AT40487B - Maschine zum Verpacken von Gegenständen. - Google Patents

Maschine zum Verpacken von Gegenständen.

Info

Publication number
AT40487B
AT40487B AT40487DA AT40487B AT 40487 B AT40487 B AT 40487B AT 40487D A AT40487D A AT 40487DA AT 40487 B AT40487 B AT 40487B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
packaging
lever
machine
point
drum
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann August Litz
Original Assignee
Hermann August Litz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann August Litz filed Critical Hermann August Litz
Application granted granted Critical
Publication of AT40487B publication Critical patent/AT40487B/de

Links

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Verpacken von Gegenständen. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Einpacken rechteckiger Tafeln, indem die Gegenstände nebst Verpackungen nach einer   Falz-und Einschlagöffnung   befördert werden, wo sie sich zwischen zwei federnden, zwangsläufig betätigten Andruckflächen befinden. Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist es daher nötig, den Federdruck immer genau einzuregulieren, um einen zu starken Andruck, der den einzupackenden Gegenstand   beschädigen könnte   zu vermeiden. 



  Ferner sind die Antriebsmechanismen getrennt an verschiedenen Stellen der Maschine angeordnet. 



  Zweck dieser Erfindung ist es, jene   Missstände   zu beseitigen. Zu dem Ende ist die obere Druckfläche nicht   zwangläung   angeordnet, wodurch ein sich selbst regulierender, gleichmässiger und, infolge Verwendung von Borstenbüscheln für die obere Andruckfläche, auch in die Vertiefungen des einzupackenden Gegenstandes dringender Anpressungsdruck erzielt wird. Weiter werden durch Einbau von Nocken, die in die   Einschlagöffnung an   den Ecken hineinragen und fest angeordnet sind, taschenförmige Falzungen erzeugt, die eine besondere sorgfältige, sich innig an 
 EMI1.1 
 
Fig. 3   und-t geben Querschnitte   nach den Linien   A-B   bezw.

   C-D der Fig. 1 wieder ; in
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt der Falz- und Einschlagvorrichtung nach der Linie E-F der Fig. 6 dargestellt, und
Fis. 6 ist die   zugehörige   Unteransicht ;
Fig. 7 bis 9 sind senkrechte Schnitte derselben Verrichtung nach den Linien E-F bezw. G-H der Fig. 6 in verschiedenen   Arbeitsstellungen, wihrenl   
 EMI1.2 
   veranschaulichen.   



   Auf der im Maschinengestell lotrecht angeordneten Welle 1, welche durch ein Schneckenradgetriebe 2, 3 unter Vermittelung eines Antriebes A durch Seil, Riemen, Kette oder dgl. in Umdrehung versetzt wird, sitzt eine in   mehrere,   mit Führungsnuten versehene Abstufungen 
 EMI1.3 
 mit einem Zapfen ausgestattete Ende 5 eines um den Drehzapfen 6 schwingbaren Winkelhebels, dessen anderes Ende 7 durch ein Kurbelstück K mit der gleichfalls lotrecht gelagerten Welle 8 in   Verbindung steht.   Am oberen Ende trägt diese einen zur Beförderung der einzuschlagenden Gegenstände an die Verpackungsstelle dienenden Zubringerhebel 9, der unterhalb einer in der Deckplatte des Maschinengestelles vorgesehenen Öffnung 10 schwingt.

   Diese wird, um ein Herabfallen der darüber befindlichen, einzuschlagenden Gegenstände zu vermeiden, in dem Augenblicke 
 EMI1.4 
 fest   verbunden   ist.   Wenn der Zubringerhel) el   9 von der Einfalzöffnung 73 nach der Einführungs öffnung 10 zurückschwingt, um einen neuen Gegenstand aufzunehmen, so gibt die Platte 14 die Einfüllöffnung wieder frei. Sicherlieitshalber ist noch ein   Begrenzungsanschlag   B für die   Stange 7J vorhanden.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Schaltarmes 28, der in den Bahnbereich eines auf der Stufentrommel vorgesehenen Mitnehmerzapfen 29 ragt.

