DE1810863A1 - Horizontalziehpresse - Google Patents

Horizontalziehpresse

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DE1810863A1
DE1810863A1 DE19681810863 DE1810863A DE1810863A1 DE 1810863 A1 DE1810863 A1 DE 1810863A1 DE 19681810863 DE19681810863 DE 19681810863 DE 1810863 A DE1810863 A DE 1810863A DE 1810863 A1 DE1810863 A1 DE 1810863A1
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Germany
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press
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transmission device
holder
transducer
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DE19681810863
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English (en)
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Cameron Jan Lewis
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Fielding Plant Design Ltd
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Fielding Plant Design Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/21Presses specially adapted for extruding metal
    • B21C23/212Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21C23/21Presses specially adapted for extruding metal
    • B21C23/212Details
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

Karl A. B r ο s e
v.l.Am Dipi-lng. Hünchen-Pullach, 23. November 1968
D-8G23 München - Pullach WimA(slr.2,T.Mdin.7930S70,7931782
J1IELDHiG PLANT DESIGN LIMIl1ED, Glen Pern Road, Bournemouth, Hampshire, England
Horizontalziehpresse
Die Erfindung betrifft eine Horizontalziehpresse und insbesondere eine Aufnehmerüberführungseinrichtung für eine solche Presse«
Bei einer Horizontalziehpresse ist es erforderlich, die Aufnehmer auszuwechseln, um Barren oder Platinen mit unterschiedlichen Abmessungen verwenden zu können. Es ist bei einer Einfepanninstallation (visable installation) wesentlich, daß das Auswechseln der Werkzeuge und der Aufnehmer so schnell wie möglich durchgeführt wird, insbesondere dann, wenn die Presse für ein Produktionsprogramm eingesetzt wird, bei dem ein häufiges Wechseln der Aufxxehmergrösse erforderlich ist.
Bei bestehenden Pressen wird der Aufnehmer normalerweise mit Hilfe von Hebekranen, die über Kopf verlaufen, entfernt,und der Kran wird selbst oder eine andere Einrichtung dazu verwendet, den Aufnehmer zu tragen oder während seiner axialen Bewegung aus dem Aufnehmerhalter heraus, zu halten. Das Eingeben eines neuen Aufnehmers in seinen Halter ist ein sehr viel schwierigerer Vorgang als das Entfernen des Aufnehmers oder Behälters, da der Aufnehmer gewöhnlich von rechtwink-, ligen Dübeln oder Keilen getragen wird, die einen Festsitz im Aufnehmer und Halter darstellen. Der zu platzierende Aufnehmer muß daher genau in die Mittellinie der Presse gebracht v/erden und genau relativ zum Aufnehmerhalter plaziert
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sein, bevor er axial in den Halter bewegt werden kann.
Bei dieser Arbeitsweise ergibt sich zwangsläufig die Installation eines Kranes mit viel größerer Kapazität als dies für irgendeinen anderen Produktionsvorgang erforderlich ist. Dies hat Nebenkosten für den Kran und für die krantragende Konstruktion zur Folge, Ein anderer Nachteil bei der Verwendung eines Betriebskranes besteht darin, daß während der Auswechslung des Aufnehmers ein weiteres Austauschen eines Werkzeuges, bei dem der Kran benötigt wird, nicht ausgeführt werden kann. Weiterhin ist ein großer Kran normalerweise betriebsmäßig sehr viel langsamer als ein kleiner Kran, wodurch sich zwangsläufig die Notwendigkeit einer zusätzlichen das Werkstück transportierenden Kraneinrichtung oder ein Zeitverlust beim Transport der Werkstücke einstellt»
Weiterhin ist im Falle einer sehr großen Presse eine übermässige Raumhöhe erforderlich, um den Aufnehmer entfernen zu können und die Bewegungsbahn des Aufnehmers über der Pressenkonstruktion, die sich durch die Anordnung eines über Kopf verlaufenden Kranes ergibt, ist übermässig hoch über der Presse und e's wird ein Gebäude erforderlich, das grosser gestaltet sein muß, als dies für eine normale Produktion erforderlich sein würde. Es kann hinzu kommen, daß ein übermässig großer Raum zur Lagerung von Behältern oder Aufnehmern, Stangen und anderen Werkzeugen in einem Fabrikgebäude erforderlich sein kann, und ein häufiges Überführen von großen und schweren Aufnehmern und Werkzeugen zwischen angrenzenden Hallenfeldern während der Produktionsarbeiten, kann diese Arbeit schließlich stören.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im wesentlicher darin, diese oben dargelegten Nachteile zu beseitigen,,
Erfindun©3gemäss besteht eine Horizontal-Ziehpresse aus einer Übertragungseinrichtung zum Entfernen einer Pressenkomponente
