AT410312B - Lastaufnahmevorrichtung zum anhängen an ein förderseil eines hebezeuges - Google Patents

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AT410312B
AT410312B AT16012000A AT16012000A AT410312B AT 410312 B AT410312 B AT 410312B AT 16012000 A AT16012000 A AT 16012000A AT 16012000 A AT16012000 A AT 16012000A AT 410312 B AT410312 B AT 410312B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks
    • B66C1/38Crane hooks adapted for automatic disengagement from loads on release of cable tensions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Lastaufnahmevorrichtung zum Anhängen an ein Förderseil eines Hebezeuges mit einem eine Halterungsausnehmung zum Einlegen eines Anschlagmittels, wie einer Anschlagkette, und einen verschwenkbaren, die Halterungsausnehmung verschliessenden und in   Schliessstellung   durch einen In eine Rastausnehmung einschiebbaren Riegel verriegelbaren   Haltebügel aufweisenden Träger,   der einen hydraulikmittelbefüllten Zylinder für einen einerends am Förderseil anhängbaren, andernends mit dem Riegel versehenen Kolben bildet und bei Belastung durch das Lastgewicht gegenüber dem Kolben gegen die Kraft einer Rückstellfeder im Sinne eines Verriegelns des Haltebügels verschiebbar ist, wobei eine die Zylinderräume beidseits einer Kolbendichtung miteinander verbindende Drosselleitung und ein parallelgeschalteter,

   bei einer Zylinderverschiebung im Entriegelungssinn des Haltebügels sperrbarer   Überströmkanal   vorgesehen sind. 



   Solche Lastaufnahmevorrichtungen sind aus der AT 347 077 B bekannt und dienen bei Hebezeugen und ähnlichen Fördereinrichtungen zur Halterung von Lastaufnahmemitteln, wie Anschlagketten oder Anschlagseilen, mit denen eine zu transportierende Last, beispielsweise Baumstämme, Ballen oder ähnliche Gegenstände, am Förderseil oder an der Förderkette des Hebezeuges befestigt werden.

   Diese Lastaufnahmevorrichtungen erlauben aufgrund einer den Riegel zur Verriegelung des das Aufnahmemittel in der Halterungsausnehmung fixierenden Haltebügels im Entriegelungssinn verschiebbaren Rückstellfeder beim Absetzen der Last ein selbständiges Öffnen des Haltebügels, wobei ein Entriegeln des Haltebügels während einer nur kurzzeitigen Entlastung im Zuge des Transportes wegen der Drosselleitung verhindert wird Allerdings verlaufen die Drosselleitung und der Überströmkanal innerhalb des Kolbens und ein eigenes Rückschlagventil muss für die Absperrung des   Überströmkanals   bei einer Zylinderverschiebung im Entriegelungssinn des Haltebügels sorgen, wodurch es zu einem beträchtlichen Herstellungsaufwand kommt.

   Ausserdem Ist die   Rückstellfeder   In einem der hydraulikmittelbefüllten Zylinderräume eingesetzt und eine zur Einstellung des Durchflussquerschnittes der Drosselleitung vorgesehene Einstellnadel ist lediglich vom frei zugänglichen Kolbenende her verstellbar, so dass Dichtungsschwierigkeiten auftreten können und die Gefahr einer Verschmutzung und damit einer Funktionsstörung besteht. 



   Nach der DE 39 38 364 A wird eine Drosselleitung im Trägerkörper angeordnet, doch arbeitet diese Vorrichtung mit zwei verschiedenen Federn für den Kolben und die Verriegelungsvorrichtung und die Betätigungseinnchtung ist mit zwei Kulissenführungen ausgestattet, die über eine Gabelführung des Hauptkolben je nach Stellrichtung zum Einsatz kommen. Für eine endgültige Freigabe des Hakens oder sonstigen Lastaufnehmers muss nach einem Absetzen der Last noch einmal kurz angehoben werden, um die erwähnte zweite Kulissenführung zur Losung des Hakens oder sonstigen Lastaufnehmers, der um eine Querachse abklappbar ist, zur Wirkung zu bringen. 



