AT404648B - Selbstschalter - Google Patents

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AT404648B
AT404648B AT0131992A AT131992A AT404648B AT 404648 B AT404648 B AT 404648B AT 0131992 A AT0131992 A AT 0131992A AT 131992 A AT131992 A AT 131992A AT 404648 B AT404648 B AT 404648B
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Description

AT 404 648 B
Die Erfindung betrifft einen Selbstschalter mit einer einem ortsfesten Kontaktstück zugeordneten Schaltbrücke, die unter der Wirkung einer sie in ihre Offenstellung ziehenden Feder steht, mit einer gegenüber der Schaltbrücke verschwenkbar gelagerten Klinkenauflage und einer gegenüber der Schaltbrük-ke verschwenkbaren Klinke, wobei die Klinkenauflage von einer Drehfeder in ihre mit der Klinke verrastete Wirkstellung verschwenkbar ist, und mit einem Bügel, der die Klinke mit einem Betätigungsknopf kuppelt.
Solche Selbstschalter sind bekannt. Beispielsweise zeigt und beschreibt die EP-0 143 982 B1 einen Selbstschalter, bei dem die Schaltbrücke um eine gehäusefeste Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist. Die Schaltbrücke trägt eine Klinkenauflage, die als dreiarmiger Hebel ausgebildet ist. Auf den einen Arm der Klinkenauflage wirkt bei dem bekannten Selbstschalter ein Bimetallauslöser und auf den zweiten Arm der Stößel eines Schlagankerauslösers ein und der dritte Arm der Klinkenauflage wirkt mit einer Klinke zusammen, die an der Schaltbrücke verschwenkbar gelagert ist. An der Klinke ist bei dem bekannten Selbstschalter ein Bügel angelenkt, der mit seinem anderen Ende mit einem Betätigungsknopf verbunden ist, der im Gehäuse drehbar gelagert ist. Die Schaltbrücke wird von einer Zugfeder in ihre Offenstellung belastet. Auch der Betätigungsknopf wird von einer Feder beaufschlagt, die bestrebt ist, den Betätigungsknopf in die Stellung zu bringen, die dem offenen Zustand des Selbstschalters entspricht.
Nachteilig bei dieser bekannten Ausführungsform ist es, daß sowohl die Klinkenauflage als auch die Klinke unmittelbar an der Schaltbrücke verschwenkbar gelagert sind, so daS sich eine das Auslöseverhalten des Selbstschalters nachteilig beeinflussende Konstruktion ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Selbstschalter der eingangs genannten Gattung anzugeben, der gegenüber der bekannten Ausführungsform, was sein Auslöseverhalten betrifft, verbessert ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an der Schaltbrücke eine Trägerlasche um eine Achse verschwenkbar gelagert ist, die von der Schwenkachse der Schaltbrücke einen Abstand aufweist, daß die Klinkenauflage und die Klinke an der Trägerlasche um unterschiedliche Achsen verschwenkbar gelagert sind, und daß die Achsen, um welche die Trägerlasche, die Klinkenauflage und die Klinke verschwenkbar sind, zueinander parallel verlaufen.
Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion ergibt sich eine Entlastung der Schaltbrücke, da diese nicht mehr unmittelbar Träger der Klinkenauflage einerseits und der Klinke anderseits ist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen, in welchen zwei Ausführungsbeispiele gezeigt sind, erläutert.
Es zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsform in der Ein-Stellung, Fig. 2 die Ausführungsform von Fig. 1 in der Aus-Stellung, Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform in der Ein-Stellung und Fig. 4 die Ausführungsform von Fig. 3 in der Aus-Stellung.
Bevor im einzelnen auf die Ausführungsbeispiele eingegangen und diese beschrieben werden, wird darauf hingewiesen, daß nur die für die erfindungsgemäße Konstruktion des Selbstschalters wesentlichen Bestandteile gezeigt sind. Es versteht sich, daß der erfindungsgemäße Selbstschalter, der beispielsweise als Leitungsschutzschalter ausgebildet ist, einen ortsfesten Kontakt, einen Bimetallauslöser und einen Schlagankerauslöser aufweist und in einem Gehäuse untergebracht ist, in dem auch die Anschlußklemmen aufgenommen sind.
Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist ein im Gehäuse schwenkbar gelagerter Betätigungsknopf 1 vorgesehen, der von einer nicht gezeigten Feder, in die in Fig. 2 gezeigte, der Ausstellung entsprechende Schwenklage belastet wird.
Der Betätigungsknopf 1 ist über einen Bügel 2 mit einer Klinke 3 gekuppelt. Die Klinke 3 ist an einer Trägerlasche 4 um eine Achse 7 verschwenkbar gelagert, wobei die Lagerung beispielsweise über ein Hohlniet erfolgt. Die Klinke 3 selbst ist U-förmig ausgebildet, wobei die Öffnungen zur Aufnahme der Schwenkachse 7 (Hohlniet) in den beiden Schwenkein vorgesehen sind. Am Steg der Klinke 3 ist ein Vorsprung 9 vorgesehen, der wie später noch zu beschreiben ist, hinter eine Schulter 10 an einer Klinkenauflage 6 eingreifen kann.
Die Klinkenauflage 6 ist verschwenkbar an der Trägerlasche 4 gelagert, wobei sowohl die Trägerlasche 4, als auch die Klinkenauflage 6 über eine gehäusefeste Schwenkachse 11 gesteckt und um diese verschwenkbar sind. Die Trägerlasche 4 ist ihrerseits mit der Schaltbrücke 5 verschwenkbar verbunden, wozu beispielsweise ebenfalls ein Rohrniet 12 od. dgl. verwendet wird. Die Lagerstelle (Rohmiet 12), um welche die Trägeriasche 4 an der Schaltbrücke 5 verschwenkbar gelagert ist, befindet sich zwischen der gehäusefesten Schwenkachse 11 für die Klinkenauflage 6 und die Trägerlasche 4 und dem Ende 13 der Schaltbrücke 5, das in der Ein-Stellung an einem nicht gezeigten, gehäusefesten Kontakt anliegt.
Ober einen die Lageröffnung in der Klinkenauflage 6 umgebenden Vorsprung 14 ist eine Drehfeder 16 gesteckt, wobei ein Schenkel 16' der Drehfeder 16 in einen Haken 15 an der Trägerlasche 4 und der 2
AT404 648B andere Schenkel 16" der Drehfeder 16 in einen Haken 6' an der Klinkenauflage 6 eingehängt ist. Die Drehfeder 16 belastet die Klinkenauflage 6 so, daß sich ihr der Klinke 3 benachbartes, die Schütter 10 aufweisendes Ende auf die Klinke 3 zu bewegt wird.
In der Schaltbrücke 5 ist noch eine in den Fig. 1 und 2 nicht gezeigte, als Langloch ausgebildete Lageröffnung 20 vorgesehen, durch welche die gehäusefeste Schwenkachse 11 greift, auf die auch die Trägerlasche 4 und die Klinkenauflage 6 mit ihren Lageröffnungen gesteckt sind.
Dem der Klinke 3 gegenüberliegenden Ende (in Fig. 1 unten) der Klinkenauflage 6 ist bei 22 der Anker des Schlagankerauslösers und, vorzugsweise über einen Zugbügel bei 21, der Bimetallauslöser zugeordnet.
Durch Verschwenken der Klinkenauflage 6 unter der Einwirkung des Schlagankers oder des Bimetallauslösers entgegen der Wirkung der Drehfeder 16, also in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn, kommt der Vorsprung 9 der Klinke 3 von der Schulter 10 an der Klinkenauflage 6 frei und verschwenkt (in Fig. 1) im Uhrzeigersinn, so daß gleichzeitig eine in ein Loch 19 der Schaltbrücke 5 eingehängte Zugfeder die Schaitbrücke 5 unter Verschwenken um die gehäusefeste Achse 11 vom feststehenden Kontakt wegzieht und der Schalter schließlich in die in Fig. 2 gezeigte Aus-Stellung gelangt.
Dabei wird beim Verschwenken der Schaltbrücke 5 in die in Fig. 2 gezeigte Aus-Stellung die Klinke 3 an der Klinkenauflage 6 wiederverrastet, da einerseits die Klinkenauflage 6 von der Drehfeder 16 wieder auf die Klinke 3 zu verschwenkt wird und anderseits die Klinke 3 vom Bügel 2 unter der Wirkung des Betätigungsknopfes 1, der von der in ihm eingebauten Drehfeder im Uhrzeigersinn belastet und so lange verschwenkt wird, bis ihr Vorsprung 9 hinter die Schulter 10 an der Klinkenauflage 6 einrastet. Durch erneutes Verschwenken des Betätigungsknopfes 1 entgegen dem Uhrzeigersinn in die in Fig. 1 gezeigte Ein-Stellung wird die Schaltbrücke 5 wieder in die Ein-Stellung verschwenkt und der Selbstschalter eingeschaltet.
