AT40430B - Vorrichtung zum Geruchlosmachen der Abgase von Petroleumöfen. - Google Patents

Vorrichtung zum Geruchlosmachen der Abgase von Petroleumöfen.

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AT40430B
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Bernhard Dornig
Arthur Zoebisch
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Bernhard Dornig
Arthur Zoebisch
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   Die meisten Petroleumöfen leiden an dem Übelstand, dass sie niemals ohne den charakteristischen, widerlichen und durchdringenden Gerych nach den unvollständigen Verbrennungsprodukten des Petroleums funktionieren, und dass sie bei nicht ganz sachgemässer Einstellung von Flammenhöhe und Luftzufuhr schon nach kurzer Brenndauer Kopfschmerzen und ersteres Unwohlsein bis zu Vergiftungserscheinungen durch die sich massenhaft im Zimmer verbreitenden Dünste hervorrufen. 



   Zweck vorliegender Erfindung ist nun, die bei solchen Petroleumöfen entstehende Verbrennungsluft nicht mehr sofort ins Zimmer treten zu lassen, sondern zuvor durch eine geeignete Vorrichtung einem Reinigungsverfahren zu unterwerfen. 



   Führt man nämlich die Verbrennungsgase von der Flamme mittels eines Dunstfanges mit anschliessendem Rohr nach einer in einen Austrittsstutzen verlaufenden Schlange, welche etwa halb mit reinem Wasser oder einer wenig. konzentrierten Lösung von Kalk oder Ammoniak oder ähnlichen Agentien beschickt und von aussen durch Wasser gekühlt ist, so worden in dieser die heissen Gase abgekühlt, hierdurch der durch die Verbrennung der Kohlenwasserstoffe entstandene Wasserdampf zu Wasser kondensiert und mit diesen gleichzeitig die von der unvollständigen Verbrennung   herrührenden   übelriechenden Stoffe niedergeschlagen. Ist Kalk-oder Ammoniakwasser oder eine ähnliche Lösung vorgelegt, so wird ausserdem noch die der Atmung schädliche Kohlensäure aus der Verbrennungs- luft entfernt.

   Diese letztere, nun wesentlich nur noch aus N und 0 und mitgerissener
Feuchtigkeit bestehend, verlässt sonach vorzüglich gereinigt die Rohrschlange. Das durch längere Benutzung erwärmte bezw. in seinen alkalischen oder erdalkalischen Lösungen neutralisierte Wasser wird je nach Bedarf erneuert, ebenso das äussere Kühlwasser. 



   Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 einen
Vertikalschnitt und Fig. 2 einen Schnitt nach   A-B   der Fig. 1. a ist die Petroleumlampe mit oder ohne Zylinder im Ofen b,   0   der Dunstfang mit dem abwärtsführenden, zweckmässig mit einem   Wärmeschutzmantel versehenem   Rohr d, welches in die Schlange e mit Wasserabfluss f und Luftaustrittsstutzen   9   mündet. In der
Schlange e ist die Kondensationsflüssigkeit (reines Wasser oder schwache Lösung von
Alkalien oder Erdalkalien) etwa zur Hälfte eingefüllt. Die Schlange lagert in dem mit   Kühlwasser   angefüllten Blechkasten h, der seinerseits mit   Wasserzu-und-abfluss i und k   ausgerüstet ist.

   Sein Deckel   I   besitzt ausserdem eine grosse Zahl   ringförmig angeordneter  
Löcher   m   zur leichteren Verdunstung des Wassers, damit gleichzeitig die Zimmerluft die unangenehme Trockenheit verliert und einen den Atmungs-Organen günstigen Feuchtigkeit- grad erhält. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Vorrichtung zur Geruchlosmachung der Abgase von Petroleumöfen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgase durch den Dunstfang (c) und ein zweckmässig mit einem Wärmeschutzmantel versehenes Rohr (d) nach der in einem Wasserbehälter (h) beständig von aussen gekühlten. zur Reinigung der Gase zum Teil mit Wasser oder einer verdünnten Alkali-oder Erdalkalilösung gefüllten Schlange (e) geleitet werden, welche in einen Austrittstutzen (g) ausläuft, durch welchen die gereinigten Gase entweichen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT40430D 1908-06-15 1908-06-15 Vorrichtung zum Geruchlosmachen der Abgase von Petroleumöfen. AT40430B (de)

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