   Die   Zahnbogenhälfte   von geringerem Durchmesser des Zahnrades 26 greift, wie   ersichtlich, in   eine Zahnstange   10, welche   unter Vermittelung eines Zahnrädchens 31 einem 
 EMI2.2 
 rohr S und einem Rippenanschlusskörper R ausgestattet ist, eine abwechselnd schwingende Bewegung erteilt, je nachdem ein Blatt oder mehrere, aus dem die äusseren Umhüllungsmittel u.   S0   w. aufnehmenden und um eine wagerechte Achse schwingbaren Behälter 33 gefasst und auf die Papierbahn 34 aufgelegt werden sollen. Des weiteren ist zu diesem Ende eine   Schwingstange   35 mit Laufrolle L vorgesehen, die auf einer Kurvenbahn der Oberseite der   Trommelstufe   4 läuft und so eine entsprechende Drehung der Welle 36, welche an einem Ende einen Schalthebel 37 trägt, veranlasst.

   Letzterer beeinflusst durch eine Nase 38a (Fig. 3) eine Schiene 38, die mit einer auf der Welle 45 1 sitzenden Papierklemme 39   verbunden   ist, derart, dass ein   Schliessen   und Offnen derselben erfolgt. 



   In die an der Trommelstufe 46 vorgesehene Nut 40 greift ferner das   Zapfeneudc   eines Hebels 41, der auf der Welle 42 festsitzt, ein, wodurch das Abheben und Auflegen des Papierhalters   43   vor sich geht. Dadurch wird das Verpackungsmaterial zeitweise festgehalten, so dass bei der   Rückwärtsbewegung des   Wagens sich das für die nächste Verpackung erforderliche Papier 
 EMI2.3 
 zugeführte Papier wird dabei durch eine aus einem feststehenden und einem um einen Zapfen schwingenden Messer gebildete Schere 44 in bestimmte Stücke geschnitten. Der genannte Zapfen sitzt an einem in wagerechter Richtung schwingbaren, unter der Wirkung einer spannbaren (nicht gezeichneten) Feder stehenden Winkelstück, um das bewegliche Messer in erforder-   lichem   Masse an dem feststehenden andrücken zu können.

   Durch den Doppelhebel 47, dessen Bolzenende in einer in der Trommelstufe 15 angebrachten Nut läuft, wird mittels dessen anderem als überreifer 48 ausgebildeten Ende das bewegliche Messer gegen das feststehende bewegt und 80 die zwischen den Messern befindlichen Papierstreifen entzweigeschnitten. 



   In einer weiteren Nut 49 der   Trommelstufe 46 läuft das   gezapfte Ende eines   um   den   Ständer 50 drehbaren Schwinghebels 51, dessen längerer Arm mit einem in der Höhe verstellbaren   Träger   52   verbunden ist. In diesem Träger, dessen oberes Ende als Platte 53 ausgebildet ist, ist mittels einer Stange eine   Auflege-bezw. Unter'tgaplatte   54 federnd geführt, der d. e zu verpackenden   Gegenstände   durch den Hebel 9 zugebracht werden, von dem sie bei seinem plötzlichen Anhalten und der dann erfolgten   Rückkehr   infolge der entsprechend etwas schräg an-   gl'01'lhwten Auflage   auf die   Unterlagsplatte 54 übergleiten.   



     Zum   Falzen der zur Verpackung dienenden Umhüllungen sind an der Unterseite der 
 EMI2.4 
 drehbar gelagerten Lenkers 84 so verbunden, dass bei der   Rückwärtsbewegung   des Schiebers 59 der Lenker 84 gegen einen Anschlag am Maschinentisch anschlägt und so die Spannung der   Fttifrn   (les   Hilfsschiehers     82   bewirkt. Zur Herbeiführung der Falzung der Schmalseitenteile der Verpackung greift mit einer Rolle oder dgl. eine Stange 61 in eine weitere Nut der Trommel-   stutf ? 5 ein, die an   eine Kurbel 62 angelenkt ist.

   Auf der gleichen Welle der letzteren ist ein 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
   Aualöaekiinke   78 mit der an seinem oberen Arm angeordneten Rolle 79 in die Aussparung 76 eingreift und so die Sperrklinke 77 aus dieser herausdrückt. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende :
Bei   Inbetriebssetzung   der Stufentrommel durch das Schneckenradgetriebe 2, 3 trifft der
Mitnehmerzapfen 16 gegen den Arm   17   und dreht das Zahnrad 19 derart, dass der die Rollen 24 tragende Wagen unter   Vermittelung   der Zahnräder 20, 21, Zahnstange 22 und der Stange 23 gegen die Verpackungsstelle zu bewegt wird. Hierbei wird das auf den Rollen befindliche, streifen- förmige   Verpackungsmaterial   von Hand unter den Behälter 33 hindurch gezogen, in den Bereich der Papierklemme 39, welche dem Wagen entgegen bewegt wird, gebracht. 