Dadurch, daß die Trägerlasche 4 gegenüber der Schaltbrücke 5 verschwenkbar ist, kann die Trägerlasche 4 und die Klinkenauflage 6 um eine gemeinsame Achse (gebildet von der Lagerachse 11) verschwenkt werden und die Schaltbrücke 5 kann am Ende des Schließvorganges, wenn ihr dem ortsfesten Kontakt zugeordnetes Ende 13 an diesem bereits anliegt, noch etwas weiter um den Berührungspunkt zwischen ihrem Ende 13 und dem Kontakt verschwenkt werden, da sich die ortsfeste Lagerachse 11 in der langiochartigen Lageröffnung 20 in der Schaitbrücke 5 bewegen kann. Die Lagerachse 11 liegt dann nicht mehr an dem der Klinkenauflage 6 benachbarten Ende der Lageröffnung 20 in der Schaitbrücke 5 an, sondern befindet sich im Abstand von diesem Ende. Dabei wird die gegenseitige Zuordnung der für die Auslösung maßgeblichen Teile, nämlich der Klinke 3 und der Klinkenauflage 6 nicht verändert, da diese beiden Teile nicht unmittelbar an der Schaitbrücke 5, sondern an der Trägerlasche 4 gelagert sind, die sich bei der oben erwähnten Bewegung der Schaitbrücke 5 am Ende der Einschaltbewegung nicht mehr bewegt. Es ändert sich dann auch die Lage der Bereiche 21 und 22 der Klinkenauflage, die dem Anker des Schlagankerauslösers und dem Bimetallauslöser zugeordnet sind, nicht mehr.
Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist zusätzlich ein Kontaktstellungsanzeiger 8 vorgesehen. Dieser Kontaktstellungsanzeiger 8 ist um eine Achse 23 im Gehäuse verschwenkbar gelagert und weist einen gebogenen Teil 24 auf, der einer Öffnung in der Gehäusewand zugeordnet und durch diese Öffnung sichtbar ist. Der Kontaktstellungsanzeiger 8 weist ferner einen Hebelarm 8' auf, der der Schwenkachse 7 der Klinke 3 an der Trägerlasche 4 zugeordnet ist. Der die Schwenkachse 7 bildende Hohlniet greift in eine gebogene, schlitzförmige Ausnehmung 28 im Hebel 8' des Kontaktstellungsanzeigers 8 ein, so daß dieser beim Öffnen und beim Schließen des Selbstschalters mitgenommen und die Stellungen der Schaitbrücke 5, d.h. die Ein-Stellung und die Aus-Stellung anzeigt.
Ein Stift, der in den Hohlniet 7, der die Klinke 3 mit der Trägerlasche 4 verbindet, gesteckt ist, kann auch aus dem Gehäuseteil, in dem der beschriebene Selbstschalter aufgenommen ist, herausgeführt sein und in einen benachbarten Raum, also einen weiteren Teil des Gehäuses des Selbstschalters ragen und zur Betätigung einer weiteren verschwenkbaren Schaitbrücke (nicht gezeigt) herangezogen werden. Dies ist beispielsweise für Schalter der Bauart 1P + N von Vorteil, da ein gesonderter Auslösemechanismus für den N-Leiter nicht mehr notwendig ist.
Die Trägerlasche 4 ist U-förmig ausgeführt und im Bereich ihrer Schenkel in der Lagerung 12 an der Schaitbrücke 5 gelagert. Die Schenkel der Trägerlasche 4 nehmen auch die Schwenkacjse 7 mit der Klinke 3 auf, so daS die die Klinke 3 an der Trägerlasche 4 verschwenkbar lagernde, Schwenkachse 7 und die Achse 12 in zwei Lageröffnungen der Trägerlasche 4 eingesetzt ist, so daß sich eine symmetrische Belastung ergibt.
