DE498463C - Vorrichtung zum Festklemmen und Loesen von Revolverkoepfen - Google Patents

Vorrichtung zum Festklemmen und Loesen von Revolverkoepfen

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DE498463C
DE498463C DEC41004D DEC0041004D DE498463C DE 498463 C DE498463 C DE 498463C DE C41004 D DEC41004 D DE C41004D DE C0041004 D DEC0041004 D DE C0041004D DE 498463 C DE498463 C DE 498463C
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
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Description

Die Erfindung betrifft due Vorrichtung zum Festklemmen und Lösen von Revolverköpfen für Drehbänke und andere Werkzeugmaschinen. Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen das Festklemmen und Losem durch axiale Verschiebung des Revolverkopfes erfolgt, jedoch sind diese bekannten Vorrichtungen nur für verhältnismäßig leichte Revolverköpfe geeignet. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher, auch bei schwereren Revolverköpfen ein Festklemmen und Lösen des Revolverkopfes von Hand zu ermöglichen, und zwar wird dies in der Hauptsache dadurch erreicht, daß der
Revolverkopf mit einem Druckzylinder mit gleitbarer Kolbenstange verbunden ist und Revolverkopf und Kolbenstange auf dem Träger des Kopifies derart geführt sind, daß sich beim Abheben des Kopfes von seiner
ao Auflagefläche die Kolbenstange gegen den Träger abstützt und umgekehrt beim Wiederaufsetzen der'Revolverkopf. Zum Festklemmen des Revolverkopfes auf dem Träger werden zweckmäßig Keile verwendet, wobei die An-Ordnung vorzugsweise so getroffen wird, daß die Kolbenstange mit Keilflächen versehen ist, die bei dem Emporgehen der Kolbeh-i stange schwingbar am Träger gelagerte Winkelhebel zum Ausschwingen bringen, deren andere Schenkel den Revolverkopf gegen seine Auflagefläche pressen. Die Verwendung von Keilen oder Keilflächen hat den Vorteil, daß es nicht nur leicht ist, große Drucke zu übertragen, sondern daß die Keile auch selbstspemend in der Stellung verbleiben, in welche) sie durch die axiale Verschiebung der Kolbenstange hineingedrückt sind. Man braucht infolgedessen während der Arbeit selbst den Druck nicht aufrechtzuerhalten, obwohl man dies natürlich gegebenenfalls auch tun kann.
Um ein bequemes Auseinandernehmen der Vorrichtung zu ermöglichen, werden die Auflageflächen der Winkelhebel am Revolverkopf zweckmäßig entfernbar angeordnet, so daß-nach Entfernung dieser Auflageflächen die Winkelhebel so weit ausschwingen können, daß die die Keilflächen tragende Kolbenstange frei an ihnen vorbeigehen kann.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform, der Erfindung in Verbindung mit einem Werkzeughalter für eine Revolverdrehbank, und zwar ist
Abb. ι ein Schnitt in Richtung der Linie ι-1 von Abb. 3 in der Richtung des PJfeiles gesehen.
' Abb. 2 ist ein Schnitt in Richtung dier Linie 2-2 von Abb. 1, ebenfalls in der Richtung dies Pfeiles gesehen, und
Abb. 3 ist. ein Schnitt in Richtung der Linie 3-3 von 'Abb. 1 in der Richtung de§, Pfeiles gesehen.
Der Träger 10 £&r den Werkzeughalter1 kann auf dem Bett der Drehbank so angeordnet sein, daß er nach zwei Richtungen
rechtwinklig zueinander in bekannter Weise Hn und her b'ewegt werden kann. Er ist mit einem nach aufwärts gerichteten ring förmigetti Teil ii versehen,; um welchen herlim der Revolverkopf 20 drehbar angeordnet Ist. In dem. Ring 11 sind drei Öffnungen 12 vorgesehen, die in gleicher Entfernung voneinander liegen und zur Unterbringung der ■ winkelheb elartigen Klemmhebel 13 dienen. Diese Klemmhebel sind drehbar* auf Zapfen 14 angeordnet, die in dem Ring 11 befestigt sind und deren Achsen parallel zu der Grundfläche das Ringes 11 liegen, so daß· also die Hebel 13 in einer zu dem Ring 11 radialen Richtung schwingen. An der inneren« Fläche 15 der Hebel 13 ist oben ein Voar* sprung 16 vorgesehen, außerdem an ''der Unterseite. 1 j der Hebel ein nach außen gerichteter Ansatz 18. Der Vorsprung i'6 wird durch die Klemmvorrichtunig der Antriebsvorrichtung beeinflußt, und der zweite Vorsprung· 18 durch die Gegenwirkung.
