AT407571B - Verfahren zum räumen eines minenfeldes - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/12Means for clearing land minefields; Systems specially adapted for detection of landmines
    • F41H11/16Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles
    • F41H11/18Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles with ground-impacting means for activating mines by the use of mechanical impulses, e.g. flails or stamping elements
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    • F41H11/32Decoy or sacrificial vehicles; Decoy or sacrificial devices attachable to vehicles

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Räumen eines Minenfeldes mit einen druckempfindlichen   Zündauslöser   aufweisenden Minen, die zum Räumen einer eine Zündung auslösenden Druckbelastung unterworfen werden, sowie auf ein Netz und auf eine Wurfvorrichtung für das Netz. 



   Zum Entschärfen der Minen eines Minenfeldes müssen die Minen zunächst mühsam aufgefunden werden, bevor sie entschärft werden können, was nicht nur zeitaufwendig, sondern auch für die beteiligten Personen gefährlich ist. Es ist daher in vielen Fällen einfacher, zum Räumen eines Minenfeldes die Minen zu zünden. Zu diesem Zweck ist es beispielsweise bekannt (FR 2 664 688 A1) einen Teppich von einer Wickeltrommel über das zu räumende   Minenfeld   zu ziehen, der über seine Fläche verteilte Sprengladungen aufweist, die in den Knotenpunkten von netzartig verlegten Zündschnüren liegen, so dass über die Zündschnüre die Sprengladungen gezündet werden können, um über die Sprengwirkung der Sprengladungen die im Bereich des Räumteppichs verlegten Minen ebenfalls zu sprengen.

   Nach einem anderen bekannten Vorschlag (EP 0 295 326   AI)   werden zum Sprengen der Minen eines Minenfeldes Räumleitern eingesetzt, die in Form von Strickleitern ausgebildet sind, deren Sprossen die Sprengladungen enthalten. Zum Aufbringen dieser Räumleitern auf das Minenfeld werden Raketen eingesetzt, die die leporelloartig in einen Transportbehälter eingelagerten Räumleitern aus dem Transportbehälter austragen und über das Minenfeld ziehen. Nachteilig bei diesen bekannten Räumteppichen oder Räumleitern ist jedoch der Einsatz von Sprengladungen zum Sprengen der zu räumenden Minen, die zumindest bei druckempfindlichen Auslösern einer solchen Auslösesprengung nicht bedürfen.

   Es wäre daher vorteilhaft, solche Minen lediglich mit einem für die Zündung ausreichenden Auslösedruck zu beaufschlagen, der über entsprechende Flächenabschnitte des Minenfeldes aufgebracht werden kann, um das gesonderte Aufsuchen der einzelnen Minen zu vermeiden. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Räumen eines Minenfeldes der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, dass in einfacher Weise eine ausreichend flächendeckende Druckbelastung auf Minenfeldabschnitte aufgebracht werden kann, um die in diesem Minenfeldabschnitt befindlichen Minen zu zünden. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Minen des Minenfeldes mit Hilfe von Netzen gezündet werden, die an den Gitterpunkten befestigte Auslösegewichte tragen und auf aufeinanderfolgende Abschnitte des Minenfeldes geworfen werden. 



   Durch das Vorsehen von einzelnen Auslösegewichten, die mit Hilfe eines Netzes nicht nur in einem vorgegebenen gegenseitigen Abstand gehalten, sondern auch unter Wahrung dieses Abstandes auf den zu räumenden Minenfeldabschnitt geworfen werden können, kann ein vergleichsweise grossflächiger Abschnitt des Minenfeldes mit einem ausreichenden Druck beaufschlagt werden, um alle in diesem Abschnitt verlegten Minen über die ihnen eigenen Zündauslöser zünden zu können. Die Masse der Auslösegewichte sowie deren gegenseitigen Abstände sind so aufeinander abzustimmen, dass die flächendeckende Auslösewirkung für die Minen sichergestellt wird. In diesem Zusammenhang ist zu bedenken, dass die über die aufschlagenden Auslösegewichte des geworfenen Netzes aufgebrachten Druckkräfte zu einer Druckverteilung innerhalb des vom Netz getroffenen Bodens führen.

   Durch das Auswerfen solcher Netze auf aufeinanderfolgende Abschnitte des Minenfeldes kann dieses somit mit geringem Aufwand rasch und sicher geräumt werden. 