   Aus der US 5 178 427 A ist eine Lastaufnahmevorrichtung bekannt, bei der ein an Stelle eines Haltebügels vorgesehener Lasthaken in seiner Lage verbleibt und ein gegenüber dem Haken verstellbarer Lastabwerfer vorgesehen ist. Dieser Lastabwerfer wird über einen Arbeitskolben betätigt, der vom Hauptkolben her über eine Drosselleitung beaufschlagt wird. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lastaufnahmevomchtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die bei vergleichsweise geringem Herstellungsaufwand weitgehend wartungsfrei und funktionssicher ist und sich durch ihren geschlossenen, kompakten und robusten Aufbau auszeichnet. 



   Die gestellte Aufgabe wird bei der Lastaufnahmevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass als Überströmkanal ein Ringspalt zwischen Kolben und Zylinder dient, der durch eine einfachwirkende Kolbendichtung sperrbar ist, und dass die Rückstellfeder in einer von dem mittels eines Befestigungsschenkels am Kolbenende aufgeschraubten Riegel abgeschlossenen Aufnahmebohrung des Kolbens sitzt und sich einerseits am Befestigungsschenkel des Riegels, anderseits an einem in die Aufnahmebohrung eingreifenden Innenkolben abstützt, der über einen in Längsschlitzen des Kolbens geführten, im Trägerkörper gelagerten Querbolzen mit dem Träger in Verschiebeverbindung steht, wobei, wie an sich bekannt, die Drosselleitung im Trägerkörper verläuft. 



   Durch die Nutzung des Ringspaltes zwischen Kolben und Zylinder im Zusammenspiel mit einer einfachwirkenden Kolbendichtung als Überströmkanal fällt eine zusätzliche körperliche Ausbildung dieses   Überströmkanales   im Trägerkörper weg, da die einfachwirkende Kolbendichtung eine relative Zylinderverschiebung im Sinne einer Haltebügelverriegelung aufgrund der in dieser Richtung 

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 unwirksamen Kolbendichtung unbeeinträchtigt lässt und nur eine gegensinnige Zylinderverschiebung behindert, bei der die Kolbendichtung den   Überströmkanal   abdichtet und das Hydraulikmittel zwingt, durch die im Bedarfsfall freigegebene Leitung von Zylinderraum zu Zylinderraum überzuströmen, was die Relativbewegung zwischen Zylinder und Kolben entsprechend verzögert.

   Wird der Haltebügel und damit der Träger über das Anschlagmittel neuerlich belastet, bevor der Haltebügel ganz entriegelt wurde, dringt der Riegel wegen der nun wieder im Verriegelungssinn unbehinderten Zylinderverschiebung voll in die Rastausnehmung ein, so dass dann ein wiederholtes kurzzeitiges Entlasten ebenfalls ohne Öffnungswirkung bleibt.

   Nur ein ausreichend langes Absetzen der Last bei geöffneter, im Durchfluss regelbarer Leitung bringt aufgrund der Wirkung der Rückstellfeder trotz der Verzögerung der Entriegelungsbewegung durch mögliches Drosseln des Durchflusses ein Öffnen des Haltebügels mit sich, wodurch die Last selbsttätig freigegeben wird Wegen der besonderen Anordnung und Unterbringung der Rückstellfeder kann der Träger kompakter gebaut werden und es gibt keine ein Verschmutzen des Hydraulikmittels mit sich bringenden   Abnützungs- und Verschleisserscheinungen.   Da der Kolben wegen der an sich bekannten Unterbringung der Drosselleitung im Trägerkörper ausserdem frei von zusätzlichen Leitungen bleibt, sind keine Undichtheitsprobleme zu befürchten und es entsteht eine in sich gut abgeschlossene und wartungsfreie sowie funktionssichere Lastaufnahmevorrichtung. 



