AT403993B - Ski mit einer schale - Google Patents

Ski mit einer schale Download PDF

Info

Publication number
AT403993B
AT403993B AT0036293A AT36293A AT403993B AT 403993 B AT403993 B AT 403993B AT 0036293 A AT0036293 A AT 0036293A AT 36293 A AT36293 A AT 36293A AT 403993 B AT403993 B AT 403993B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
threads
ski
fibers
layer
reinforcing layer
Prior art date
Application number
AT0036293A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA36293A (de
Original Assignee
Atomic Austria Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Atomic Austria Gmbh filed Critical Atomic Austria Gmbh
Priority to AT0036293A priority Critical patent/AT403993B/de
Priority to DE4322300A priority patent/DE4322300C2/de
Priority to FR9308431A priority patent/FR2696944B1/fr
Priority to US08/092,242 priority patent/US5372370A/en
Priority to NO932575A priority patent/NO932575L/no
Priority to SI9300385A priority patent/SI9300385B/sl
Priority to JP5177108A priority patent/JPH06170029A/ja
Priority to US08/562,649 priority patent/US5584496A/en
Priority to US08/602,914 priority patent/US5690349A/en
Publication of ATA36293A publication Critical patent/ATA36293A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT403993B publication Critical patent/AT403993B/de

Links

Landscapes

  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

AT 403 993 B
Die Erfindung betrifft einen Ski mit einer Schale, welche zur Aufnahme eines Kerns einen allgemein eiförmigen Querschnitt aufweist, deren die Oberseite des Skis bildende Basis und deren die Seitenwangen des Skis bildenden, schräg zur Basis verlaufenden Schenkel aus einer Decklage und zumindest einer mit der Decklage verbundenen Verstärkungslage mit Fäden bzw. Fasern bestehen, wobei zwischen der Oberseite des Kerns und der Unterseite der Verstärkungslage im Bereich der Basis zumindest eine Zwischenlage vorgesehen ist, und wobei der Raum zwischen den Schenkeln der Schale und dem Kern mit Kunststoff-Füllmaterial ausgefüllt ist.
Ein Ski dieser Art ist aus der US 5 000 475 A bekannt, wobei als Füllmaterial ein viskoetastisches Material verwendet wird. Nachteilig ist es bei dieser bekannten Ski-Ausbildung, daß die Verbindungsmaterialien zwischen den Oberflächen des Kerns und der Basis der Schale bzw. dem Laufflächenbelag oder Untergurt unabhängig von der Herstellung bzw. Ausfüllung der Zwischenräume erfolgen muß. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Verbindungseigenschaften, die zu inneren Spannungen im Ski führen bzw. eine Delamination desselben begünstigen.
Aus der DE 41 06 911 A1 ist ein mehrlagiger Ski mit einem Obergurt und einem Untergurt bekannt. Ein zwischen diesen Gurten angeordneter Kern ist mit den ihm zugewandten Lagen des Ober- und
Untergurtes über eine Kleberschicht verbunden, die durch den gleichen Kunststoff, insbesondere Kunststoffschaum, gebildet ist wie die Seitenwangen beidseits des Kerns. Die Oberfläche des Kerns bzw. die dieser zugewandten Flächen des Ober- bzw. Untergurtes sind mit Hohlräumen zur Aufnahme des die Kleberschicht bildenden Kunststoffschaumes versehen. Durch eine derartige Ausbildung wird eine kostengünstige Herstellung des Skis erreicht, jedoch kann es bei extremen Beanspruchungen - bedingt durch die elastischen Eigenschaften des gleichzeitig die Seitenwangen bildenden Kunststoffschaums - zur vorzeitigen Zerstörung der Seitenwangen kommen.
Weiters ist aus der DE 20 33 845 A1 bekannt, einen Ski aus einer Schale mit einem allgemein U-förmigen Querschnitt herzustellen, auf dessen Schenkeln zum Abschluß eines inneren Hohlraums, eine zum Laufflächenbelag parallele Platte angeordnet ist. Die Zwischenräume zwischen einem in den Hohlraum eingesetzten Kern und den Schenkeln der U-förmigen Schale sind mit Kunststoff, insbesondere Kunststoffschaum, ausgefüllt. Zur einwandfreien Herstellung der Außenseiten des Skis werden hohe Anforderungen an die Formen zur Herstellung der Seitenwangen gestellt.
Aus der CH 668 743 A5 sind andererseits Verstärkungselemente für Formteile aus Kunststoff bekannt, welche aus Fasern bzw. Fasersträngen bestehen, die einander Kreuzen. Die Formteile können als Hohloder Vollkörper geformt sein, um einen Skikörper oder Skikern zu bilden.
Die EP 526 353 A1 zeigt einen Ski mit einer Verstärkungseinlage, deren Fasern in einer Richtung ausgerichtet sind. Bei der Herstellung dieses Skis wird eine erste schlauchförmige Hülle mit einer starren Zwischenschicht innerhalb einer die Schale und den Untergurt bildenden zweiten schlauchförmigen Hülle mit Deck- und Verstärkungslage angeordnet, wonach die erste Hülle aufgeschäumt wird, um einen Kern zu bilden, während sich die zweite Hülle an die Kontur einer Form anpaßt. Dabei ergibt sich jedoch ein Aufbau, der zur Delamination der durch die Hüllen gebildeten Schichten führen kann.
Der in der DE 23 28 299 A gezeigte Schalenski weist einen geschäumten Kern und eine Faserverstärkung innerhalb der Schale auf, deren Fasern in den Kern hineingerichtet sind. Die DE 29 41 949 A1 offenbart einen Ski in Sandwich-Bauweise, bei dem der Kern im Bereich der Ober- und Unterseite in ähnlicher Weise mit Glasfasern verstärkt ist, die hier keine Vorzugsrichtung aufweisen.