   Da bei der Explosion von Minen damit gerechnet werden muss, dass das Netz mit den Auslösegewichten teilweise beschädigt wird, empfiehlt es sich, die die Netzmaschen bildenden Zugglieder aus miteinander lösbar verbundenen Teilstücken zusammenzusetzen, so dass jeweils nur die beschädigten Teilstücke auszuwechseln sind. Als Zugglieder kommen in erster Linie Drahtseile in Frage, es können aber auch beispielsweise Ketten verwendet werden. Wesentlich für eine einfache Handhabung ist unabhängig von der Ausbildung der Zugglieder, dass deren Teilstücke mit geringem Aufwand gekoppelt werden können.

   Besonders vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn die Teilstücke der Zugglieder über die Auslösegewichte miteinander verbunden werden, weil sich in diesem Fall eine gesonderte Befestigung der Auslösegewichte an den Gitterpunkten des Netzes erübrigt. 



   Obwohl die Grundform der Netze für die Auslösung der Minenzünder unerheblich ist, kann mit einer im wesentlichen rechtwinkelige Grundform des Netzes das abschnittsweise Räumen des Minenfeldes erleichtert werden, weil sich rechtwinkelige Abschnitte mit einer nur geringfügigen 

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 Überlappung flächendeckend über das Minenfeld aneinanderreihen lassen. Ausserdem kann ein Netz mit einer im wesentlichen rechtwinkeligen Grundform über Eckgewichte, die eine grösserer Masse als die der einzelnen Auslösegewichte im Bereich der Gitterpunkte aufweisen, gut über die gesamte Netzfläche ausgebreitet werden. 



   Um das Netz mit den Auslösegewichten ausgebreitet auf einen entsprechenden Minenfeldabschnitt werfen zu können, kann das in der Grundform rechtwinkelige, leporelloartig gefaltete Netz auf eine antreibbare Schleudertrommel aufgewickelt werden, die in einem Gehäuse lagert, das nach aussen divergierende, tangentiale Wurfführungen für die Eckgewichte des Netzes aufweist, wobei die Wurfführungen und/oder die Eckgewichte der Aussenwindung des aufgewickelten Netzes in Abhängigkeit von der Umdrehungszahl der Schleudertrommel freigebbar sind Die leporelloartige Netzfaltung erlaubt ein einfaches Ausbreiten des Netzes über die Eckgewichte, wenn diese auseinanderbewegt werden.

   Zu diesem Zweck divergieren die zur Schleudertrommel tangential verlaufenden Wurfführungen für die Eckgewichte nach aussen, so dass die Eckgewichte des durch die Schleudertrommel in Drehung versetzten Netzes über die Wurfführungen unter Ausbreitung des Netzes auseinandergeführt werden, wenn das Netz bzw. die Wurfführungen für den Abflug freigegeben werden. Durch eine Schwenkverstellung der Wurfführungen um die Drehachse der liegenden Schleudertrommel lässt sich die Wurfweite für das Netz in Abhängigkeit von der gewählten Umdrehungszahl der Schleudertrommel einstellen. 



   Damit ein vorzeitiges Abschleudern des Netzes verhindert wird, kann die Schleudertrommel lösbare Zentripedalanker für die Eckgewichte der Aussenwindung des Netzes aufweisen, so dass diese Eckgewichte über die Zentripedalanker gegen die Zentrifugalkraft festgehalten und erst freigegeben werden, bis die Schleudertrommel die vorgesehene Umdrehungszahl erreicht hat. 



  Eine andere Möglichkeit, den Abwurf des Netzes zu steuern, besteht darin, dass die Wurfführungen für die Eckgewichte des Netzes einen offenbaren Verschluss aufweisen, der eine Gleitführung für die im Gehäuse umlaufenden Eckgewichte der Aussenwindung des auf die Schleudertrommel aufgewickelten Netzes bildet. Diese Gleitführung des Verschlusses lenkt die entlang des Gehäusemantels umlaufenden Eckgewichte entsprechend der durch das Gehäuse bestimmten Kreisbahn um, bis der Verschluss geöffnet wird, was das Ausschleudern des Netzes unter einer entsprechenden Ausbreitung zur Folge hat. 



   Anhand der Zeichnung wird das erfindungsgemässe Verfahren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemässes Netz ausschnittsweise in einer schematischen Draufsicht,
Fig. 2 eine zum Teil aufgerissene Draufsicht auf ein Auslösegewicht mit den angeschlossenen   Teilstücken   der Zugglieder in einem grösseren Massstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Wurfvorrichtung für ein Netz in einem schematischen Schnitt senkrecht zur Dreh- achse der Schleudertrommel und
Fig. 5 diese Wurfvorrichtung in einem Axialschnitt. 



