DE2341610A1 - Vorrichtung zum zubringen von langgestrecktem rohmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum zubringen von langgestrecktem rohmaterial

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DE2341610A1
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William Samuel Fortune
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/02Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock for turning-machines with a single working-spindle
    • B23B13/025Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock for turning-machines with a single working-spindle with stock drum

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  • Turning (AREA)

Description

PATE NTANWALTE
DIPL-IN6. DR, IUR. DIPL.-ΙΚβ.
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 Osnabrück, den 15· August 1973
MOSERSTRASSE 2O/24 VB /Pi
William Samuel Fortune
1*1250 Dearborn Street, 2341610
Panorama City, California, USA
Vorrichtung zum Zubringen von langgestrecktem
Rohmaterial
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zubringen von langgestrecktem Rohmaterial z. B. zu einer Werkzeugmaschine.
Für den Betrieb einer automatischen Werkzeugmaschine, z. B. einer automatischen Drehbank, ist es wichtig, einen Rohmaterial- bzw. Rohlingzubringer vorzusehen, so daß die Maschine unbeaufsichtigt über längere Zeitspannen, z. B. einen Tag, ohne Unterbrechung arbeiten kann. So kann eine Revolverdrehbank derart eingerichtet sein, daß sie ihr Klemmfutter zum Hineinstoßen eines stangen- oder rohrförmigen Werkstücks öffnet. Nach Einführen des Werkstücks wird das Futter für den BearbeitungsVorgang geschlossen, wonach es abgeschnitten und ausgestoßen wird.
All dies kann von Hand erfolgen, wird vorzugsweise jedoch automatisch durchgeführt. Wenn die Revolverdrehbank jedoch
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nicht mit einer zusätzlichen Selbstladevorrichtung zum Zuführen des Rohmaterialvorrats bzw. Werkstücks versehen ist, erfordert sie ständige überwachung und das sonst bei automatischen Drehbänken bewirkte Einsparen einer Bedienungsperson entfällt. Ein solcher Rohmaterialzubringer sollte auch anpassungsfähig sein, so daß abhängig von der durchzuführenden Arbeit unterschiedliche Materialien und Rohlinge mit unterschiedlichem Durchmesser Verwendung finden können. So sollte die Maschine beispielsweise mit Metall- oder Plastikstangen oder auch mit geeigneten Rohren, z. B. Kunststoff- oder Faser- bzw. Fiberrohren, beschickt werden können. Vorzugsweise sollte es auch möglich eein, den Rohmaterialzubringer mit Rohmaterial von unterschiedlichem Durchmesser zu beschicken.
Die bisher bekannten Rohmaterialhalter können nur ein oder zwei Längen an Stangen oder Rohren lagern. Im allgemeinen ist dabei eine Luftdüse vorgesehen, die die Stange nach und nach von hinten in das Futter der Drehbank hineinbläsc, so daß das Futter die Stange erfassen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Selbstlade-Rohmaterialzubringer zu schaffen, der einer Anzahl von Längen eines Rohmaterialvorrats aufnehmen kann.
Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung zum Zubringen von langgestrecktem Rohmaterial zu einer Arbeitsstation vorgesehens Ii gekennzeichnet ist durch eine drehbar angebrachte Einrichtung
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bestehend aus einer Mehrzahl von Rohren zum jeweiligen Unterbringen einer Länge des Rohmaterials, durch Teile zum Halten der Rohre in winkligem-Abstand rund um und parallel zur Drehachse der Einrichtung bei gemeinsamem radialen Abstand zu dieser, durch eine Vorschubeinrichtung zum bedarfsweisen Vorbewegen der in einem der Rohre gelagerten Rohmateriallänge bei in einer vorbestimmten Winkelstellung befindlichem Rohr, durch eine Einrichtung zum Feststellen bzw. Abtasten des Fehlens von Rohmaterial in diesem Rohr und durch eine auf die Abtasteinrichtung ansprechende Schaltmechanik zum Bewegen eines anderen Rohres in die vorbestimmte Winkelstellung.
Eine Vorschubeinrichtung, z. B. ein Luftdrucksystem, kann im zusammenwirkenden Verhältnis zu der vorbestimmten Rohrstellung angeordnet sein. Dies ermöglicht es, den Rohling in dem in der gewählten Stellung befindlichen Rohr bei Bedarf periodisch in axialer Richtung vorzubewegen. So kann am Ende eines jeden Arbeitsspiels der automatischen Drehbank ein Solenoidventil betätigt werden, um das weitere Vorbewegen des Rohmaterials über eine vorbestimmte axiale Strecke durch z. B. das Klemmfutter der Drehbank hindurch mittels Luftdruck zu ermöglichen.
Eine Abtasteinrichtung kann feststellen, wenn das Rohmaterial in dem ausgewählten Rohr ausgegangen ist. So können beispielsweise eine Lichtquelle und eine photoempfindliche Vorrichtung derart angebracht sein, daß bei Fehlen von Rohmaterialvorrat die photoempfindliche Vorrichtung angestrahlt, bei vorhandenem
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Rohmaterial dagegen abgedunkelt wird. Hierdurch kann eine für ein Zusammenwirken mit der Trommel vorgesehene Schalteinrichtung betätigt werden und die Trommel derart vorbewegen, daß eines der benachbarten Rohre in die ausgewählte Arbeltsstellung gelangt, so daß der darin enthaltene Rohling durch Druckluft vorbewegt werden kann.
Weitere fakultative Merkmale der Erfindung umfassen sowohl die besondere Schaltmechanik, die pneumatisch arbeitet, als auch die konstruktive Ausbildung der Zubringertrommel und das eingebaute Luftsystem, das nicht nur zum Vorbewegen des Rohmaterialvorrats und zum Schalten der Trommel, sondern auch zum Schmieren der Drehbank und zum Ausstoßen des fertigen Teils bzw. Vö?kstücks dient.
Zusätzlich kann die Schalttrommel mit einem Sammelraum für in dem System benutzte Luft versehen sein, der gleichzeitig als Feuchtigkeit sauffang dient. Weitere Merkmale umfassen Einrichtungen zum Rotieren des den Rohmaterialvorrat aufnehmenden Rohmaterial-Zubringerrohres, um bei einem Minimum an Lärm ein schnelleres Arbeiten der Drehbank zu ermöglichen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert sind. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zuführen von Rohmaterial in Zusammenwirken mit einer Revolverdrehbank,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der Rohmaterialzubringervorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine die Konstruktion der Trommel der Rohmaterialzubringervorrichtung nach Fig. 1 zeigende Ansicht in vergrößertem Maßstab,
Fig. M eine Stirnansicht der Trommel nach Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht eines Teils der Vorrichtung nach Fig. Ί,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 4 bildenden Schaltmechanik,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht nach Linie 7-7 der Fig. 6,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene, der Fig. 6 ähnliche
Ansicht bei ausgefahrener bzw. schaltender Stellung der Schaltmechanik,
Fig. 9 eine Seitenansicht nach Linie 8-8 der Fig. 8,
Fig.10 eine Ansicht einer durch die automatische Drehbank nach Fig. 1 bearbeiteten Stange,
Fig.11 eine Ansicht einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Rohmaterial-Zubringervorrichtung,
Fig.12 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 11 in vergrößertem Maßstab,
Fig.13 eine verkleinerte, perspektivische Darstellung eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 11,
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Pig. Ik einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 11 im Querschnitt,
Fig. 15 einen abgewandelten Teil der Vorrichtung nach Fig. Ik in vergrößertem Maßstab,
Fig. 16 eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht einer weiteren
erfindungs-gemäßen Aus führung s form einer Rohmaterial-Zubringervorrichtung und
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 16.