In der DE 29 41 436 A ist schließlich ein Ski beschrieben, der Verstärkungseinlagen mit Fasern aufweist, die einander kreuzen und schräg zur Längsachse des Ski verlaufen, jedoch handelt es sich hier um einen Ski in Kasten- bzw. Sandwich-Bauweise.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Skis der eingangs genannten Art, welcher eine hohe Längs- und Torsionssteifigkeit aufweist, und bei dessen Herstellung Verspannungen zwischen den Bauteilen vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kunststoff-Füllmaterial überdies die Verstärkungslage im Bereich der Basis mit der Zwischenlage und dem Kern verbindet, daß die Zwischenia-ge aus einem verstärkten Material besteht, und daß die Fäden bzw. Fasern der Verstärkungslage einander in an sich bekannter Weise kreuzen, wobei die Fäden bzw. Fasern zur Längsachse des Skis in einem Winkel von 10* bis 80* ausgerichtet sind. Durch diese Maßnahmen kann der obigen Zielsetzung gut entsprochen werden.
Durch die Verwendung einer Verstärkungslage, bei der die Fäden bzw. Fasern einander kreuzend und schräg zur Längsachse des Skis ausgerichtet sind, wird nicht nur in Richtung der Fäden bzw. Fasern eine Verstärkung, sondern auch eine räumliche Versteifung der Schale insgesamt erzielt. Diese räumliche Versteifung bewirkt vor allem eine exakte Positionierung und Halterung der die Seitenwangen des Skis bildenden Schenkel der Schale und damit eine formstabile Ausbildung der Schale, und zwar auch ohne die 2
AT 403 993 B weiteren darin angeordneten Elemente, wie beispielsweise den Kern, weitere Zwischenlagen und dergl. Dies ermöglicht eine Lagerung von vorgefertigten Schalen unter Beibehaltung einer hohen Maßhaltigkeit, insbesondere auch eine Stapelung der Schalen ohne Verziehen. Dadurch wird der nachfolgende Bearbeitungsvorgang, nämlich das Einbringen des Kerns sowie das Aufbringen weiterer Verstärkungslagen und des Laufflächenbelages, vereinfacht, da Verspannungen beim Einlegen der Schale in ein Formwerkzeug zur Weiterverarbeitung bzw. Endfertigung des Skis vermieden werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die Ausgestaltung der Verstärkungslage auch die Torsionssteifigkeit des Skis nach dessen Fertigstellung vorteilhaft beeinflußt werden kann und aufgrund der höheren Torsionssteifigkeit eine bessere Führung des Skis, insbesondere auf harten Skipisten, vor allem im Slalom-Rennbetrieb, ermöglicht wird. Außerdem wirken die schräg zur Längsachse des Skis verlaufenden, einander kreuzenden Fäden bzw. Fasern bei der Durchbiegung des Skis in Belastungsrichtung wie "Zugbänder", welche die Beanspruchungen in die die Seitenwangen bildenden Schenkel der Schale einleiten, die aufgrund ihres höheren Widerstandsmoments eine weitere Durchbiegung zusätzlich dämpfen.
Im Hinblick auf die gewünschten mechanischen Eigenschaften des Skis ist es vorteilhaft, wenn die Verstärkungslage ein Netz, ein Gewirke oder Gewebe aus Fäden bzw. Fasern aus zugfesten Materialien, insbesondere Glas und/oder Keramik und/oder Kohlenstoff und/oder Metall aufweist. Durch die Wahl der räumlichen Anordnung bzw. des Materials der Fäden bzw. Fasern wird eine einfache Anpassung des Verformungswiderstandes der Schale entsprechend der unterschiedlichen Einsatzbedingungen des Skis ermöglicht.
Dies trifft auch zu, wenn die Verstärkungseinlage ein Vlies, insbesondere aus genadelten Fasern, aus zugfesten Materialien, insbesondere aus Metall, Glas, Keramik oder Kohlenstoff aufweist. Hierbei kann überdies das Verbindungsmaterial zwischen der Schale und der Verstärkungslage in die Verstärkungslage intensiver eindringen bzw. die einzelnen Fasern bzw. Fäden vollflächig ummanteln, wodurch eine hohe Ausreißfestigkeit bei einem geringen Raumgewicht erzielbar ist.
Im Zusammenhang mit der Anpassung der Verstärkungslage ist es auch günstig, wenn die Fäden bzw. Fasern in den verschiedenen Schichten der Verstärkungslage in unterschiedlichen, insbesondere sich ständig ändernden Winkeln, zueinander angeordnet sind. Hierdurch kann eine adäquate Aufnahme der auftreffenden Kräfte in der Verstärkungsiage erzielt werden.
Dieser Effekt kann mit Vorteil noch verstärkt werden, wenn die Verstärkungslage mehrschichtig bzw. mehrlagig ist und die Fäden bzw. Fasern jeder Schichte bzw. Lage in unterschiedlichen Winkeln zur Längsachse des Skis angeordnet sind.
Es hat sich hier auch als besonders günstig erwiesen, wenn die einander kreuzenden Fäden bzw. Fasern der Verstärkungslage unter einem Winkel von 45 * bis 90 * zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß in verschiedenen Abständen zum Skikern bzw. von der Oberfläche der Schale Zug- bzw. Vorspannkräfte in unterschiedlichen Richtungen ausgeübt werden können.
Um über die gesamte Verstärkungslage einheitliche Festigkeits- und Dehnungsverhältnisse zu erhalten, ist es von Vorteil, wenn die einander kreuzenden Fäden bzw. Fasern der Verstärkungslage aus gleichartigen Materialien gebildet sind.
Andererseits ist es auch vorteilhaft, wenn die einander kreuzenden Fäden bzw. Fasern der Verstärkungslage aus unterschiedlichen Materialien bestehen bzw. die Verstärkungslage aus abwechselnd nebeneinander angeordneten Fasern aus unterschiedlichen Materialien gebildet ist; dadurch wird ebenfalls eine einfache Anpassung der gewünschten Dehnungs-, Biegungs- und Festigkeitseigenschaften der Verstärkungslage ermöglicht.
Zur gleichmäßigen Aufteilung der durch die unterschiedlichen Materialien der Fasern bzw. Fäden erzielten Eigenschaften Uber die gesamte Länge der Schale ist es günstig, wenn die Fäden bzw. Fasern in der jeweiligen Verstärkungslage bündelweise aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
Es ist auch von Vorteil, wenn die Verstärkungslage aus Fadengruppen zusammengesetzt ist und jede Fadengruppe in gleichbleibenden, vorzugsweise aber in zueinander unterschiedlichen, Abständen vorgesehene und/oder aus unterschiedlichen Materialien bestehende Fäden aufweist; dadurch kann eine verbesserte Einbindung der Fasern bzw. Fäden in das Verbindungsmittel erzielt werden.
