AT4182U1 - Schotterstopfmaschine für das schotterbett eines eisenbahngleises - Google Patents
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- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
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Abstract
Schotterstopfmaschine mit einem Tragrahmen (2), mit zwei Paaren von Stopfhaken (34) und mit einer Führungsschiene (4) zur Auflage auf einem Gleis. Dabei ist eine Einrichtung (40, 42) zur fixierbaren Einstellung der Höhenlage des Tragrahmens (2) gegenüber der Führungsschiene (4) vorgesehen.
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Schotterstopfmaschine für das Schotterbett eines Eisenbahngleises. Derartige Schotterstopfmaschienen dienen der Bearbeitung des Schotterbettes im Bereich von Gleisen unmittelbar bei den Schienen zum Zwecke der Instandhaltung des Schotterbettes. Eine solche Bearbeitung wird durchgeführt, um die Tragfähigkeit des Schotterbettes für die Schienen wiederherzustellen bzw. um hierdurch eine einheitliche Auflage wiederherzustellen, für welche die vertikale Festigkeit massgeblich ist, wobei Fehlstellen unter den Schwellen beseitigt werden und ganz allgemein wieder ein fester Schotterkern hergestellt wird. Derartige Schotterstopfmaschinen bestehen im wesentlichen aus einer Trageinheit, welche ein Kupplungselement, einen gelenkigen Lastarm nach Art eines fahrbahren Krans und zudem eine Führungsschiene in der Form eines umgekehrten U zur Auflage auf einer Schiene des Gleises aufweist. Die Maschine weist weiters zwei Paare von schwingenden Stopfhaken auf, welche in das Schotterbett eindringen und mit einer Frequenz von jeder beliebigen Hertz-Dezimale zum Oszillieren gebracht werden, um hierdurch die Bearbeitung, insbesondere die Verdichtung, des Schotters zu bewirken. Bekannte derartige Maschinen sind insoferne nachteilig, als es einen sehr arbeitsaufwendigen Vorgang sowie einen sehr grossen Zeitverlust bedingt, die Stopfhaken durch andere mit unterschiedlicher Länge zu ersetzen, um hierdurch den unterschiedlichen Anforderungen bei der Bearbeitung des Schotters zu entsprechen. <Desc/Clms Page number 2> Der gegenständlichen Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schotterstopfmaschine zu schaffen, bei welcher diese Nachteile dadurch vermieden werden, dass die Stopfhaken in unterschiedlichen Tie- fen des Schotterbettes zum Einsatz gebracht werden können, ohne dass hierfür das Erfordernis besteht, sie hierfür auswechseln zu müssen. Diese Aufgabe wird bei einer Schotterstopfmaschine, welche einen Tragrahmen mit zwei Paaren von Stopfhaken und zudem eine Führungs- schiene zur Auflage auf einem Gleis aufweist, erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass sie Einrichtungen zur fixierbaren Höhenverstellung des Tragrahmens gegenüber der Führungsschiene aufweist. Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeich- nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer anmeldungsgemässen Schotterstopfma- schine, Fig. 2 eine Verstelleinrichtung und eine Fixiereinrichtung, in gegenüber Fig. 1 vergrösserter axonometrischer Darstellung, und Fig. 3 die Fixiereinrichtung in ihrer Wirkstellung. Wie dies aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, weist diese Schotterstopfma- schine einen Tragrahmen 2 und eine Führungsschiene 4 in der Form eines umgekehrten U für die Auflage auf einer Schiene eines Gleises, welche in den Zeichnungen nicht dargestellt.auf Der Tragrahmen 2 besteht aus zwei Längsträgern 6, welche durch zwei Querstreben verbunden sind. Am Tragrahmen 2 ist eine Platte 8 befestigt, auf welcher ein flüssigkeitsbetriebener Motor 14 angeordnet ist. Der Motor 14 ist über Treibriemen 16 mit einem Schwenkrad 18 gekuppelt. An den Enden der Querstreben sind mittels Bolzen 22 in gleicher Höhe zwei Paare <Desc/Clms Page number 3> von mit Stopfhaken 38 versehenen Stellhebeln 24 gelagert. Den Stellhebeln 24 ist ein an einem Träger 20 angeordneter doppelt wirkender, horizontal ausgericheter Stellzylinder 28 zugeordnet, dessen Kolbenstangen 