Das in den Zeichnungen, insbesondere Fig. 1, als Beispiel dargestellte erfindungsgemäße Rohmaterial-Zuführsystem 10 kann mit einer Werkzeugmaschine, z.B. einer Revolverdrehbank 11, zusammenwirken,, die von Hand bedient werden kann, vorzugsweise jedoch automatisch gesteuert wird. Als Grundlage zum klaren Verständnis des Rohmaterialzubringers 10 werden nachstehend Ausführungen zu dem Betrieb der Revolverdrehbank 11 gemacht. Die Revolverdrehbank 11 kann als im wesentlichen herkömmlich ausge- · bildet angesehen werden. In diesem Zusammenhang wird auch das in Verbindung mit der Revolverdrehbank 11 verwendete Luftsystem beschrieben.
Das beispielsweise bei 12 dargestellte Rohmaterial wird in ein Spannfutter eingeführt, das von einem Futtergehäuse I1I umgeben ist. Das Futter kann sowohl automatisch als auch von Hand geöffnet und geschlossen werden. In geschlossenem Zustand dreht es das Rohmaterial 12 in der vorbestimmten Schneidgeschwindigkeit. Ein Teil 15 des Rohmaterials ist in sich aus dem Kopf 16 des
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Futters heraus erstreckender Stellung dargestellt. Ein ein Werkzeug 18 tragender Werkzeugschlitten 17 ist seitlich verschiebbar dem Werkstück 15 benachbart angebracht, während ein weiteres Werkzeug 20 in ähnlicher Weise an der gegenüberliegenden Seite des Werkstücks 15 vorgesehen ist. Die beiden Werkzeuge 18 und 20 können durch einen Querschub-Antriebsmotor 21 gesteuert werden. Sie werden üblicherweise im Gleichgang in entgegengesetzten Richtungen bewegt, so daß die Werkzeuge 18 bzw. 20 ihre Schneidtätigkeit beispielsweise für zwei getrennte Arbeitsgänge jeweils nacheinander an dem Werkstück 15 durchführen.
Die Revolverdrehbank 11 ist mit einer Haltevorrichtung 24 versehen dargestellt, die dazu dient, ein fertiges Teil bzw. Werkstück zu halten und durch Druckluft in einen geeigneten Werkstückbehälter 25 auszustoßen. Ein Revolver-Antriebsmotor 26 ist zum Vorbewegen und Zurückziehen des Revolverkopfes durch ein Gestänge 28 mit einer Revolverkopfplattform 27 verbunden. Es versteht sich, daß der Revolverkopf in geeigneter Weise geschaltet bzw. eingestellt ist, um die verschiedenen Werkzeuge in einer gewünschten vorbestimmten Reihenfolge an das Werkstück heranzuführen.
Wie oben angedeutet, kann die automatische Revolverdrehbank 11 zum Bohren, Schleifen oder Fr'äsen des Werkstücks benutzt werden. Abhängig von der durchzuführenden Arbeit kann die Revolverdrehbank mit verschiedenen zusätzlichen Bearbeitungsvorrichtungen versehen sein. In Zusammenarbeit mit den beiden Quervorschub-
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werkzeugen 18 und 20 kann die Revolverdrehbank das Werkstück in die gewünschte endgültige Gestalt bringen und abschneiden, woraufhin es durch die Haltevorrichtung 24 gehalten und bei Erreichen der gewünschten Stellung ausgestoßen werden kann.
Ein Luftverteilungs- und Steuersystem steht sowohl mit dem Rohmaterialzubringer 10 als auch mit der Revolverdrehbank 11 in Wirkverbindung, Der mit der Revolverdrehbank 11 in Verbindung stehende Teil ist in Pig. I dargestellt und nachstehend beschrieben.
Das Luftsystem hat einen Luftverteilungsblock 30 mit einer Lufteinlaßleitung 31. Die Art und Weise, in der die Druckluft erhalten wird, ist anschließend beschrieben. Der Luftverteilungsblock ist weiterhin mit drei Solenoldventilen 32, 33 und 34 versehen, die je eine Luftauslaßleitung 35, 36 und 37 aufweisen. Der Zweck der Solenoidventile 32 bis 3^ und 38 und ihrer jeweiligen Auslaßleitungen 35 bis 37 und 40 wird anschließend erklärt. Ein Solenoidventil 1Jl mit einer Luftauslaßleitung 42 steuert die auf das Werkstück 15 aufgebrachte Streichluft zum Wegblasen von Spänen und Schmieröl.
Ähnlich ist ein Solenoidventil 43 mit einer Luftauslaßleitung 44 versehen, die in eine Mischkammer 45 führt, welche ein Mischventil 46 zum Mischen der Luft mit einem durch eine Leitung j in die Mischkammer 45 eingebrachten Schneidlösungsmittel aufweist Alsdann werden Schneidlösungsmittel und Luft in der Kammer 45
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vermischt und zum Zuführen einer geeigneten Schneidflüssigkeit oder Schmierung durch eine Leitung 48 auf das Werkstück 15 aufgebracht. Die Schneid- oder Bohrspäne werden zusammen mit dem Schneidlösungsmittel durch eine Saugleitung 50 entfernt, die ebenfalls in der Nachbarschaft des Werkstücks 15 angeordnet ist. Dieses Vakuum wird durch ein von einem Motor- 52 angetriebenes Gebläse 51 erzeugt und saugt die in der Leitung 50 befindliche Luft in den Luftauslaß 53. Die Luft wird durch ein Sieb 51J gefiltert. Die angesamm-elten Späne und das Schneidlösungsmittel werden durch den Filter 55 gefiltert, bevor das Lösungsmittel bzw. das öl der Mischkammer 45 wieder zugeführt wird.
Ein weiteres mit dem Luftverteilungsblock 30 verbundenes Solenoidventil 56 hat eine Luftauslaßleitung 57, die zu der Plattform 27 führt und zum Ausstoßen der fertigen Teile mit der Haltevorrichtung 24 verbunden ist.
Vor Erläuterung des restlichen Luftsystems, das mit dem Materialzubringer 10 und dessen Einstellmechanismus zusammenarbeitet, scheint es zweckmäßig, zunächst die Konstruktion des Materialzubringersystems zu beschreiben.