Um den Manipulationsaufwand beim Herstellen der Verstärkungslage möglichst gering zu halten, ist es vorteilhaft, wenn die einander kreuzenden Fäden bzw. Fasern der Verstärkungslage mit einem Kleber bzw. einem unter Druck und Wärme sich verflüssigenden, Klebeeigenschaften aufweisenden Kunststoff beschichtet sind, der zumindest bei Raumtemperatur keine Klebewirkung aufweist.
Auch kann mit Vorteil vorgesehen werden, daß einzelne Fasern bzw. Fäden der Verstärkungsiage bzw. über deren Fläche angeordnete Zugbänder einen größeren Durchmesser aufweisen als die übrigen Fasern bzw. Fäden der Verstärkungslage. Hierdurch werden in der Verstärkungslage Hohlräume unterschiedlicher Größe geschaffen, die eine einfache Aufnahme des Verbindungsmittels ermöglichen, wobei gleichzeitig 3 ΑΤ 403 993 Β eine Erhöhung der Steifigkeit der Verstärkungslage erzielt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Es zeigen: Fig.1 einen Ski in Seitenansicht, teilweise geschnitten: Fig.2 den Ski nach Fig.1 in vergrößerter Darstellung im Querschnitt, in einer Herstellungsform angeordnet; Fig.3 einen Teil des Skis im Schnitt gemäß der Linie lll-lll in Fig.2; Fig.4 einen teilweisen Querschnitt eines Skis mit einer mehrschichtigen Verstärkungslage im Bereich der Schale; Fig.5 eine Schichte der Verstärkungslage in Draufsicht gemäß der Linie V-V in Fig.4; Fig.6 die andere Schichte der Verstärkungslage in Draufsicht gemäß der Linie Vl-Vl in Fig.4; Fig.7 eine andere Ausführungsform einer Verstärkungslage in Stirnansicht, teilweise geschnitten; Fig.8 eine weitere Ausführungsform eines Skis im Querschnitt, mit zusätzlich im Obergurt und Untergurt zwischen den Verstärkungslagen angeordneten Zwischenlagen; Fig.9 einen Teil einer Verstärkungslage mit schematisch dargestellten Fäden bzw. Fasern in Draufsicht; die Fig.10 bis 12 andere Anordnungen der Fäden bzw. Fasern von Verstärkungslagen in Draufsicht; und Fig.13 eine weitere Ausführung mit in zu Fadengruppen angeordneten Fäden bzw. Fasern einer Verstärkungslage.
In Fig.1 ist ein Ski gezeigt, der eine Schale 2, einen Obergurt 3, einen Untergurt 4 und einen Laufflächenbelag 5 aufweist. Zwischen dem Obergurt 3 und dem Untergurt 4 ist ein Kern 6 angeordnet. Der Laufflächenbelag 5 ist mit Fahrkanten 7 versehen.
Die Schale 2 erstreckt sich durchgehend von der Skispitze 8 zum Skiende 9 und bildet die Oberseite 10 und die Seitenwangen 11 des Skis 1.
Wie aus Fig.2 zu ersehen ist, besteht die Schale 2, die einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, aus einer Decklage 101, auf der in Richtung des Skikerns 6 eine Verstärkungslage 102, z.B. ein Prepreg oder eine Matte aus Verstärkungsfasern, aufgebracht ist. Die Verbindung zwischen dieser Verstärkungsiage 102 und der Decklage 101 kann durch in die Verstärkungslage 102 eingebrachte Verbindungsmittel erfolgen, die unter erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur aushärten. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, die Verbindung der Verstärkungslage 102 mit der Decklage 101 durch eine zusätzliche Kleberschicht herzustellen. Die Decklage 101 ist im Bereich der Basis der Schale 2 mit einer Zwischenlage 103 verbunden, die über die bereits beschriebenen Verbindungsmöglichkeiten mit der Verstärkungslage 102 verbunden sein kann. Diese Zwischenlage 103 kann beispielsweise aus metallischen oder nichtmetallischen Werkstoffen, insbesondere Aluminium oder Stahlblech, oder durch ausreißfeste Kunststoffe bzw. aus faserförmigen Verstärkungsmaterialien gebildet sein.
Die Schenkel der Schale 2 bilden die Seitenwangen 11. Der Übergangsbereich zwischen der Oberseite 10 des Skis 1 und den Seltenwangen 11 kann abgerundet oder gegebenenfalls eckig ausgebildet sein.
Die die Seitenwangen 11 bildenden Schenkel der Schale 2 schließen mit der die Oberseite 10 bildenden Basis der Schale 2, einen Innenwinkel 104 ein, der größer als 90* ist.
Die von der die Oberseite 10 des Skis 1 bildenden Basis der Schale 2 abgewandten freien Enden der Schenkel sind auswärts abgewinkelt, wobei die dadurch gebildeten Vorsprünge 105 etwa parallel zur Oberseite 10 der Schale 2 verlaufen. Ein jeweils zwischen dem Vorsprung 105 und der Seitenwange 11 eingeschlossener Knickwinkel 106 entspricht ungefähr dem Innenwinkel 104.
An eine Innenfläche 107 des Vorsprunges 105 bzw. in einem gekrümmten oder geknickten Übergangsbereich 108 zwischen dem Vorsprung 105 und der Seitenwange 11 liegt eine Oberseite 109 der Fahrkanten 7 an. Zwischen den einander zugewandten Stirnseiten 110 der Fahrkanten 7, deren Abstand mit 111 bezeichnet ist, ist der Untergurt 4 angeordnet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine metallische Verstärkungslage 112 gebildet ist, die über Distanzhalter 113 im Abstand vom Laufflächenbelag 5 gehalten ist. Zwischen der Zwischenlage 103 und der Verstärkungslage 112 des Untergurtes 4 ist der Kern 6 angeordnet.
Sowohl die dem Untergurt 4 zugekehrte Unterseite 114 des Kerns als auch die der Basis der Schale 2 zugewandte Oberseite 115 des Kerns 6 ist mit vorstehenden Stützelementen 116 versehen. Diese über die Ober- bzw. Unterseite 115 bzw. 114 verteilt angeordneten Stützelemente 116 schließen zwischen einander Quer- und Längskanäle ein, um ein zusammenhängendes Netzwerk von Vertiefungen zu bilden. Zwischen der Unterseite 114 und der Oberseite 115 sowie den diesen zugewandten Innenseiten 117, 118 der Zwischenlage 103 bzw. Verstärkungslage 112 wird somit ein zusammenhängender Hohlraum gebildet. Dieser Hohlraum wird mit Kunststoff 119 gefüllt, der gleichzeitig die kraftschlüssige Verbindung zwischen diesen einzelnen Lagen, insbesondere der Zwischenlage 103, der Verstärkungslage 112 und dem Kern 6 herstellt. Mit dem Kunststoff 119, der bevorzugt durch einen Elastomerschaum oder jeden beliebigen anderen Kunststoffschaum bzw. ein aufschäumendes Kunstharz oder dgl. gebildet sein kann, wird aber auch ein Zwischenraum 120, 121 gefüllt, der von den die Seitenwangen 11 bildenden Schenkeln der Schale 2, dem Obergurt 3, dem Untergurt 4 und von den, den Schenkeln zugewandten Seitenflächen 122,123 des Kerns 6 begrenzt ist. 4