Der Revolverkopf hat die Form einer Hülse 20, welche den Ring 11 außen umgibt un|d auf ihm axial verschiebbar und drehbar ist. Wie aus Abb. 3 zu ersehen ist, trägt der' Revolverkopf vier Werkzeuge, die ringsherum in einem gewissen Abstand voneinanider angeordnet sind, wobei zwei Werkzeuge nebeneinaiiderliegeii umid Bei ein und« derselben· Einstellung des Revolverkopf erarbeiten. Diese Werkzeuge besitzen- Schneiden 30, 31, 32 und 33; die Werkzeuge- werden-an ihrem unteren-Ende durch vorstehende Flansche 34.gestützt. Das Weiikzfeug 30 dient zur Bearbeitung der Lauffläche eines Radreifens, das Werkzeug 31- zur' Bearbeitung des Spurkranzes, raid die Werkzeuge 32- toid 33 dienen zum Vor-i schruppen. Die untere Fläche 21 des Revolverkopfes ist mit-drei Keilnuten 22 versehen, welche in gleicher Entfernung voneinander auf dem· Umfange der Fläche 21 angeordnet sind und sich von unten nach oben verjüngen; die obere Fläche des- Tfcägers 10 besitzt drei entsprechende Keile 19, die im gleicher ^ Entfernung auf dem Umfang des Ringes Ii angeordnet sind und in die, Keilnuten 22 passen, sa daß der Werkzeughalter in die drei Stellungen eingestellt werden kann, je nachdem ob das Werkzeug 30, 31 oder die Werkzeuge 32 und 33 i,n diei Arbeitsstellung gelangen sollen. Zum-Zwecke der Drehung des Revolverkopf es 20 beim Umschalten des Werkzeugs-wird-er gehoben, bis seiaie untere ringförmige Fläche 21 sich oberhalb der Keile 19 befindet." Nahe seinem-unteren Ende ist- derHevolverkopf 20 an seinem inneren zylindrische^ Umfange mit einer nach- oben gerichteten-Anschlagfläche- 23 versehen, mit welcher die Anr8 der Hebel 15 in Eingriff kommen.
können. Diese Anschlagfläche ist an abnehmbar angeordneten Anschlägen 24 vorgesehen. Um den Revolverkopf 20 bei dem Zusammenbau auf den Träger aufsetzen zu können, müssen die Anschläge 24 entfernt werden. Nachdem der Revolverkopf in der richtigen Lage auf den Träger aufgesetzt ist, können die Anschläge 24 in die aus Abb. 1 ersichtliche Lage eingeschoben werden.
Der obere Teil 25 des Revolverkopfes besitzt eine Öffnung 26; auf seine obere Fläche 27 ist 'ein doppelt wirkender Druckluftzylinder 40 aufgesetzt, der gleichachsig mit dem Revolverkopf 20 liegt. Die zu dem Zylinder gehörige Kolbenstange 41 geht durch Stopfbuchsen 42 und 43 an den beiden Zylinderenden hindurch und trägt einen Kolbfen 44 an sich bekannter Bauart. Ah dem oberen. Ende der Kolbenstange 41 sind drei Kanäle 45, 46 und 47 (Abb. 2) vorgesehen, von. denen die Kanäle 45 und 46 Luftjeintrittskanäle sind; sie münden durch die Öffnun^ gen 48 und 49 oberhalb und unterhalb des Kolbens. Der Kanal 47 ist ein Auspuffkanal und mündet durch die Öffnung 50 unter-! halb des Kolbens. Vor der Öffnung 50 ist leine-Platte 51 mit einer O-ffmanjg 52 vongesehen, die an der Kolbenstange einstellbar ist. Durch Einstellung der Platte 51 so, daß das L'oeh 52- mehr- ode-r "weniger- mit dec ÖfBnung 50 zur Deckung kommt, kann die* Größe der Öffnung 50 geregelt werden. An dein oberen Endö- der- Kolbenstange ist ein in· der Zeichnung·--nicht dargestelltes Ventil zur-Regelung dir-:-'Zuführung- von Druckluft naeb der-einem oder-anderen Seite des Kolbens vorhängen.- Das Ventil dient gleichzeitig zur_ Regelung- des. Auspuffs der sober·* halb! des Kolbens- 44-befindlichen Luft- in too die Atmosphäre durch den Kanal 45. Man kann-für diese Zwecke ein beliebiges Ventil verwenden.