Das Materialzubringersystem 10 ist entsprechend Fig. 1 und 2 auf einem Rahmen 58 angebracht, der z. B. aus Winkeleisen oder ähnlichem Material bestehen kann und stark genug sein muß, um den Materialvorratskäfig mit dem darin untergebrachten Roh-
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material zu tragen. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, kann der Rohmaterialzubringer eine vordere Haltescheibe 60 und eine hintere Haltescheibe 6l sowie eine Mehrzahl von sich hierzu und dazwischen winklig und im gleichen Abstand zueinander erstreckenden Rohren 63 aufweisen, wobei jedes Rohr eine Einheit des Rohmaterials aufnehmen bzw. lagern kann.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, umfaßt die Materialzubringertrommel ein Lager- und Halterohr 65, das von einem Haupttragrohr 66 umgeben ist. Das Haupttragrohr 66 ist im wesentlichen luftdicht angebracht, um als Druckluftbehälter zu dienen, der den zusätzlichen Zweck hat, einen Feuchtigkeitsauffang zu bilden. Zu beiden Enden des Rahmens 58 sind Lagerblöcke 67 angebracht, die durch Kopfschrauben 68 an dem Rahmen 58 befestigt sein können. Die Lagerblöcke 67 und das Lager- und Halterohr 65 sind an beiden Enden durch eine Rohrkappe 69 geschlossen bzw. abgedichtet. Die Lagerblöcke können zum Bilden geeigneter Reib lager z.. B. aus Delrin bestehen. Diese Lager tragen das Haupttragrohr 66, das z. B. aus Aluminiumlegierung bestehen kann. Dessen vornehmlicher Zweck ist das feste Abstützen der Trommel.
Weiterhin kann das Rohr, wie bereits erwähnt, bei geeigneter Abdichtung als Luftsammelbehälter dienen und außerdem zum Entfernen von Feuchtigkeit aus der Druckluft. Hierzu kann der vordere Lagerblock 67 zum Abdichten gegen das Haupttragrohr 66 mit einem O-Ring 70 versehen sein. In ähnlicher Weise kann der
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vordere Lagerblock 67 gegen das Lagerhalterohr 65 durch einen O-Ring 71 abgedichtet sein.
Ein mit einem Lufteinlaß 73 versehener Kompressor 72 kann Druckluft über eine sich durch den hinteren Lagerblock 67 erstreckende Leitung 7^ in den Ringraum zwischen dem Lager- und Halterohr 65 und dem Haupttragrohr 66 leiten. -Die Luft kann alsdann durch einen Filter 75 gefiltert werden und über eine sich durch den vorderen Lagerblock 67 erstreckende Luftleitung 76 und die 'Rohrkappen 69 abgezogen und in eine Luftschmiereinrichtung 77 eingeführt werden, von der die Luft mittels einer Lufteinlaßleitung 31 in den Luftverteiler 30 eintritt. Die angesammelte .Feuchtigkeit kann durch ein oder mehrere durch den Lagerblock -67 abgedichtete und durch ein Ventil 79 geschlossene Wasserführungen 78 abgezogen werden. Die durch Einwirkung durch den Kompressor 72 erhitzte Druckluft wird in dem Ringraum bzw. der Luftzufuhrkammer zwischen dem Lager- und Halterohr 65 und dem Haupttragrohr 66 abgekühlt. Beim Abkühlen der Luft wird ein großer Teil ihrer Feuchtigkeit niedergeschlagen und sammelt sich an dem niedrigsten Punkt der Luftzufuhrkammer an. Gleichzeitig hält das Speichervolumen der Luftzufuhrkammer den Abfall in der Druckluft ganz gering bei einem plötzlichen Bedarf durch das öffnen eines der Solenoidventile 32 bis 3** oder 38.
Die von der Auslaßleitung *ίθ kommende Luft kann auch durch die Rohrkappen 69 hindurch und in eine in eine Luftdüse 81 einmündende Luftleitungsfortsetzung 80 strömen. Wie nachstehend noch
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näher beschrieben, dient die Luftdüse 8l dem Zweck, das Rohmaterial aus einem von den Rohren 63 ausgewählten Rohr herauszudrücken.
Die vordere Haltescheibe 60 (Fig. 3) ist nahe dem Vorderende des Haupttragrohres 66 angebracht und durch eine Stützplatte 84 und einen Flanschkragen 85 gesichert, dessen Flansch das Haupttragrohr 66 umgibt. Die vordere Haltescheibe 60 ist mittels Befestigungsschrauben 86 an der Stützplatte 84 und dem Flanschkragen 85 befestigt. Die hintere Haltescheibe 6l ist in gleicher Weise an dem Haupttragrohr 66 angebracht.
Zwischen der vorderen und der hinteren Haltescheibe 60, 6l ist eine Mehrzahl von Hilfshaltescheiben 88 vorgesehen, von denen, wie dargestellt, drei vorhanden sein können. Jede Haltescheibe ist dabei durch ihren Flanschkragen 90 an dem Haupttragrohr 66 befestigt. Die Flanschkragen 90 sind durch Klemmschrauben 91 einstellbar an dem Tragrohr 66 befestigt.
Sämtliche Haltescheiben 60, 6l und 88 können z. B.aus Plexiglas bestehen und sind jeweils, wie aus Flg. 4 ersichtlich, an ihrem Umfang mit einer Mehrzahl von in ümfangsrichtung im Abstand zueinander angeordneten Löchern bzw. öffnungen 93 versehen. Die verschiedenen Haltescheiben 6O, 6l und 88 sind im Winkel zueinander bzw. so eingestellt, daß die verschiedenen Löcher axial zueinander fluchten. Dies ermöglicht den Rohren 63, sich durch den gesamten Satz von Löchern hindurchzuerstrecken. Jedes der
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Rohre 63 ist lang genug, den Abstand zwischen der vorderen Haltescheibe 60 und der hinteren Haltescheibe 6l zu überbrücken. Die Rohre 63 können z. B. aus nichtrostendem Stahl bestehen, um mögliche Korrosion an dem Werkstück auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Die Höchstzahl der auf dem Umfang der Haltescheiben 60, 61 und 88 zu verteilenden Rohre hängt von dem Durchmesser des gewünschten Rohmaterials und demjenigen der Haltescheiben ab.
Somit bilden die Tragrohre 63, wie insbesondere aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, einen Käfig von im wesentlichen zylindrischer Gestalt. Infolge des Gewichtes des in jedem der Rohre vorhandenen Rohmaterials kann es erforderlich sein, den Käfig im Bereich seiner Mitte abzustützen. Hierzu können ein oder mehrere Stützrollen 95 zum drehbaren Abstützen einer der Scheiben 88 an dem Rahmen 58 angebracht sein, um dadurch den Druck des Käfigs nach unten auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Die Rohre 63 können metallurgisch oder durch Verkleben mittels eines geeigneten Klebmittels, z. B. eines Silikongummiklebers, mit ihren entsprechenden Haltescheiben verbunden sein.