Der erfindungsgemäße Selbstschalter kann auch mit Sprungeinschaitung ausgestattet sein, in welchem Fall im Betätigungsknopf 1 ein Federspeicher vorgesehen ist, so daß der Bügel 2 ungeachtet der Schwenkbewegung des Betätigungsknopfes 1 erst dann die Schaitbrücke 5 in ihre Ein-Stellung verschwenkt, wenn hinreichend Federkraft gespeichert ist und ein Rückhaltemechanismus überwunden wird. 3

Claims (8)

  1. AT 404 648 B Dieser Rückhaltemechanismus kann eine einfache, federnde Zunge, die im Gehäuse befestigt ist, sein, die an den Teil des Knopfes 1 angreift, mit dem der Bügel 2 gekuppelt ist, und diesen Teil erst freigibt, wenn der Federspeicher im Betätigungsknopf 1 für eine Sprungeinschaltung hinreichend aufgeladen ist. Patentansprüche 1. Selbstschalter mit einer einem ortsfesten Kontaktstück zugeordneten Schaltbrücke (5), die unter der Wirkung einer sie in ihre Offenstellung ziehenden Feder steht, mit einer gegenüber der Schaltbrücke (5) verschwenkbar gelagerten Klinkenauflage (6) und einer gegenüber der Schaltbrücke (5) verschwenk-baren Klinke (3), wobei die Klinkenauflage (6) von einer Drehfeder (16) in ihre mit der Klinke (3) verrastete Wirkstellung verschwenkbar ist, und mit einem Bügel (2), der die Klinke (3) mit einem Betätigungsknopf (1) kuppelt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schaltbrücke (5) eine Trägerlasche (4) um eine Achse (12) verschwenkbar gelagert ist, die von der Schwenkachse (11) der Schaltbrücke (5) einen Abstand aufweist, daß die Klinkenauflage (6) und die Klinke (3) an der Trägerlasche (4) um unterschiedliche Achsen (11,7) verschwenkbar gelagert sind, und daß die Achsen (12, 11, 7), um welche die Trägerlasche (4), die Klinkenauflage (6) und die Klinke (3) verschwenkbar sind, zueinander parallel verlaufen.
  2. 2. Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerlasche (4) an der Schaltbrücke (5) zwischen dem dem ortsfesten Kontakt zugeordneten Ende (13) der Schaltbrücke (5) und der Lageröffnung (20) der Schaltbrücke (5), durch die eine Schwenkachse (11) greift, an der Schaltbrücke (5) verschwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Selbstschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnung (20) der Schaltbrük-ke (5), durch welche die Schwenkachse (11) greift, schlitzförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Selbstschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenauflage (6) eine Lageröffnung aufweist, durch die die Schwenkachse (11) der Schaltbrücke (S) greift.
  5. 5. Selbstschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (3) U-förmig ausgebildet ist, daß die Klinke (3) über in ihren Schenkeln vorgesehene Öffnungen an der Trägerlasche (4) verschwenkbar gelagert ist und daß die Klinke (3) an ihrem Steg einen zur Klinkenauflage (6) hin weisenden Vorsprung (9) aufweist, der bei mit der Klinkenauflage (6) verrasteter Klinke (3) an einer Stufe (10) der Klinkenauflage (6) anliegt.
  6. 6. Selbstschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur verschwenkbaren Lagerung der Klinke (3) an der Trägerlasche (4) eine Hohlachse, beispielsweise ein Rohmiet, vorgesehen ist, die in eine kreisbogenförmige Öffnung (28) eines verschwenkbar gelagerten Kontaktstellungsanzeigers (8) eingreift.
  7. 7. Selbstschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß ein in die Hohlachse eingesetzter Stift durch eine Gehäusewand des Selbstschalters geführt und mit einer weiteren Schaltbrücke gekuppelt ist, die in einem weiteren Raum des Gehäuses des Selbstschalters verschwenkbar gelagert ist.
  8. 8. Selbstschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder (16) über einen von der Schwenkachse (11) durchsetzten Vorsprung (14) gesetzt ist, daß ein Schenkel (16") der Drehfeder (16) hinter einem Haken (6') an der Klinkenauflage (6) und der andere Schenkel (16') der Drehfeder (16) hinter einen Haken (15) an der Trägerlasche (4) eingehängt ist, wobei die Drehfeder (16) die Klinkenauflage (6) im Sinne einer Bewegung ihrer Schulter (10) auf den Vorsprung (9) an der Klinke (3) zu belastet. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 4
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