Das untere Ende 53: der Kolbenstange erstreckt, sich durch die Öffnung 26 hindunch in das - Innere des Ringes 11. "Die Kolben-« stange hat hier eine nach.abwärts gerichteta Schulter 54,. gegen welche sich das obere Ende eines Teiles 61-legt. Die. äußere zyliit drische Umüäche 62. dieses "Teiles 61 besitzt drei - keilartige Flächen ■■ 63.,, welche sich. unter einem!deinen Winkel gegen, die Senkrechte nach oben erstrecken. Die keilförmigen Flächen 63 arbeiten mit den Klemmhebeln 13, zusammen, so daß· beim Beben des Teiles 61 die Hebel 13 nach außen und nach abwärts gedrückt werdenr so.- daß ein Klemmdruck, gegen den - Revolverkopf - 20. erfolgt. In der Unterseite des Teiles· 61 ist eine Ausspa-rung - 64: vorgesehen, in welcher ein Kugellager 55 untergebracht ist.. Die obere Lauffläche' 56 dieses-Kugellagers liegt an der
nach abwärts gerichteten Schulter 57 des unteren Endes 53 der Kolbenstange an und verhindert gleichzeitig eine Axialbewegung zwischen Kolbenstange und Teil 61, während eine Drehung der beiden Teile gegeneinander möglich ist; die untere Lauffläche 58 des Kugellagers legt sich gegen einen Ring 59,, der das untere Ende der Kolbenstange um' gibt und an ihm befestigt ist z. B. mit Hilfe zweier Muttern. Der Ring 59 hat einen solchen Durchmesser, daß er sich gegen die innere zylindrische Wandung 111 des Ringes ι r legt und! als Führung für das untere Ende der Kolbenstange dient.
Aus Abb. ι ist ersichtlich, daß die Keil-' flächen 63 den Boden von keilförmigen Ausschnitten 65 bilden, in welche die Ansätze 16 der Hebel 13 einfassen. Auf diese Weise wird der Teil 61 verhindert, in dem Innenraum des Ringes 11 eine Drehbewegung aus-•zuführen.
Wenn der Revolverkopf festgeklemmt werden soll, z. B. in der in Abb. 1 gezeigten Lage, so wird durch den Kanal 46 und die Öffnung 49 nach dem unteren Raum 70 des Zylinders 4.0 Druckluft zugelassen; sie entweicht aus diesem Raum wieder mit erheblich geringerem Druck durch die Öffnung 50 und den Kanal 47. Der in dem unteren Raum 70 des Zylinders vorhandene Druck bewegt den Kolben 44, der sich in seiner untersten Stellung befand, nach aufwärts von dem Träger 10 fort. Der Druck wird! also den Kolben 44, die Kolbenstange 41 und den Teil 61 so langie anheben, bis die keilförmigen Flächen 63 mit den Vorsprüngen 16 der Hebel 13 in Eingriff kommen. Bei einer weiteren Bewegung werden die Hebel 13 nach auswärts gedruckt und ihre Ansätzie 18 nach abwärts gegen die Anschläge 24 bewegt, so daß der Revolverkopf 20 auf dem Träger ι ο festgeklemmt wird. Es ist nicht notwendig, den Luftdruck an der unteren Seite des Kolbens 44 dauernd aufrechtzuerhalten, da infolge der Selbstsperrung an den Keilflächen der Teil 61 in der Klemmlage gehalten wird. Zum Zwecke des Entriegeins des Revolverkopfes und der Einstellung eines neuen Werkzeugs in die Arbeitsstellung wird Druckluft in den oberen Raum 71 des Zylinders gelassen, und zwar durch den Kanal 45 und die Öffnung 48, so daß der Kolben 44 nach abwärts im Zylinder bewegt wird. Hierbei bewegt er den Teil 61 nach abwärts und bringt.
