AT406639B - Griff für einen ballschläger, insbesondere für ein tennisracket - Google Patents

Griff für einen ballschläger, insbesondere für ein tennisracket Download PDF

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AT406639B
AT406639B AT138494A AT138494A AT406639B AT 406639 B AT406639 B AT 406639B AT 138494 A AT138494 A AT 138494A AT 138494 A AT138494 A AT 138494A AT 406639 B AT406639 B AT 406639B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung   betrifft   einen Griff fur einen Ballschlager, insbesondere fur ein Tennisracket, welcher Ballschlager einen Rahmen mit einem zum Halten des Schlagers bestimmten Schaft aufweist, welcher Schaft In zumindest einem Teilbereich der Schaftoberflache mit sich uber diese 
 EMI1.1 
 einstuckigeHülse mit auf seiner Innenseite angeordneten, nach innen weisenden und zum Anliegen an der SchaftoberflÅache bestimmten Längsrippen ausgebildet ist, wobei zumindest eine der inneren Langsnppen des Griffes bei auf den Schlagerschaft aufgeschobenem   Gnff   mit den Haltestrukturen in Kontakt ist und mit diesen zusammenwirkt, gemäss AT 401 878 B
Durch diese Massnahme besteht die Möglichkeit, einen   Gnff   derart auszufuhren,

   dass er einfach herstellbar und nach einfacher Aufbringung auf den Schaft mit diesem wackelfrei und spielfrei verbunden ist, sodass er eine hohe Kraftübertragung gewährleisten kann
Fertig konfektionierte Griffe, die in   Langsrichtung   derselben auf den Schaft eines Tennisschlägers   aufschieb-und   verrastbar sind, um die Griffstarke unabhangig vom Schaft variabel festlegen zu   konnen,   sind bereits in der DE 39 23 268 A vorgeschlagen Auch die einstuckige Ausbildung des Griffes ist in der besagten Offenlegungsschrift angesprochen
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung war ein Griff der in der AT 401 878 B angegebenen Art,

   der zusätzlich zu den vorstehend angegebenen Vorteilen vor zu starker Verformung und Beschädigung bei Verdrehbeanspruchung um die Langsachse des Rahmens schutzt
Zur Losung dieser Aufgabe ist erfindungsgemass die Massnahme nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 vorgesehen Die DE   33 24   145 A zeigt eine Gnffhulse, bei der wohl nach innen ragende   Längsrippen   zur Auflage auf den von der Gnffhulse umgebenen Schaftabschnitt vorgesehen sind Diese Längsrippen sind entweder normal auf die innere Oberflache der Gnffhulse, wobei sie aber entweder   schrag   oder normal auf die Auflageflache des Schaftes orientiert sein   konnen,   immer aber nur eine Richtung haben Eine Ausfuhrungsform mit sowohl schräg als auch normal orientierten   Längsrippen   ist nicht beschrieben,

   nicht gezeichnet oder auch nur nahegelegt
In der DE 34 13 600 A ist aber eine Konstruktion beschrieben, bei der sowohl auf AuflageflÅachen am Schaft normal stehende als auch auf andere   Auflageflachen   am Schaft schräg stehende LÅangsnppen vorhanden sind Jedoch ist auch bei dieser Ausruhrungsform jede vorhandene Langsnppe auf die innere Oberflache der Gnffhulse immer nur normal stehend   ausgefuhrt.   Ein Paar von inneren Oberflächen trägt hier   uberhaupt   keine Langsnppen
Durch die Massnahme nach Anspruch 2 tritt der den Griff und die Griffhülse stabilisierende Effekt des Abstützens desselben bzw derselben   gegenuber   der inneren Oberflache des Schlagerschaftes bereits nach sehr geringer Krafteinwirkung bzw Verformung der   Gnffhulse   ein und kommt 

    ehestmoglich   zur Wirkung
Um die Dampfungswirkung der schräg auf die als Auflage dienenden Oberflachenbereiche des Schaftes stehenden Rippen nicht zu behindern oder nachteilig zu beeinflussen, dient die Massnahme nach Anspruch 3
Zur optimalen Dämpfung des Aufprallschocks des Balles   gegenuber   der Hand des Spielers ist die Massnahme nach Anspruch 4 vorgesehen Dabei dienen die normal stehenden Langsnppen gleichzeitig als Sicherung gegenüber Verformungen der Griffhulse bei Verdrehbeiastung und als Zentrierung des Griffes auf dem Schaft. 