   Ist zwischen Träger und Haltebügel eine Öffnungsfeder eingespannt, wird der Haltebügel nach seiner Entriegelung automatisch in eine Öffnungsstellung gebracht, die ein sofortiges Freigeben und selbsttätiges Herausfallen des Anschlagmittels aus der Haltungsausnehmung mit sich bringt. 



   Eine günstige Konstruktion ergibt sich, wenn die Drosselleitung aus einer Längsbohrung und zwei von der Längsbohrung zu den   beiden Zylinderräumen   führenden Querbohrungen im Trägerkörper besteht, wobei in der Längsbohrung eine von der Stirnseite des Trägers her schraubverstellbare Einstellnadel eingesetzt ist.   Längs- und   Querbohrungen lassen sich einfach und präzise herstellen, und die Einstellnadel, mit der der Durchströmquerschnitt der Drosselleitung und damit die erreichbare Verzögerung des Entriegelungsvorganges vorwählbar ist, bleibt gut von aussen zugänglich und lässt sich geschickt betätigen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 ein Einsatzschema für eine erfindungsgemässe Lastaufnahmevorrichtung,
Fig. 2 eine erfindungsgemässe Lastaufnahmevorrichtung im Axialschnitt,
Fig. 3 diese Lastaufnahmevorrichtung in teilgeschnittenerer Stirnansicht sowie
Fig. 4 einen Axialschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. 



   Wie In Fig. 1 angedeutet, dient eine Lastaufnahmevorrichtung 1 zum Befestigen einer Last L, beispielsweise eines Baumstammes, am Förderseil 2 eines nicht weiter dargestellten Hebezeuges oder einer Fördereinrichtung, wobei die Last L mittels einer Anschlagkette 3 an der über ein Mitnehmerseil 4 selbst am Förderseil 2 angehängten Lastaufnahmevornchtung 1 angeschlagen ist. 



   Die Lastaufnahmevorrichtung 1 weist dazu einen Träger 5 mit einer Halterungsausnehmung 6 zum Einlegen der Anschlagkette 3 auf, welche Halterungsausnehmung 6 über einen am Träger 5 verschwenkbar angelenkten Haltebügel 7 verschliessbar ist. Der Haltebügel 7 lässt sich in Schliessstellung durch einen schiebeverstellbaren Sicherungsstift 8 sichern und durch einen in eine Rastausnehmung 9 einschiebbaren Riegel 10 verriegeln, wobei durch das Einschieben des Riegels 10 in die Rastausnehmung 9 der Sicherungsstift 8 aus seiner durch eine Kugelrast 11 bestimmten Sicherungsposition in eine Freigabeposition zurückverschoben werden kann.

   Ist der Haltebügel 7 entriegelt und entsichert (in Fig. 2 dargestellte Position), wird er über eine zwischen Haltebügel 7 und Träger 5 eingespannte Öffnungsfeder 12 zwangsweise in die Offenstellung aufgeschwenkt und dadurch die Anschlagkette 3 freigegeben. 



   Der Träger 5 bildet mit seinem Trägerkörper 13 einen mit Hydraulikmittel befüllten Zylinder 14 für einen Kolben 15, der an einem Ende 16 eine Anhängebohrung 17 zur Befestigung des Mitnehmerseiles 4 aufweist und auf dessen anderem Ende 18 der Riegel 10 mit einem Befestigungsschenkel 19 aufgeschraubt ist. Riegel 10 und Kolben 15 ergeben so eine Bewegungseinheit. In einer Im Bereich des Kolbenendes 18 vorgesehenen Aufnahmebohrung 20 des Kolbens 15, die stirnseitig vom Befestigungsschenkel 19 verschlossen ist, sitzt eine Rückstellfeder 21, die sich einerends am Befestigungsschenkel 19, andernends an einem in die Aufnahmebohrung 20 eingreifenden Innenkolben 22 abstützt.

