AT40798B - Monotelephonisches Relais. - Google Patents

Description

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  Monotelephonisches Relais. 



    Im Patente Nr. 37683 ist ein monotelephonisches Relais mit kreisrunder Metallplatte beschrieben, bei welchem die Schwingungen dieser Platte dazu verwertet werden, im Gleichgewichtszustande eines Relais Veränderungen hervorzurufen und mehrere Druck-   
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 in Tätigkeit zu setzen. 



   In dieser   Reschreibung   ist angegeben, dass man zur Umwandlung der Schallwellen, welche eines der Relais erzeugt, indem seine Platte unter der Einwirkung von Signalen schwingt, weiche durch periodische elektrische Ströme gleicher Periode erzeugt werden, im Mittelpunkte der Membrane das Ende eines Hebels aufruhen lässt, welcher in einen Platinkontakt endigt und um eine auf Edelsteinen gelagerte Achse drehbar ist, wobei dieser Hebel durch ein Gegengewicht so ausbalanciert ist, dass er langsamer schwingt als die Membrane. 



   Gegenstand des   Zusatzpatentes   ist ein Mittel zum   Veivolikommnen   der Arbeitsweise   dieses Uebets   in solcher Art, dass er nach jeder Kontaktunterbrechung rasch herabfällt, ohne seinen Druck auf die Membran merklich zu erhöhen. Dieses Mittel besteht darin, dass man den Ständer mit einem Arme versieht, welcher eine durch eine Mikrometerschraube regulierbare weiche Feder trägt, an der eine sehr weiche flaumige Filzscheibe sitzt, so dass deren Haare auf den Hebel einen   äussert   geringfügigen   Druck ausüben.   



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines der Erfindung gemäss eingerichteten Hebels, Fig. 2 ist eine Draufsicht, Fig. 3 zeigt in Seitenansicht und Fig. 4 in Vorderansicht, in grösserem Massstabe, eine Einzelheit des den Hebel und die Feder tragenden Armes. wobei Fig. 4 teilweise im Schnitt nach   AB,   Fig. 2, dargestellt ist. 



   Wie in der Zeichnung zum Stammpatent ist auch hier der Ständer des Hebels mit 10 bezeichnet, der   Hebel mit 8,   sein Gegengewicht mit 11, und mit 4 die Membran, auf deren Mittelteil 31 der Hebel aufruht. Die   Lagerungsweise   des Hebels ist   insoferne   abgeändert, als er, statt direkt auf dem Ständer 10 zu ruhen, wie es dem Stammpatent gemäss der 
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 Blattfeder 25 trägt, deren Spannung mittels einer den Arm 25 dnrchquerenden Mikrometerschraube   4   nach Belieben geregelt werden kann, und welche am freien Ende eine Scheibe 23 aus sehr weichem, flaumigem Filz trägt, deren Haare auf den Hebel 8 einen äusserst schwachen   Druck ausüben.   



   Die Kontaktteile 9 und 31 müssen aus reinem Silber hergestellt sein, welches jedem anderen Metalle vorzuziehen ist, und sie werden   brüniert, am   das Metall homogener zu 
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 zubringen, auf eine am Ende des Hebels befestigte Schraubenspindel 8'angeschraubt. Die Lager des Hebels im Arme 25 besitzen die durch Fig. 3 und 4 in grösserem Massstabe 

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 dargestellte Einrichtung. Die Drehzapfen 27   der stählernen Weite   ruhen in Edelsteinlagern 28 und Edelsteinhalslagern 29. Durch den Leitungsdraht 30 ist der Hebel 8 an 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Monotelephonisches Relais gemäss dem Patente Nr. 37683, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer des Hebels zum Öffnen und Schliessen des Stromkreises mit einem Arme versehen ist, an welchem eine weiche, regelbare, am Ende eine sehr weiche Filzscheibe tragende Blattfeder derartig sitzt, dass die Haare des Filzes auf den Hebel einen äusserst schwachen Druck ausüben, um sein Herabgehen nach jeder Kontaktunterbrechung zu be- schleunigen. EMI2.2