     Beim Vorwärtsgange   des Wagens bewegt sich auch der Greifer 32 gegen den Etiquetten- behält.   er 33,   wobei die oberste der in letzterem befindlichen Etiquetten angesaugt und gefasst wird. Sobald nun der'Mitnehmer 16 den Arm 17 verlässt, trifft der zweite Mitnehmer 29 gegen den zugehörigen Arm 28 und dreht den Greifer unter Vermittelung des Zahnrades 26 und der in das Zahnrad 31 eingreifenden Zahnstange 30 so, dass die von dem Greifer erfasste Etiquette auf die von den Rollen 24 abgewickelten, auf der Papierbahn 34 befindlichen   Verpackungsstreifen   gelegt wird.

   Die Enden der letzteren werden durch den   Papierhalter 43, welcher inzwischen von   der Kurvennut 40 aus unter Vermittelung des Hebels 41 gegen dieselben gepresst worden ist, gehalten,   so dass   bei dem gleichzeitig mit dem Auflegen einer Etiquette erfolgenden   Rückwärtsgange   des Wagens sich die Verpackungsstreifen von den Rollen 24 abwickeln können.

      Die Papier-   klemme 39 ergreift nun das auf der Papierbahn 34 befindliche Material, zieht es unter der   geöffneten  
Schere 44 hindurch an die Verpackungsstelle und legt es auf den zu verpackenden Gegenstand, der mittlerweile durch den von der   Stufentrommel   aus zu betätigenden Zubringerhebel 9 von der   Einfüllönnunss   10 nach der Verpackungsstelle, unter der Aussparung 73 verbracht und auf die Platte des Auflagers 5. 3 gelegt worden ist.

   Nunmehr tritt die Schere 44 in Tätigkeit und schneidet die von den Rollen 24   kommenden   Streifen in bestimmten   Längen.   Alsdann beginnt   der eigentliche Verpackunosvorgang   in vier in Fig. 10-12 dargestellten Arbeitsstufen in folgender
Reihenfolge :
Zunächst wird der Träger 52 durch den Schwinghebel 51 hochgehoben, wobei der auf der
Platte 54 befindliche Gegenstand mit den aufgelegten Umhüllungen gegen die an der Verpackungs- stelle vorgesehene Öffnung 73 im Maschinentisch 72 bewegt und gegen den infolge Auslösung 
 EMI3.2 
 wird. Infolgedessen wird die Platte 54 in das Auflager 53   gedrückt,   wodurch der zu verpackende
Gegenstand auch auf letzterem aufliegt.

   Bei der nun folgenden Aufwärtsbewegung des besagten
Auflagers wird das auf dem zu verpackenden Gegenstände liegende   Umhüllungsmaterial   durch die Ränder der Aussparung 7. 3 nach unten umgebog-n und gleichzeitig durch die in die   Öffnung     an den Ecken hinemragenden Nocken 85 taschenförmig gefalzt und in den Bereich der Schieber 59, 60     uud     66,   67 gebracht.

   Die durch diese Aufwärtsbewegung hervorgebrachte Wirkung am Einpaek- 
 EMI3.3 
 die Stufentrommel T betätigt, wodurch mittels der Kurbel 62 die   Weite   des   Zahnrades 63 sieh   dreht und   die Schieber 66,   67 so gegeneinander bewegt werden, dass das   rmhüllungsmaterial   
 EMI3.4 
   Umhüllung   auf der einen Breitseite umlegt. Bei weiterem Vorgehen des Seiteneinschlagschiebers 59 tntt der erwähnte Hilfsschieber 82 unter den zu verpackenden Gegenstand, während   der Trätrer 52   t sich nach abwärts bewegt.

   Infolgedessen liegt der GEgenstand nur noch auf dem Hilfsschieber 82 und später auf dem   Schieber 59   auf und wird dann mittels des   zweiten Schiebers 66 nach dem   
 EMI3.5 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
   anschmiegen und durch die Pressrollen 70, dass der feste Verschluss der Umhüllung nicht nachgibt /und das Klebmittel gut erhärten kann.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Verpacken von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass während   die Verpackungsmittel   von einem sie tragendem Rollenwagen zugeführt werden, die zu ver- packenden Gegenstände von der Zuführungs- zur Verpackungsstelle durch Schwingen eines
Zubringerhebels 9 in wagerechter Ebene zwischen federnde Andruckfläcben gebracht werden, wobei durch die federnde Anordnung der Andrückflächen und die Anbringung von Borsten-   büschetn 75   bewirkt wird, dass ein ganz besonders sanfter und gleichmässiger, auch auf die Ver-   tiefungen des einzuwickelnden   Gegenstandes wirksamer Andruck erzielt wird.

