DE4413762A1 - Förderer nach dem Paternosterprinzip zum Aufnehmen, Speichern, Aufstauen und Ausgeben von Gegenständen - Google Patents
Förderer nach dem Paternosterprinzip zum Aufnehmen, Speichern, Aufstauen und Ausgeben von GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Förderer nach dem Paternosterprinzip zum
Aufnehmen, Speichern, Aufstauen und Ausgeben von Gegenständen,
insbesondere von zugeschnittenen Hölzern, die über den Förderer an eine
Weiterverarbeitungseinrichtung ausgebbar sind gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Durch die DE-A1 37 14 638 ist eine Entlade- und Beladevorrichtung an Lager
einrichtungen nach dem Paternostersystem bekanntgeworden mit mehreren
Lagergutträgern, deren Lagerfläche als Rollboden ausgebildet ist und jeweils
wenigstens zwei antriebsmäßig verbundene Endrollen besitzt. Jeweils zwei
paternosterartige Hebezüge können nebeneinanderstehen, wobei jeweils das
Lagergut mittels eines zwischen den Hebezügen zwischengeschalteten Rollen
förderers von einem Hebezug in den anderen überführt werden kann.
Durch die EP-B1 0 252 882 ist eine Fluchtungs- und Zentriereinrichtung für
die Arme gabelförmiger Plattenträger, insbesondere für gedruckte elektrische
und elektronische Leiterplatten, vorzugsweise zur Fluchtung und Zentrierung
von Druckgut-Leiterplatten, beim Ein- und Entladen der Leiterplatten
bekanntgeworden, die aus wenigstens zwei nebeneinanderstehenden
Förderern besteht, zwischen denen jeweils ein Transporttisch zur Übergabe
der Leiterplatten vom ersten Förderer in den zweiten Förderer vorgesehen ist.
Die Förderer sind jeweils in geschlossenen Behältnissen angeordnet, die
beispielsweise Trocknungsapparate darstellen. Auf diese Weise können die
Leiterplatten mehrere derartige Trocknungsapparate durchlaufen und
getrocknet werden.
Durch die EP-A2 0 300 619 ist des weiteren ein paternosterartiger Förderer
für Stückgut bekanntgeworden, der zum Absenken bzw. Anheben von
Stückgütern dient. Am oberen Ende laufen die Stückgüter auf einem
Rollenförderer in Gefache des Paternosters ein, werden durch denselben
herabtransportiert, um auf der anderen Seite am unteren Ende mittels eines
Transportbandes aufgenommen und weggefördert zu werden.
Die DE-A1 39 28 585 beinhaltet des weiteren ein Vertikalfördersystem nach
dem Paternosterprinzip, welches Tragplattformen mit Führungsstreben
besitzt, an deren freien Enden Führungselemente angeordnet sind. Diese
Führungselemente werden im Bereich der oberen und unteren Umlenkung in
einem definierten Abstand von einer drehbaren Führungseinrichtung geführt,
wodurch die Tragplattformen auch im Bereich der Umlenkungen eine stabile
horizontale Lage beibehalten. Dieses Vertikalfördersystem dient insbesondere
der Speicherung von Automobilen auf kleiner Standfläche.
Mit den bekannten Förderern ist es jedoch nicht möglich, beispielsweise aus
einer Säge- oder Zurichteinrichtung kommende Hölzer aufzunehmen, vorzu
halten und zu stauen, so daß in einer nachgeordneten weiteren Bearbeitungs
einrichtung eine kontinuierliche Bearbeitung und Weiterverarbeitung der
Gegenstände erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Förderer nach dem
Paternosterprinzip zu schaffen, mit dem Gegenstände, insbesondere längliche
Hölzer, aufgenommen, gespeichert, aufgestaut und wieder ausgegeben werden
können, um für nachgeschaltete Weiterverarbeitungseinrichtungen eine mehr
oder weniger kontinuierliche und gegebenenfalls auch taktweise Versorgung
mit Gegenständen, insbesondere Hölzern, zu schaffen.