Wie insbesondere aus Fig. Ί und 5 ersichtlich, ist es auch möglich, die Halte- und Abstandsscheiben, z. B. die Scheibe 6l, derart auszubilden, daß ein herausnehmbarer Scheibenabschnitt 97, der mit größeren Löchern 98 versehen'ist, eingesetzt werden kann. Es versteht sich, daß die Scheibenah-schnitte 97 in irgendeiner geeigneten Weise, z. B. durch (nicht dargestellte) Schrauben, befestigt werden können. Das Vorsehen einer vorbestimmten Zahl
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größerer Löcher 98 gestattet das Einführen dickerer Rohmaterialrohre, um Roh-material mit größerem Durchmesser zu bekommen. Dies wiederum ermöglicht das Bereitstellen verschiedener Größen an Material zum Speisen der Werkzeugmaschine für die Herstellung von Werkstücken verschiedener Art und mit unterschiedlichem Durchmesser in irgendeinem gewünschten Programm.
Im Betrieb des vorerwähnten Beispiels eines erfindungsgemäßen Rohmaterialzubringersystems ermöglicht das Erregen des Solenoidventils 38 der Druckluft durch die Druckluft leitung 1JO, das Lager- und Halterohr 65 und die Luftleitung 80 in die Luftdüse 81 zu strömen. Diese Düse ist insbesondere in Fig. 1 und 2 als auf ein bestimmtes Rohr der Rohmaterialrohre 63 ausgerichtet dargestellt.
Entsprechend wird das Werkstück 12 gezwungen, sich in das Futter 16 \orzubewegen, so daß das Rohmaterial zu dem fertigen Gegenstand geformt werden kann. Nach Vollendung dieses Vorganges wird das Solenoidventil 38 automatisch wieder erregt. Dies ist Teil der automatischen Reihenfolge- bzw. Steuerfunktion der Revolverdrehbank.
Allmählich ist der Vorrat 12 in dem gewählten Rohr 63 jedoch ausgegangen, so daß es nicht mehr möglich ist, das Werkstück 12 in die Drehbank zu drücken. Dies kann durch eine schematisch in Pig. I gezeigte Abtasteinrichtung 100 festgestellt werden. Die Abtasteinrichtung 100 kann z. B. aus einer Lichtquelle 101 und einem Photosensor 102 bestehen, der z. B. aus einer Wider-
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Standszelle bestehen kann. Bei diesem Beispiel entwickelt die Zelle ein Ausgangssignal an ihrer Ausgangsleitung 103> das einer Zeitgeber- und Reihenfolgeschaltung 10*1 (vgl. Fig. 1O zugeführt wird zum Betätigen und Steuern der Schaltmechanik 110. Die Zeitgeber- und Reihenfolgeschaltung 10*4 kann Zeitverzögerungseinrichtungen zum Betätigen der Solenoide 32, 33, 3*1 über vorbestimmte Zeitspannen und mit einer vorbestimmten Verzögerung nach Entwicklung eines Signals durch den Photosensor 102 umfassen.
Ein Beispiel'der Schaltmechanik ist im einzelnen in Fig. 6 bis 9 dargestellt. Die Schaltmechanik besteht aus einem Unterteil 111 mit einer öffnung 112, in der ein Raststift 113 zurückziehbar angeordnet ist. Der Raststift 113 hat einen Stiftkolben 11Ί, der mit einem abdichtenden O-Ring 115 versehen ist. Eine Feder 116 drückt gegen den Stiftkolben H1J und eine Schulter 117 in dem Unterteil 111 und versucht, den Raststift 113 in den Unterteil 111 zurückzuziehen. Eine an eine Luftleitung 120 angeschlossene Luftanschlußarmatur 118 ermöglicht das Zuführen von Druckluft zu dem Stiftkolben 11*1 des Raststiftes, um diesen entsprechend Fig. 7 nach außen zu drücken.
Die Druckluftleitung 120 ist an die Luftleitung 37 angeschlossen und dient dazu, den Raststift 113 in seiner ausgefahrenen Stellung gemäß Fig. 7 zu halten.
Die Schaltmechanik umfaßt weiterhin einen Hubblock 121, der bei gewünschtem Schalten der Trommel ein Bewegen der hinteren Halte-
scheibe 6l ermöglicht. Der Hubblock 121 wird durch zwei Führungsstifte 122 sicher geführt, die z. B. durch Heißlöten oder Preßsitz fest in dem Unterteil 111 angebracht sind. Jeder der Führungsstifte 122 ist mit einem Hubeinstellkragen 123 versehen, der zum Einstellen des Hubes mit den Führungsstiften 122 in Schraubeingriff stehen kann. Der Hubblock 121 kann frei an den Führungsstiften 122 entlanggleiten, bis er durch die Hubeinstellkragen 123 festgehalten wird. Zwischen dem Hubblock 121 und den Hubeinstellkragen 123 sind Federn 124 angeordnet, die den Hubblock 121 gegen den Unterteil 111 drücken.
Um den Hubblock 121 anzuheben, sind Hubkolben 125 vorgesehen, deren eines Ende jeweils an dem Hubblock 121 befestigt ist, während das jeweilige andere Ende sich in eine öffnung 126 in dem Unterteil 111 erstreckt. Jeder Hubkolben 125 hat einen Kolbenkopf 127, der zu Abdichtzwecken mit einem O-Ring versehen sein kann. Eine Luftanschlußarmatur 130 mit einer Luftleitung 131 ist an der öffnung 126 in dem Unterteil 111 befestigt. Bei Aufbringen von Druckluft auf die Luftleitung 131 werden dementsprechend die Hubkolbenköpfe 127, 128 nach oben gedruckt, um dadurch den Hubblock 121 den Federn 12'I entgegenwirkend in der in Fig. 8 dargestellten Weise anzuheben.
Die Materialzubringertrommel.wird nunmehr mittels eines verschiebbar in dem Hubblock 121 angeordneten Vorschubstiftes gedreht oder geschaltet. Der Vorschubstift 135 ist mit einem Kolbenkopf I36 versehen, der mit einem abdichtenden O-Ring versehen sein kann. Eine Feder I38 drückt den Vorschubstift
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in seine zurückgezogene Stellung, indem sie gegen den Kolbenkopf I36 und eine Schulter I1JO in der zylindrischen Öffnung lU2 des Hubblocks 121 drückt. '
Eine an eine Luftleitung I1J1I' angeschlossene Luftanschlußarmatur 1^3 ist in die zylindrische Öffnung 1^2 des Hubblocks 121 eingesetzt, so daß Druckluft gegen den Kolbenkopf 136 drücken kann, um den Vorschubstift 135 in seine in Fig. 9 dargestellte vorgeschobene Stellung zu drücken.
Das Arbeiten der Schaltmechanik wird insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 7 bis 9 beschrieben.
Normalerweise wird Druckluft über die Luftleitung 37 und die Luftleitung 120 aufgebracht, damit sich der Raststift 113 wie aus Fig. 7 ersichtlich erstreckt. Hierdurch werden die entsprechenden Öffnungen 93 der hinteren Haltescheibe 6l in einer gewünschten Stellung verriegelt. Dies wird fortgesetzt bis das Fehlen eines Werkstückes 12 dem Licht von der Lichtquelle 101 ermöglicht, den photoempfindlichen Detektor bzw. Photosensor 102 zu erreichen. Dies erregt die Zeitgeber-und Reihenfolgeschaltung 101J und betätigt das Solenoidventil 31I zu dessen Schließen und erlaubt dem Raststift 113> sich in die in Fig. 9 dargestellte Stellung zurückzuziehen. Alsdann wird Luft über die an die Luftleitung 36 angeschlossene Luftleitung I1J1J auf den Vorschubstift-Anschluß 1^3 gegeben. Dies wird durch Erregen des Solenoidventils 33 von der Zeitgeber- und Reihenfolgeschaltung 101I über die Anschlüsse 1^5 erreicht. Wie vorstehend beschrieben, bewirkt dies
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das Vorbewegen des Vorschubstiftes 135 in eine benachbarte öffnung in der Haltescheibe 6l. Während der Vorschubstift 135 sich durch Druckluft noch immer in seiner nach außen erstreckenden Stellung befindet, wird der Hubblock 121 nunmehr angehoben. Dies wird dadurch bewirkt, daß Luft den zu der Luftleitung 35 zusammen geschlossenen Luftleitungen 131 zugeführt wird. Hierzu wird das Solenoidventil 32 durch die Leitungen 146 von der Zeitgeber- und Reihenfolgeschaltung 101I betätigt. Dementsprechend wird der Hubblock 121 angehoben und damit die hintere Haltescheibe 6l und dadurch die gesamte Trommel gedreht.
Die Materialtrommel wird um einen Betrag gedreht, der mittels der Hubeinstellkragen 123 einstellbar ist. Nach vollendetem Drehen der Materialtrommel wird die Druckluft wiederum von der Vorschub-
1^3
stift-Anschlußarmatur/bzw. Luftleitung I1JiJ und ebenso von den Hubkolben-Anschlußarmaturen 130 bzw. den Luftleitungen 131 entfernt. Schließlich wird erneut Luft auf die Schaltstift-Luftanschlußarmatur 118 bzw. Luftleitung 120 aufgegeben und der Materialvorratskäfig damit in seiner neueingestellten Stellung verriegelt.
Die Fig. 10 zeigt ein Beispiel einer fertiggestellten Stange 150, die in der durch den erfindungsgemäßen Materialzubringer gespeisten automatischen Revolverdrehbank hergestellt werden kann. Hierbei kann es sich z. B. um die Führungs- bzw. Kolbenstange einer Entlötvorrichtung entsprechend der DT-PS Nr. 1 259 682 handeln.
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Es hat sich bei Versuchen gezeigt, daß das in Pig. I bis 9 dargestellte Rohmaterial-Zubringersystem zufriedenstellend arbeitet, daß dabei die Geschwindigkeit der Revolverdrehbank jedoch auf etwa 2000 U/min beschränkt ist. Der Grund besteht darin, daß das Werkstück 12, das in der Drehbank bearbeitet wird, innerhalb des einen Endes des feststehenden Vorratsrohres 63 der den Materi4l vorrat enthaltenden Trommel untergebracht ist. Wenn die Rdationsgeschwindigkeit der Drehbank über diese Grenze hinaus erhöht wird, verursacht dies starke Vibration und Lärm. Dies wiederum verursacht infolge der Reibung zwischen dem rotierenden Werkstück bzw. Rohmaterial und dem feststehenden Vorratsrohr einen starken Verschleiß der Vorratsrohre 63,
Die in den Fig. 11 bis 1*J dargestellte Ausführungsform sorgt für einen weät ruhigeren Betrieb. Sie gestattet außerdem Geschwindigkeiten der automatischen Drehbank oder automatischen Fassondrehbank, die bei mehr als 10 000 U/min liegen. Außerdem sind weniger Fehlleistungen des Zubringermechanismus zu erwarten und es kann eine größere Flexibilität bezüglich des Anbringungsortes für den Sensor für den Rohmaterialvorrat erreicht werden.
Dieser verbesserte Zubringermechanismus ist in Fig. 11 bis 1Ί dargestellt, auf die nunmehr Bezug genommen wird.
Es ist wiederum eine Drehbank 11 dargestellt, die z. B. eine automatische Fassondrehbank von der mit einem sich hin- und herbewegenden Druckkolbenbett 155 ausgestatteten Art sein kann. Es ist weiterhin ein hinteres Spannfutter 156 der Drehbank darge&ellt
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das zum Halten und Drehen des ganzen Rohstücks 12 durch die Drehbank rotiert werden kann. Hinter dem Futter 156 ist ein im Ganzen bei 157 angedeuteter Antriebsnabensatz vorgesehen, der von einem rotierenden Zubringerrohr 158 gefolgt wird, das durch eine Tragschiene l60 und eine Mehrzahl von Zubringerrohrlagern l6l abgestützt sein kann.
Hinter dem rotierenden Zubringerrohr 158 ist das Materialzubringersystem IO mit einer Schalttrommel vorgesehen, die eine Mehrzahl von feststehenden Vorratsrohren 63 für das Rohmaterial aufweist. Die Vorratsrohre 63 können ihrerseits durch eine (an dem zu der Drehbank entfernt liegenden Ende angeordnete) vordere Tragscheibe 60 und eine hintere Tragscheibe 61 abgestützt sein.
Die Rohmaterial-Schalttrommel kann in ihrer Gesamtheit mit der vorstehend beschriebenen identisch sein und eine Schaltmechanik 110 umfassen, die ebenfalls mit dem vorherbeschriebenem identisch ist. Die Schaltmechanik 110 ist an der vorderen Tragscheibe 60 angeordnet und mit einer Luftraumleitung 80 versehen, die dem Zweck dient, den Rohling 12 bei Bedarf bzw. Abruf durch Luftdruck periodisch weiterzubefordern. Sie kann weiter mit einer Luftleitung 120 zum Zuführen von Druckluft zu der die Trommel alsdann in ihre nächste Stellung versetzenden Schaltmechanik 110 versehen sein.
Zum Rotieren des Zubringerrohres 158 ist der Antriebsnabensatz 157 vorgesehen. Dieser umfaßt eine bei iGk mit Innengewinde versehene Klemmfutterspindel I63. Eine erste Antriebsnabe I65 er-
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streckt sich über die Klemmfutterspindel 163 und 1st durch eine Gewindemutter I66 an der Spindel befestigt. Eine zweite Antriebsnabe 167 ist durch Schrauben I68 an die erste Antriebsnabe 165 angeschraubt, um dadurch die beiden Antriebsnaben 165,167 fest mit der Klemmfutterspindel 163 zu verbinden. Dementsprechend werden beim Rotieren der Klemmfutterspindel I63 zusammen mit dem Klemmfutter 156 die erste und die zweite Antriebsnabe I65, 167 mitgedreht.