   In der nachfolgenden Beschreibung soll ein bevorzugtes   Ausführungsbeispiel   der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnungsfigur, welche einen Querschnitt durch einen Schlagerschaft mit erfindungsgemasser, aufgeschobener Griffhulse darstellt, naher erlautert werden
In der Zeichnungsfigur ist der als Hohlprofil ausgeführte Griff des Schlägers als Schaft 1 bezeichnet, der zwei einander bezüglich der Symmetrieebene S, welche auch parallel zur Ebene der Bespannung liegt und vorzugsweise mit dieser zusammenfallt, gegenüberliegende und im allgemeinen ebene Oberflächenabschnitte 2 aufweist An diese Oberflachenabschnitte 2   schliessen   an beiden Rändern in einem Winkel von etwa 450 ebenfalls im allgemeinen ebene 
 EMI1.2 
 d h also normal auf die Symmetrieebene S orientierte,

   Oberflachenabschnitte 4 mit vorzugweise wieder etwas grösserer Breite als die Abschnitte 3 an
Auf zumindest den Oberflächenabschnitten 2 sind Haltestrukturen 5 ausgebildet, welche der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Verankerung der den Schaft 1 umgebenden   Gnffhülse   6, deren verbreiterte Ende durch die   Umrisslinie   6'sichtbar ISt, mit dem Schaft 1 dienen. Sie sind vorzugsweise als sagezahnförmige Quernppen oder ähnliche Erhebungen bzw.

   Ausnehmungen über bzw In den Oberflachenabschnitten 2 ausgebildet
Zur Verbindung der   Gnffhülse   6 mit dem Schaft 1 sind an der Innenseite der   Griffhülse   6 je zwei vorzugsweise parallel zueinander und parallel zur Langsachse des Schaftes 1 des   Ballschlägers   verlaufende Längsrippen 7 auf beiden Seiten der Symmetneebene S vorgesehen Diese Langsnppen 7 greifen In die Haltestrukturen 5 auf den Oberflachenabschnitten 2 ein und verankern die   Gnffhülse   6 am Schaft 1, was bei Herstellung der   Gnffhülse   6 oder speziell der Langsrippen 7 davon vorzugsweise durch Kaltfluss bewerkstelligt wird
Da die LÅangsnppen 7 schräg auf die ihnen als Auflage dienenden   Oberflachenabschnitte   2 bzw.

   5 stehen, bewirken sie neben der einwandfreien, unlösbaren Verankerung der   Gnffhulse   6 am Schaft 1 noch eine elastische Nachgiebigkeit zumindest der den Langsnppen 7 gegenüberliegenden Oberflache der   Gnffhülse   6 und die Dampfung des Aufprallschocks des Balles auf die Schlagfläche des Ballschlägers
Auf den inneren OberflÅachenabschnitten der   Griffhülse   6, welche den Oberflachenabschnitten 3 und 4 des Schaftes 1 gegenüberliegen, sind weitere, vorzugsweise ebenfalls zueinander parallele bzw zur Langsachse des Schaftes 1 parallele Längsrippen 8, 9 vorgesehen Diese Langsrippen 8,

  9 stehen im wesentlichen normal auf die ihnen als Auflage dienenden   Oberflächenabschnitte   3 bzw 4 und stützen sich derart im wesentlichen starr auf diesen ab
Die mit den schrägen   OberflÅachenabschnitten   3 des Schaftes 1 zusammenwirkenden Langsnppen 8 enden vorzugsweise bei unbelasteter Griffhülse 6 etwas über den OberflÅachenabschnitten 3, sodass eine gewisse Nachgiebigkeit in diesen Bereichen vorhanden ist, welche das Halten des Ballschlagers erleichtert Auch ist eine genngfuglge Verformung, die mit einer Annäherung von einander gegenüberliegenden Abschnitten der inneren Oberflache der 
 EMI2.1 
 Oberflachenabschnitten des Schaftes 1 zu liegen kommt (kommen)

   und eine weitere Abstandsvernngerung - gleichbedeutend einer weiteren Verdrehung - unterbindet
Die den senkrecht auf die Symmetrieebene S liegenden Oberflachenabschnitte 4 gegenüberliegenden Langsrippen 9 an der Innenseite der Griffhülse 6 weisen entgegen den Langsnppen 8 eine derartige Höhe auf, dass sie auch in unbelastetem und nicht verdrehtem Zustand der Gnffhülse 6 auf den besagten   Oberflächenabschnitten   4 aufliegen und wirken somit als   Zentriereinrichtungen   der Griffhulse 6 am Schaft 1. 