Die Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Förderer nach dem
Paternosterprinzip mit den folgenden Merkmalen gekennzeichnet:
- a) eine Mehrzahl von nach oben gerichteten, nacheinander angeordneten Hebezügen, die je aus einem Gestell bestehen, welches wenigstens zwei obere und zwei untere drehbar gelagerte Räder oder je eine obere und untere Walze aufweist, um die voneinander beabstandete, parallel zueinander verlaufende Ketten oder Riemen endlos geschlungen sind und wenigstens ein Rad oder eine Walze motorisch antreibbar ist,
- b) eine Mehrzahl von an den Ketten oder Riemen befestigten Speichergefachen, die nach außen zur waagrechten Aufnahme der Gegenstände offen sind und um die Räder oder Walzen paternosterartig mitsamt den Gegenständen umzulaufen imstande sind,
- c) wenigstens je eine Übergabeeinrichtung zwischen je zwei benachbarten Hebezügen, die zwischen den Ketten oder Riemen durchfahren und die Gegenstände aus einem Speichergefach von einem Hebezug in ein Speichergefach des benachbarten Hebezugs quer zu übergeben imstande ist. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Förderer besitzt den Vorteil, daß mit demselben
Gegenstände, insbesondere längliche, zugeschnittene Hölzer aufgenommen,
gespeichert, aufgestaut und wieder ausgegeben werden können, um dergestalt
eine praktisch kontinuierliche oder auch taktweise Versorgung einer nachge
schalteten Weiterverarbeitungseinrichtung für die Gegenstände bzw. Hölzer
sicherzustellen. Des weiteren benötigt der erfindungsgemäße Förderer im
Verhältnis zur Zahl der aufgenommenen Gegenstände wenig Stellfläche, weil
die Gegenstände bzw. Hölzer nach oben gefördert und gestaut werden.
Aufgrund der Tatsache, daß die Ketten oder Riemen der einzelnen Hebezüge
unterschiedlich schnell und auch reversibel laufen können, ist ein Vorhalten
von Stückgut für die kontinuierliche Abgabe möglich, auch wenn die Stück
güter in unregelmäßigen Zeitabständen beitransportiert werden.
In weiterer vorteilhafter Weise kann der Förderer auch als Hochregal
verwendet werden, in dem beispielsweise nach der Endausgabe aus dem
letzten Hebezug wiederum eine Rückförderung auf den ersten Hebezug
vorgesehen ist. Auf diese Weise kann der Förderer auch als Lagerregal
verwendet werden.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend
beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Förderers und
Fig. 2 einen Schnitt in Fig. 1 längs der Linie A-A.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht ein Beispiel eines Förderer aus einer
Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten, aufrecht stehenden Hebe
zügen 1, 2 und 3, die je aus einem senkrechten Gestell 4, 4′ bestehen, an
dessen unteren und oberen Ende wenigstens je zwei Räder oder Walzen 6, 7
um eine Achse drehbar gehaltert und motorisch antreibbar sind, wobei über
die Räder oder Walzen 6, 7 voneinander beabstandete Ketten oder Riemen 8,
8′, 18 endlos geschlungen sind. Wenn es sich dabei gemäß Fig. 2 um Walzen
6, 7 handelt, so befinden sich die Ketten 8, 8′, 18 oder Riemen jeweils auf den
Endbereichen der Walzen 6, 7. Wenn es sich um Ketten 8, 8′, 18 handelt, so
sind die Räder als Kettenräder ausgebildet.
Die Ketten 8, 8′, 18 oder Riemen tragen in äquidistanten Abständen
angeordnete Speichergefache 9, 9′, 10, 10′, 19, die beispielsweise waagrecht
angeordnete Plattformen oder Gabeln oder Zinken o. ä. sind, wobei die
Speichergefache 9, 9′, 10, 10′, 19 zweier paralleler Ketten 8, 8′ voneinander
getrennt an jeder Kette angeordnet sind, aber gemeinsam ein Gefach zur
Aufnahme eines Gegenstandes, insbesondere ein längliches Holz, ausbilden.
In spezieller Ausgestaltung können die Speichergefache 9, 9′ bzw. 10, 10′
zweier paralleler zugeordneter Ketten 8, 8′ auch einstückig von Kette zu Kette
durchgehend ausgebildet sein.
Innerhalb des Gestells 4, 4′ sind im Bereich der unteren Enden der Hebezüge
1, 2, 3 Übergabeeinrichtungen 16, 20 angeordnet, die vorzugsweise quer zu
dem jeweiligen Hebezug gerichtete Zylinder-Kolben-Systeme sind, die vor
zugsweise waagrecht und mittig zwischen dem Gestell 4, 4′ angeordnet sind,
wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Dem ersten Hebezug 1 ist eine Transporteinrichtung 12 zugeordnet, auf der
Hölzer 14, 15, 17 nacheinander antransportiert werden und die vorzugsweise
an einer seitlichen Wandung 11 des Förderers vor dem ersten Hebezug 1
angeordnet ist. In Höhe der Hölzer 14, 15, 17 trägt die Wandung 11 ebenfalls
eine Übergabeeinrichtung 13, die vorzugsweise ein Zylinder-Kolben-System
ist, mit dem die Hölzer 14, 15, 17 von der Transporteinrichtung 12 waagrecht
und quer in ein Gefach 9-9′, 10-10′ bzw. 19 der Ketten 8, 8′ überschoben
werden.
