AT41762B - Dachstuhl für Spielzeugbauten. - Google Patents

Description

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   Es sind Dachstühle für Spielzeugbauten bekannt. Bei diesem wird das Dach durch Blechstücke dargestellt, kommt also dem natürlichen Eindruck eines Schiefer- oder Ziegeldaches nicht nahe. Ausserdem sind diese Dachstühle nicht sehr stabil und bereiten den Kindern beim Zusammensetzen grosse Schwierigkeiten. 



   Die Erfindung stellt einen Dachstuhl dar, welcher leicht und einfach   zusammenge-   setzt werden kann und als Unterlage für flache Steine derart dient, dass ein so zusammengesetztes Dach einen natürlichen Eindruck macht. Der Dachstuhl kann auf dem Tisch vollkommen fertig zusammengesetzt, mit Steinen belegt und dann auf den fertigen Bau aufgesetzt werden. Er zeichnet sich durch grosse Stabilität aus, lässt sich in jedem beliebigen Neigungswinkel und in jeder Länge aufstellen und bietet die Möglichkeit, überhängende und überstehende Dächer ohne besondere Dachstützen oder sonstige Hilfsmittel herzustellen. 



   Die Zeichnung stellt den Dachstuhl dar. Fig. 1 zeigt den Dachbtuhl aufgeklappt. 



  Fig. 2 Gesamtansicht des zusammengesetzten Dachstuhles mit teilweise aufgelegten Dachsteinen, Fig. 3 Seitenansicht auf das Sprengwerk. 



   Aus Blech oder   dergl. geeignetem Material worden   Teile a und al gestanzt, bei 
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 kleine Lappen y entgegengesetzt dem Rand c   umgewinkeh   und mit einem Loch versehen. 



    Ösen h h1   sind bei je zwei   Dachteilen   derart angebracht, dass sie sich scharnierartig in-   einanderfügen   lassen. Ferner werden Drähte oder   Stäbe   b, f, f1 hergestellt, deren Länge der   gewünschten   Länge des Daches entspricht und ein Ein-oder ein Vielfaches der Breite der Dachteile a, al ist. Zur Feststellung des aufgerichteten   Dachstuhles   im gewünschten Winkel dienen Verbindungsstücke e, welche entweder in verschiedener Lange hergestellt werden oder zum Auseinanderziehen eingerichtet sind. Durch die Länge dieser Verbindungstücke wird der Neigungswinkel des Daches bestimmt. 



   Der Dachstuhl wird zusammengesetzt, indem je zwei   Teile a, al   mit den Ösen   A,/   ineinandergefügt und beliebig viele solche Paare, der   gewünschten     Dachìänge   entsprechend, nebeneinander gelegt werden, worauf der Stab b durch die Ösen h, h1 hindurchgesteckt wird. Darauf werden die Stäbe f, fl durch die Löcher der Lappen   9   geschoben und hierauf das Ganze derart aufgerichtet, dass die    Stäbe f, fl nach   innen kommen. Auf die Enden   dol     Stäbe t j1   werden dann die Verbindungsstücke e aufgesteckt, so dass die gewünschte Dachneigung entsteht.

   Bei sehr langen Dächern werden zweckmässig in der Mitte oder an verschiedenen Punkten, wo zwei Dachteile a bezw. al sich berühren, noch eine oder mehrere   Versteifungen c eingefügt. Darauf   kann der   Dachstuhl   auf den Bau aufgesetzt werden, wenn nicht vorher noch die Dachsteine d aufgelegt werden sollen, welche durch die Aufwinkelung c am Abrutschen verhindert werden. 



   Auch bei langen Dächern wird durch die scharnierartige Aufreihung mehrerer Dach- 
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 die an den Seiten eingefügton   Stäbe f, fl jede Dachseite   zu einem einheitlichen Ganzen   verbunden   wird.

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Dachstuhl für Spielzeugbauten, dadurch gekennzeichnet, dass beliebig viele, paarweise sich scharnierartig gegenüberliegende Teile a, al aus Blech oder dergl. auf einen der Länge des Daches entsprechenden Stab b aufgeschoben werden, wobei deren unterer Rand c als Stützpunkt für die Dachsteine d umgewinkelt ist.

   2. Dachstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden scharnierartigen Hälften durch verschieden lange oder verstellbare Versteifungen e in beliebigem Winkel festgestellt werden, indem diese Versteifungen auf die Enden zweier Stäbe j, f 1 aufgeschoben werden, von denen auf jeder Dachseito einer durch mit einem Loch versehene, an den Seiten der einzelnen Dachteile a, al durch Umwinkeln gebildete Lappen 9 hindurchgesteckt wird, so dass jede aus beliebig vielen Teilen bestehende Dachseite ein einheitliches Ganzes darstellt. EMI2.1