AT 403 993 B
Der die Zwischenräume 120, 121 füllende Kunststoff 119 dient gleichzeitig zur Verbindung der diese Zwischenräume 120, 121 begrenzenden Teile der Schale 2, des Kerns 6, des Untergurtes 4, des Laufflächenbelages 5 und der Fahrkanten 7. Der Kunststoff 119 ist bevorzugt ein Zweikomponenten-Kunststoff auf PU-Basis. Vorteilhaft ist es hierbei auch, wenn ein Elastomerschaum verwendet wird. Der Kunststoff kann eine Shore-Härte D zwischen 65 und 90, insbesondere 72 bis 78, beispielsweise 75 bis 76 aufweisen.
Damit der Kunststoff neben den elastischen Eigenschaften auch noch eine ausreichende Festigkeit aufweist, ist es möglich, daß ein Kunststoff mit einer Dichte zwischen 0,5 und 1,5 kg/dm3, etwa zwischen 0,9 und 1,1 kg/dm3 verwendet wird. Dadurch können die Elastizitäts- und Festigkeitseigenschaften aufeinander abgestimmt werden, und es wird bei ausreichender Festigkeit der Gesamtkonstruktion des Skis 1 auch eine entsprechende Dämpfung der Schläge, Schwingungen und Verformungen des Skis ermöglicht. Durch die distanzierte Anordnung der Verstärkungslage 112 des Untergurtes 4 über die Distanzhalter 113 im Abstand vom Laufflächenbelag 5 kann auch die Verbindung zwischen den beiden letztgenannten Teilen durch den Kunststoff 119 erfolgen.
In Fig.3 ist die Verstärkungslage 102 gezeigt. Diese besteht aus Fäden 124, 125 bzw. 126,127, wobei die Fäden 124, 125 zu den Fäden 126, 127 unter einem Winkel 128 von 90* zueinander verlaufen. Dieser Winkel 128 kann jedoch auch andere Werte einnehmen.
Die Fäden 124 bis 127 bilden beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Geflecht, sie können aber ebenso ein Gitter, ein Gewirke oder ein Vlies bilden.
Bevorzugt sind die einzelnen Fäden 124 bis 127 aus dem selben Material, beispielsweise Metall, Glas, Keramik oder Kohlenstoff hergestellt. Es ist aber ebenso möglich, daß die Fäden 124, 125 und 126 bzw. 127 aus jeweils unterschiedlichem Material bestehen, und daß das Gewebe bzw. Gewirke aus abwechselnd nebeneinander angeordneten Fasern aus unterschiedlichen Materialien gebildet ist.
Die Fäden 124 bis 127 verlaufen weiters unter einem Winkel 129 zwischen 10’ und 80* zur Längsachse 130 des Skis 1.
Durch die räumliche Verformung der Verstärkungslage 102, insbesondere im Bereich der die Seitenwangen 11 bildenden Schenkel der Schale 2, wird eine räumliche Versteifung erzielt, die durch die räumliche Formgebung zu einer zusätzlichen Stabilisierung der Form der Schale 2 führt.
In den Fig.4 bis 6 ist eine Ausführungsvariante gezeigt, bei der die Schale 2 eine Verstärkungslage 131 aufweist, die aus zwei Schichten 132, 133 besteht. Jede dieser Schichten besteht aus Fasern bzw. Fäden 124 bis 127.
Wie insbesondere die Darstellung in Fig.5 zeigt, verlaufen die Fasern bzw. Fäden 124 bis 127 der einen Schichte 132 symmetrisch zu Längsachse 130 des Skis 1, und sie schließen mit dieser einen Winkel 129 von beispielsweise 30* ein. Der Winkel 128 zwischen den Fäden 124, 125 bzw. 126, 127 beträgt dementsprechend 120*.
Gemäß Fig.6 verlaufen die Fäden 134, 135 bzw. 136, 137 der anderen Schichte 133 unter voneinander verschiedenen Winkeln 138, 139 zur Längsachse 130 des Skis 1. Damit ergibt sich ein unsymmetrisches Verstärkungsprofil für die Schale 2, wobei durch die unterschiedlichen Festigkeitseigenschaften durch die Ausrichtung der Fäden 136, 137 bzw. 134, 135 zur Längsachse 130 vor allem die Fäden 136, 137 eine Versteifung der Schale 2 vor dem Fertigstellen des Skis 1 ermöglichen, insbesondere auch in Richtung quer zur Skilängsachse 130, während die Fäden 134, 135 beim fertigen Ski 1 auf die Verformungseigenschaften desselben einen stärkeren Einfluß nehmen, da sie unter einem geringeren Winkel zur Längsachse 130 des Skis 1 verlaufen, um während des Durchbiegens des Skis 1 als "Zugbänder" zu wirken.
Aus Fig.7 ist ersichtlich, daß einzelne Fäden 124 bis 127 bzw. 134 bis 137 einen geringeren Durchmesser 140 aufweisen als beispielsweise Fäden bzw. aus mehreren Fäden oder aus Bändern gebildete Zugbänder 141, die einen größeren Durchmesser 142 aufweisen. Dadurch ist es möglich, zwischen den Zugbändern 141 Hohlräume 143 auszubilden, in welche nach dem Auflegen der Verstärkungslage 102 auf die Decklage 101 ein Verbindungsmittel, z.B. der flüssige Kunststoff 119, eingebracht werden kann, mit welchem die Verstärkungslage 102 mit der Decklage 101 verbunden wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Zugbänder 141 in Form von Seilen, beispielsweise aus einzelnen Fasern bzw. Fäden 124 bis 127 bzw. 134 bis 137, herzustellen.
Weiters ist es selbstverständlich möglich, die Verstärkungslage 102 nach Fig.7 aus mehreren Schichten, wie beispielsweise anhand der Fig.4 gezeigt, herzustellen. Ebenso kann die Winkellage der einzelnen Fasern bzw. Fäden 124 bis 127 bzw. 134 bis 137 unterschiedlich sein, z.B. symmetrisch oder unsymmetrisch zur Längsachse 130 des Skis 1 sein. Auch die Materialien der einzelnen Fasern bzw. Fäden können in der jeweiligen Schichte 132; 133 bzw. Verstärkungslage 102,131 gleichartig oder wahlweise bündelweise unterschiedlich sein. 5