   Der Kolben 15 lässt sich relativ zum Träger 5 gegen die Kraft der 

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 Rückstellfeder 21 im Sinne eines Verriegelns des Haltebügels 7 verschieben, wozu ein in Querschlitzen 23 des Kolbens 15 längsverschiebbar geführter Querbolzen 24 als Anschlag fur den Innenkolben 22 dient, welcher Querbolzen 24 In Lageraugen 25 des Trägerkörpers 13 lagert und so eine Verschiebeverbindung zwischen Träger 5 und Innen kolben 22 herstellt. 



   Der Kolben 15 ist mit einer einfachwirkenden Kolbendichtung 26 ausgestattet und eine im Trägerkörper 13 verlaufende Drosselleitung 27, die aus einer Längsbohrung 28 und zwei Querbohrungen 29 besteht und über eine von der Stirnseite 30 des Trägers 5 her schraubverstellbare Einstellnadel 31 In ihrem Durchflussquerschnitt veränderbar ist, verbindet die Zylinderräume 32,33 beidseits der Kolbendichtung 26. Zu der Drosselleitung 27 parallelgeschaltet ist ein sich durch den Ringspalt 34 zwischen Kolben 15 bzw. Kolbendichtung 26 und Zylinder 14 ergebender Überströmkanal, der mittels der einfachwirkenden Kolbendichtung 26 bei einer Zylinderverschiebung im Entriegelungssinn des Haltebügels 7 abgedichtet wird. 



   Zum Fördern einer Last L wird bei geöffnetem Haltebügel 7 die um die Last geschlungene Anschlagkette 3 in die Halterungsausnehmung 6 des Trägers 5 eingelegt und durch Schliessen des Haltebügels 7 fixiert. Zur Sicherung des Haltebügels 7 wird der Sicherungsstift 8 in seine Sucherungsposition vorgeschoben.

   Wird nun das Förderseil 2 des Hebezeuges bzw. der Fördereinrichtung angezogen, wird über das Mitnehmerseil 4 und die Lastaufnahmevorrichtung 1 die an der Anschlagkette 3 angeschlagenen Last L angehoben, so dass das Lastgewicht auf den Träger 5 einwirkt, der gegenüber dem am Mitnehmerseil 4 hängenden Kolben 15 gegen die Kraft der Rückstellfeder 21 im Verrieglungssinn des Haltebügels relativverschoben wird, wobei ein Verschieben im Verrieglungssinn den   Überströmkanal   34 für einen   unbeeinträchtigten Hydraulikmittelaustausch   zwischen den   beiden Zylinderräumen   32,33 wegen der in dieser Verschieberichtung unwirksamen Kolbendichtung 26 öffnet und den Verriegelungsvorgang unbehindert ablaufen lässt.

   Dadurch dringt der Riegel 10 in die Rastausnehmung 9 zur Verriegelung des Haltebügels 7 ein und drängt gleichzeitig den Sicherungsstift 8, der jetzt nicht mehr gebraucht wird, wieder in seine Freigabeposition zurück. Die Last L hangt sicher an der Lastaufnahmevorrichtung 1 und kann entsprechend gefahrlos befördert werden. 



   Beim Absetzen der Last wird der Träger 5 entlastet und die beim Belastungsvorgang vorgespannte Rückstellfeder 21 bedingt nun eine im Entriegelungssinn wirkende Relativverschiebung zwischen Trägerkörper 13 und Kolben 15, wobei während einer solchen   Im Entriegelungssinne   wirkenden Zylinderbewegung die Kolbendichtung 26 den Ringspalt 34 und damit den Überströmkanal sperrt und das Hydraulikmittel zwingt, die Drosselleitung 27 zu durchströmen, so dass die Verschiebebewegung zum Entriegeln des Haltebügels 7 verzögert wird, welche Verzögerungszeit sich dabei durch die Einstellnadel 31 vorgeben lässt. Nur kurzzeitige Entlastungen führen zu keiner vollständigen Entriegelung des Haltebügels 7. 



