DE1530526C3 - Scheuerleistungsanordnung an Kraftwagen - Google Patents
Scheuerleistungsanordnung an KraftwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/04—External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
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Description
bauten Zustand vorgebogene Form aus F i g. 6 hervorgeht. Die Enden 10 des Federstabes 9 sind schmaler
ausgeführt als der Mittelteil 11, welcher die Karosseriewand 1 überragt. Die Hauptlängsmittelebene
H des Federstabes 9 liegt — wie aus F i g. 2 hervorgeht — in der Waagerechten, wodurch einerseits
ein Herabhängen der relativ weichen Scheuerleiste 7 vermieden wird und andererseits eine relativ schmale
und damit raumsparende Vertiefung 3 sowie entsprechend materialsparende Scheuerleiste 7 ermöglicht
ist. Die Scheuerleiste 7 wird überdies mit großer Kraft in die Vertiefung 3 gedrückt.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 zeigt lediglich die Scheuerleiste 12, die in eine Fahrzeugwand
gemäß F i g. 1 und 2 eingebaut werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Federstab 9 jedoch
nicht in die Scheuerleiste 12 einvulkanisiert, sondern die Scheuerleiste 12 weist eine Nut 13 auf, in die der
sehr breite Federstab 9 durch Herunterklappen des Schenkels 14 von der Flanke her eingeführt ist. Dafür
ist die Scheuerleiste 12 bei 15 längs aufgeschnitten. Dieser Schnitt wird jedoch nach Einlegen des
Federstabes 9 durch die Elastizität und das Eigengewicht der Scheuerleiste 12 zugehalten.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 4 und 5 weicht von den übrigen dadurch ab, daß in die Nut
16 ein aus rundem Federstahldraht 17 bestehender Federstab in Längsrichtung eingeschoben ist, dessen
im ausgebauten Zustand vorgebogene Form aus F i g. 5 hervorgeht. An die dem Durchmesser des
Federdrahtes 17 entsprechende flache Nut 16 schließt sich ein zylindrischer Nutteil 18 an, der
einen größeren Durchmesser hat. An der Außenseite der Scheuerleiste 19 ist eine Nut 20 gebildet.
Da die Federstäbe, wie aus den F i g. 5 und 6 hervorgeht, im ausgebauten Zustand vorgebogen sind
und im eingebauten Zustand — wie aus F i g. 1 ersichtlich — nur an ihren Enden eingespannt sind,
drücken sie die Scheuerleisten 7, 12 oder 19 auf der ganzen Länge in die Vertiefung.
An den Enden der Scheuerleiste braucht nicht das in F i g. 1 gezeigte Formstück ausgebildet zu sein,
sondern die Scheuerleiste kann als Meterware als extrudierter Hohlstrang gefertigt sein und je nach Bedarf
auf Länge abgeschnitten werden. Es ist dann an den Enden der Vertiefung 3 dafür Sorge zu tragen,
daß ein gerader Teil der Scheuerleiste eingeführt werden kann, indem nämlich z. B. das Ende der Vertiefung
von der übrigen Karosseriewand abgetrennt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Scheuerleistenanordnung an Kraftwagen, fung und hintergreift die benachbarten Teile der Kainsbesondere
an Personenkraftwagen, bei der die 5 rosseriewand. Sie weist eine Vorspannung auf, die in
Scheuerleiste in eine nutartige Vertiefung der Richtung auf die Fahrzeugwand gerichtet ist und die
seitlichen Karosseriewand eingesetzt ist, wobei Scheuerleiste in die Nut bzw. Vertiefung drückt.
die Vertiefung jeweils im Abstand von den Rän- Wenn Scheuerleisten wirksam sein und außerdem
dem der Karosserieteile oder den zwischen den Beschädigungen an den angestoßenen Teilen vermei-Karosserieteilen
verlaufenden Fugen endet, die io den sollen, so müssen sie einerseits die Fahrzeug-Enden
der Vertiefung von an den Scheuerleisten wand weit überragen und andererseits fest im Bett
angeordneten Lappen überdeckt sind und die sitzen. Dabei kann es vorkommen, daß die von der
Scheuerleiste durch einen sich in ihr in Längs- Fahrzeugwand abstehenden Teile herunterhängen
richtung erstreckenden Federstab oder eine Blatt- und sich durchbiegen.
feder mit in Richtung auf die Karosseriewand 15 Um dieses zu vermeiden und um eine hohe Federwirkender
Vorspannung eingesetzt und nur an kraft zu erzielen, ist gemäß der Erfindung vorgeseden
Enden befestigt ist, nach Patent 1430 919, hen, daß die Hauptlängsmittelebene.des Federstabes
dadurch gekennzeichnet, daß die etwa waagerecht liegt.
