AT41359B - Vibrationsapparat. - Google Patents

Description

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   Vorliegende Erfindung betrifft Vibrationsapparate derjenigen Gattung, bei welchen die Vibrationen durch schnelle Drehung eines an einer Welle angebrachten unzentrierten Körpers erzeugt werden. Solche Apparate, bei   welchem   der erwähnte Körper aus zwei dünnen, kreisförmigen Scheiben besteht, die entweder auf der   Weite exzentrisch angebracht oder   auf andere 
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 worauf sie in der eingestellten Lage durch eine Mutter festgestellt werden. Diese Mutter oder Verschlussvorrichtung ist ausserhalb des Apparates befestigt und bildet einen vorragenden, sich drehenden Teil, an dem die Haare. Kleider usw. der massierten Personen leicht hängen bleiben können. Durch vorliegende Erfindung wird dieser Übelstand beseitigt und gleichzeitig eine bequemere Einstellung zwecks Erzielung des erwünschten Wirkungsgrades ermöglicht.

   Und zwar wird dies beim Erfindungsgegenstand dadurch erreicht, dass das Kuppeln der beiden gegeneinander verstellbaren Teile durch eine innerhalb und nicht ausserhalb dieser Teile vorgesehene 
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 körper besteht, und lose ein zweiter solcher Körper 6 aufgesteckt, der durch einen Bund verhindert wird, sich in achsialer Richtung zu verschieben. Diese beiden Drehkörper sind dadurch Seitenschwer   gemacht,   dass   ihre eine Hälfte massiv   und die andere hohl ist   (Fig. t   und 2). Die unreel- 
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 wodurch die bisher   verwendete äussere Verschlussvorrichtung   in Fortfall kommt.

   Die Verschluss- vorrichtung besteht bei dem in Fig.   !, 2 und 4 : dargestellten   Apparat aus einer in   einer     Hohrung   
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   Bei der in Fig. 5 dargestellten   Abänderung   ist der federnde Zapfen oder die Kugel durch eine am freien Ende mit einer Ausbauchung 9 versehene Feder ersetzt, die mit ihrem anderen Ende am Körper 6 befestigt ist. 



   Gemäss Fig. 6 ist der obere Drehkörper federnd gemacht und der erwähnte Zapfen ist an seiner Unterseite an ihm selbst ausgebildet. Die Feder, die in den Fig. 1 bis 4 den erwähnten Zapfen direkt betätigt, ist statt dessen in eine Bohrung 10 des die Welle 4 umgebenden Teiles des Körpers 6 verlegt. Selbstverständlich können die Vertiefungen 8 auch im Körper 6 untergebracht und der federnde Zapfen im Körper 5 befestigt werden. 



   Zur Erleichterung der Einstellung ist der drehbare Körper 6, wie aus Fig. 3 ersichtlich, am Umkreis mit Gradteilung und mit einem Zeichen oder einer Nummer für jede im anderen Körper vorhandene Vertiefung 8 versehen. Die Numerierung ist nach den beiden Seiten von einem   Mittelzeic1ien   0 aus die gleiche und kann durch zwei einander diametral entgegengesetzte Öffnungen 11 der Hülse 12 beobachtet werden, durch welche Öffnungen man auch den oberen Körper 6 zwecks Verstellung mit den Fingern fassen kann. Die Hülse 12 trägt am äusseren Ende einen Halter 13, der mit mehreren Bohrungen 14 versehen ist, in welche die zum Massieren erforderlichen Pelotten oder dergl. hineingeschoben werden.

   Der Halter ist in seiner Mitte durch sämtliche Bohrungen aufgeschnitten (Fig. 1), so dass er in zwei Hälften geteilt wird, die beim Anziehen einer Klemmschraube 15 den eingesetzten Massierkörper sicher festhalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vibrationsapparat, bei dem die Vibrationen durch schnelle Drehung zweier aneinander anschliessenden, an derselben Welle angebrachter, seitenschwerer Körper, die gegeneinander verstellbar und feststellbar sind, erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung innerhalb des Apparatgehäuses und an den einander zugekehrten Flächen der beiden Drehkörper angebracht ist, so dass sie den äusseren Umkreis der Körper nicht   iiberragt.  

Claims (1)

1. 2. Vibrationsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung aus einem im einen Körper vorgesehenen Ring von Vertiefungen (8) von solcher Gestalt besteht, dass eine im anderen Körper vorgesehene, federbeeinflusste Kugel oder eine Feder mit runder Ausbauchung bei der Drehung des einen Körpers zum anderen sich aus der einen Vertiefung in die andere ohne Hebung des einen Körpers von dem anderen bewegen kann.

   3. Vibrationsapparat nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkörper (5. 6) durch eine feste Hülse (12) mit zwei diametral entgegengesetzten Öffnungen (11) zur gegenseitigen Verstellung der Körper umgeben sind.

   4. Vibrationsapparat nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der Drehkörper am Umkreis mit Gradteilung versehen ist.

   5. Vibrationsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (13) des Apparates der in üblicher Weise mit mehreren Bohrungen zur Befestigung der MassierkÖf1wr versehen ist, durch sämtliche Bohrungen aufgeschnitten ist, so dass zwei Hälften entstehen. die beim Anziehen einer Klemmschraube den eingesetzten Kontaktteil in verschiedenen Lagen zwischen sich sicher festhalten können.