   Wird nach kurzzeitiger Entlastung der Fördervorgang fortgesetzt, gewährleistet die neuerliche Belastung des Trägerkörpers 5 wiederum eine vollständige Verriegelung des Haltebügels 7. Erst eine länger dauernde Entlastung des Trägers 5, die ein gewolltes Absetzen der Last signalisiert, bringt trotz der Verzögerung aufgrund der Drosselleitung 27 eine vollständige Freigabe des Haltebügels 7 mit sich, der wegen der Öffnungsfeder 12 zwangsweise nach der Entriegelung öffnet und die Anschlagkette 3 freigibt. 

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Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Lastaufnahmevorrichtung zum Anhängen an ein Förderseil eines Hebezeuges mit einem eine Halterungsausnehmung zum Einlegen eines Anschlagmittels, wie einer Anschlag- kette, und einen verschwenkbaren, die Halterungsausnehmung verschliessenden und in Schliessstellung durch einen in eine Rastausnehmung einschiebbaren Riegel verriegelba- ren Haltebügel aufweisenden Träger, der einen hydraulikmittelbefüllten Zylinder für einen einerends am Förderseil anhängbaren, andernends mit dem Riegel versehenen Kolben bildet und bei Belastung durch das Lastgewicht gegenüber dem Kolben gegen die Kraft einer Rückstellfeder im Sinne eines Verriegelns des Haltebügels verschiebbar ist, wobei eine die Zylinderräume beidseits einer Kolbendichtung miteinander verbindende Drossel- leitung und ein parallelgeschalteter,
    bei einer Zylinderverschiebung im Entriegelungssinn <Desc/Clms Page number 4> des Haltebügels sperrbarer Überströmkanal vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass als Überströmkanal ein Ringspalt (34) zwischen Kolben (15) und Zylinder (14) dient, der durch eine einfachwirkende Kolbendichtung (26) sperrbar ist, und dass die Rückstell- feder (21) in einer von dem mittels eines Befestigungsschenkels (19) am Kolbenende (18) aufgeschraubten Riegel (10) abgeschlossenen Aufnahmebohrung (20) des Kolbens (15) sitzt und sich einerseits am Befestigungsschenkel (19) des Riegels (10), anderseits an einem in die Aufnahmebohrung (20) eingreifenden Innenkolben (22) abstützt, der über einen in Längsschlitzen (23) des Kolbens (15) geführten, im Trägerkörper (13) gelagerten Querbolzen (24) mit dem Träger (5) in Verschiebeverbindung steht, wobei,
    wie an sich bekannt, die Drosselleitung (27) im Trägerkörper (13) verläuft.
  2. 2. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Trä- ger (5) und Haltebügel (7) eine Öffnungsfeder (12) eingespannt ist.
  3. 3. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselleitung (27) aus einer Längsbohrung (28) und zwei von der Längsbohrung (28) zu den beiden Zylinderräumen (32,33) führenden Querbohrungen (29) im Trägerkörper (13) besteht, wobei in der Längsbohrung (28) eine von der Stirnseite (30) des Trägers (5) her schraubenverstellbare Einstellnadel (31) eingesetzt ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT347077B (de) * 1977-06-22 1978-12-11 Oesterreich Republik An ein foerderseil od.dgl. anhaengbare lastaufnahmevorrichtung, insbesondere fuer baumstaemme
DE3938364A1 (de) * 1989-11-16 1991-05-23 Dieter Holste Hakengeschirr
US5178427A (en) * 1992-01-23 1993-01-12 Jorritsma Johannes N Self-releasing lift hook

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