Hauptlängsmittelebene (H) des Federstabes (9) Der Federstab bzw. die Blattfeder bringt dann
etwa waagrecht liegt. 30 nicht nur die erforderliche Spannkraft auf, sondern
2. Scheuerleistenanordnung nach Anspruch 1, schützt gleichzeitig die Scheuerleiste gegen Durchbiedadurch
gekennzeichnet, daß der Federstab (9) gung in der Längsrichtung und vor allem gegen das
eine gewellte Drahtfeder ist, deren Wellung in Herunterhängen der abstehenden Teile, da der
der waagrechten Ebene liegt. Federstab sich nun in erheblicher Breite in Richtung
3. Scheuerleistenanordnung nach Anspruch 1 35 der Hauptebene der Scheuerleiste — also quer zur
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feder- Karosseriewand — erstreckt.
stab (9) zwischen seinen Enden über die Karos- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der
seriewand (1) vorsteht. Federstab eine gewellte Drahtfeder, deren Wellung in
4. Scheuerleistenanordnung nach einem oder der waagrechten Ebene liegt. Eine derartige Drahtfemehreren
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- 30 der ist fertigungstechnisch einfach und kann bei gekennzeichnet,
daß die Nut (13) der Scheuerleiste ringem Materialaufwand eine beliebige Breitenaus-(12)
zur Aufnahme des Federstabes (9) von einer dehnung erhalten. Vorteilhaft steht der Federstab
Flanke der Scheuerleiste zugänglich ist. zwischen seinen Enden über die Karosseriewand vor.
5. Scheuerleistenanordnung nach einem oder Damit wird seine Stützwirkung, insbesondere bei
mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- 35 weitausladenden Scheuerleisten verstärkt,
kennzeichnet, daß der Federstab (9) in die Scheu- In herstellungs- und montagetechnisch einfacher erleiste (7) einvulkanisiert ist oder die Scheuerlei- Weise kann die Nut der Scheuerleiste zur Aufnahme ste um den Federstab herumgespritzt ist. des Federstabes von einer Flanke der Scheuerleiste
kennzeichnet, daß der Federstab (9) in die Scheu- In herstellungs- und montagetechnisch einfacher erleiste (7) einvulkanisiert ist oder die Scheuerlei- Weise kann die Nut der Scheuerleiste zur Aufnahme ste um den Federstab herumgespritzt ist. des Federstabes von einer Flanke der Scheuerleiste
6. Scheuerleistenanordnung nach einem oder zugänglich sein. Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal
mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge- 40 besteht darin, daß der Federstab in die Scheuerleiste
kennzeichnet, daß die Scheuerleiste (7) ein Ab- einvulkanisiert oder die Scheuerleiste um ihn herumschnitt
eines extrudierten Hohlstranges ist, in den gespritzt ist. Die Scheuerleiste kann aber auch ein
der Federstab (9) eingeschoben ist. Abschnitt eines extrudierten Hohlstranges sein, in
den der Federstab eingeschoben ist.
45 In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
45 In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen waagerechten Schnitt durch eine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheuerleisten- Scheuerleistenanordnung,
anordnung an Kraftwagen, insbesondere an Perso- F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in
nenkraftwagen, bei der die Scheuerleiste in eine nut- 5° F i g. 1,
artige Vertiefung der seitlichen Karosseriewand ein- F i g. 3 einen Schnitt gemäß F i g. 2 eines zweiten
gesetzt ist, wobei die Vertiefung jeweils im Abstand Ausführungsbeispieles,
von den Rändern der Karosserieteile oder den zwi- Fig.4 einen Schnitt gemäß Fig.2 eines dritten
sehen den Karosserieteilen verlaufenden Fugen en- Ausführungsbeispieles,
det, die Enden der Vertiefung von an den Scheuerlei- 55 F i g. 5 eine gewellte Drahtfeder für die Ausbilsten
angeordneten Lappen überdeckt sind und die dung nach F i g. 4 und
Scheuerleiste durch einen sich in ihr in Längsrich- F i g. 6 eine Blattfeder für das Ausführungsbeispiel
tung erstreckenden Federstab oder eine Blattfeder nach den F i g. 1 und 2.
mit in Richtung auf die Karosseriewand wirkender In der Karosseriewand 1 ist in geringem Abstand
Vorspannung eingesetzt und nur an den Enden befe- 60 von ihrem Ende 2 eine Vertiefung 3 angebracht, destigt
ist, nach Patent 1 430 919. ren zum Grund 4 führende Wand 5 mit einer öff-
Bei der Anordnung nach dem Hauptpatent ist eine nung 6 versehen ist. In die Vertiefung 3 ist eine aus
sich in der Karosseriewand nicht über die ganze elastischem Kunststoff bestehende Scheuerleiste 7
Länge des jeweiligen Karosserieteiles erstreckende eingesetzt, weiche die Karosseriewand 1 erheblich
Nut oder Vertiefung anzubringen, und in diese ist 65 überragt und neben der Vertiefung 3 mit Lippen 8
eine aus elastischem Kunststoff od. dgl. bestehende gegenüber der Karosseriewand 1 abdichtet. In die
Scheuerleiste einzusetzen, wobei diese Scheuerleiste Scheuerleiste 7 ist ein flacher, als Blattfeder ausgebileine
Längsnut hat, in der als Federstab eine flache deter Federstab 9 einvulkanisiert, dessen im ausge-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0046138 | 1964-12-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1530526A1 DE1530526A1 (de) | 1969-10-23 |
DE1530526B2 DE1530526B2 (de) | 1974-01-17 |
DE1530526C3 true DE1530526C3 (de) | 1974-09-26 |
Family
ID=7049516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641530526 Expired DE1530526C3 (de) | 1964-12-24 | 1964-12-24 | Scheuerleistungsanordnung an Kraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1530526C3 (de) |
-
1964
- 1964-12-24 DE DE19641530526 patent/DE1530526C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1530526A1 (de) | 1969-10-23 |
DE1530526B2 (de) | 1974-01-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |