AT402004B - Bett mit elastischem lattenrost - Google Patents

Claims (3)

1. AT 402 004 B Die Erfindung betrifft ein Bett, bestehend aus einem Lattenrostteil und einem Tragrahmenteil, wobei der Lattenrost auf dem Tragrahmen elastisch aufliegt. Die einzelnen Lattenrostteile bestehen aus Trägerlatten deren Querschnitte T-förmig und somit steif sind. Die Federleisten, die von beiden Enden der Trägerlatte in einem Spitzen Winkel zur Trägerlatte verlaufen, sind mit dieser fix verbunden. Ihre Länge beträgt je ein 5 Viertel der Lattenrostlänge. Die Federleisten stecken in einer Lochleiste in welcher für jede Federleiste eine Ausnehmung vorhanden ist und durch diese festgehalten werden. Diese Lochleiste liegt im Filz, der in der Längsrichtung des Tragrahmens verläuft und ist mit Bolzen in den Fixierlöchern des Tragrahmens befestigt. Nun ist die Trägerlatte mittels der Federleiste gegenüber dem Tragrahmen elastisch gelagert, und Lattenrost und Tragrahmen mit Füßen bilden eine Einheit zu einem Bett. 70 Es wurden keine vergleichbaren Lösungen gefunden, bei welcher ein elastischer Lattenrost eine Einheit zu einem Bett bildet. In der Patentschrift Nr. AT 385 406 B scheint ein gefederter Lattenrost, bei welchem die Bettlatten mit einem Tragstück verbunden sind und von einer Gummischnur gefedert werden auf, jedoch ist es eine andere Federungsart und keine einheitliche Konstruktion zu einem Bett. Die gegenständliche Erfindung zielt darauf ab, einen Lattenrost zu konstruieren, der größtmöglichen 75 Liegekomfort bietet und zugleich eine Konstruktionseinheit mit einem Bett bildet. Der Liegekomfort wird dadurch erreicht, daß jede einzelne Rostlatte auf einer feststehenden Halterung (Tragrahmen) gefedert ist und somit keine andere Rostlatte beeinflußt. Weiters werden die Federleisten mit dem Tragrahmen verbunden, wodurch eine optimale Federung mittels einer einfachen Konstruktion erreicht wird. Die Federung wirkt in zwei Richtungen, einmal durch direkten Druck von oben, sowie durch seitlichen Druck auf 20 die Trägerlatte, wobei sich die Federleisten in sich verdrehen. Damit die Federung des Lattenrostes funktioniert, benötigt man die Konstruktionseinheit - Lattenrostteil und Tragrahmen mit Füßen - , die das gesamte Bett bilden. Es wenden keine anderen Teile zur Gestaltung des Bettes benötigt, da jene die Federung beeinträchtigen könnten. 25 Anmerkungen zu den Zeichnungen: In den Zeichnungen wird der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt. In Fig. 1 der Grundriß, in Fig.
2. 2 die Seitenansicht und in Fig. 3 die Vorderansicht im Maßstab 1 : 20. Mit Fig. 4 ist der Schnitt A-A im M 1:5 aus Fig. 1 und mit Fig. 5 der Schnitt B-B im M 1 : 5 aus Fig. 2 sowie in Fig. 4 ein Detail dargestellt. 30 Das Bett umfaßt einen Tragrahmen (1) und eine Anzahl von Trägerlatten (2) die mit den Federleisten (3) fix mittels einem Holzdübel (9) verleimt sind = Lattenrostteil (siehe Fig.l). Der Tragrahmen (1) steht auf vier Füßen (6), die jeweils an den Enden mit dem Tragrahmen (1) verbunden sind. Der Tragrahmen (1) ist so gebildet, daß zwei Verbindungsleisten die beiden Längsleisten und ca. 50 cm in Rahmenmitte versetzt den Tragrahmen Zusammenhalten (siehe Fig. 1). 35 Die Längsleisten des Rahmens sind mit einem Falz (5) versehen, in dem die Lochleisten (4) liegen und mit den Bolzen (7) in den Fixierlöchern (8), die im Tragrahmenteil (1) gebohrt sind und den Rahmenteil mit dem Lattenrostteil Zusammenhalten (siehe Fig. 3). Die Federleisten (3) stecken in der Lochleiste (4), sodaß sie nicht den Rahmenteil (1) berühren. Es besteht eine geringe Distanz zwischen Ende der Federleiste bis . zum Anschlag in der Lochleiste (4). Beim Belasten der Trägerlatte (2) wird die Federleiste (3) durchge- 40 drückt. Kommt der Druck seitlich auf die Trägerlatte (2), verdreht sich die Federleiste (3) in sich. Die Federleiste (3) ist so locker in die Lochleist gesteckt, daß diese Bewegungen möglich sind. Patentansprüche 1. Bett mit elastischem Lattenrost, bestehend aus einem Tragrahmenteil und einem Lattenrostteil, da durch gekennzeichnet, daß der Tragrahmenteil (1) mit Füßen (6) versehen ist, diese mit einem Falz (5) in Längsrichtung ausgestattet sind und in diesem Falz (5) die Lochleiste (4) eingelegt wird und so die einzelnen Trägerlatten (2) zusammenhält. so 2. Bett mit elastischem Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Trägerlatten (2) mit Federleisten (3) im spitzen Winkel fest verbunden sind und diese Federleisten (3) in die Lochleisten (4) gesteckt werden und die Länge der Federleisten (3) etwa ein Viertel der Länge der Trägerlatten (2) beträgt.
3. 3. Bett mit elastischem Lattenrost nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerlatten (2) durch eine T-förmige Ausbildung im Querschnitt versteift sind und die Elastizität des Lattenrostes über die Federleisten (3) gegeben ist. 2 AT 402 004 B Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 3