Die einzelnen Hebezüge 1, 2, 3 können dergestalt angeordnet sein, daß
zwischen den einzelnen Speichergefachen 9-9′, 10-10′ bzw. 19 zweier benach
barter Hebezüge nur ein geringer Spalt verbleibt, so daß die Hölzer, wie in
Fig. 1 gezeigt, mittels der Übergabeeinrichtung 16 direkt von einem
Speichergefach des einen Hebezugs in das gerade gegenüberliegende
Speichergefach des benachbarten Hebezugs überschoben werden können.
Des weiteren können die Übergabeeinrichtungen zwischen den Hebezügen
waagrecht angeordnete Transportbänder sein, die quer zu den Ketten 8, 8′
oder Riemen verlaufen und die gegebenenfalls in der Höhe verstellbar sind;
ebenso können die Transportbänder insgesamt vor und zurück verfahrbar
sein. Oder unter den Zylinder-Kolben-Systemen und/oder den Transport
bändern können quer dazu waagrechte Leitschienen oder Leittische zum
gleitenden Überschieben der Gegenstände von einem Speichergefach des einen
Hebezugs in ein vorbeilaufendes Speichergefach des benachbarten Hebezugs
angeordnet sein. Ebenso ist es möglich, daß die Übergabeeinrichtung zwischen
den Hebezügen waagrecht angeordnete, umlaufende Ketten mit Mitnehmer
armen sind, die quer zu den Ketten 8, 8′ der Walzen 6, 7 angeordnet sind und
die sowohl in der Höhe, als auch insgesamt vor und zurück verfahrbar ausge
staltet sein können.
Nach dem letzten Hebezug ist eine weitere Transporteinrichtung 22
angeordnet, wobei auch der letzte Hebezug mit einer Übergabeeinrichtung
ausgestattet ist zum Übergeben der Gegenstände aus einem Speicherfach des
letzten Hebezugs auf die Transporteinrichtung 22. Die Transporteinrichtung
22 kann an einer Wandung 21 befestigt sein, die quer gegenüber dem letzten
Hebezug 3 angeordnet ist, um die Hölzer quer aus dem Hebezug aufzunehmen
und längs auf die Transporteinrichtung 22 abzulegen.
Sämtliche Hebezüge 1, 2, 3 können mit ihren Gestellen 4, 4′ auf einem
Grundgestell 5 angeordnet sein, welches darüber hinaus verfahrbar gestaltet
sein kann.
Um den Förderer wenigstens zeitweise oder behelfsmäßig als Lagerregal
verwenden zu können, kann nach dem letzten Hebezug eine Rückförder
einrichtung angeordnet sein, die die Gegenstände bzw. Hölzer auf den ersten
Hebezug zurückfördert. Auf diese Weise können auch aus spezifischen
Gefachen spezifische Gegenstände gezielt herausgeholt werden.
Des weiteren kann im Bereich des Endes der Transporteinrichtung 12
derselben zum Herantransportieren der Hölzer 14, 15, 17 ein (nichtgezeigter)
Aufmittelsensor zugeordnet sein, der mit der gleichen Geschwindigkeit wie die
Transporteinrichtung 12, jedoch in entgegengesetzter Richtung längs der
Transporteinrichtung 12 beweglich angeordnet ist. Wenn der Aufmittelsensor
das Ende eines Holzes erreicht, wird zumindestens der erste Hebezug 1 einen
Takt weitergeschaltet, gegebenenfalls auch die weiteren Hebezüge, falls der
erste Hebezug voll beladen ist.
Vorzugsweise wird der Förderer für die Durchförderung von verschiedenen
Hölzern in Abhängigkeit des Antransportes der Hölzer auf der am Eingang
befindlichen Transporteinrichtung 12 getaktet.
Des weiteren können weitere Sensoren vorgesehen sein, die die Beladung der
Speichergefache 9-9′, 10-10′, 19 der einzelnen Hebezüge 1, 2, 3 überwachen
und die bei vollständiger Beladung eines Hebezugs ein Warnsignal abzugeben
imstande sind. Auf diese Weise wird eine Überladung des Förderers oder ein
Überschieben von zwei Hölzern in ein Speichergefach vermieden.