Ein Antriebsnabengehäuse 170 besteht aus zwei Hälften, die zum Bilden eines Gehäuses und einer Lageranordnung in dem sich die beiden Antriebsnaben drehen können, miteinander verschraubt b?w. verbunden sein können. Eine Mehrzahl von Antriebsstiften 171 ist in die zweite Antriebsnabe 167 eingepreßt, über die eine Zubringerrohrantriebsnabe 172 gleten kann. Anders ausgedrückt dreht sich die Zubringer-Rohrantriebsnabe 172 zusammen mit der ersten und zweiten Antriebsnabe I65, I67, ermöglicht jedoch eine Hin- und Herbewegung in bezug auf diese. Die Zubringer-Rohrantriebsnabe 172 selbst bewegt sich nicht hin und her, sondern rotiert nur, während-der Rest des Antriebsnabensatzes sich zusammen mit dem Druckkolbenbett 155 hin- und herbewegt. Das rotierende Zubringerrchr I58 ist durch eine Klemmschraube 173 an der rotierenden Zubringer-Rohrantriebsnabe 172 befestigt.
Entsprechend Fig. 13 ist das AntriebsnabengehäEe 170 durch ein Winkelstück 171I an das sich hin- und herbewegende Druckkolbenbett 155 angeschraubt. Das Druckkolbenbett 155 bewegt sich dem Arbeiter der Drehbank entsprechend hin und her. Wie in Fig. 12 und I1I ver-
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deutlicht, ermöglichen die Antriebsstifte 171 der Antriebsnabe 170 daher, sich nach rechts und links von der Zubringerrohr-Antriebsnabe 172 zu bewegen. In der in Fig. 12 dargestellten Stellung hat sich das Kolbenbett 155 nach rechts bewegt. Während dieser Zeit öffnet sich das Spannfutter 156 und der Rohling wird durch von der Luftleitung 80 aufgebrachten Luftdruck nach links vorbewegt. Während des eigentlichen Betriebs der Drehbank befinden sich die Teile in der in Fig. lh dargestellten Stellung, in der die Antriebsnabe 170 im Abstand zu der Zubringerrohr-Antriebsnabe 172 liegt. Es versteht sich, daß das rotierende Zubringerrohr 158 sicn nicht hin- und herbewegt.
Wie insbesondere aus Fig. 12 und lh ersichtlich, ist die zweite Antriebsnabe 167 mit einer im wesentlichen zylindrischen öffnung 175 versehen, an die eine konische öffnung 176 anschließt. Diese ist so dimensioniert und das rotierende Zubringerrohr 158 ist so lang, daß es in der konischen öffnung I76 aufgenommen wird, wenn das Antriebsnabengehäuse 170 sich der Zubringerrohr-An- . triebsnabe 172 nähert. Das Zubringerrohr ist durch einen O-Ring 177 abgedichtet, der entsprechend Fig. 12 an der konischen öffnung 176 anliegt. Hierdurch erfolgt ein Abdichten des Raumes zwischen dem rotierenden Zubringerrohr 158 und der zweiten Antriebsnabe 172, während durch die Luftleitung 80 dem rotierenden Rohr 158 Druckluft zugeführt wird. Es versteht sich, daß, wenn sich die Teile in der in Fig. lh dargestellten Stellung befinden d. h. während des Bearbeitens des Rohlings, ein Abdichten des Endes des rotierenden Zubringerrohres 158 nicht notwendig ist, da nur wenig Luft entweichen kann. Selbst wenn Luft entweichen.
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sollte, würde dies keine Störung des Betriebs der Zubringermechanik verursachen.
Es ist nunmehr erforderlich, den Raum zwischen dem rechten Ende des rotierenden Zubringerrohres 158 und dem linken Teil des zugehörigen oder gehaltenen ortsfesten Vorratsrohres 63 periodisch abzudichten. Hierzu ist ein in Fig. 11 dargestellter Druckdichtungsmechanismus vorgesehen, der eine zylindrische Dichtung 178 aufweist, die normalerweise auf dem rechten Teil des Zubringerrohres 158 angeordnet ist. Diese Dichtung 178 kann durch einen Hebel I80 nach rechts in Fig. 11 bewegt werden, wobei der Hebel einen Schwenkpunkt I8I aufweist und durch einen Druckluftkolben I82 und eine Kolbenstange I83 betätigt wird. Wenn somit die Luftleitung 184 unter Druck gesetzt wird, bewegt sich der Druckluftkolben 182 naii links und schwenkt somit den Hebel I80 um dessen Schwenkpunkt I8I und bewegt den Dichtungszylinder 178 nach rechts Hierdurch wird das rotierende Zubringerrohr 158 vorübergehend gegen das feststehende Vorratsrohr 63 abgedichtet. Der Druckluftkolben 182 kann z. B. durch einen Spannfutterschalter betätigt werden, der gleichzeitig das Zuführen von Druckluft durch die Luftleitung 80 zum Vorbewegen des Rohlings nach links auslöst.
Die in den Fig. 1 bis 9 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist mit einer Abtasteinrichtung 100 versehen, die aus einer Lichtquelle und einem Photo-sensor besteht. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß der Photosensor infolge von entweder die Linse oder die Lichtquelle bedeckendem Schmutz, z. B. öl oder Späne, unzuverlässig arbeiten kann, und es hat sich weiter ge-
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zeigt, daß eine den Luftdruck abtastende Tasteinrichtung diese Nachteile nicht aufweist.
Außerdem ist es bei einer Lichtquelle und einem Photosensor gemäß Fig. 2 nicht möglich, die Abtasteinrichtung innerhalb des Spannfutters 156 oder in dessen Nähe anzuordnen. Eine solche Konstruktion verhindert das Abtasten kurzer Rohlingreststücke, die noch in der Nähe des Futters vorhanden sein können. Wenn beispielsweise der Abstand zwischen dem Schneidwerkzeug der Drehbank und dem Sensor hinter dem Futter 508 mm beträgt und jedes fertige Werkstück eine Länge von 177,8 mm hat, so können noch zwei vollständige Werkstücke aus den verbleibenden 508 mm des Rohlings hergestellt werden. Es würde jedoch noch ein drittes Stück durch die Drehbank bearbeitet bzw. hergestellt und als normales Werkstück ausgestoßen werden, das jedoch wegen unzureichender Länge anschließend verschrottet werden müßte. Die Maschine führt daher eine unnötige Arbeit an einem zu kurzen Stück eines Rohlings aus.
Kann die Abtasteinrichtung näher zu dem Schneidwerkzeug angeordnet werden, so tritt die vorbeschriebene Situation nicht auf. Angenommen ein Rohling von 508 mm Länge bleibt zurück, so können zwei komplette Werkstücke bearbeitet werden, während der unvollständige Rohlingteil ausgestoßen werden kann, da die Abtasteinrichtung ein Steuerventil zum Herausblasen des kurzen Reststückes betätigen kann.
Eine Form eines Luftsensors nach der Erfindung ist in Flg. 12 und I^ dargestellt. Er umfaßt einen sich durch die Klemmfutterspindel
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163 hindurcherstreckenden Abtastdurchgang 185, der sich durch' einen die erste Antriebsnabe 165 durchlaufenden 7.u dem Luftsensor 187 führenden Kanal 186 fortsetzt. Der Luftsensor kann durch eine Hohlschraube 188 in die Antriebsnabe 170 eingeschraubt sein.
