AT4170U1 - Rollsicherung - Google Patents

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AT4170U1
AT4170U1 AT0800100U AT80012000U AT4170U1 AT 4170 U1 AT4170 U1 AT 4170U1 AT 0800100 U AT0800100 U AT 0800100U AT 80012000 U AT80012000 U AT 80012000U AT 4170 U1 AT4170 U1 AT 4170U1
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AT
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studs
roll protection
coils
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AT0800100U
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Eko Stahl Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rollsicherung für zylindrische Gegenstände mit horizontaler Achse, insbesondere Coils.Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Lage von zylindrischen Gegenständen mit horizontaler Achse Gummimatten (2) verwendet werden, auf den Stollen (1) befestigt sind, die parallel und in einem definierten Abstand zueinander angeordnet sind. Die Gummimatten sind an den Seitenkanten mit dem Hallenboden fest verbunden und vorzugsweise aus aufgearbeiteten Alttransportbändern gefertigt.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft eine Rollsicherung für zylindrische Gegenstände mit horizontaler Achse, insbesondere Coils. 



  Bei der Herstellung von kaltgewalzten Bändern in einem Walzwerk durchläuft das Material verschiedene Fertigungsstufen, bei der es in Coilform mehrfach transportiert und gelagert werden muss. Der Transport und die Lagerung der Coils erfolgt dabei in der Regel mit horizontaler Wickelachse. Als Transportmittel für den Transport der Coils zu den einzelnen Produk-tionsanlagen werden überwiegend Krane und Staplerfahrzeuge eingesetzt, die mit dem ent-sprechenden Anschlagmitteln ausgerüstet sind. Zur Sicherung der Coils gegen eine selbständige Fortbewegung sind Einrichtungen bekannt und im Einsatz die eine Gefährdung von, in diesem Bereich tätigen Personal, ausschliessen sollen.

   Im einfachsten Falle werden zur Lagesicherung der Coils Holzkeile oder Kanthölzer eingesetzt, deren Einsatz jedoch zusätzliches Personal erfordert, welches bei diesen Arbeiten einem erhöhten Unfallrisiko 
 EMI1.1 
 Firma Lankhorst Sneek (NL) ein System zur Lagerung von Coils in Stahlwerken entwickelt worden, mit dem durch auf den Hallenboden aufgesetzten Profilen eine sichere Lagerung der Coils möglich ist. 



  Diese Einrichtung zur Lagersicherung von Coils hat ebenso wie der Einsatz von Paletten den Nachteil, dass sie für den Einsatz auf Lagerflächen mit ganz oder teilweisen Einsatz von Staplerfahrzeugen nicht geeignet sind, da die verwendeten Profile von den Fahrzeugen überfahren werden müssen, was sich ungünstig auf die Haltbarkeit der verwendeten Elemente sowie die Fahrzeugbereifung auswirkt. 



  Aufgabe der Erfindung ist es eine Rollsicherung für zylindrische Gegenstände insbesondere 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Mit der Erfindung wurde eine kostengünstige Lösung zur Sicherung der Lage von zylindrischen Gegenständen insbesondere Coils gefunden, deren Gestaltung den Einsatz von Staplerfahrzeugen ermöglicht. Die verwendeten profilierten   Gummimatten   2 sind für ein richtungsunabhängiges Überfahren durch Staplerfahrzeuge geeignet und gewährleisten durch ihre Ausgestaltung eine ausreichende Lagesicherung der zylindrischen Gegenstände. 



  Insbesondere in Walzwerken war der Coiltransport zu oder von den Produktionsanlagen variabel durch einen kombinierten Kran- und Staplereinsatz oder ausschliesslich durch Stapler erfolgt, ist der Einsatz dieser Rollsicherung vorteilhaft. Kostengünstig bei der Herstellung dieser Rollsicherung wirkt sich der Einsatz von Alttransportbändern von Bandförderanlagen aus, für die mit dieser Lösung ein neues Anwendungsgebiet erschlossen wurde. 



  Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen 
Fig. 1 Vorderansicht der Rollsicherung
Fig. 2 Draufsicht der Rollsicherung. 



  In dem Beispiel wird der Einsatz der Rollsicherung in einem Walzwerk zur Lagerung von
Coils mit einem Aussendurchmesser von 1300 mm beschrieben. Die Rollsicherung besteht aus einer Gummimatte 2 mit einer Dicke von 22 mm und einer Breite, die in Abhängigkeit von dem verwendeten aufgearbeiteten Alttransportband zwischen 1000 - 2000 mm für diesen
Einsatzfall betragen kann. Die Länge einer Gummimatte 2 ist auf Grund des Einsatzes von
Bandmaterial variabel, so dass in Verbindung mit der möglichen Aneinanderreihung von mehreren Bändern, wie in Fig. 2 dargestellt, jede Lagerfläche mit dieser Rollsicherung ausgestattet werden kann. Die Gummimatte 2 ist an ihrer Oberseite aufgerauht und weist
Stollen 1 auf, die mit der Gummimatte 2 fest verbunden sind.

   Die Stollen 1 sind ebenfalls aus
Gummi gefertigt und in einem Abstand von 400 mm parallel zueinander und quer zur
Bandlängsseite auf der Gummimatte 2 aufvulkanisiert. Zur Sicherung einer hohen
Haltbarkeit der Stollen 1 auf der Gummimatte 2 weisen diese einen vom Stollenfuss zum
Stollenkopf sich verjüngenden Querschnitt auf. In diesem Beispiel sind die seitlichen Flächen der Stollen 1 mit einer konkaven Krümmung ausgebildet. 



   Ihre Stollenhöhe beträgt 25 mm, wodurch eine ausreichende Sicherheit gegen eine selbständige Fortbewegung der zwischen zwei Stollen 1 mit horizontaler Wickelachse lagernden Coils 3, gegeben ist. Die Gummimatten 2 sind an ihren parallel zu den Stollen 1 verlaufenden Schmalseiten in ihrer Lage auf dem Hallenboden fixiert, wozu u-fönnig ausgebildete Profile 4 mit den entsprechenden Verschraubungen verwendet werden. Die ein- gesetzten Gummimatten 2 sind aus aufgearbeiteten   Alttransportbändem   wie sie bei der
Reparatur von   Förderanlagen.   z. B. Tagebauanlagen der Braunkohleindustrie anfallen. 
 EMI2.1 
    anu : ! ! enden. Coils 3 mit einem Aussendurclmesser von 600-2-i, Längsrichtung   Unterbrechungen aufweisen, die so bemessen sind. dass keine Minderung der   Lagesicherheit   eintritt

Claims (6)

  1. Ansprüche EMI3.1 verlaufenden Seitenkanten auf dem Hallenboden fest verbunden ist.
  2. 2.
    Rollsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stollen (1) einen Abstand von vorzugsweise 400 mm zueinander aufweisen und ihre Höhe so bemessen ist, dass sie dem I bis 1, 3-fachen der Mattendicke entspricht.
  3. 3.
    Rollsicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stollen (1) aus Gummi sind und einen vom Stollenfuss zum Stollenkopf sich verjüngenden Querschnitt aufweisen.
  4. 4.
    Rollsicherung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen zwischen den Stollen (1) aufgerauht sind.
  5. 5.
    Rollsicherung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Gummimatten (2) zu einer Lagerfläche zusammengesetzt sind.
  6. 6.
    Rollsicherung und nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet. dass zur Herstellung der Gummimatten (2) vorzugsweise aufgearbeitete Alttransportbänder von Förderanlagen verwendet werden.
    Wien, am 24. 4. 1997
AT0800100U 1996-05-24 2000-01-11 Rollsicherung AT4170U1 (de)

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DE29609903U DE29609903U1 (de) 1996-05-24 1996-05-24 Rollsicherung
AT70097 1997-04-24
AT0800100U AT4170U1 (de) 1996-05-24 2000-01-11 Rollsicherung

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AT4170U1 true AT4170U1 (de) 2001-03-26

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