Der Förderer kann auch aus einzelnen Hebezug-Modulen zusammengesetzt
oder zusammengestellt sein, die kein gemeinsames Grundgestell benötigen,
sondern separiert sind und nur in funktionaler Weise mittels der
Übergabeeinrichtungen in Verbindung stehen. Dadurch kann eine individuelle
Anzahl von Hebezügen zu einem Förderer zusammengestellt werden.
Insbesondere können die einzelnen Hebezug-Module gegeneinander nur einen
kleinen Winkel verdreht sein, so daß die Hölzer in der Draufsicht quasi auf
einer gekrümmten Bahn transportiert werden.
Bezugszeichenliste
1, 2, 3 Hebezüge
4 Gestell
5 Grundgestell
6, 7 Räder oder Walzen
8, 8′, 18 Ketten oder Riemen
9, 9′, 10, 10′, 19 Speichergefache
11, 21 Wandung
12 Transporteinrichtung
13, 16, 20 Zylinder-Kolben-Systeme
14, 15, 17 Hölzer
22 Tisch
4 Gestell
5 Grundgestell
6, 7 Räder oder Walzen
8, 8′, 18 Ketten oder Riemen
9, 9′, 10, 10′, 19 Speichergefache
11, 21 Wandung
12 Transporteinrichtung
13, 16, 20 Zylinder-Kolben-Systeme
14, 15, 17 Hölzer
22 Tisch
Claims (19)
1. Förderer nach dem Paternosterprinzip zum Aufnehmen, Speichern,
Aufstauen und Ausgeben von Gegenständen (14, 15, 17), insbesondere von
zugeschnittenen Hölzern (14, 15, 17), die über den Förderer an eine
Weiterverarbeitungseinrichtung (21, 22) ausgebbar sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) eine Mehrzahl von nach oben gerichteten, nacheinander angeordneten Hebezügen (1, 2, 3), die je aus einem Gestell (4, 4′) bestehen, welches wenigstens zwei obere und zwei untere drehbar gelagerte Räder (6, 7) oder je eine Walze aufweist, um die voneinander beabstandete, parallel zueinander verlaufende Ketten (8, 8′, 18) oder Riemen endlos geschlungen sind und wenigstens ein Rad (6, 7) oder eine Walze motorisch antreibbar ist
- b) eine Mehrzahl von an den Ketten (8, 8′, 18) oder Riemen befestigten Speichergefachen (9, 9′, 10, 10′, 19), die nach außen zur waagrechten Aufnahme der Gegenstände (14, 15, 17) offen sind und die um die Räder (6, 7) oder Walzen paternosterartig mitsamt den Gegenständen umzulaufen imstande sind
- c) wenigstens je eine Übergabeeinrichtung (13, 16, 20) zwischen je zwei benachbarten Hebezügen (1, 2, 3), die zwischen den Ketten (8, 8′, 18) oder Riemen durchfahren und die Gegenstände (14, 15, 17) aus einem Speichergefach (9, 9′, 10, 10′, 19) des einen Hebezugs in ein Speichergefach (9, 9′, 10, 10′, 19) des benachbarten Hebezugs quer zu übergeben imstande ist.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Hebezügen (1, 2, 3) parallel hintereinander senkrecht
stehend angeordnet sind, und die Übergabeeinrichtungen quer zwischen den
Hebezügen durchgreifende und waagrecht innerhalb des Gestells (4) des
zugeordneten Hebezugs angeordnete Zylinder-Kolben-Systeme (13, 16, 20)
sind.
3. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebezüge (1, 2, 3) eng benachbart angeordnet sind, so daß die
Speichergefache (9,9′, 10, 10′, 19) zweier benachbarter Hebezüge unter
Ausbildung eines geringen Spaltes sich gegenüberstehen und die Gegenstände
(14, 15, 17) mittels der Zylinder-Kolben-Systeme (13, 16, 20) von einem
Speichergefach des einen Hebezugs direkt in ein vorbeilaufendes
Speichergefach eines benachbarten Hebezugs überschiebbar sind.
4. Förderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebezüge (1, 2, 3) auf einem gemeinsamen Grundgestell (5) angeordnet
sind, welches gegebenenfalls verfahrbar ist.
5. Förderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergabeeinrichtungen zwischen den Hebezügen (1, 2, 3) waagrecht
angeordnete Transportbänder oder Ketten sind.
6. Förderer nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß unter den Zylinder-Kolben-Systeme (13, 16, 20) und/oder den Transport
bändern quer dazu Leitschienen oder Leittische zum gleitenden Überschieben
der Gegenstände (14, 15, 17) von einem Speichergefach (9, 9′, 10, 10′) des einen
Hebezugs (1, 2, 3) in ein vorbeilaufendes Speichergefach (9, 9′, 10, 10′) des
benachbarten Hebezugs (1, 2, 3) angeordnet sind.
