AT407695B - Verfahren zum herstellen einer matratze aus schaumstoff - Google Patents

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AT407695B
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
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    • A47C27/142Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Matratze aus Schaumstoff, Latex od. dgl., mit einer dem Durchschnittsmenschen nachgeformten wellenförmigen Oberfläche und einer Schulterabsenkung für die Seitentage für eine komfortables Liegen in Rücken- und Seitenlage des Benutzers. 



   Es sind bereits Matratzen aus insbesondere Latex- oder Schaummaterialien bekannt, deren Oberfläche die Körperform teilweise oder In groben Zügen wiedergeben. Bei dieser Matratze werden jedoch, die auf Grund optischer tangentialer Rücken-und Seitenvermessungen ausgewerteten Daten einer grossen Anzahl von Menschen als wellenförmiges Profil in die Oberfläche der Matratze geformt. Die optische Vermessung von Menschen zum Zweck der Herstellung von Matratzen basiert auf einer vorangegangenen Patentanmeldung des Anmelders. 



   Weiters sind bereits Matratzen aus   Latex- oder Schaummaterialien   bekannt, die zur Erhöhung des Liegekomforts im Schulterbereich Kanäle in Querrichtung aufweisen oder zur leichteren Absenkung der Schulterbereich geteilt sind. Auch wird versucht eine Absenkung der Schulter in der Seitenlage mittels Einsätzen zu erreichen. Bei diesen Methoden wird jedoch entweder keine vollständige Absenkung der Schulter in der Seitenlage des Benutzers erreicht, oder der Benutzer hat in diesem Bereich, wenn er sich in   Rückenlage   befindet, nicht die entsprechende Abstützung. 



   Die Aufgabe der Erfindung ist es
1. ) durch das, der Körperform nachempfundene wellenförmig gestaltete Profil der Oberfläche der Matratze ein möglichst vollflächiges Aufliegen des Körpers zu erreichen und
2. ) durch die Schaffung eines Hohlraumes mittig im Schulterbereich der Matratze eine vollständige Absenkung der Schulter in der Seiten- oder Halbseitenlage zu ermöglichen, wobei jedoch bei Rückenlage des Benutzers die Schulterblätter zur Gänze abgestützt sind. 



   Zur Lösung der Aufgaben zeichnet sich die Erfindung dadurch aus :
1. die wellenförmig gestaltete Oberfläche der Matratze wird laut statistischen, tangentialen menschlichen Durchschnittsmassen durch einen kontinuierlichen Schneidevorgang oder durch entsprechende Gestaltung einer Guss- oder Pressform hergestellt. 



   2. im Schulterbereich der Matratze wird mittig ein Hohlraum geschaffen, indem im gesamten Querbereich ein Keil herausgeschnitten, dieser Keil sodann in der Mitte durchtrennt, gekürzt und nach untenhin schräg beschnitten wird (Fig. 3 und Fig. 4). In weiterer Folge wird der Keil in seine ursprüngliche Lage wieder in die Matratze eingeklebt (Fig. 5/5). Der durch das Kürzen und Beschneiden des Keiles entstandene Hohlraum oder die gleiche entsprechende Gestaltung durch eine herstellungsbedingte Guss- oder Pressform ermöglicht die Absenkung der Schulter in der Seitenlage sowie die Abstützung der Schulterblätter in der Rückenlage. 



   Eine weitere Besonderheit sind seitliche längs verlaufende Eindellungen des Materials (Fig. 3/10), um ein flaches Aufliegen der Unterarme im Lendenwirbelbereich zu ermöglichen, wenn sich der Benutzer in Rückenlage befindet. Die Eindellungen werden durch einen kontinuierlichen Schneidevorgang oder durch entsprechende Gestaltung der herstellungsbedingten Guss- oder Pressform geschaffen. 



   Weiters ist der Kopfpolster in die Matratze abgesenkt verankert, dadurch ergeben sich die folgenden Vorteile : das Material ist im Schulterbereich unterbrochen, wird dadurch leichter eingestaucht, der Kopfpolster liegt unverrückbar, der mittige Hohlraum für die Schulterabsenkung ist zugänglich, kann somit mittels einer Guss- oder Pressform hergestellt werden, und die Höhe des Kopfpolster kann durch Unterlegen mit dünnen Materialschichten individuell verändert werden ohne dass diese Materialschichten verrutschen. 



   Die Besonderheiten und Vorzüge sind anhand der Zeichnungen ersichtlich. 



   Es zeigen :
Fig. 1 den Benutzer in Rückenlage durch den endseitig wiedereingeklebten Keil vollständig abgestützt ; die Körperform der Matratze
Fig. 2 den Benutzer in Seitenlage, durch Komprimieren des mittigen Hohlraumes wird das
Einsinken im Schulterbereich ermöglicht ; die Körperform der Matratze
Fig. 3 die körpergeformte Matratze mit der Lage des Keiles
Fig. 4 den Keil im beschnittenen Zustand
Fig. 5 den Benutzer in Rückenlage, Schulterblätter abgestützt
Fig. 6 den Keil bzw. Hohlraum im unbelasteten Zustand 

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 Fig. 7 den Keil bzw. Hohlraum im belasteten Zustand Fig. 8 den Benutzer in Seitenlage mit eingesunkener Schulter. 



  Legende : (1) Die körpergeformte Matratze (2) der körpergeformte Kopfpolster mit seiner Absenkung in der Matratze (3) Lage des Keiles (4) Keil im fertig beschnittenen Zustand (5) Keil wieder eingeklebt (6) Hohlraum für die Schulterabsenkung (7) Benutzer in Rückenlage (8) Benutzer in Seitenlage (9) Körperform der Matratze (10) Eindellungen für die Unterarme 
PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Herstellen einer Matratze aus Schaumstoff, Latex dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Matratze nach statistischen Durchschnittswerten, weiche auf der
Basis optischer Vermessungen von Rücken und Seite einer grösseren Anzahl von Men- schen entstanden sind,   körperÅahnlich   geformt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittig im Schulterbereich der Matratze, von der Oberfläche ausgehend durch einen kontinuierlichen Schneidevorgang ein quer zur Matratze verlaufender Keil herausgeschnitten wird (Fig. 3).
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Keil in der Mitte durchtrennt, gekürzt und die dadurch entstehenden zwei Keile mittig nach unten hin schräg verlaufend beschnitten (Fig. 4) und wieder in die ursprüngliche Lage eingeklebt werden (Fig. 7/5), wodurch mittig im Schulterbereich ein Hohlraum gestaltet wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei seitliche längsverlau- fende Eindellungen im Unterarmbereich geschaffen werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfpolster und die den Kopfpolster erhöhenden Materialschichten abgesenkt verankert sind.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperform und die seitlichen Eindellungen der Matratze sowie der Hohlraum für die Schulterabsenkung nicht nur durch Schneidevorgänge sondern auch durch entsprechende Guss- oder Press- formen gestaltet werden können.
AT181899A 1999-10-29 1999-10-29 Verfahren zum herstellen einer matratze aus schaumstoff AT407695B (de)

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ATA181899A ATA181899A (de) 2000-10-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT410888B (de) * 2001-11-08 2003-08-25 Ada Moebelfabrik Gmbh Matratze

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH565533A5 (en) * 1973-06-29 1975-08-29 Nemmert Erich Orthopaedic bed for patients with slipped discs - adapts ordinary bed using shaped pillows under head and feet
WO1987007125A1 (en) * 1986-05-22 1987-12-03 Hermann Huemer Element for reclining or sitting

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