Der Luftsensor 187 besteht aus einem luftempfindlichen Ventil, das normalerweise geschlossen ist, so daß einer Luftleitung 190 von einer geeigneten Quelle zugeführte Luft nicht in die Luft leitung 120 eintritt, die die Schaltmechanik 110 betätigt. Tritt an dem Abtastkanal 186 jedoch eine geringfügige Änderung im Luftdruck auf, so öffnet sich das Innenventil des Sensors 187 und ermöglicht ein überströmen der Druckluft von der Luftleitung 190 in die Luftleitung 120, um den Schaltvorgang einzuleiten.
Bei der in Fig. 12 und I1I dargestellten Ausführungsform ist der Abtastdurchgang 185 an dem rechten Teil der Klemmfutterspindel 163 angeordnet.
In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, den wirksamen Abtast- bzw. Luftdurchgang l85 noch dichter an dem Futter 156 zu haben. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 15 dargestellt. Hier ist ein Luftdurchgang 192 an dem äußersten linken Teil der Klemmfutterspindel I63, also dicht an dem Futter 156, angeordnet. Die Spindel I63 ist von der ersten Antriebsnabe I65 umgeben, die, wie dargestellt, eine buchsenartige Verlängerung hat. Der Luftdurchgang 192 ist durch eine Leitung 193 mit dem Kanal I86 verbunden, wobei die Leitung 193 in dem Außenumfang der Klemmfutterspindel 163 gebildet ist und durch die erste Antriebsnabe I65 ver-
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schlossen ist. Bei dieser Konstruktion kann der Rohling 12 beim Vorbeilaufen an dem Luftdurchgang 192 abgetastet v/erden, so daß nur ein kleines Teil oder Rest des Rohlings zurückbleibt, der alsdann ausgestoßen werden kann.
Dementsprechend ist das, was der Luft sensor 187 abtastet, die Druckluft, die entweder in den Luftdurchgang 192 nach Fig. 15 oder den Luftdurchgang 185 nach Fig. 12 und Ik eintritt, wenn sich rechts zu den entsprechenden Luftdurchgängen kein Vorrat mehr befindet.
Während der Rohmaterialzubringer entsprechend Fig. 11 bis I1I eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit bei nur ganz wenig Lärm und Vibration gestattet, hat er jedoch noch den Nachteil eines größeren Raumbedarfs. Infolge des Vorhandenseins des rotierenden Zubringerrohres 158 ist es erforderlich, die Einheit doppelt so lang wie die Länge des Rohmaterials zu machen. Dementsprechend ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Fig. l6 und 17 dargestellt, die weit v/eniger Bodenraum benötigt. Der Zubringer entsprechend Fig. l6 und 17 benötigt im wesentlichen nur ganz wenig mehr Bodenraum als aufgrund der Länge des Rohmaterials bzw. der Rohlinge erforderlich ist.
Dies wird durch das Vorsehen einer mit einer Mehrzahl von drehbaren Vorratsrohren 200 versehenen Zubringertrommel ermöglicht. Die Vorratsrohre können dabei wiederum in einer vorderen Haltescheibe 60 und einer hinteren Haltescheibe 6l angebracht sein und, wie dargestellt, zusätzliche Haltescheiben 88 aufweisen. In
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jeder Scheibe ist jedes der sich drehenden Materialvorratsrohre 200 mit einem Hochgesehvindigkeitslager 201, z. B. einem Kugellager, versehen. Dies gestattet jedem Materialvorratsrohr 200 ein Rotieren in der erforderlichen hohen Geschwindigkeit. Im übrigen kann die Zubringertrommel wie zu Fig. 1 bis 9 beschrieber ausgebildet sein.
Zum Rotieren eines gewählten Vorratsrohres 200 ist eine Kupplung
202 vorgesehen, die mit Rücksicht darauf, daß das restliche System Luftsteuerung hat, vorzugsweise ebenfalls luftbetrieben ist. Die Kupplung 202 kann beispielsweise direkt an die Futterspindel 163 angeschlossen sein. Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 16 und 17 wurde angenommen, daß das Futter und das Kolbenbett feststehend sind. Allgemein ist zu sagen, daß, falls die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Materialzubringer verwendete Drehbank von dem Typ ist, der kein Hin- und Herlaufen von Kolbenbett und Futter vorsieht, die in Fig. 12 und I1I dargestellte Freilaufkupplung naturgemäß nicht erforderlich ist.
Dementsprechend ergibt sich, daß die luftbetriebene Kupplung ein von den rotierenden Materialvorratsrohren 200 ausgewähltes Rohr antreibt. Bei erforderlichem Schalten der Materialzubringertrommel ist es notwendig, die Kupplung, wie durch den Pfeil
203 dargestellt, nach links zu ziehen. Dies kann durch einen Luftzylinder 201I bewirkt werden, der einen geeigneten Druckluftkolben aufweist, um mittels einer Kolbenstange 205 den Hebel 206 um dessen Schwenkpunkt 207 hin- und herzubewegen. Hierdurch wird die Kupplung nach links bewegt, während die Kolbenstange
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-besieh, wie durch den Pfeil 208 dargestellt, nach rechts bewegt. Der Luftzylinder ?Ok kann durch einen Schalter gesteuert werden, der auf das öffnen des Drehbankfutters anspricht.
Der Sensor 187 kann entsprechend Fig. 16, d. h. in der Futterbuchse I63 links von der Kupplung 202, angeordnet sein.
Wie bereits angedeutet, kann die Schaltmechanik 110 eine Luftleitung 80 aufweisen, die periodisch Druckluft durch die Schaltmechanik 110 hindurch auf das gewählte rotierende Materialvorratsrohr 200 aufbringt. Dementsprechend ist eine drehbare Luftdichtung 210 vorzugsweise zwischen der Schaltmechanik ilO und
dem gewählten rotierenden Vorratsrohr 200 vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform nach Fig. l6 und 17 zeichnet sich somit dadurch aus, daß sie weniger Lagerraum benötigt. Die Konstruktion der Vorratstrommel ist jedoch aufwendiger, da sie eine Mehrzahl von Hochgeschwindigkeitslagern für jedes von einer Mehrzahl von rotierenden Materialvorratsrohren 200 erfordert.
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Claims (1)

  1. - 29 Patentansprüche:
    1. I Vorrichtung· zum'Zubringen von länglichem Rohmaterial zu einer Bearbeitungsstation, gekennzeichnet durch eine drehbar angebrachte Einrichtung (60, 61, 63) bestehend aus einer Mehrzahl von Rohren (63) zum jeweiligen Unterbringen einer Länge des Rohmaterials, durch Teile (60, 6l) zum Halten der Rohre in winkligem Abstand rund um und parallel zur Drehachse der Einrichtung bei gemeinsamem radialen Abstand zu dieser, durch eine Vorschubeinrichtung (30, 3D zum bedarfsweisen Vorbewegen der in einem der Rohre gelagerten Rohmateriallänge bei in einer vorbestimmten Winkelstellung befindlichem Rohr, durch eine Einrichtung (100) zum Feststellen bzw. Abtasten des Fehlens von Rohmaterial in diesem Rohr und durch eine auf die Abtasteinrichtung ansprechende Schaltmechanik (110) zum Bewegen eines anderen Rohres in die vorbestimmte V/inkelstellung.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Vorschubeinrichtung (30, 31) Mittel zum Zuführen von Druckluft zu dem Rohr und Vorbewegen des darin gelagerten Materials aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reservoir (66) für die Druckluft radial einwärts zu den Materialvorratsrohren (63) in der Einrichtung vorgesehen ist.
