AT42019B - Hochmastlaterne. - Google Patents

Hochmastlaterne.

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AT42019B
AT42019B AT42019DA AT42019B AT 42019 B AT42019 B AT 42019B AT 42019D A AT42019D A AT 42019DA AT 42019 B AT42019 B AT 42019B
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mast
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gas
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hochmastlaterne. 
 EMI1.1 
 Mastes gesenkt werden kann, während die Gaszuleitung durch einen im hohlen Mast untergebrachten Schlauch von entsprechender Länge erfolgt, der   gegebenenfalls durch ein Gewicht   beschwert ist, damit der Schlauch beim Heben der Lampe sicher in das Mastinnere nachgezogen wird.

   Bei diesen Mastlaternen hat sich   gezeigt, dass sich   bei   längerem   Betrieb der in   höchster   Stellung befindlichen Lampe die Kondensprodukte des Gases und   dergl.   in dem im   Mastinnern   aufgeschichteten Schlauchstück ansammeln und dieses schliesslich anfüllen, so dass kein Gas mehr hindurchtreten kann und demzufolge die Lampe verlöscht, In einem   soichcn Fall müsste   für den Ablauf der Kondensprodukte gesorgt werden, was dadurch erfolgt, dass man das im Hohlmast aufgeschichtete Schlauchstück durch Senken der Lampe streckt. Die Kondensprodukte gelangen sodann durch das   Zuleitungsrohr   in einen in demselben eingeschalteten Kondenstopf. 



   Der Erfindung gemäss soll diese Arbeit vermieden, d. h. für einen stetigen Ablauf der   Kondensprodukte gesorgt werden. Dies wird dadurch erreicht, dass zwei Stellen des im Hohl-   mast untergebrachten Schlauches unter Ausschaltung des dazwischen befindlichen, zum Senken der Lampe erforderlichen Schlauchstückes in gesdichte Verbindung gebracht werden, so dass die Kondensprodukte des Cases bei gehobener Lampe mit Umgehung dieses Schlauchstückes ablaufen können. Die beiden Anschlussstellen sind mit   Abschluss Vorrichtungen versehen, um   bei der vor dem Senken der Lampe erfolgenden Trennung der Verbindung kein Gas entweichen zu lassen. Die   Abschlusshähne werden derart angeordnet, dass   bei folgerichtiger Umstellung derselben eine Unterbrechung der Gaszuleitung nicht eintreten kann.

   Die Zeichnung zeigt in
Fig. l den unteren Teil eines Mastes mit dieser   Einrichtung im Schnitt, während   die Fig. 2 und 3 das Schema der Schlauchleitung bei gehobener und gesenkter Lampe darstellen. 



     Gemäss     dem Stammpatente   ist die Lampe als Ganzes, d. h. nämlich der Brenner samt dem
Lampengehäuse, an einem auf eine Trommel aufwindbaren Seil   aufgehängt   und kann mittest   desselben ausserhalb des Mastes gesenkt und gehoben werden. Die Verbindung des Gaszuleitungs-   
 EMI1.2 
 



   Um das Ansammeln der Kondensprodukte des Gases in dem bei gehobener Lampe im Innern des Mastes aufgeschichteten Schlauchstück 71 zu vermeiden, ist folgende Einrichtung getroffen. Zwei Stellen 72 und 13 des im hohlen Mast 1 untergebrachten Schlauches 7, 71 können unter Ausschaltung des zwischen denselben   befindlichen Schlauchstückes 7   in direkte dichte Verbindung gebracht werden. Dabei kann, wie in Fig. 1 dargestellt ist, die eine Verbindungsstelle 13 des Schlauches 7, 71 durch die Ansatzstelle desselben am Gaszuleitungsrohr 6 gebildet werden.

   Die Länge des zwischen den Verbindungs- und Absperrstellen 12, 13 befindlichen Schlauch- 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Dass die Verbindüngsstollen 12, 13   mit Absperrhähnen versehen sein müssen, ist selbstverständlich, doch wird eine derartige Anordnung der   Abschlussorgane   getroffen, dass eine Unterbrechung in der Gaszuleitung bei folgerichtiger Umstellung der Hähne nicht eintreten kann. Die Anschlussstelle 12 ist mit einem Dreiweghahn versehen, der die Verbindung von der Schlauchleitung 7 entweder zum Gaszuleitungsrohr 6 oder zum   Schlauchstück   71 herstellt. Die   Anschlussstelle   13 ist mit einem Zweiweghahn 13 versehen, der die Leitung zum Gaszuleitungsrohr 6 absperren und freigeben kann.

