AT409754B - Sportgerät für die fortbewegung im alpinen gelände - Google Patents

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AT409754B
AT409754B AT10892000A AT10892000A AT409754B AT 409754 B AT409754 B AT 409754B AT 10892000 A AT10892000 A AT 10892000A AT 10892000 A AT10892000 A AT 10892000A AT 409754 B AT409754 B AT 409754B
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sports equipment
rear wheel
wheel
steering device
connecting rod
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Stanis Lederer
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Stanis Lederer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/002Bicycles without a seat, i.e. the rider operating the vehicle in a standing position, e.g. non-motorized scooters; non-motorized scooters with skis or runners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Sportgerät für die Fortbewegung im alpinen Gelände, mit einer eine Hinterradgabel für die Aufnahme mindestens eines Hinterrades aufweisenden Verbindungsstange, eine Lenkvorrichtung bildenden Wanderstöcken mit Aufnahmen für ein beidseitig Achsstummel aufweisendes Vorderrad, an der   Hinterradgabel   beidseitig je einer Fussraste und mindestens einer auf eines der Räder wirkenden Bremse. 



   Bei einem nach der DE-PS 405 287 C bekannten Fussroller ist der Stock gelenkig mit dem Fussauftritt verbunden und um 90 Grad schwenkbar. 



   Nach der GB-PS 174 175 A ist ein   Fussroller   bekannt, bei dem ein Wanderstock gelenkig mit dem Fussauftritt verbunden ist und durch Umlegen des Wanderstockes als Wanderwerk benutzt werden kann. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, Wanderstöcke zu schaffen welche sich auf einfache Weise als Sportgerät für die Fortbewegung in alpinem Gelände umrüsten lassen und wieder als Wanderstöcke als Aufstiegshilfe verwendet werden können. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein solches Sportgerät für Bergabfahrten zu schaffen, das mit einem Mindestmass an Aufwand durch Umrüstung der Wanderstöcke durchführbar ist. 



   Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sportgerät zu schaffen, das mit einem Mindestmass an Kosten erstellbar ist. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die beiden Wanderstöcke bzw. je ein Teil von diesen an ihren oberen Enden mit einer horizontalen Lenkstange verbindbar sind, an ihrem unteren Ende je eine Aufnahme für einen Achsstummel des Vorderrades aufweisen und nahe ihrem unteren Ende durch zumindest einen Verbindungsteil miteinander verbindbar sind, in dessen Mitte ein Drehgelenk mit annähernd lotrechter Achse für die Verbindung der Verbindungsstange mit der Lenkvorrichtung anordenbar ist
Die Erfindung bezieht sich auf multifunktionale Wanderstocke, die dem Bergwanderer unter Zuhilfenahme dieser den Aufstieg erleichtern und seine Energie bzw seine Wander- oder Bergtouren in Bezug auf die   Abstiegshilfe   anders einteilen kann,

   dadurch das Sportgerät beim Abstieg wesentlich weniger Energie erforderlich ist als ohne dieses Sportgerät und dadurch die   Fuss- und   Beingelenke, die ansonsten sehr stark belastet sind, geschont werden, und dadurch auch Personen, die Probleme mit den Gelenken haben, somit eine Bergtour mit einem problemlosen, schmerzfreien Abstieg ermöglicht wird. 



   Das Sportgerät kann ohne eigene Antriebsmittel umweltfreundlich auf Wegen mit verschieden starkem Gefällen hangabwarts in steuerbarer Richtung mit regulierbarer Geschwindigkeit bewegt werden. 



   Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen naher erläutert. Es zeigen die Figuren 1a bis 1c die Benutzung des Sportgerätes, die Figur 2 eine Seitenansicht, die Figur 3 eine Ansicht von oben, die Figuren 4a bis 4d den Aufbau der aus zwei Wanderstocken gebildeten Lenkvorrichtung des Sportgerätes, Figur 5 eine Variante mit zwei Hinterrädern nebeneinander und Figur 6 eine solche mit zwei Hinterrädern hintereinander
Die Figur   1 a   zeigt einen Wanderer, der mit zwei Wanderstocken einen Berg besteigt.

   Im Rucksack befinden sich   Zubehorteile   wie ein Vorderrad 4, ein oder zwei Hinterräder 9, eine Hinterradgabel 7, eine Verbindungsstange 6 und Kleinteile wie zwei Fussraster 13, ein Seil 8 und eine auf eines der Räder 4, 9 wirkende Handbremse Vor dem Abstieg wird aus den beiden Wanderstöcken und den   Zubehorteilen   das   erfindungsgemässe   Sportgerat aufgebaut, wie es Figur   1 b   zeigt, das dem Wanderer ein Bergabrollen ermöglicht. Dazu stellt sich der Wanderer gemäss Figur   1 c   mit beiden Beinen auf das hintere Ende des Sportgerätes und ergreift mit den Händen die zur Lenkstange umfunktionierten Oberteile der Wanderstocke. 



