AT401918B - Speichersystem mit einer vielzahl von länglichen speicherelementen - Google Patents

Speichersystem mit einer vielzahl von länglichen speicherelementen Download PDF

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Description

AT 401 918 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Speichersystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Speichersysteme mit einer Vielzahl von Speicherelementen, von denen jedes wenigstens ein Werkstück aufnimmt, werden als Speicher-/Puffer-/Magazin-Systeme im Materialfluß 1. bis 4. Ordnung eingesetzt. Dies bedeutet, daß das jeweilige Speicher-/Puffer-/Magazinsystem ausgehend vom Transport von Material 5 zwischen einzelnen Betriebsstätten bis hin zum Transport von Material von einer Maschine zu einer anderen oder sogar innerhalb einer Maschine eingesetzt wird. Damit müssen derartige Speichersysteme für Materialflußaufgaben, wie Lagern, Speichern, Puffern, Magazinieren, sowie als Transportelement geeignet sein.
Obgleich mittlerweile die verschiedensten, zum Teil sehr aufwendigen Speichersysteme vorgeschlagen 70 worden sind, besteht weiterhin Bedarf an einem einfachen, automatisierungsgerechten Bereitstellungssystem für Materialflußelemente zum Speichern, Puffern, Magazinieren und Transportieren von Gütern aller Art im Materialflußbereich 1. bis 4. Ordnung.
Aus der DD 147 344 B1 ist ein trommelförmiger Pufferspeicher mit achsparallelen, kanalförmigen Speicherschächten am Trommelumfang bekannt, welche insbesondere durch offene Profile gebildet sind, 75 denen an den Übergabestationen vorübergehend wirksame Abdeckungen zugeordnet sein können. Es handelt sich hier um einen festen Trommelspeicher, in dessen periphere Speicherschächte zwecks Pufferung das Speichergut, insbesondere Filmkassetten, eingebracht wird; die Speicherschächte liegen dabei auf ein und demselben Radium, und demgemäß ist als Antriebseinrichtung bloß ein Drehantrieb vorgesehen, um so die einzelnen Speicherschächte sukzessive mit zugehörigen Be- bzw. Entladerinnen in 20 Ausrichtung zu bringen. Ein Adaptieren dieses Speichersystems im Fall von andersartigen Speichergütern ist dabei ersichtlich nicht möglich.
Derzeit ist kein Speichersystem bekannt, dessen Aufbau und insbesondere dessen Größe leicht an die jeweilige Speicheraufgabe angepaßt werden kann, und bei dem dennoch das Be- und Entladen ohne größeren Anpassungsaufwand automatisiert erfolgen kann. 25 Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Speichersystem der eingangs angeführten Art vorzusehen, dessen Aufbau und insbesondere dessen Größe leicht an die jeweilige Speicheraufgabe angepaßt werden kann, und bei dem dennoch das Beund Entladen ohne größeren Anpassungsaufwand automatisiert erfolgen kann.
Das erfindungsgemäße Speichersystem der eingangs angeführten Art ist mit seinen Weiterbildungen in 30 den Patentansprüchen gekennzeichnet. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es für die leichte Anpassung an die jeweilige Speicheraufgabe erforderlich ist, ein Speichersystem mit einer Vielzahl von Speicherelementen zur Aufnahme des Speicherguts zu verwenden, die zu einer als Transport- und Lagereinheit handhabbaren Wabeneinheit zusammenfaßbar sind, wobei jedes Speicherelement durch wenigsten eine Stirnfläche mit Speichergut be- und entladbar ist. Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, 35 daß das Speicher-/Puffer-/Magazin-System ein kostengünstiges und hochflexibles Element für die verschiedensten Materialflußaufgaben ist. Ferner erlaubt dieser Aufbau eine modulare Gestaltung, sodaß das Speichersystem dem jeweiligen Produkt anpaßbar ist. Um dieses Speichersystem automatisierungsgerecht auszugestalten, bewegt weiters die Antriebseinrichtung die Wabeneinheit und/oder die Be- und Entladeeinheit derart, daß für jedes Speicherelement der Wabeneinheit das Speichergut an einer ortsfesten Übergabe-40 Station automatisch übergebbar bzw. übernehmbar ist.
Die Be- und Entladeeinheit kann vollständig von der Wabeneinheit entkoppelt sein. So ist es möglich, die Be- und Entladeeinheit starr anzuordnen und die Wabeneinheit zu drehen und/oder horizontal bzw. vertikal zu verfahren. Ferner ist es auch möglich, die Be- und Entladeeinheit verfahrbar und/oder um die Speicherachse drehbar auszugestalten. Die Be- und Entladeeinheiten können dabei programmiert oder 45 zwangsgeführt über Kulissen bzw. Vorschubelemente relativ zu den einzelnen Speicherelementen verfahren werden.