AT 403 993 B
Durch die Verstärkung der Schale 2, durch die unter einem Winkel zur Längsachse 130 des Skis 1 verlaufenden Fasern bzw. Fäden 124 bis 127 bzw. 134 bis 137 oder Zugbänder 141 wird die Eigensteifig-keit und die Formstabilität der Schale 2 erhöht, insbesondere bevor in diese der Kern 6 eingelegt bzw. der Laufflächenbelag 5 oder der Untergurt 4 aufgebracht wird.
Dies ermöglicht nunmehr, daß, wenn die Schalen auch nach längerer Lagerdauer oder bei gestapelter Lagerung, in eine Form 144, beispielsweise in einen Formunterteil 145, eingelegt werden, wie in Fig.2 schematisch angedeutet ist, die Schafe 2 verspannungsfrei im Formhohlraum 146 zu liegen kommt. Dadurch bedarf es keiner zusätzlichen Spann- bzw. Unterdrucksaugvorrichtungen oder dergl., um die Schale 2 im Formunterteil 145 zu fixieren, wodurch der Gesamtaufbau dieser Vorrichtung vereinfacht und vor allem die Arbeitszeit zum Einlegen der einzelnen Teile und zum Fertigstellen des Skis 1 verringert wird.
Des weiteren wird auch das Aufsetzen eines Formoberteils 147 erleichtert und ein dichter Abschluß zwischen Formunterteil 145 und Formoberteil 147 erzielt, der das Einbringen des Kunststoffes in die Hohlräume zwischen der Schale 2, dem Kern 6 und den Verstärkungslagen 102, 131 begünstigt und einen Austritt des Kunststoffes 119 aus der Form während des Verbindungsvorganges der einzelnen Bauteile verhindert. Damit kann aber auch der Zeitaufwand für eine Nachbearbeitung, insbesondere für ein nachträgliches Polieren und Lackieren, verringert werden; es ist sogar möglich, ohne einen nachträglichen Lackiervorgang das Auslangen zu finden.
In Fig.8 ist wiederum ein Ski 1 mit einer Schale 2 dargestellt, die aus der Decklage 101 besteht, auf deren dem Kern 6 zugewandten Seite eine Verstärkungslage 102 angeordnet ist. Zwischen dieser Verstärkungslage 102 und dem Kern 6 sind, in Richtung des Kerns 6 gesehen, hintereinander eine Zwischenlage 103 und eine weitere Verstärkungslage 148 angeordnet.
Sowohl die Verstärkungslage 102 als auch die weitere Verstärkungslage 148 erstrecken sich über die die Oberseite 10 bildende Basis der Schale 2 des Skis 1 und den Bereich der Seitenwangen 11, also die Schenkel der Schale 2, bis in den Bereich der Fahrkanten 7. Der Untergurt 4 dieses Skis 1 besteht ebenfalls aus einer Verstärkungslage 102, einer Zwischenlage 103 und einer weiteren Verstärkungslage 148. Der Untergurt 4 bildet somit einen Sandwichgurt, der in seinem Aufbau dem Aufbau des Obergurtes 3 im Bereich der Oberseite 10 des Skis 1 entspricht. Bevorzugt sind die Dicken 149 der Zwischenlagen 103 im Obergurt 3 und im Untergurt 4 gleich groß und entsprechen auch die Festigkeitseigenschaften der Verstärkungslagen 102, 148 im Obergurt 3 und im Untergurt 4 einander.
Die Verstärkungslagen 102 und 148 sind jeweils aus Fäden bzw. Fasern gebildet, die einander kreuzend angeordnet sind. Zumindest bei einer der beiden Verstärkungslagen 102, 148 sind die Fäden bzw. Fasern schräg zur Längsachse 130 des Skis 1 verlaufend angeordnet.
Die Fig.9 bis 12 zeigen unterschiedliche Anordnungsmöglichkeiten für die Fäden bzw. Fasern der Verstärkungslagen 102, 112, 131 und 148 in bezug auf die Längsachse 130 des Skis 1.
Wie aus Fig.9 ersichtlich, verlaufen die Fasern bzw. Fäden 134 bis 137 unter einem Winkel 129 zur Längsachse 130. Der Winkel 129 ist für die Fäden 134, 135 bzw. 136, 137 gleich groß und beträgt beispielsweise 45 ·. Er kann jedoch allgemein zwischen 10 * und 80 ’ betragen.
In der Darstellung nach Fig. 10 ist in der weiteren Verstärkungslage 148 die Ausrichtung der Fasern bzw. Fäden 150, 151 so gewählt, daß die Fäden 150 senkrecht zur Längsachse 130 des Skis 1 verlaufen.
Es ist aber, wie in Fig.11 gezeigt, auch möglich, daß die Fäden 150, 151 schräg zur Skilängsachse 130 verlaufen, wobei der Winkel 129 zwischen den Fäden 150, 151 bzw. der Längsachse 130 auch kleiner 45*, beispielsweise zwischen 10* und 30*. sein kann. In diesem Zusammenhang ist selbstverständlich auch möglich, daß die Verstärkungslagen 102, 148 im Ober- bzw. im Untergurt 3, 4 hinsichtlich des Verlaufs der Fäden 150, 151 unterschiedlich ausgebildet sein können.
Gemäß Fig.12 ist die weitere Verstärkungslage 148 (oder beispielsweise auch die Verstärkungslage 102 bzw. 131) aus Fäden 150 bzw. 151 gebildet, von denen die Fäden 151 in einem geringeren Abstand 152 voneinander angeordnet sind als die Fäden 150, zwischen welchen der Abstand 153 größer ist.
In Fig.13 ist eine weitere mögliche Ausbildung gezeigt, die eine flexiblere Gestaltung der Festigkeitsund Elastizitätseigenschaften der Verstärkungslagen 102, 131, 148 bzw. des Skis 1 ermöglicht. Dies kann dadurch erzielt werden, daß beispielsweise Fäden 154, 155, 156, 157 jeweils eine Fadengruppe 158 bilden, die - in gleicher Folge hintereinander angeordnet - mit quer dazu verlaufenden Fäden 159, die beispielsweise alle gleichartig sein können, die Verstärkungslage bilden. Dabei ist es auch möglich, daß die Fäden 154 bis 157 aus unterschiedlichen Materialien, beispielsweise aus Metall, Kunststoff, Keramik oder Kohlenstoff, bestehen. Die Aufeinanderfolge der einzelnen Fäden bzw. die Materialzusammensetzung einer Fadengruppe 158 kann beliebig, entsprechend den gewünschten Einsatzbedingungen des Skis 1 verändert, werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, für die mit den Fäden 154 bis 157 vernetzten bzw. verwirkten Fäden 159 unterschiedliche Materialien zu verwenden und diese gegebenenfalls ebenfalls in Fadengruppen 158 anzuordnen. 6

