AT76882B - Füllschacht-Zimmerofen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Füllschacht-Zimmerofen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Ausgestaltung an einem Ofen, bei dem durch die bekannte Sekundärluftzufuhr in die sonst unausgenutzt abziehenden Rauchgase deren vollständige Verbrennung, bewirkt wird. 



   Nach der Zeichnung besitzt der Fiillofen einen Fuss a, auf dem der Aschenfall b aufsitzt. 
 EMI1.1 
 Apparat zur Zuführung heisser Luft in die abziehenden Rauchgase. 



   Die vorliegende Einrichtung besteht aus einem Luftzuführungsrohr i und einem Luft zuführungsring k, die beide von einem Heissluftkanal h ausgehen. Der   Luftzuführungsiing   umgreift das Luftzuführungsrohr derart, dass der freie Querschnitt des Ofens an dieser Stelle ein 
 EMI1.2 
   überliegend   befindet sich eine Reguliertüre f. Unmittelbar hinter dieser führt ein Rohr   y   in   den Rauchabzugstutzen x.   Parallel mit diesem läuft der Heissluftkanal h mit kreisförmigem, ovalem oder eckigem Querschnitt nach oben und mündet in die   Luftzuführungselemente   i und k. Die unteren Enden der beiden Rohre g, h werden durch einen heb-und senkbaren Schieber e,   z,   der von ausserhalb bewegt werden kann, begrenzt.

   Der Ofen ist durch eine Kuppel l abgedeckt, an den der Rauchabzugstutzen x angeschlossen ist. 



   Die Wirkungsweise des Ofens ist folgende : Der Ofen wird durch den   Füllstüt/en M mit   Brennmaterial gefüllt und die Tür o geschlossen. Der Schieber e wird gehoben ; dadurch strömt Luft von aussen in der Richtung des Pfeiles b bei   A   unter den Rost und in den Heissluftkanal h, während das Rohr   9   durch den Steg z des Schiebers e verschlossen wird. Die im Rohr h aufsteigende Luft. wird dadurch, dass sie nahe an dem Mantel r vorbeistreicht, erhitzt. und gelangt so in die Luftzuführungselemente i und k.

   Die abziehenden, teilweise noch unverbrannten Rauchgase erlangen nun an der engsten Stelle, die durch Luftzuführungsrohr i und Ring k gebildet wird, 
 EMI1.3 
 Gase unverbrannt durch den Kamin abzieht, weil die unter dem Rost   zupefülute   Luft nicht ausreicht, den abziehenden Rauchgasen   genügend   Sauerstoff zu einer Vollkommenen Verbrennung zuzuführen. Dieser Übelstand ist bei vorliegender Einrichtung behoben. Die Luft- 
 EMI1.4 
 Rauchgase geführt wird. sich innig mit letzteren mischt und ein leicht entzündbares Gasgemenge   bildet. wovon schon geringe Mengen   eine sehr grosse Heizkraft entwickeln. 



   Die enge Stelle am oberen Ende des Ofens verhindert ferner, dass die Flamme durchreisst,   so dass   auf diese Weise keine Wärme verloren gehen kann. Soll der Ofen schwach brennen, so   \\ird der Schieber e gesenkt.   Dadurch wird dem Heissluftrohr h die Luftzufuhr abgeschnitten, während der Weg. durch das Rohr g in den Abzugstutzen   x frei   wird, worauf die Luft von aussen in der Richtung des Pfeiles a einströmt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Füllschacht-Zimmerofen   mit einer am oberen Ende des Heizschachtes angebrachten   Luftzuführungseinrichtung,   dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem zentralen, gelochten   Rohr (@)   und einem letzteres umgreifenden gelochten Ring (k) besteht, wobei beide von einem   Hpillluftkanl11     (h)   ausgespeist werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Füllschacht-Zimmerofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.