ihn aus seiner Arbeitslage heraus, so daß die Hebel 13 sich wieder frei nach innen bewegen können. Bei einer weiteren Bewiegung das Kolbens wird sich die untere Fläche 72 des Ringes 59 gegen die Auflagefläche 73 des Trägers 10 legen, wodurch die Bewegung des Kolbens und der Kolbenstange gegenüber; dem Träger 10 zum Stillstand kommt. Da1 sich demnach der Kolben nicht weiter nach abwärts bewegen kann, wird der Zylinder 40 angehoben, wobei er den Revolverkopf 20 mitnimmt, bis sein unterer Boden den feststehenden Kolben erreicht !hat. Die Abmessung der Teile ist eine solche, daß hierbei Zylinder 40 und Revolverkopf 20 so hoch gehoben werden, daß die Unterfläche 21· des Revolverkopfes über die Oberfläche der Keile 19 .hinwegbewegt ist, so daß jetzt der Revolverkopf geschaltet werden kann, um neues Werkzeug in die Arbeitsstellung zu bringen. Hiernach wird die Luft aus dem oberen Zylinderraum herausgelassen, so daß sich der Revolverkopf wieder auf seinen Trägier aufsetzt, auf dem er nun in der vorher beschriebenen Weise festgeklemmt werden kann.
Der Revolverkopf 20, der Zylinder 40, der Kolben 44 und die Kolbenstange 41 werden sämtlich durch das Kugellager 55 auf dem Ring 59 gehalten, welcher seinerseits wiederum durch den Träger 10 gestützt wird. Das Lager 55 ermöglicht eine leichte Schaltung des Kopfes mit Hilfe des Handgriffs 74, welcher an dem Zylinder befestigt ist. Die Form der Klemmhebel 13 ist so, daß säe sich, wenn der Kolben sich an seinem unteren Hub ende und daher der keilförmige Teil in seiner untersten Stellung befindet, nach innen bewegen können, urn die Hubbewegung des Revolverkopfes zu ermöglichen. Beim Abheben des Revolverkopfes von seinem Träger zum Auseinandernehmen der Vorrichtung müssen die Hebel 13 nach außen gehen, um den Teil 61 freizugeben. Zu diesem Zweck werden die verschiebbaren Anschläge 24 herausgenommen, so daß sich die Ansätze 18 der Hebel nach abwärts unter die Ebene 'der Anschlagleiste 23 herunterbewiegmkönnen.
Der Halter 20 ist in vorstehendem als Revolverkopf zur Aufnahme von Werkzeugen bezeichnet worden, er kann natürlich aber auch zur Aufnahme eines Werkstücks dienen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I.Vorrichtung zum Festklemmen und Lösen von Revolverkopf en, bei derderRevolverkopf vor dem Schalten axial verschoben werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß der Revolverkopf (20) mit einem Druckzylinder (40) mit gleitbarer Kolbenstange (41) verbunden ist und Revolverkopf und Kolbenstange auf dem Träger (10) des Kopfes derart geführt sind, daß sich beim Abheben des Kopfes von seiner Auflagefläche die Kolbenstange gegen den Träger (10) abstützt und umgekehrt beim Wiederaufsetzen der Revolverkopf.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da-
    durch, gekennzeichnet, daß die "Kolbenstange" mit Keilfiächen (63) verbunden1 ist, die bei dem Empörgienen der Kolbenstange schwingbar am Träger (10) gelagerte Vinkelhebelartige Klemmnebiel (1:3) zum. Ausschwingen bringen, deren "andere Schenkel (18) den Revolverkopf gegen seine Auflagefläche pressen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (24) der Winfcelhebel am Revolverkopf 'entfernbar angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC41004D 1927-02-05 1928-02-01 Vorrichtung zum Festklemmen und Loesen von Revolverkoepfen Expired DE498463C (de)

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GB3308/27A GB288762A (en) 1927-02-05 1927-02-05 Improvements in or relating to power-operated tool or work turrets

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US2712248A (en) * 1951-09-29 1955-07-05 Grove Valve & Regulator Co Fixture for machine operations like tapping
US2900849A (en) * 1954-07-20 1959-08-25 Kearney & Trecker Corp Indexing mechanism for a machine tool

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GB288762A (en) 1928-04-19
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