AT403609B

AT403609B - Gelenk

Info

Publication number: AT403609B
Application number: AT240291A
Authority: AT
Original assignee: Hollunder Werner Mag Ing
Priority date: 1991-12-03
Filing date: 1991-12-03
Publication date: 1998-04-27
Also published as: ATA240291A

Description


  



  4. Gelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jedes Endes der Anschlussteile (1, 2) zwei Nuten (9, 10) vorgesehen sind. 

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Claims

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Gelenk, z. B. als Möbel- oder Türbeschlag, mit zwei aneinander abrollenden Anschlussteilen, die durch mindestens zwei flexible Verbindungsorgane miteinander verbunden sind, die die beiden Anschlussteile gegenläufig übergreifen.

Bei bekannten Gelenken erfolgt sowohl die radiale als auch die axiale Festlegung der beiden aneinander abrollenden Anschlussteile durch die flexiblen Verbindungsorgane, die entweder streifenförmig (US 4 619 304 A) oder schnurförmig (GB 2 189 290 A) ausgebildet sind. Die Anschlussteile berühren dabei einander an den Verbindungsorganen.

Da die axiale Halterung nur durch flexible Verbindungsorgane erfolgt, ist sie nicht sehr genau.

Die Erfindung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, ein Gelenk der eingangs genannten Art so auszubilden, dass eine einwandfreie axiale Festlegung gesichert ist. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass die beiden Anschlussteile mit in deren Umfangsrichtung verlaufenden, Ineinander greifenden Leisten und Nuten versehen sind.

Zweckmässig weist jeder der bei den Anschlussteile eine Leiste und eine Nut auf, die im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind.

Um zu vermeiden, dass das Abrollen der beiden Anschlussteile an den flexiblen Verbindungsorganen erfolgt, liegen diese, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, in Nuten der Anschlussteile. Vorteilhaft sind dabei im Bereich jedes Endes der Anschlussteile zwei Nuten vorgesehen.

Nachstehend ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigen : Fig. 1 ein Gelenk in Ansicht, Fig. 2 im Grundriss, Fig. 3 und 4 im Schnitt, Fig. 5 bis 12 Möglichkeiten der Anwendung jeweils in Ansicht und im Grundriss.

Die Anschlussteile 1,2 der gezeigten Gelenke berühren einander mit den Gelenkflächen 3,4 und weisen gemäss den Fig. 5 bis 12 jeweils einen Anschluss 11 auf, an dem z. B. ein Rohr 12 (Fig. 5) oder eine Platte 13 (Fig. 8,10 und 12) entweder fest oder lösbar befestigt werden kann. Die Anschlussteile 1, 2 besitzen jeweils eine Nut 7 und eine Leiste 8, die in Umfangsrichtung der Anschlussteile 1,2 verlaufend ineinandergreifen und Axialkräfte, die auf das Gelenk wirken, aufnehmen. Verbunden sind die beiden Anschlussteile 1,2 mit flexiblen Verbindungsorganen, z. B. Stahldrähten 5,6, die in Nuten 9,10 geführt, in einer Achterschlaufe um die Anschlussteile 1,2 gespannt und mit Befestigungselementen 14, z. B. Schrauben, an den Anschlussteilen 1,2 befestigt sind.

Durch verdrehen der Anschlussteile 1,2 zueinander rollen die Gelenkflächen 3, 4 aneinander ab und das flexible Verbindungsorgan 5 wickelt sich dabei in der Nut 9 auf den Anschlussteil 2 auf. Gleichzeitig wickelt sich das Verbindungselement 6 in der Nut 10 vom Anschlussteil 2 ab. Durch den gemeinsamen Abrollradius 15 bleibt die Summe der Längen der sich auf- und abwickelnden Verbindungsorgane 5,6 gleich, die Anschlusselemente 1,2 sind daher in jeder Position fest miteinander verbunden.

Patentansprüche 1. Gelenk, z. B. als Möbel- oder Türbeschlag, mit zwei aneinander abrollenden Anschlussteilen (1, 2), die durch mindestens zwei flexible Verbindungsorgane (5, 6) miteinander verbunden sind, die die beiden Anschlussteile (1, 2) gegenläufig übergreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlussteile (1, 2) mit in deren Umfangsrichtung verlaufenden, ineinander greifenden Leisten (8) und Nuten (7) versehen sind.
2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Anschlussteile (1, 2) eine Leiste (8) und eine Nut (7) aufweist, die im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind.
3. Gelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsorgane (5, 6) in Nuten (9, 10) der aneinander abrollenden Anschlussteile (1, 2) liegen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.