Die Be- und Entladung selbst kann auf die verschiedensten Arten erfolgen, unter anderem unter Ausnützung der Schwerkraft durch schiefe Anordnung des Speichers/Puffers/Magazins oder durch den Staudruck des Füllgutes. Diese Möglichkeit ist besonders geeignet für den Einsatz der Wabeneinheit als 50 Durchlaufspeicher. Weiterhin kann die Be- und Entladung mit Hilfe von Schiebern, Blasdüsen, Saugvorrichtungen, Rutschen oder durch Fliehkräfte erfolgen.
Ferner ist es vorteilhaft, für jedes Speichersystem mehrere unabhängig voneinander betreibbare Be-und/oder Entladeeinheiten zu verwenden, beispielsweise zwei Be- und drei Entladeeinheiten. Die Einheiten können dabei auf nur einer Seite des Systems oder auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet werden. 55 Insbesondere ist es auch günstig, wenn die Be- und/oder Entladeeinheit(en) einen stationären Teil aufweist (aufweisen), der über Kugelgelenke und einen Längsausgleich mit einem axial und radial bzw. über Kreuz bewegbaren und dadurch mit den einzelnen Speicherelementen der Wabeneinheit verbindbaren Teil verbunden ist. 2
AT 401 918 B
Durch die Entkopplung zwischen den Speicherelementen einerseits und den Be- und Entladeeinheiten andererseits kann die Wabeneinheit trotz ihres automatisierungsgerechten Aufbaus auf die unterschiedlichsten Weisen transportiert, gestapelt oder gestaut werden, und es ist demgemäß bevorzugt vorgesehen, daß die Wabeneinheit eine unabhängig von der oder den Be- und Entladeeinheit(en) transportierbare, stapelbare und/oder staubare Transport- bzw. Lagereinheit ist. Die Wabeneinheit kann dabei drehbar, rollbar, um ein frei wählbares Zentrum höhenverfahrbar, querverfahrbar sowie höhen- und querverfahrbar (kreuzfömige Bewegung) sein; selbstverständlich können alle Bewegungen getaktet werden.
Die Wabeneinheit kann mit Gurtbändern oder sonstigen Fördermitteln, wie einer Rollbahn, Bändern, Staplern, einer Rutsche mit Stopper, etc. transportiert werden. Besonders bevorzugt ist zum Transport der Wabeneinheit ein Förderhilfsmittel mit zwei Seitenwänden vorgesehen, die zur Sicherung gegen das Herausfallen von Speichergut parallel zu den Stirnwänden der Speicherelemente angeordnet sind. Weiterhin ist eine Bildung von Transporteinheiten möglich.
Die Wabeneinheiten sind ferner beliebig stapelbar und staubar, z.B. mittels eines Staubandes.
Die Außenkontur der Wabeneinheit kann außer kreisförmig auch vier- oder sechseckig sein, sodaß es möglich ist, aus einzelnen Wabeneinheiten einen Großwabenspeicher aufzubauen, der dann wieder die Eigenschaften der einzelnen Wabeneinheiten besitzt.
Die Anordnung der einzelnen Speicherelemente in der Wabeneinheit kann in Form von konzentrischen Kreisen, spiralförmig oder zeilen- und spaltenförmig, d.h. matrixförmig, erfolgen.
Mehrere Wabeneinheiten können vorteilhaft mittels einfacher Verbindungen oder Kupplungen axial miteinander verbunden sein; dadurch kann eine "Endlos-Wabe" entstehen, deren Transport sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Förderrichtung erfolgen kann.
Die einzelnen Speicherelemente können einen beliebigen Querschnitt, z.B. einen kreis-, oval- oder polygonförmigen oder einen rechteckigen Querschnitt haben. Auch können die einzelnen Speicherelemente mit Zwischenböden, z.B. Schiebern, versehen werden. Die einzelnen Speicherelemente sind dabei vorzugsweise so aufgebaut, daß ihre Länge sehr viel größer als ihr Durchmesser ist.
Die einzelnen Speicherelemente können einfach mit Hilfe eines bandförmigen Elementes zu einer Wabe zusammengefaßt sein. An sich können sie auch zusammengeklebt oder -geschweißt werden.
Die Speicherelemente können ferner mit Hilfe zweier Stirnwände, die geeignete Aufnahmevorrichtungen für die einzelnen Speicherelement besitzen, zur Wabeneinheit zusammengefaßt sein. Der Verbund zur Wabeneinheit wird z.B. durch ein zentrales Verbindungselement, welches die zwei Stirnwände gegeneinander spannt, oder durch Einschnappen, Verhaken, Klipsen, Arretieren, etc. von einzelnen oder allen Speicherelementen in die zwei Stirnwände erreicht. Die Stirnwände können z.B. rund oder rechteckig ausgeführt sein.