   Wie die Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, besteht das Netz 1 gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus durch Zugglieder 2, vorzugsweise durch Seile, gebildete Netzmaschen, an deren Gitterpunkten kugelförmige Auslösegewichte 3 vorgesehen sind. Neben den Auslösegewichten 3 sind an den Eckpunkten des in seiner Grundform rechtwinkeligen Netzes 1 Eckgewichte 4 vorhanden, deren Masse allerdings grösser als die der   Auslösegewichte   3 ist. Die Zugglieder 2 sind in die einzelnen Auslösegewichte 3 miteinander verbindende Teilstücke 5 unterteilt, die T-förmige Anschlussstücke 6 aufweisen, mit denen sie entsprechend den Fig. 2 und 3 in Kreuzschlitze 7 der Auslösegewichte 3 eingreifen.

   Durch diese Massnahme werden die einzelnen Teilstücke 5 der Zugglieder 2 über die   Auslösegewichte   3 miteinander zugfest verbunden, und zwar lösbar, so dass bei einer Beschädigung des Netzes 1 die beschädigten Teile in einfacher Weise ausgewechselt und das Netz 1 wieder vervollständigt werden kann. Zu diesem Zweck sind ja lediglich entsprechende Teilstücke 5 mit ihren T-förmigen Anschlussstücken 6 in die Kreuzschlitze 7 der Auslöse- gewichte 3 einzuführen, wobei zur Sicherung der Eingriffsstellung die Kreuzschlitze 7 mit einem Verschlussstück 8 verriegelt werden können. Die Eckgewichte 4 können in analoger Weise mit dem
Netz 1 lösbar verbunden werden. 



   Um ein Netz 1 gemäss der Fig 1 ausgebreitet auf einen Minenfeldabschnitt werden zu können, wird eine Wurfvorrichtung eingesetzt, die gemäss den   Flg.   4 und 5 aus einer durch einen Motor 9 antreibbaren Schleudertrommel 10 besteht, die mit horizontaler Antriebswelle 11 in einem 

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 Gehäuse 12 gelagert ist. Das Netz 1 wird zwischen den stirnseitigen Endflanschen 13 der Schleu-   dertrommel10   auf deren Wickelkern 14 aufgewickelt, und zwar nach einer   leporelloartigen   Faltung.

   Diese leporelloartige Faltung wird beispielsweise so durchgeführt, dass nach jeder dritten Längsreihe an Auslösegewichten 3 eine Faltung des Netzes 1 erfolgt, das somit in Faltstreifen unterteilt wird, die je aus drei Längsreihen von Auslösegewichten 3 gebildet werden, wie dies durch die Klammer 15 in der Fig. 1 angedeutet ist. Diese Faltstreifen 15 kommen beim Aufwickeln des gefalteten Netzes 1 entsprechend der Fig. 5 bezüglich der Schleudertrommel 10 in axialer Richtung nebeneinander zu liegen. In der Fig. 4 ergibt sich eine Seitenansicht des randseitigen Faltstreifens des aufgewickelten Netzes 1, das den Wickelkern 14 in eineinhalb Windungen umschliesst, wobei die Eckgewichte 4 der Aussenwindung in Umlaufrichtung der Schleudertrommel 10 den anschliessenden Auslösegewichten 3 vorgelagert sind.

   Dies ist wichtig, um die Eckgewichte 4 beim Auswerfen des Netzes 1 mit Hilfe von tangential an das Gehäuse 12 anschliessenden, nach aussen divergierenden Wurfführungen 16 unter einem vorgegebenen Winkel zum Öffnen des gefalteten Netzes 1 auseinanderfliegen zu lassen, wie dies in der Fig. 5 durch die Pfeile 17 angedeutet ist. 