   Die Figuren 2 und 3 zeigen den Aufbau des Sportgerätes im Detail. Die unteren Teile der Wanderstöcke 1 besitzen je eine Aufnahme 10 für das Vorderrad 4, die oberen Teile der Wanderstocke 1 mit den Griffen 12 sind an einer Lenkstange 2 befestigt. Zur Verbindung mit dem Hinterrad bzw den Hinterrädern 9 dient die in ihrer Länge verstellbare Verbindungsstange 6, die an ihrem vorderen Ende eine Lenkvorrichtung trägt und an ihrem hinteren Ende mit der Hinterradgabel 7, in der ein Hinterrad 9 gelagert ist, verbunden. Zu beiden Seiten des Hinterrades sind in Verlängerung der Radachse Fussraster 13 montiert Die Lenkstange 12 wird mit einem Seil 8 mit der Hinterradgabel 7 verbunden 

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Die Figuren 4a bis 4d zeigen den Aufbau der Lenkvorrichtung.

   Ein Wanderstock 1, wie er in Figur 4a dargestellt ist, trägt am unteren Ende eine Aufnahme 10 zur Lagerung des Vorderrades 4. 



  Aus Figur 4b ist erkennbar, dass der Wanderstock 1 in einen kürzeren oberen, den Griff 12 aufweisenden, und einen längeren unteren Teil zerlegbar ist. Wie aus Figur 4c ersichtlich, wird aus den Einzelteilen der beiden Wanderstöcke 1 eine Lenkvorrichtung zusammengesetzt, wobei die unteren Enden, wie aus Fig. 4d ersichtlich, knapp über dem Vorderrad 4 durch zwei Verbindungsteile 11, welche ein Drehgelenk 3 für die Verbindungsstange 6 aufweisen, verbunden sind. Die oberen Enden der Wanderstöcke 1 mit den Griffen 12 sind an der horizontalen Lenkstange 2 befestigt, welche ihrerseits an dem der Aufnahme 10 gegenüberliegenden Ende der Wanderstöcke 1 fixiert ist. An der Lenkvorrichtung ist ein Bremshebel angeordnet ist, der über ein Bremsseil mit einer auf das Vorderrad 4 wirkenden Bremse verbunden ist. 



   Die Figuren 5 und 6 zeigen je eine Ausführungsform mit zwei Hinterrädern 9. In Figur 5 ist ein erfindungsgemässes Sportgerät dargestellt, bei dem zwei Hinterräder 9 nebeneinander, in Figur 6 ein solches, bei dem zwei Hinterräder 9 hintereinander angeordnet sind. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Sportgerät für die Fortbewegung im alpinen Gelände mit einer eine Hinterradgabel für die
Aufnahme mindestens eines Hinterrades aufweisenden Verbindungsstange, eine Lenkvor- richtung bildenden Wanderstöcken mit Aufnahmen für ein beidseitig Achsstummel aufwei- sendes Vorderrad, an der Hinterradgabei beidseitig je einer Fussraste und mindestens einer auf eines der Räder wirkenden Bremse, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden
Wanderstöcke (1) bzw.

   je ein Teil von diesen an ihren oberen Enden mit einer horizontalen
Lenkstange (2) verbindbar sind, an ihrem unteren Ende je eine Aufnahme (10) für einen
Achsstummel (5) des Vorderrades (4) aufweisen und nahe ihrem unteren Ende durch zu- mindest einen Verbindungsteil (11) miteinander verbindbar sind, in dessen Mitte ein Dreh- gelenk (3) mit annähernd lotrechter Achse für die Verbindung der Verbindungsstange (6) mit der Lenkvorrichtung anordenbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanderstöcke (1) zweitei- lig ausgebildet sind, wobei ihre Oberteile als Lenkstangengriffe (12) verwendbar ausgebil- det sind.
    3. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterradgabel (7) und die Lenkstange (2) durch ein Seil (8) verbindbar sind.
    4. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanderstöcke (1) zweitei- lig ausgeführt sind, wobei die beiden Oberteile als Verbindungsstücke (11) zwischen den beiden Unterteilen der Wanderstöcke (1) ausgebildet sind.
    5. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass In der Hinterradgabel (7) zwei Hinterräder (9) koaxial nebeneinander oder in Fahrtrichtung hintereinander anordenbar sind.
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