Claims (12)

  1. AT 403 993 B Die Verstärkungslagen 102, 112, 131 bzw. 148 können durch Gewirke bzw. Gewebe oder Gitter gebildet sein. Auch ist es möglich, die Verstärkungslagen 102, 148 gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig.8 mehrschichtig, also mit zwei oder mehr Schichten, auszubilden. 5 Patentansprüche 1. Ski mit einer Schale, welche zur Aufnahme eines Kerns einen allgemein U-förmigen Querschnitt aufweist, deren die Oberseite des Skis bildende Basis und deren die Seitenwangen des Skis bildenden, schräg zur Basis verlaufenden Schenkel aus einer Decklage und zumindest einer mit der Decklage 70 verbundenen Verstärkungslage mit Fäden bzw. Fasern bestehen, wobei zwischen der Oberseite des Kerns und der Unterseite der Verstärkungslage im Bereich der Basis zumindest eine Zwischenlage vorgesehen ist, und wobei der Raum zwischen den Schenkeln der Schale und dem Kern mit Kunststoff-Füllmaterial ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Füllmaterial (119) überdies die Verstärkungslage (102; 112; 131; 148) im Bereich der Basis mit der Zwischenlage (103) und dem 75 ' Kern (6) verbindet, daß die Zwischenlage (103) aus einem verstärkten Material besteht, und daß die Fäden bzw. Fasern (124, 125; 126, 127; 134, 135, 137) der Verstärkungslage (102; 112; 131; 148) einander in an sich bekannter Weise kreuzen, wobei die Fäden bzw. Fasern zur Längsachse (130) des Skis (1) in einem Winkel (128; 138) von 10* bis 80* ausgerichtet sind.
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungslage (102; 112; 131; 148) ein Netz, ein Gewirke oder Gewebe aus Fäden bzw. Fasern (124 bis 127; 134 bis 137) aus zugfesten Materialien, insbesondere Glas und/oder Keramik und/oder Kohlenstoff und/oder Metall aufweist.
  3. 3. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage (102; 112; 131; 148) ein 25 Vlies, insbesondere aus genadelten Fasern, aus zugfesten Materialien, insbesondere aus Metall, Glas, Keramik oder Kohlenstoff aufweist.
  4. 4. Ski nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden bzw. Fasern (124 bis 127; 134 bis 137) in den verschiedenen Schichten (132; 133) der Verstärkungslage (102; 112; 131; 148) 30 in unterschiedlichen, insbesondere sich ständig ändernden Winkeln (128), zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungslage (102; 112; 131; 148) mehrschichtig bzw. mehrlagig ist und die Fäden bzw. Fasern (124 bis 127; 134 bis 137) jeder Schichte bzw. Lage in unterschiedlichen Winkeln (129; 138; 13) zur Längsachse (130) des Skis 35 (1) angeordnet sind.
  6. 6. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander kreuzenden Fäden bzw. Fasern (124 bis 127; 134 bis 137) der Verstärkungslage (102; 112; 131; 148) unter einem Winkel von 45 * bis 90 · zueinander angeordnet sind. 40
  7. 7. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einander kreuzenden Fäden bzw. Fasern (124 bis 127; 134 bis 137; 150, 151; 154 bis 157, 159) der Verstärkungslage (102; 112; 131; 148) aus gleichartigen Materialien gebildet sind.
  8. 8. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einander kreuzenden Fäden bzw. Fasern (124 bis 127; 134 bis 137) der Verstärkungslage (102; 112; 131; 148) aus unterschiedlichen Materialien bestehen bzw. die Verstärkungslage aus abwechselnd nebeneinander angeordneten Fasern aus unterschiedlichen Materialien gebildet ist. so
  9. 9. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden bzw. Fasern in der jeweiligen Verstärkungslage (102; 112; 131; 148) bündelweise aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
  10. 10. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungslage (102; 55 112; 131; 148) aus Fadengruppen (158) zusammengesetzt ist und jede Fadengruppe (158) in gleich bleibenden, vorzugsweise aber in zueinander unterschiedlichen, Abständen vorgesehene und/oder aus unterschiedlichen Materialien bestehende Fäden (154 bis 157) aufweist. 7 AT 403 993 B
  11. 11. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daB die einander kreuzenden Fäden bzw. Fasern (124 bis 127; 134 bis 137) der Verstärkungslage (102; 112; 131; 148) mit einem Kleber bzw. einem unter Druck und Wärme sich verflüssigenden, Klebeeigenschaften aufweisenden Kunststoff beschichtet sind, der zumindest bei Raumtemperatur keine Klebewirkung aufweist.
  12. 12. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daB einzelne Fasern bzw. Fäden (124 bis 127; 134 bis 137) der Verstärkungslage (102; 131) bzw. über deren Räche angeordnete Zugbänder (141) einen größeren Durchmesser (142) aufweisen als die übrigen Fasern bzw. Fäden (124 bis 127; 134 bis 137) der Verstärkungslage (102; 112; 131; 148). Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 8
AT0036293A 1992-07-16 1993-02-25 Ski mit einer schale AT403993B (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0036293A AT403993B (de) 1993-02-25 1993-02-25 Ski mit einer schale
DE4322300A DE4322300C2 (de) 1992-07-16 1993-07-05 Ski mit einer Schale, einem Untergurt sowie einem vorzugsweise in die Schale integrierten Obergurt und Verfahren zum Herstellen eines Skis
FR9308431A FR2696944B1 (fr) 1992-07-16 1993-07-08 Ski comprenant une membrure superieure integree notamment dans une coque et procede de fabrication du ski.
US08/092,242 US5372370A (en) 1992-07-16 1993-07-14 Laminated ski with integrated top strap and process of manufacture
NO932575A NO932575L (no) 1992-07-16 1993-07-15 Skikonstruksjon med skallformet overdel i ett stykke
SI9300385A SI9300385B (sl) 1992-07-16 1993-07-16 Smučka z zlasti v lupini integrirano zgornjo pasnico
JP5177108A JPH06170029A (ja) 1992-07-16 1993-07-16 スキー
US08/562,649 US5584496A (en) 1992-07-16 1995-11-27 Integrated top strap for a ski
US08/602,914 US5690349A (en) 1992-07-16 1996-02-15 Process of manufacturing a ski with an integrated top strap