   Sollten Haltestrukturen entsprechend den Strukturen 5 der Oberflachenabschnitte 2 auch auf den anderen   Oberflächenabschnitten   3,4 vorgesehen sein, ist eine den Langsnppen 7 entsprechende Ausführung, mit Ausnahme der nicht schrägen sondern im wesentlichen senkrechten Orientierung auf die als Auflage dienenden Oberflächenabschnitte der Langsnppen 8 und/oder 9 vorteilhaft. Lediglich die Dicke der Längsrippen 8,9 wird auch in diesem Fall vorzugsweise geringer sein als die Dicke der Längsrippen 7, parallel zu den Jeweiligen Oberflächenabschnitten 2,3 oder 4 gemessen. 

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Claims (4)

  1. Patentansprüche : 1. Griff für einen Ballschläger, insbesondere für ein Tennisracket, welcher BallschlÅager einen Rahmen mit einem zum Halten des Schlägers bestimmten Schaft aufweist, welcher Schaft in zumindest einem Teilbereich der Schaftoberfläche mit sich uber diese Oberflache erhebenden Haltestrukturen für den Griff versehen ist, wobei der Gnff als einstuckige Hülse mit auf seiner Innenseite angeordneten, nach innen weisenden und zum Anliegen an der Schaftoberflache bestimmten Längsrippen ausgebildet ist, wobei zumindest eine der Inneren Längsrippen des Griffes bei auf den Schlägerschaft aufgeschobenem Griff mit den Haltestrukturen in Kontakt ist und mit diesen zusammenwirkt gemäss AT 401 878 B, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Griffhülse (6) zumindest drei Paare voneinander <Desc/Clms Page number 3> bezüglich der Langsachse des Schaftes (1) einander gegenüberliegenden Inneren Oberflachenabschnitten aufweist und auf allen diesen Oberflachenabschnitten Innere Langsnppen (7,8, 9) vorgesehen sind, wobei auf zumindest einem Paar der Inneren EMI3.1 Oberflachenabschnitte (2) des Schaftes (1) stehende Langsnppen (7) und auf zumindest zwei anderen Paaren von inneren Oberflachenabschnitten normal auf diese und auch normal auf die Ihnen als Auflage dienenden OberflÅachenabschmtte (3,4) des Schaftes (1) stehende Langsnppen (8,9) vorgesehen sind
  2. 2 Gnff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass zumindest einige der normal auf die Ihnen als Auflage dienenden Oberflächenbereiche des Schaftes stehenden Längsrippen (9) Im wesentlichen bis zum Oberflächenabschnitt (4) des Schaftes reichen, und sie vorteilhafterweise in vollständig aufgeschobenem Zustand der Gnffhulse (6) auf den Schaft (1) auf dem entsprechenden Oberflachenabschnitt (4) des Schaftes (1) aufliegen
  3. 3 Gnff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die normal auf die Ihnen als Auflage dienenden Oberflachenbereiche des Schaftes stehenden Längsrippen (8,9) derart von den schräg auf die Ihnen als Auflage dienenden Oberflächenbereiche des Schaftes stehenden Längsrippen (7) entlang des Inneren Umfanges der Gnffhulse (6) beabstandet sind,
    dass beide Arten von Rippen mit verschiedenen, einander unter einem Winkel ungleich 00 schneidenden Oberflächenabschnitten (2 und 3 bzw 2 und 4), vorzugsweise unterschiedlichen Seiten des Schaftes, zusammenwirken.
  4. 4 Griff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die schräg auf die ihnen als Auflage dienenden Oberflachenbereiche des Schaftes stehenden Langsnppen (7) mit parallel zur Schlagflache liegenden Oberflachenabschnitten (2) des Schaftes (1) und die normal auf die Ihnen als Auflage dienenden Oberflächenabschnitte des Schaftes stehenden LÅangsnppen (8,9) mit schräg zur Ebene der Schlagflache liegenden Oberflächenabschnitten (3,4) des Schaftes (1) zusammenwirken
AT138494A 1994-07-13 1994-07-13 Griff für einen ballschläger, insbesondere für ein tennisracket AT406639B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324145A1 (de) * 1983-07-05 1985-01-17 Puma-Sportschuhfabriken Rudolf Dassler Kg, 8522 Herzogenaurach Griff fuer einen ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger
DE3413600A1 (de) * 1984-02-11 1985-08-14 Hans-Georg 5090 Leverkusen Longerich Tennisschlaeger

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324145A1 (de) * 1983-07-05 1985-01-17 Puma-Sportschuhfabriken Rudolf Dassler Kg, 8522 Herzogenaurach Griff fuer einen ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger
DE3413600A1 (de) * 1984-02-11 1985-08-14 Hans-Georg 5090 Leverkusen Longerich Tennisschlaeger

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ATA138494A (de) 1999-12-15

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