AT41291B - Schließer mit Hemmung für Pendeltüren. - Google Patents

Description

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   Die Wirkungsweise des Schliessers spielt sich folgendermassen ab :
Nach dem Anschlagen des Schliessers wird zunächst die Feder durch Umlegen eines Schlüssels um das Sperrad der Buchse   14   und darauf folgendes Anziehen auf den erforderlichen Spannungsgrad gebracht, was dadurch geschieht, dass das innere, in dem Schlitz 12 der Buchse 11 eingehängte Federende in der Drehrichtung des Schlüssels mitgenommen wird. Da die Feder mit ihrem äusseren Ende an der vorderen   zugeschärften   Kante der pfostenartigen Verlängerung 7 des Federgehäuses 3 befestigt ist und diese sich mit ihrer hinteren Kante an den inneren Vorsprung 10 des Schliessergehäuses stützt, wird die Feder gespannt.

   Am Zurückschnellen wird sie dadurch verhindert, dass sich der   Sperrhaken   1. 3 in einen der Zähne der Sperradbuchse 11 legt und dann mit der ihn tragenden Platte   14   soweit zurückgleitet, bis sich die Platte mit dem unteren Teil ihrer zahnartigen Ausklinkung gegen den auf dem Schliessergehäusedeckel befindlichen Anschlag 16 legt. 



   Wird nun der   Türflügel   beispielsweise in der vom Schliesser abgewandten Richtung geöffnet   (aus der in Fig. 1 bezw. 4 dargestellten Lage nach links bewegt), wobei die Schliesserstange unter dem Kämpfer frei durchpassieren können, so drückt der am Krafthebel 17 befindliche Zahn 78   gegen die Ausklinkung der Platte 14 und spannt dadurch infolge des geschlossenen Gesperres die Feder noch weiter an. Dabei entfernt sich gleichzeitig aber auch die Ausklinkung der Platte 14 von dem Anschlag 16, so dass beim Freigeben der Tür die überspannte Feder in ihren ersten, durch den Anschlag 16 fixiert gewesenen Spannungsgrad zurückkehrt und der Türflügel in der Mittellage stehen bleibt. 



   Findet nun eine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung statt, so drückt der in der Achse 1 befestigte Stift 5 (Fig. 2,3 und 4) gegen den in dem erweiterten Teil der Mittelbuchse 
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Claims (1)

1. mit herum, wobei das innere Federende durch das beeinflussende Gesperre in seiner Lage festgehalten wird. während die Feder selbst von aussen her über ihre fixierte Spannung hinaus beanspruch wird. Sobald nun der Türflügel freigegeben wird, hat die Feder das Bestreben, unter Mitnahme und gleichzeitiger Bewegungsverlangsamung des Türflügels in ihre Ruhelage zurück- zukehren, welcher Zustand erreicht ist, sobald der Zahn 18 des Krafthebels 17 wiederum in die Ausidinkung der Platte 14 zurückgetreten ist.

   PATENT. ANSPRÜCHE : 1 Schliesser mit Hemmung für Pendeltüren, dadurch gekennzeichnet, dass die von vorn herein auf einen gewissen Spannungszustand gebrachte und in diesem durch ein umgelegtes Band (8) erhaltene Feder (2) in ein schalenartig ausgebildetes, in der Mitte mit einer nach unten abgestuft erweiterten rohrartigen, zur Aufnahme der Schliesserachse bestimmten Muffe versehenes Gelause (.' gebettet ist, das im Innern seines erweiterten Muffenteiles einen Anschlag (6) besitzt, gegen welchen sich ein an der Schliesserachse befestigter Anschalg (5) lose anlegt, zum Zweck.

   zwischen Schliesserachse (1) und Federgehäuse (3) unter gewisser Nachgiebigkeit Kraftschlüssigkeit herbeizuführen, die eine sanfte und stossfreie Gesamtwirkung des Schliessers, besonders bei lie- wegungsiinderung des Türflügels gewährleistet.

   2. Schliesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Feder aufnehmende Gehäuse am Rande eine Erhöhung (7) trägt, welche sowohl zum Einhängen der Feder, gleich- zeitig alter auch als Anschlag zu dienen bestimmt ist, indem sie sich gegen eine im Innern des Schliessergehäuses vorgesehenen Vorsprung 10 stützt. wodurch die Feder (2) und das sie um- EMI2.2