   
 EMI4.2 
 beeinflusste Haltevorrichtung 43, welche die ihr durch den Rollen-Wagen zugefiihrten Ver-   packungshüllen während   des Rückganges des Wagens hält, um ein selbsttätiges und gleich-   massiges Abwickeln   der Verpackungsmittel zu erzielen.

Claims (1)

  1. 3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von einer Kurvennut der Stufentrommel T aus betätigte Schieberplatte J4, welche im Augenblicke des Abschwingens des Zu- brmgerhebels 9 nach der Verpackungsstelle 73, die Einfüllstelle 10 verschliesst.
    4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mittels Hebelgestänges von der Stufentrommel T aus auf-und abwärts bewegbaren Träger 52 mit Auflager 53, in welchem eine federnd geführte Unterlagsplatte 54 so geführt tat, dass der durch den Zubringerhebel 9 auf sie gebrachte Gegenstand durch eine an der Verpackungs8telle vorgesehene Öffnung 73 geführt wird, wodurch die auf den Gegenstand aufgelegten Verpackungshüllen gleichzeitig auf den vier Seiten umgebogen werden und durch an der Unterseite dieser Falzofnung vorgesehene, fest EMI4.3
AT40487D 1908-08-14 1908-08-14 Maschine zum Verpacken von Gegenständen. AT40487B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT40487T 1908-08-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT40487B true AT40487B (de) 1910-01-10

Family

ID=3558942

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT40487D AT40487B (de) 1908-08-14 1908-08-14 Maschine zum Verpacken von Gegenständen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT40487B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2404826C3 (de) Vorrichtung zur Formung prismatischer Verpackungsbehälter
DE3046710A1 (de) Maschine zum formen, fuellen und verschliessen von verpackungen
AT40487B (de) Maschine zum Verpacken von Gegenständen.
DE2253788A1 (de) Maschine zum verpacken mehrerer portionenbeutel in eine schachtel
DE3525348A1 (de) Vorrichtung zum aufstecken von zu fuellenden ventilsaecken auf den oder die fuellstutzen einer packmaschine
DE1078494B (de) Vorrichtung zum Einschlagen der schmalen offenen Kopfseite der Huellen fuer Zigarettenpackungen od. dgl.
DE187938C (de)
DE3038442A1 (de) Maschine zur herstellung von beutelartigen zweikammerpackungen
DE626515C (de) Verfahren zum Zufuehren und Anbringen von Ringen aus Papier o. dgl. auf Zigarren
DE2519852C2 (de) Maschine zum Verpacken von Schüttgut in Säcken o.dgl
AT39284B (de) Maschine zum Einpacken von Gegenständen.
DE296733C (de)
DE461741C (de) Vorrichtung zum Einwickeln von Zigaretten u. dgl. in zwei oder mehrere Umhuellungen
DE180045C (de)
AT18893B (de) Maschine zum Verpacken von Zigaretten oder ähnlichen Gegenständen.
AT87651B (de) Vorrichtung zum streifenweisen Auftragen einer flüssigen Materie auf einzelne Papierbogen.
DE255575C (de)
DE416609C (de) Maschine zum Drucken von Etiketten u. dgl.
DE571513C (de) Maschine zum Herstellen, Fuellen und Stopfen von Packungen fuer faseriges Gut
DE422900C (de) Vorrichtung zum Schliessen der Umhuellung von Zuendholzschachtelpaketen
DE26380C (de) Maschine zur Herstellung von Zündholzschachteln
AT46893B (de) Maschine zum Einbringen der Verkaufsgegenstände in die einzelnen Taschen oder Umschläge der fortlaufenden Verkaufs- oder Umschlagstreifen für Apparate zum selbsttätigen Verkauf von Briefmarken oder dergl.
DE638861C (de) Vorrichtung an Verpackungsmaschinen zur Verhinderung des Fuellvorganges beim Fehlen des zu fuellenden Beutels
DE304723C (de) Falz- und Zuführungsvorrichtung für Strohhülsenmaschinen
DE43732C (de) Maschine zum Anfertigen und Bedrucken von Briefumschlägen, Papiersäcken und dergl