   Vor dem Hahn 13 zweigt die Schlauchleitung 71 ab, in die abermals ein Zweiweghahn 14 eingeschaltet ist. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen die Einrichtung in jener Stellung, welche die Teile bei in höchster Stellung befindlicher brennender Lampe besitzen, wobei das Schlauchstück 71 irgendwie im hohlen Mast aufgeschichtet ist. Dabei sind die Anschlussstücke 10, 11 z. B. durch eine Überwurfmutter 15 in dichte Verbindung gebracht und die Zuleitung des Gases zur Lampe erfolgt bei der dargestellten Stellung der Hähne von der Rohrleitung 6 unmittelbar über die Hähne 13,   12,   d. h. mit Umgehung des Schlauchstückes 71 zum Schlauch 7. Der Dreiweghahn 12 und der Hahn 14 sperren die Schlauchleitung 71 von den Leitungen 7 und 6 ab und deshalb können die sich bildenden Kondensprodukte des Gases nicht in das Schlauchstück 71 gelangen, sondern fliessen mit Umgehung desselben durch das Gaszuleitungsrohr 6 zu einem in demselben angeordneten Kondenstopf ab. 



   Soll nun die brennende Lampe gesenkt werden'dann wird durch die verschliessbare   Öffnung 26   des Mastes der Hahn   14   geöffnet und der Hahn 12 derart verstellt, dass er nach unten zu absperrt, dagegen die   Schläuche   7, 71 verbindet. Dadurch ist nun die Gasleitung zwischen 6 und 7 mittels des   Schlauchstückes 7   hergestellt und nunmehr kann der Hahn 13 geschlossen und die tiber-   wurfmuttssr ? J gelöst   werden. Wird nun die Lampe gesenkt, dann geht der Schlauch 7 in die Hohe und zieht dabei den im Hohlmast aufgeschichteten Schlauch 71 nach, bis er gestreckt wird (siehe strichlierte Stellung in Fig. 1 und die Fig. 3). In dieser Stellung werden die Kondensprodukte, welche allenfalls doch in das Schlauchstück 71 gelangt sind, in das Gaszuleitungsrohr 6 abgeleitet. 



   Beim Heben der Lampe, das durch Aufwinden des   Auf Zugseiles   erfolgt, wird der Schlauch 7 durch sein eigenes Gewicht, das gegebenenfalls durch das Belastungsgewicht 8 unterstützt werden kann, nach abwärts in das Mastinnere gezogen, bis schliesslich die Verbindung der beiden   Verbindungsstellen 22, 2. 3   durch die Überwurfmutter 15 hergestellt werden kann. Nunmehr 
 EMI2.1 
 
PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.

   Hochmastlaterne mit senkbarer Lampe nach Stammpatent Nr. 39226, dadurch gekennzeichnet. dass zwei Stellen (12, 13) des im hohlen Mast untergebrachten Schlauches (7, 71), von denen die eine die Ansatzstelle des Schlauches am Gaszuleitungsrohr   (6)   sein kann, unter Aus- 
 EMI2.2 
 in direkte dichte Verbindung gebracht werden, so dass die Kondensprodukte des Gases bei gehobener Lampe mit Umgehung des ausgeschalteten Schlauchstückes   (71)   ablaufen können und daher letzteres für den Gasdurchgang stets frei bleibt.

Claims (1)

  1. 2. Mastlaterne mit senkbarer Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die eine Anschlussstelle zwei Zweiweghähne (13, 14) und die andere einen Dreiweghahn (12) besitzt, zum Zwecke, bei folgerichtiger Umstellung der Hähne eine Gasunterbrecbung nicht eintreten zu lassen.
AT42019D 1908-04-02 1909-01-25 Hochmastlaterne. AT42019B (de)

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AT42019D AT42019B (de) 1908-04-02 1909-01-25 Hochmastlaterne.

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AT39226T 1908-04-02
AT42019D AT42019B (de) 1908-04-02 1909-01-25 Hochmastlaterne.

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Publication Number Publication Date
AT42019B true AT42019B (de) 1910-04-25

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ID=25600614

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AT42019D AT42019B (de) 1908-04-02 1909-01-25 Hochmastlaterne.

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