Weiterhin können die einzelnen Speicherelement auch gelenkig miteinander verbunden sein; hierdurch ist es z.B. möglich, die Wabeneinheit auf- bzw. abzuwickeln oder linear anzuordnen.
In der Minimalkonfiguration besteht damit eine Wabeneinheit aus nur zwei Komponenten, nämlich zum einen aus den Stirnwänden, Schweißverbindungen oder Spannbändern und zum anderen aus den Speicherelementen.
Die Wabeneinheit kann aus einzelnen schon befüllten Speicherelementen aufgebaut werden; es ist aber auch möglich, daß die Speicherelemente unlösbar miteinander verbunden sind, sodaß nur die Wabeneinheit befüllt werden kann.
Der Antrieb der Wabe erfolgt vorzugsweise an der Außenkontur, insbesondere an den Stirnseiten oder der Mantelfläche über Mitnehmer, wie ein umschlingendes Band oder eine Kette, oder über Reibräder/-rollenZ-walzen. Ferner ist es möglich, eine Mittelachse vorzusehen, die aus den Stirnseiten der Wabeneinheit herausragt und mit Kupplungen für den Antrieb versehen ist, oder an ihren Enden mit Bohrungen zum Ankuppeln einer Aufnahme bzw. Antriebsvorrichtung versehen ist, welche dann mit der Wabeneinheit bündig abschließen.
Die Wabeneinheit kann durch ihre Außenwände zentriert oder an ihrer Mittelachse gelagert werden. Zur verbesserten Zentrierung der Wabeneinheit können z.B. zwei V-Nuten, die mit der Mittelachse der Wabeneinheit verbindbar sind und eine horizontale Längsverfahrvorrichtung besitzen zum Höhenverfahren der Wabeneinheit, eingesetzt werden. Die Zentrierung kann ferner durch zwei Stützwalzen bzw. vier Stützräder erfolgen.
Die Wabeneinheiten bzw. Speicherelemente können auf beliebige Weise verschlossen werden, beispielsweise durch spezielle Einwegsperren, d.h. nur in einer Richtung passierbare Elemente, die in einer Stirnseite der Speicherelemente eingebracht sind.
Ferner ist es möglich, einen Arretierungsmechanismus vorzusehen, der gelöst und gesperrt werden kann. 3

Claims (10)

  1. AT 401 918 B Weiterhin ist es möglich, in den einzelnen Speicherelementen Federelemente vorzusehen, die ab einer bestimmten Kraft das Ein- bzw. Ausschieben des Speichergutes ermöglichen. Diese Federelemente können z.B. vier gleichmäßig am Umfang des jeweiligen Speicherelementes angeordnete Blattfedern sein. Auch ist es möglich, die Wabeneinheit insgesamt durch wiederverwendbare Deckel/Verschlußplatten, welche steck-, klapp-, klips-, schnapp-, einschwenk- bzw. wegschwenkbar, aufgesteckt etc. sind, zu verschließen. Ein Verschließen der Wabeneinheit kann auch durch aufgebrachte, insbesondere durchsichtige Folien erfolgen, die z.B. geschrumpft, geklebt oder durch Unterdrück an den Speicherelementen gehalten werden. Diese Folien sind leicht entfernbar, beispielsweise abreißbar, sodaß ein staubfreies Speichern, Aufbewahren und Transportieren sowie Einsehen von Speichergut möglich ist. Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, und unter Bezugnahme auf die Zeichnung noch weiter beschrieben. Es zeigen die Figuren 1 und 2 verschiedene Ausführungsformen einer Wabeneinheit; Fig.3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Be- und Entladeeinheit; Fig.4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Beund Entladeeinheit; und Fig.5 ein Beispiel für das Bewegen einer Wabeneinheit. Fig.1 zeigt eine aus Speicherelementen 1 zusammengesetzte Wabeneinheit 10, bei der die einzelnen Speicherelemente 1 in zwei Stirnwänden 2 mit entsprechenden Aussparungen für die Aufnahme der einzelnen Speicherelemente 1 eingesetzt sind. Mit 3 ist eine Drehachse für die Wabeneinheit 10 bezeichnet. Fig.2 zeigt eine modifizierte Wabeneinheit 10, bei der die einzelnen Speicherelemente 1 durch bandförmige Elemente, nämlich Spannbänder 2', zusammengehalten werden. Fig.3 zeigt eine Be- und Entladeeinheit 7 für eine aus Speicherelementen 1 zusammengesetzte Wabeneinheit 10. Die Be- und Entladeeinheit 7 weist über Kugelgelenke 4 verbundene Rohre 5 zum Ein-und Ausgeben von nicht dargestelltem Speichergut auf. Die Wabeneinheit 10 kann um ihre Drehachse 3 gedreht werden, während das an das jeweils zu befüllende bzw. zu entleerende Speicherelement 1 angedockte Rohr 5 über einen Teil 8 durch eine Längsführung 6 vertikal verschiebbar ist. Fig.4 zeigt in