AT11136B - Ausgestaltung an Gasfeuerungsanlage mit Teilflammenabzug über dem Rost des Generators. - Google Patents

Ausgestaltung an Gasfeuerungsanlage mit Teilflammenabzug über dem Rost des Generators.

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AT11136B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 11136.   
 EMI1.1 
 Ausgestaltung an   Gasfeuerungsantagen   mit   Teilflammenabzug   über dem Rost des Generators. 



   Die vorliegende Konstruktion betrifft eine Ausgestaltung an   Gasfeuerungsanlagen   mit   Toilnammenabzug   über dem Generatorroste, die in der Anordnung eines Wäschers bei solchen Anlagen besteht, durch welchen die aus dem oberen Teil des Generators entweichenden, bei Gegenwart von Wasserdampf erzeugten Generator- und destillationsgase behufs Gewinnung von   Ammoniak   und Teer streichen müssen, bevor sie in den Brennraum gelangen, wo. sie mit den über dem Roste des Generators abgezogenen Gasen zusammentreffen.'
In der deutschen Patentschrift Nr.

     91188 vom   Jahre 1897 ist ein   Generatorofen   be-   schrieben, bei weichem ein Teil der über dem Roste   gebildeten Gase der vollständigen   Verbrennung (Teilflammen)   aus dem Generatorschacht herausgezogen und zur Erhitzung der   Verbrennungsluft benutzt   wird, worauf diese Gase, mit Luft gemisGht, am oberen Ende des   Gexeratorschachtes   mit den Generatorgasen zusammentreffen, welche an dieser Stelle durch die erhitzte Luft verbrannt werden ;

   bei dieser Konstruktion können also aus den Generatorgasen Nebenprodukte (Teer und Ammoniak) nicht gewonnen werden. 
 EMI1.2 
 wendung finden, ohne dass jedoch in diesem Falle die hohe   Temperatur der über dem   Rost   gebildeten Gase der vollständigen Verbrennung   der zu beheizenden Anlage zugute kommen würde. 



   Bei der vorliegenden Konstruktion wird einerseits ein Teil der heissen   Flammengase   
 EMI1.3 
 raum (beispielsweise eines Dampfkessels) geführt, andererseits wird der die Destillation des frischen   Brennstoffes   bei   Gegenwart von Wasserdampf bewirkende   Teil der über dem Roste 
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   ''n     Teer und Ammoniak   zu gewinnen. Die vorliegende Anlage liefert demnach einen hohen Heizeffekt und gestattet nebenbei die Gewinnung von Teer und Ammoniak. 
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 brennungsraume 2 einer Feuerung verbunden ist. Mittelst des Gebläses 17 wird Luft unter den Rost 4 eingeblasen.

   Die über den Gasauslässen 5 befindlichen Rohre 15 stehen mit einer Wasser- oder Dampfleitung in Verbindung, zum Zwecke, Wasser oder Dampf in den 
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   Destillationsgase) werden mittelst Ventilators 23 behufs Gewinnung von Nebenprodukten, Teer und Ammoniak, durch den Waschapparat 18 geleitet, worauf sie durch Ventilator 23 und Rohr 24 in den Verbrennungsraum 2 gelangen, in welchen durch Rohr 26 Luft eintritt.   



  Muss der Wächer   18   zeitweise ausgeschaltet werden (beispielsweise behufs Reinigung), so werden die Gase durch die den Wäscher umgebende Rohrleitung 19, in welcher ein Ventil   20   eingeschaltet ist, direkt in den Brennraum      geführt. Zur Ausschaltung des Waschapparates dienen Ventile 21, 22. Die im Generatorschacht in bekannter Weise angeordneten Glocken 11, welche an Stangen 13 oder Ketten 12 hängen, erhalten das Brennmaterial in gelockertem Zustande, um den Durchtritt des Gases zu erleichtern.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ausgestaltung an Gasfeuerungsanlagen, bei welchen ein Teil der. Verbrennungsgase gleich über dem Rost des Generators abgezogen und in den Brennraum der Feuerung geführt wird, während der übrige Teil der Verbrennungsgase durch die Brennstoffsäule des Generators strömt, dadurch gekennzeichnet, dass in die den oberen Generatorauslass 25 mit dem Brennraum 2 verbindende Rohrleitung ein Waschapparat eingeschaltet ist, durch welchen die in dem Entgasungsraum des Generators in bekannter Weise bei Gegenwart von Wasserdampf gebildeten, Teer und Ammoniak enthaltenden Destillationsgase hindurchgeschickt werden, ehe sie ebenfalls in den Brennraum 2 der Feuerung gelangen, wo sie mit zugeführter Luft verbrannt werden.
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