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    Ü. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir durch ineinander angeordnete innere und äußere Teile (65, 66) gebildet" ist, die mit die Einrichtung zum Drehen tragenden Lagern (67) versehen sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmechanik (110) durch Druckluft betätigbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmechanik (110) einen verschiebbaren Rast.stift (113) aufweist, der normalerweise mit einer mit öffnungen versehenen, die Rohre (63) haltenden Scheibe (60 bzw. 6l) in Eingriff steht und lezta*e in einer vorbestimmten Stellung verriegelt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmechanik (110) einen normalerweise in zurückgezogener Stellung befindlichen, jedoch zum Eingreifen in eine andere öffnung der Scheibe (60 bzw. 6l) in eine vorgeschobene Stellung beweglichen Vorschubstift (135) und einen Mechanismus zum Zurückziehen des Raststiftes (113) zum Vorbewegen des Vorschubstiftes (135) und Anheben des letzteren zum Bewegen eines anderen Rohres in die vorbestimmte Stellung aufweist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch einen nahe der Scheibe (60 bzw. 6l) fest angeordneten Schaltmechanik-Unterteil (111), wobei der Raststift (113) verschiebbar in dem Unterteil und der Vorschubstift (135) verschieb·
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    bar in einem Hubblock (121) angeordnet ist und lezterer von dem Raststift abhebbar ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch einen solenoidbetätigten Luftverteiler (30) zum Steuern der Luftzufuhr für das Betätigen des Raststifts (113), des Vorschubstifts (135) und des Hubblocks (121).
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rohre haltenden Teile eine Mehrzahl von Scheiben (60, 61, 88) mit die Rohre aufnehmenden bzw. anordnenden öffnungen umfassen, wobei jede Scheibe (60, 6l, 88) einen abnehmbaren Umfangsabschnitt mit öffnungen eines anderen Durchmessers als demjenigen der restlichen Rohrhalteöffnungen aufweist, so daß Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser zum Lagern von Rohmaterial von unterschiedlichem Durchmesser anbringbar sind.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (100) zum Abtasten des Fehlens von Rohmaterial aus einer Lichtquelle (10$ und einer auf Licht ansprechenden Vorrichtung (102) besteht, die so angeordnet sind, daß der Lichtstrahl normalerweise durch das Rohmaterial abgedunkelt ist und ein Signal erzeugt wird, wenn das Rohmaterial den Lichtstrahl zwischen der Lichtquelle und der lichtempfindlichen Vorrichtung nicht mehr abdunkelt.
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    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch deren Kombination mit einer Werkzeugmaschine (11) mit einem Spannfutter, 'wobei die Abtasteinrichtung zwischen dem Rohr in seiner vorbestimmten Stellung und dem Futter angeordnet ist und das Fehlen von Rohmaterial abtastet.
    13« Vorrichtung nach Anspruch 3 und 12, gekennzeichnet durch eine Luftleitung (^2) die zum Reinigen eines durch die Werkzeugmaschine bearbeiteten Werkstücks (12) Luft von dem Reservoir zu der Arbeitsstation der Werkzeugmaschine führt.
    I1I. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (50 bis 55) zum Entfernen von Schmiermittel und Abfallteilchen des Rohmaterials von der Arbeitsstation und Wiedergewinnen des Schmiermittels und durch eine an das Luftreservoir angeschlossene Luftleitung zum Vermischen des wiedergewonnenen Öls mit der Luft und zum Blasen zu der Arbeitsstation der Werkzeugmaschine für ein Zuführen von Schmiermittel.
    15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis I1J, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein drehbares Materialzubringerrohr (158) in der vorbestimmten Stellung zu dem Futter (I56) von dem Materialvorratsrohr (63) erstreckt, daß ein Nabensatz (157) das Zubringerrohr mit einer Buchse des Spannfutters zur Rotation mit diesem verbindet, daß die Abtasteinrichtung (100) aus einem mit dem Nabensatz verbundenen Luftsensor (I87) besteht und daß sich ein Luft-Abtastdurchgang (I85) durch die Futterbuchse und zu dem Luftsensor erstreckt und den Luftdruck in der Futterbuchse
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    und damit das Vorhandensein oder Fehlen von Rohmaterial abtastet.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Luft-Abtastdurchgang (1-85) zum Abtasten des Vorhandenseins oder Fehlens von Rohmaterial an dem Luftdurchgang in unmittelbarer Nähe des Futters angeordnet ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder l6, dadurch gekennzeich net, daß der Nabensatz aus zwei Teilen (170, 172) und einer Einrichtung zum Hin- und Herbewegen eines Teils in Bezug auf den anderen besteht.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Zubringerrohr (158) an seinem in dem Antriebsnabensatz (157) angeordneten Ende für eine periodische Abdichtung zwecks Hindurchführen von Druckluft zum Vorbewegen von darin befindlichem Rohmaterial mit einer Dichtung (177) versehen ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 2 und l8, gekennzeichnet durch Dichtungsmittel (178) zum periodischen Abdichten des drehbaren Zubringerrohres (158) gegen das Materialvorratsrohr (63) in dessen vorbestimmter Stellung zwecks Hindurchführen von Druckluft durch das Materialvorratsrohr (63) in das drehbare Zubringerrohr.
    20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche Ibis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialvorratsrohre (63) in der drehbar angebrachten Einrichtung (60, 6l, 88) selbst
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    drehbar angebracht sind, wobei die Vorrichtung mit einer Werkzeugmaschine mit einemSpannfutter kombiniert ist und eine Kupplung mit einer Buchse des Futters verbunden ist und das Vorratsrohr in der vorbestimmten Stellung mit dem Futter zwecks Rotation mit diesem verbindet.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung luftbetätigt ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 20 oder 21, dadurch εο-kennzeichnet, daß die Schaltmechanik (110) mit einer drehbaren Luftdichtung (210) versehen ist zwecks luftdichter Abdichtung zwischen der Schaltmechanik und dem Vorratsrohr in dessen vorbestimmter Stellung.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4018477A1 (de) * 1990-06-09 1991-12-12 Fraunhofer Ges Forschung Speichersystem mit einer vielzahl von speicherelementen
IT201700093496A1 (it) * 2017-08-11 2019-02-11 Cucchi Blt S R L Caricatore di barre dotato di dispositivo di pulizia delle barre e dispositivo di pulizia.

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