30 über Gelenke 26 mit den Stellhebeln 24 gekuppelt sind. Weiters sind die beiden Stellhebel 24 mittels eines Paares eines Gestänges 32 miteinander gekuppelt. Das Gestänge 32 ist am linken Stellhebel 24 oberhalb des Bolzens 22 und am rechten Stellhebel 24 mittels eines Ansatzes 34 unterhalb des zugeordneten Bolzens 22 angelenkt. Durch dieses Gestänge 32 erfolgt ein Ausgleich der auf die beiden Stellhebel 24 wirkenden mechanischen Belastungen. An einer Seitenwand der U-förmigen Führungsschiene 4 ist weiters eine Zahnstange 40 vorgesehen, welcher ein an einer Platte 44 gelagertes, pneumatisch und bzw. oder händisch verdrehbares Getriebezahnrad 42 zugeordnet ist. Die Zahnstange 40 ist mit dem Tragrahmen 2 verbunden. Zudem ist eine gezahnte Platte 48 vorgesehen, welcher ein ebenfalls gezahnter Fixierkörper 52 zugeordnet ist. Die beiden mit horizontalen Zahnungen ausgebildeten Bauteile 48 und 50 sind mittels eines Bolzens 54, welcher den Fixierblock 52 in einer Bohrung und die Platte 48 in einem Langloch 50 durchsetzt und welcher in den an der Führungsschiene 4 befestigten Träger 20 einschraubbar ist, miteinander in unterschiedlichen Höhenlagen starr verbindbar. Die Funktionsweise der anmeldungsgemässen Schotterstopfmaschine ist wie folgt: Der Tragrahmen 2 ist mittels eines kranartigen Tragarmes an einem längs der Schienen verstellbaren Wagen befestigt, wobei die Stopfhaken 38 nach unten abragen. Aufgrund der durch den Motor 14 auf den Tragrahmen 2 übertragenen Vibration dringen die Stopfhaken 38 in das Schotterbett so <Desc/Clms Page number 4> weit, dass die Führungsschiene 4 auf einer Schiene des Gleises zur Auflage kommt. Hierauf wird der Stellzylinder 20 eingeschaltet, durch welchen die Stellhebel 24 verschwenkt werden, wodurch auch die Stopfhaken 38 betätigt werden. Hierdurch wird das Schotterbett durch die Stopfhaken 38 bearbeitet, insbesondere verdichtet. Soferne das Erfordernis besteht, die Eintauchtiefe der Stopfhaken 38 im Schotterbett zu verändern, wird der Bolzen 54 der Fixiereinrichtung entfernt und wird das Zahnrad 42 verdreht, wodurch mittels der Zahnstange 40 die Höhenlage des Tragrahmens 2 gegenüber der Führungsschiene 4 verändert wird. Sobald die erforderliche Höhenlage des Tragrahmens 2 erreicht wurde, wird der Fixierkörper 52 wieder auf die gezahnte Platte 48 aufgesetzt und wird der Bolzen 54 wieder eingeschraubt, wodurch die ge- änderte Höhenlage des Tragrahmens 2 fixiert wird.
Claims (5)
- ANSPRÜCHE 1. Schotterstopfmaschine mit einem Tragrahmen (2), mit zwei Paaren von Stopfhaken (34) und mit einer Führungsschiene (4) zur Auflage auf einem Gleis, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (40, 42) zur fixierba- ren Einstellung der Höhenlage des Tragrahmens (2) gegenüber der Füh- rungsschiene (4) vorgesehen ist.
- 2. Schotterstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Einstellung der Höhenlage des Tragrahmens (2) eine Zahnstange (40) und ein dieser zugeordnetes Getrieberad (42) aufweist, wobei die Zahnstange (40) mit dem Traggestell (2] zusammenwirkt.
- 3. Schotterstopfmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung durch eine gezahnte Platte (48) und einem mit dieser zusammenwirkenden Fixierkörper (52) gebildet ist, wobei der Fixierkörper (52) an einem an der Führungsschiene (4) befestig- ten Träger (20) befestigbar ist.
- 4. Stotterstopfmaschine nach Anspruch 3, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die gezahnte Platte (48) mit einer Ausnehmung (50) ausgebildet ist, welche von einem Schraubbolzen (54) durchsetzt ist, der in den an der Tragschiene (4) befestigten Träger (20) einschraubbar ist. <Desc/Clms Page number 6>
- 5. Schotterstopfmaschine nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass die gezahnte Platte (48) und der Fixierteil (52) mit hori- zontal ausgerichteten Zähnen ausgebildet sind.
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Family
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Also Published As
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