  Das Netz 1 selbst wird unter Fliehkraftwirkung mit voranfliegenden Eckgewichten 4 der äusseren Windung durch eine Auswurföffnung 18 aus dem Gehäuse 12 ausgeschleudert, wenn eine vorgegebene Umdrehungszahl für die Schleudertrommel 10 erreicht ist. Um ein vorzeitiges Ausschleudem des Netzes 1 aus dem Gehäuse 12 zu verhindern, werden die Eckgewichte 4 mit der anschliessenden äusseren Netzwindung im Gehäuse 12 gehalten, indem beispielsweise die Eckgewichte 4 an Zentripedalanker 19 lösbar angeschlossen werden, während die Auswurföffnung 18 des Gehäuses durch einen Deckel 20 verschlossen wird. Die beispielsweise in den stirnseitigen Trommelflanschen 13 vorgesehenen Zentripedalanker 19 können durch einen Verschluss der Wurfführungen 16 ersetzt oder ergänzt werden, der wie der Deckel 20 zur Freigabe des Netzes 1 für den Auswurf geöffnet werden muss.

   Werden bei einer entsprechenden Winkelgeschwindigkeit der Schleudertrommel 10 die Eckgewichte 4 von den Zentripedalankem 19 gelöst und der Deckel 20 der Auswurföffnung 18 in die Offenstellung nach der Fig. 4 ausgeschwenkt, so wird das Netz 1 fliehkraftbedingt aus dem Gehäuse 12 ausgeworfen, wobei aufgrund der Wurfführungen 16 für die Eckgewichte 4 das Netz 1 ausgebreitet wird, um im ausgebreiteten Zustand auf den zu räumenden Abschnitt des Minenfeldes aufzutreffen und aufgrund der über die   Auslösegewichte   3 ausgeübten Druckkräfte eine flächendeckende Auslösung der im Bereich des ausgeworfenen Netzes 1 befindlichen Minen sicherzustellen.

   Durch eine Drehverstellung der Wurfführungen 16 um die Drehachse der Schleudertrommel 10 kann in Abhängigkeit von den jeweiligen   Umdrehzahlen   der Schleudertrommel 10 die Wurfweite für das Netz 1 eingestellt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1 Verfahren zum Räumen eines Minenfeldes mit einen druckempfindlichen Zündauslöser aufweisenden Minen, die zum Räumen einer eine Zündung auslösenden Druckbelastung unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Minen des Minenfeldes mit Hilfe von Netzen gezündet werden, die an den Gitterpunkten befestigte Auslösegewichte tragen und auf aufeinanderfolgende Abschnitte des Minenfeldes geworfen werden.

Claims (1)

  1. 2. Netz zum Räumen eines Minenfeldes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Netzmaschen bildenden Zugglieder (2) aus miteinander lösbar verbundenen Teilstük- ken (5) bestehen.
    3. Netz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilstücke (5) der Zugglieder (2) über die Auslösegewichte (3) miteinander verbindbar sind.
    4. Netz nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen rechtwinkelige Grundform mit je einem Eckgewicht (4) grösserer Masse als die der einzelnen Auslöse- gewichte (3) im Bereich der Gitterpunkte.
    5. Wurfvorrichtung für ein Netz zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Grundform rechtwinkelige leporelloartig gefaltete Netz (1) auf eine antreibbare Schleudertrommel (10) aufwickelbar ist, die in einem Gehäuse (12) lagert, das nach aussen divergierende, tangentiale Wurfführungen (16) für die Eckgewichte (4) des Netzes (1) aufweist, und dass die Wurfführungen (16) und/oder die Eckgewichte (4) <Desc/Clms Page number 4> der Aussenwindung des aufgewickelten Netzes (1) in Abhängigkeit von der Umdrehungs- zahl der Schleudertrommel (10) freigebbar sind.
    6. Wurfvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleudertrommel (10) lösbare Zentripedalanker (19) für die Eckgewichte (4) der Aussenwindung des Netzes (1) aufweist.
    7. Wurfvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wurfführungen (16) für die Eckgewichte (4) des Netzes (1) einen offenbaren Verschluss aufweisen, der eine Gleitführung für die im Gehäuse (12) umlaufenden Eckgewichte (4) der Aussenwin- dung des auf die Schleudertrommel (10) aufgewickelten Netzes bildet.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0295326A1 (de) * 1987-06-19 1988-12-21 COMET GmbH Pyrotechnik-Apparatebau Verfahren und Vorrichtung zum pyrotechnischen Räumen eines mit Sprengmitteln versehenen Gebietes, insbesondere eines Minenfeldes
EP0300254A2 (de) * 1987-07-21 1989-01-25 Krauss-Maffei Aktiengesellschaft Minenräumvorrichtung
FR2644688A1 (fr) * 1989-03-23 1990-09-28 Toulouse Centre Hospitalier Rg Table d'examen pour scintigraphie myocardique

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