einem schematischen Querschnitt eine Modifikation der in Fig.3 dargestellten Anordnung, bei der die angedockten Rohre 5 einer Beladeeinheit 7’ (links von der Wabeneinheit 10) und einer Entladeeinheit 7" (rechts von der Wabeneinheit 10) vertikal, horizontal, über Kreuz sowie auch kreis- oder spiralförmig programmiert und unabhängig voneinander verfahren werden können. Weiters ist ein Längsausgleich 9 bei den teleskopartig ineinandergesteckten Rohren 5 ersichtlich. Fig.5 zeigt schematisch einen Antrieb für eine Wabeneinheit 10 mit einer rechteckigen Spiralbahn 11 in Seitenwänden 14 (Tragplatten). Der Antrieb wird durch entsprechende Aufnahmen 12 realisiert, wobei die Achse 3’ der Wabeneinheit 10 in die Spiralbahn-Ausnehmungen 11 in den Seitenwänden 14 eingreift, die gleichzeitig die nicht befüllbaren bzw. entleerbaren Speicherelemente 1 verschließen. Es können aber auch andere Bewegungsbahnen realisiert werden, indem für die seitliche Führung in den Seitenwänden 14 entsprechende Bahnen vorgesehen werden; an den Seitenwänden 14 können auch mehrere Wabeneinheiten 10 angeordnet werden; hierdurch ist das Ausgeben von Speichergut für mehrere Verarbeitungsstationen möglich. — Patentansprüche 1. Speichersystem mit einer Vielzahl von länglichen Speicherelementen, die je durch wenigstens eine Stirnfläche mit Speichergut be- bzw. entladbar sind, und mit einer Antriebseinrichtung zur Herbeiführung einer Relativbewegung zwischen den Speicherelementen einerseits und einer Be- bzw. Entladeeinheit für die einzelnen Speicherelemente andererseits, sodaß das Speichergut an einer ortsfesten Übergabestation automatisch übergebbar bzw. übernehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente (1) zu einer als solche handhabbaren Wabeneinheit (10) zusammenfaßbar sind und die Antriebseinrichtung (6; 3; 3’; 12, 11) für relative Querbewegungen zwischen der Speicherelemente-Wabeneinheit (10) und der Be- bzw. Entladeeinheit (7; 7’, 7") ausgebildet ist und dabei jedes Speicherelement (1) innerhalb der Wabeneinheit (10) einerseits und die Be- bzw. Entladeeinheit (7; 7’, 7") andererseits in gegenseitige Ausrichtung bringbar sind.
  2. 2. Speichersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere unabhängig voneinander betreibbare Be- und/oder Entladeeinheiten (7; 7’, 7") vorgesehen sind.
  3. 3. Speichersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und/oder Entladeeinheit(en) (7; 7’, 7") einen stationären Teil aufweist (aufweisen), der über Kugelgelenke (4) und 4 AT 401 918 B einen Längsausgleich (9) mit einem axial und radial bzw. über Kreuz bewegbaren und dadurch mit den einzelnen Speicherelementen (1) der Wabeneinheit (10) verbindbaren Teil (8) verbunden ist (Fig. 3, 4).
  4. 4. Speichersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabeneinheit (10) eine unabhängig von der oder den Be- und Entladeeinheit(en) (7; 7', 7") transportierbare, stapelbare und/oder staubare Transport- bzw. Lagereinheit ist.
  5. 5. Speichersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport der Wabeneinheit (10) ein Förderhilfsmittel mit zwei Seitenwänden (14) vorgesehen ist, die zur Sicherung gegen ein Herausfallen von Speichergut parallel zur den Stirnflächen der Speicherelemente (1) angeordnet sind.
  6. 6. Speichersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wabeneinheiten (10) mittels Verbindungen oder Kupplungen axial miteinander verbunden sind.
  7. 7. Speichersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicherelemente (1) durch wenigstens ein bandförmiges Element (2') zur Wabeneinheit (10) zusammengefaßt sind (Fig.2).
  8. 8. Speichersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicherelemente (1) durch zwei Stirnwände (2), die geeignete Aufnahmevorrichtungen für die einzelnen Speicherelemente (1) besitzen, zur Wabeneinheit (10) zusammengefaßt sind.
  9. 9. Speichersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicherelemente (1) gelenkig miteinander verbunden sind.
  10. 10. Speichersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Wabeneinheit (10) an der Außenkontur erfolgt. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 5
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