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0036293A AT403993B (de) 1993-02-25 1993-02-25 Ski mit einer schale

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA36293A ATA36293A (de) 1997-12-15
AT403993B true AT403993B (de) 1998-07-27

Family

ID=3488596

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0036293A AT403993B (de) 1992-07-16 1993-02-25 Ski mit einer schale

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT403993B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2832933A1 (fr) * 2001-11-30 2003-06-06 Salomon Sa Planche de glisse

Citations (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2328299A1 (de) * 1973-06-04 1975-01-02 Fritzmeier Kg Georg Mehrschichtiger kunststoffkoerper
DE2941436A1 (de) * 1979-01-31 1980-08-14 Bekaert Sa Nv Schi
DE2931948A1 (de) * 1979-08-07 1981-02-26 Eduard Dr Med Kanwischer Heilmatte gegen erdstrahlen
DE2941949A1 (de) * 1979-10-17 1981-04-30 Metzeler Schaum Gmbh, 8940 Memmingen Kunststoffski und verfahren zu seiner herstellung
DE3302770A1 (de) * 1982-02-01 1983-08-11 Naamloze Vennootschap Bekaert S.A., 8550 Zwevegem Energieabsorbierendes laminat
AT377440B (de) * 1981-06-17 1985-03-25 Hasegawa Chem Ind Poroese lage aus faserverstaerktem kunststoff sowie verfahren zu deren herstellung
DE3611919A1 (de) * 1985-05-18 1986-11-20 OLMAC B.V., Nievwejein Strahlenschutzmatratze
DE3611675A1 (de) * 1986-04-08 1987-10-15 Dieter Reez Strahlenschutzvorrichtung zur verminderung von in einen lebensraum eindringender strahlung
DE3738040A1 (de) * 1986-11-07 1988-08-04 Isosport Verbundbauteile Verfahren zur herstellung eines skibauteils
CH668743A5 (de) * 1985-11-29 1989-01-31 Cellpack Ag Verstaerkungselement fuer formteile aus kunststoff, kunststoffschaumteil mit verstaerkungselement und ski mit kunststoffschaumteil.
DD273005A1 (de) * 1988-06-16 1989-11-01 Univ Dresden Tech Ski
US5000475A (en) * 1987-05-22 1991-03-19 Salomon S.A. Ski having improved shock absorption and vibration resistance
DE4114038A1 (de) * 1990-04-27 1992-02-27 Isosport Verbundbauteile Verbundmaterial und verfahren zu dessen herstellung
EP0526353A1 (de) * 1991-07-31 1993-02-03 Skis Rossignol S.A. Verfahren zur Herstellung einer geformten komplexen Struktur, insbesondere ein Ski, und so erhaltene Struktur
DE4209730A1 (de) * 1992-03-25 1993-11-04 Laszlo Steinebach Vorrichtung zur abschirmung von elektromagnetischen feldern und strahlen

Patent Citations (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2328299A1 (de) * 1973-06-04 1975-01-02 Fritzmeier Kg Georg Mehrschichtiger kunststoffkoerper
DE2941436A1 (de) * 1979-01-31 1980-08-14 Bekaert Sa Nv Schi
DE2931948A1 (de) * 1979-08-07 1981-02-26 Eduard Dr Med Kanwischer Heilmatte gegen erdstrahlen
DE2941949A1 (de) * 1979-10-17 1981-04-30 Metzeler Schaum Gmbh, 8940 Memmingen Kunststoffski und verfahren zu seiner herstellung
AT377440B (de) * 1981-06-17 1985-03-25 Hasegawa Chem Ind Poroese lage aus faserverstaerktem kunststoff sowie verfahren zu deren herstellung
DE3302770A1 (de) * 1982-02-01 1983-08-11 Naamloze Vennootschap Bekaert S.A., 8550 Zwevegem Energieabsorbierendes laminat
DE3611919A1 (de) * 1985-05-18 1986-11-20 OLMAC B.V., Nievwejein Strahlenschutzmatratze
CH668743A5 (de) * 1985-11-29 1989-01-31 Cellpack Ag Verstaerkungselement fuer formteile aus kunststoff, kunststoffschaumteil mit verstaerkungselement und ski mit kunststoffschaumteil.
DE3611675A1 (de) * 1986-04-08 1987-10-15 Dieter Reez Strahlenschutzvorrichtung zur verminderung von in einen lebensraum eindringender strahlung
DE3738040A1 (de) * 1986-11-07 1988-08-04 Isosport Verbundbauteile Verfahren zur herstellung eines skibauteils
US5000475A (en) * 1987-05-22 1991-03-19 Salomon S.A. Ski having improved shock absorption and vibration resistance
DD273005A1 (de) * 1988-06-16 1989-11-01 Univ Dresden Tech Ski
DE4114038A1 (de) * 1990-04-27 1992-02-27 Isosport Verbundbauteile Verbundmaterial und verfahren zu dessen herstellung
EP0526353A1 (de) * 1991-07-31 1993-02-03 Skis Rossignol S.A. Verfahren zur Herstellung einer geformten komplexen Struktur, insbesondere ein Ski, und so erhaltene Struktur
DE4209730A1 (de) * 1992-03-25 1993-11-04 Laszlo Steinebach Vorrichtung zur abschirmung von elektromagnetischen feldern und strahlen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2832933A1 (fr) * 2001-11-30 2003-06-06 Salomon Sa Planche de glisse

Also Published As

Publication number Publication date
ATA36293A (de) 1997-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69632358T2 (de) Herstellung von grossen Verbundstrukturen
DE102006035939B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Faserverbundbauteilen und Faserverbundbauteil
DE3516420C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Verbundteiles mit einer komplizierten Gestalt und hiermit hergestelltes Verbundteil
DE2825191C2 (de) Zahnrad mit mehreren über ein Bindemittel verbundenen Gewebeschichten aus Kohlefadenbündeln
DE102014222933B4 (de) Faserverbundwerkstoffbauteil sowie Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundwerkstoffbauteils
DE3546267A1 (de) Dreidimensionales konstruktionselement
DE3934555C2 (de)
DE1428863A1 (de) Elastischer Schichtenski
DE69914660T2 (de) Blattfeder aus Faserverbundwerkstoff sowie entsprechendes Herstellverfahren
DE10301646B4 (de) Faden-oder Fasergelege, Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung und faserverstärkter Körper
DE10141243A1 (de) Innenschale für ein Dachmodul in Sandwich-Bauweise sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
AT400679B (de) Schi
DE3527202C1 (de) Greiferstange fuer schuetzenlose Webmaschinen
WO1997021860A1 (de) Mehrlagengestrick und verfahren zu seiner herstellung
DE2433673B2 (de) Ski
DE3390383T1 (de) Mehrschichtiges Verbundmaterial mit variabler Dichte
AT403993B (de) Ski mit einer schale
DE3712926A1 (de) Verbund, insbesondere schalttafel fuer kraftfahrzeuge, sowie verfahren zu seiner herstellung
DE102004019051A1 (de) Verbundbauteil für eine Fahrzeugkarosserie, insbesondere für ein Fahrzeugdach, sowie Herstellungsverfahren dafür
DE1559568B2 (de) Spannglied
DE2444508A1 (de) Wand hoher mechanischer widerstandsfaehigkeit
DE2063167C3 (de)
DE3302770A1 (de) Energieabsorbierendes laminat
EP0261375B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Faserverbund-Hohlträgers
DE2607282A1 (de) Rohrfoermige platte zur verwendung fuer waermetauscherrohre

Legal Events

Date Code Title Description
EEIH Change in the person of patent owner
REN Ceased due to non-payment of the annual fee
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee