DE2542457A1 - Camping-zelt - Google Patents
Camping-zeltInfo
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- DE2542457A1 DE2542457A1 DE19752542457 DE2542457A DE2542457A1 DE 2542457 A1 DE2542457 A1 DE 2542457A1 DE 19752542457 DE19752542457 DE 19752542457 DE 2542457 A DE2542457 A DE 2542457A DE 2542457 A1 DE2542457 A1 DE 2542457A1
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- tent
- roof
- modules
- angles
- circular arcs
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
- E04H15/34—Supporting means, e.g. frames
- E04H15/36—Supporting means, e.g. frames arch-shaped type
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/18—Tents having plural sectional covers, e.g. pavilions, vaulted tents, marquees, circus tents; Plural tents, e.g. modular
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Höhenrain,den 24.9.75 meine Akte:PGm 1270/71
Anmelder: Bruno Millerioux
71,rue Montorgueil
75OO2 Paris,Frankr.
" Camping-ZeIt"
Die vorliegende Erfindung betrifft Zelte mit Dachflächen, die von inneren Stützelementen oder einer äußeren Struktur
gespannt werden, gebildet aus zumindest drei Moduln gleichen Volumens mit gekrümmten Kanten und die mit einem Doppeldach
ausgerüstet werden können, das vom Dach durch mehrere Streben getrennt wird.
Eine verbreitete Zeltkategorie besteht ihrem Prinzip nach darin, daß die Zeltplanen mit Hilfe von vertikalen Stützelementen
gehalten werden. Die allgemeine Form dieser Zelte ist die eines Daches mit doppeltem Gefälle, oftmals
leicht, wonach es schwierig ist, daß sich darin mehrere Camper aufrecht bewegen können und wobei das einzig mögliche
Camping-Mobiliar innerhalb des Zeltes die Schlafsäkke sind. Eine weitere Kategorie von wesentlich geräumigeren
Zelten und die im allgemeinen mit Trennwänden arbeitet, beruht auf dem Prinzip einer rohrförmigen, oft schwierigen
und in allen Fällen schweren Armatur, die für den Aufbau zumindest zwei Personen erfordert, bei der ein oder mehrere
Zelte befestigt werden. Das Doppeldach wird bei diesem Zelttyp nur selten auf der gesamten geschützten Fläche benutzt
und darüber hinaus sind die Transportsäcke schwer und umfangreich.
Das Prinzip des erfindungsgemäß aufgebauten Zeltes ermöglicht die Entfaltung eines großen inneren Volumens bei verringertem
Gewicht von Stützelementen oder Struktur. Die innere Ab-
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teilung läßt sich ohne weiteres aufgrund der Form des Zeltes gewährleisten, das in seiner Bodenebene nach innen gerichtete
und nach außen vorspringende Winkel aufweist. Die Kanten, die von dem gespannten Zelt gebildet werden, konkav oder konvex,
lassen Flächen mit unterschiedlichen Krümmungen entstehen, wodurch für die Einheit eine besondere Stabilität und
Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Wind möglich ist. Eine wirksame Lüftung wird durch eine einfache Bewegung des Zeltes
erreicht. Das Doppeldach ist auf der gesamten bewohnbaren Fläche wirksam. Die Montage eines in dieser Form gebildeten
Zeltes, das beispielsweise für sechs Camper vorgesehen ist, läßt sich ohne weiteres schneller und durch eine einzige Person,
selbst durch einen Jugendlichen, bewerkstelligen. Innerhalb der Transportsäcke benötigt dieses Zelt nur ein geringeres
Volumen bei gleicher Bodenfläche, im Vergleich zu Zelten einer anderen Konzeption. Durch die Gleichheit der Bestandteile
ist die industrielle Fertigung insbesondere rationnell. Sämtliche Sekantenflächen bilden eine Einheit einer modernen
Ästhetik. Das Prinzip dieses erfindungsgemäß aufgebauten Zeltes, das für das Dach und für das Doppeldach gilt, beruht auf
der Aneinanderfügung mehrerer Moduln gleichen Volumens, wobei
jedes Modul durch drei Zeltbahnflächen 3,4,5 gebildet wird, die jeweils durch Kanten begrenzt werden, sowie durch
den unteren Rand des Zeltes. Das Ganze wird am Boden durch Verankerungspunkte 6 befestigt, die sich in der Verlängerung
der Nähte bzw. Schweißstellen befinden, die die Zeltbahnelemente untereinander verbinden. Der Zuschnitt der Dachelemente
ist so gehalten, daß bei Spannung des Zeltes am Oberteil jedes Moduls dieses ein großes inneres Volumen entstehen
läßt, wobei insbesondere Kreisbögen 1 entstehen, die nach außen gerichtet sind. Die geneigten Stützelemente 7, die
sich im Innern des Zeltes befinden, dienen dazu, dieses zu halten und ihm seine besondere Form zu geben und zwar durch
die sich hieraus ergebende Spannung, die auf die Oberfläche des Zeltes sowie in sämtlichen Richtungen wirkt. Die jeweils
notwendige Spannung wird durch Versetzen der Basis jedes Stützelementes geregelt.
Nach einer weiteren Ausführungsform werden die Oberteile 609816/0317
der Moduln nicht mehr nach oben durch Stützelemente, die sich im Innern befinden, bewegt, sondern durch eine geeignete
Struktur nach oben gezogen, die sich außerhalb des Zeltes befindet. Hierdurch läßt sich auf das Zelt die gleiche Wirkung
erzielen wie bei der erstgenannten Ausführungsform.
Das erfindungsgemäß aufgebaute Zelt kann mit Hilfe von drei Moduln, als Mindestzahl, oder insgesamt acht Moduln aufgebaut
werden. Das ohne begrenzenden Charakter gezeigte Beispiel der Zeichnungen befaßt sich mit vier Moduln. Eine Zwischenstegmuffe
für jedes Stützelement dient dazu, das Dach vom Doppeldach abzuspreizen. Jeder Zwischensteg besteht aus
zwei Teilen, wovon der eine fest mit dem Doppeldach verbunden ist, der andere mit dem Dach; diese beiden Teile werden
zur Montage ineinandergesteckt, rasten ineinander ein oder werden verschraubt, um die Montage des Zeltes, insbesondere
um die Verwendung von Stützelementen im Innern zu erleichtern. Ein Zugelement, das als Zwischensteg auftritt, ist für die
Verwendung mit einer äußeren Struktur vorgesehen und zwar um die gleiche Rolle wie die Muffe in der vorangegangenen Ausführungsform
zu spielen.
Das Prinzip des erfindungsgemäß aufgebauten Zeltes kann für jede Zeltbespannung benutzt werden, vom Einzel- oder Familienzelt
bis zur Überdachung von größeren Zeltflächen für Gruppen wie z.B. für Kultveranstaltungen, Schauspiele, für Ausstellungen
und für Spielveranstaltungen irgendwelcher Art.
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Claims (1)
- Patentansprüche LO kZelt mit Zeltbahnflächen, die durch innere Stützelemente oder eine Außenstruktur gespannt werden, gebildet durch zumindest drei Moduln gleichen Volumens, die gekrümmte Kanten aufweisen und die mit einem Doppeldach ausgerüstet werden können, das vom Dach durch mehrere Zwischenstege getrennt wird. Zelt, dadurch gekennzeichnet, daß konvexe Kreisbögen in Höhe der Verbindungslinie der Zeltbahnflächen verwendet werden, die die beiden aneinandergrenzenden Moduln bilden, ohne daß irgendein starres, biegsames oder aufblasbares Gerüstelement an der Formung dieser konvexen Kreisbögen durch Berührung mit dem Zelt beteiligt ist, ferner auch nicht entlang dieser vorgenannten Kreisbögen, wobei diese einerseits durch einen gekrümmten, geeigneten Ausschnitt verschiedener Zeltbahnelemente vor ihrem endgültigen Zusammenbau gebildet wird und zwar sowohl für das Dach als auch für das Doppeldach und daß andererseits ein Zug auf die Zeltbahn ausgeübt wird, die vorher am Boden befestigt wurde, eine Zugwirkung, die von unten nach oben gerichtet ist und auf das Oberteil jedes Moduls wirkt.Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Verbindung des Daches und des Doppeldaches mit Hilfe von zwei Halbmuffen als Zwischenstege gebildet wird, die zeitweilig miteinander gekoppelt werden können, wobei jede HaIbmuffe am Oberteil jedes Moduls befestigt ist, eine am Dach und die andere anDoppeldach.Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugwirkung, die am Oberteil jedes Moduls auftritt, durch Verschiebung der Basis jedes Stützelementes am Boden erfolgt, wobei deren Anzahl mit der Anzahl der Moduln übereinstimmt und die unabhängig voneinander sind, ferner zur Vertikalen hin geneigt sind, wobei ihre Fußteile im Zentralpunkt des Zeltes zusammenlaufen.Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugwirkung der Zeltbahnen, die am Oberteil jedes Moduls entsteht, durch ein Zugelement hervorgerufen wird, das außerhalb des Zeltes mit einem beliebigen Hochpunkt befestigt ist, wobei dieses Zugelement den Abstand des Daches und des Doppeldaches durch Verschieben des Körpers dieses6098 16/03 17Zugelements gewährleistet, um zwei ringförmige Auflageflächen unterschiedlichen Durchmessers entstehen zu lassen, eine für das Dach und die andere für das Doppeldach.5. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zelt in seiner Bodenfläche drei nach innen gerichtete Winkel aufweist, Winkel, deren Oberteile die unteren Punkte von drei konvexen Kreisbögen bilden, die drei Moduln von gleichem Volumen begrenzen.6. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zelt in seiner Bodenfläche bzw. -ebene vier nach innen gerichtete Winkel aufweist, Winkel, deren Oberteile die unteren Punkte von vier konvexen Kreisbögen bilden, die vier Moduln von gleichem Volumen begrenzen.7. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zelt in seiner Bodenfläche bzw. -ebene fünf nach innen gerichtete Winkel aufweist, Winkel, deren Oberteile die unteren Punkte von fünf konvexen Kreisbögen bilden, die fünf Moduln von gleichem Volumen begrenzen.8. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zelt in seiner Bodenfläche bzw. -ebene sechs nach innen gerichtete Winkel aufweist, Winkel, deren Oberteile die unteren Punkte von sechs konvexen Kreisbögen bilden,die sechs Moduln von gleichem Volumen begrenzen.9. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zelt in seiner Bodenfläche bzw. -ebene acht nach innen gerichtete Winkel aufweist. Winkel, deren Oberteile die unteren Punkte von acht konvexen Kreisbögen bilden, die acht Moduln von gleichem Volumen begrenzen.609816/0317Leerseite
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Publication date |
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GB1502139A (en) | 1978-02-22 |
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