7. Förderer nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß unter den Zylinder-Kolben-Systeme (13, 16, 20) und/oder den Transport
bändern quer dazu mindestens eine endlos umlaufende Kette mit
Mitnehmerarmen zum Übergeben der Gegenstände (14, 15, 17) von einem
Speichergefach (9, 9′, 10, 10′) des einen Hebezugs (1, 2, 3) in ein vorbeilaufendes
Speichergefach (9, 9′, 10, 10′) des benachbarten Hebezugs (1, 2, 3) angeordnet
sind.
8. Förderer nach einem der Ansprüche 5 und/oder 6 und/oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportbänder oder Ketten höhenverschieblich und/oder insgesamt
vor und zurück beweglich angeordnet sind.
9. Förderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem ersten Hebezug (1, 2, 3) eine Transporteinrichtung (12) mit einer
Überschubeinrichtung (13) angeordnet ist.
10. Förderer nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem letzten Hebezug (1, 2, 3) eine Transporteinrichtung (22)
angeordnet ist, wobei der letzte Hebezug mit einer Übergabeeinrichtung
ausgestattet ist zum Übergeben der Gegenstände (14, 15, 17) aus einem
Speichergefach (9, 9′, 10, 10′, 19) des letzten Hebezugs auf die Transport
einrichtung.
11. Förderer nach einem der Ansprüche 8 und/oder 9 und/oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtungen Transportbänder (12, 22) oder Rollenbahnen
sind.
12. Förderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Transportbänder (12, 22) oder Rollenbahnen vor dem ersten
und nach dem letzten Hebezug (1, 2, 3) auf dem Grundgestell (5) des Förderers
angeordnet sind.
13. Förderer nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ketten (8, 8′, 18) oder Riemen der einzelnen Hebezüge (1, 2, 3)
unabhängig voneinander reversibel antreibbar sind.
14. Förderer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebezüge (1, 2, 3) auf dem Grundgestell (5) um einen Winkel aus der
senkrechten Lage schwenkbar gehaltert sind.
15. Förderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende der Transporteinrichtung vor dem ersten Hebezug (1, 2, 3) mit
einem Aufmittelsensor oder Endabschalter ausgestattet ist.
16. Förderer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufmittelsensor in entgegengesetzter Richtung wie die
Transporteinrichtung verfahrbar ist.
17. Förderer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Benützung des Förderers als Hochregal nach dem letzten Hebezug
eine Rückfördereinrichtung auf den ersten Hebezug vorgesehen ist zur Rück
förderung der Gegenstände in den ersten Hebezug.
18. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebezüge aus einzelnen Modulen bestehen, die im Abstand
voneinander aufgestellt sind.
19. Förderer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Module innerhalb eines kleinen Winkels zueinander gedreht
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4413762A DE4413762A1 (de) | 1993-04-29 | 1994-04-20 | Förderer nach dem Paternosterprinzip zum Aufnehmen, Speichern, Aufstauen und Ausgeben von Gegenständen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9306453U DE9306453U1 (de) | 1993-04-29 | 1993-04-29 | Förderer nach dem Paternosterprinzip zum Aufnehmen, Speichern, Aufstauen und Ausgeben von Gegenständen |
DE4413762A DE4413762A1 (de) | 1993-04-29 | 1994-04-20 | Förderer nach dem Paternosterprinzip zum Aufnehmen, Speichern, Aufstauen und Ausgeben von Gegenständen |
Publications (1)
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DE4413762A1 true DE4413762A1 (de) | 1995-01-05 |
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ID=6892617
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9306453U Expired - Lifetime DE9306453U1 (de) | 1993-04-29 | 1993-04-29 | Förderer nach dem Paternosterprinzip zum Aufnehmen, Speichern, Aufstauen und Ausgeben von Gegenständen |
DE4413762A Ceased DE4413762A1 (de) | 1993-04-29 | 1994-04-20 | Förderer nach dem Paternosterprinzip zum Aufnehmen, Speichern, Aufstauen und Ausgeben von Gegenständen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9306453U Expired - Lifetime DE9306453U1 (de) | 1993-04-29 | 1993-04-29 | Förderer nach dem Paternosterprinzip zum Aufnehmen, Speichern, Aufstauen und Ausgeben von Gegenständen |
Country Status (1)
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DE (2) | DE9306453U1 (de) |
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