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von einem eine Komponente der Presse aufnehmenden Teil und diese Einrichtung ist im Betrieb gleitbar oder verschiebbar angeordnet um die Komponente während des Entfernens aus dem die Komponente aufnehmenden Teil der Presse aufzunehmen und zu halten«
Vorzugsweise kann sich die Übertragungseinrichtung beim Betrieb quer zwischen einer ersten Lage, in der die Komponente übertragen wird, und einer zweiten Lage hin- und herbewegen, wobei in der zweiten Lage die Übertragungseinrichtung genügenc weit von der Ziehachse der Presse entfernt ist, so daß das Austauschen der Komponente ermöglicht wird. In einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung besteht die Übertragungseinrichtung aus einem Schlittenteil, das tragende Flächen für die Komponenten aufweist, und das Schlittenteil ist so angeordnet, daß es in quer verlaufenden Führungsbahnen gleiten kann. Die Führungsbahnen können an einem axial hin- und herbewegbaren tragenden Teil vorgesehen sein. Das tragende Teil kann in vorteilhafter Weise unterhalb der Ziehachse der Presse angeordnet sein und die Führungsbahnen können dann in einer vertikalen Richtung vorgesehen sein. Wenn die Übertragungseinrichtung unterhalb der Höhe der Ziehachse der Presse angeordnet ist, so stellt sie eine schnelle und günstige Einrichtung zum Auswechseln der Kompetenten dar, und es ergibt sich daraus keine Manipulation oder Aufstaplung von großen und schweren Komponenten innerhalb des Produktionsgebäudes und infolgedessen ist auch keine Einriohtung zum Stapeln dieser Komponenten entweder in einem Keller unterhalb des Bodens des Produktionsgebäudes oder in einem anschließenden Hallenfeld erforderlich.
Bei einer Ziehpresse ist der Aufnehmer gewöhnlich gleitbar in einem Halter festgehalten und in einer bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung weist die Presse einen Aufnehmerhalter auf, aus dem ein Aufnehmer axial verschiebbar entfernt werden kann und die Übertragungsein-
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Zj.
richtung ist beim Betrieb so angeordnet, daß sie gleitend den Aufneimer aufnehmen und tragen kann während dieser aus dem Halter oder der Halterung entfernt wird. Um eine relativ axiale Bewegung zwischen der Übertragungseinrichtung und der Halterung während des Übertragens eines Aufnehmers zu verhindern,, können die Halterung und die Übertragungseinrichtung idt einer zusammengreifenden Hakenvorrichtung ausgestattet sein«
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich ein,? ü>?.i' niEi folgendes, Beseiireibung eines Ausführungsbeispie-J* ε Liu tor Hinweis auf dl© Zeichnungen In diesen zeigt?
Fige 1 schematised eine Seitenansicht eines? Horizontal-Siehpresse 9 teilweise um Söhnitti und
Fiig» 2 eine ffieiliseitGsansioh'fe daa? Presses teilweise im Schnitt 3 In Richtung des Pfeiles 11 in fig, 1 gesehen,
Bis Presse "besteht aus sinem zjüadriscliea Aufnehmer oder Behälter 1, der in einer Halterung 2 montiert ist«, der Aufnehme xjcij I r-ohb'f.'.'ilrliQ'- Erile 3 auf9 di© verschiebbar in entcn -»( piiouct -*1 or ja It rilhi τ iron -!■ in den Halter einführbar s'ind9 um tic11 /r*' a« ι Ij» ^^i ^inlteruag rishtig auszurichten0 In ciiiLüt ν η ^i'1 5 T-il.rrhc.3b der Sreeae "befindet sich eine Einrichtung aiia Überführen der Behält®r oder Aufnehmer .und diese bestellt aus einer Laufkatze 6S deren Räder 7 jeweils längs horizontal angeordneter Schienst. 8 fahr©ne Die Laufkatze weist einen Schlitten 9 ait Ansätzen 10 auf, die so angeordnet sinds daß sie sich in vier vertikalen iUhrungsbahnen 11 gfeitend bewegen können, wobei diese Elihrimgsfoahnen an der iauffcatae montiert sind« Der Schlitten ist an das Ende einer Kolbenstange 12 eines hydraulischen Zyliaders 13 befestigt,.der an die Laufkatze montiert ist, woTbei der Betrieb des Zylinders für eine hin- und hergehende Bewegung des Schlittens
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in den Führungsbahnen sorgt. Die Kolbenzylinderanordnung könnte natürlich zum Beispiel durch eine Schraubenwinde! ein Zahnstangengetriebe oder ein Flaschenzugsystem usw, ersetzt werden. Zwei Träger 14 sind an dem Schlitten vorgesehen, die jeder eine gekrümmte Fläche 15 aufweisen, wobei der Radius der Krümmung der gleiche ist wie der Radius der Krümmung des Aufnehmers, Ein Führungskanal 16 ist zwischen den zwei Trägern ausgebildet und dieser Kanal kann in geeigneter v/eise einen der rechtwinkligen Teile 3 aufnehmen, wenn ein Aufnehmer auf die Träger gegeben wird,
w*enn es erforderlich wird einen Auswechselvorgang der Aufnehmer durchzuführen, wird die Laufkatze 6 längs der Schienen 8 bewegt, bis si© an einen Puffer 17 anstösst, der an einer Wand des Schachtes 5 montiert ist, und in dieser Lage befindet sie sich symmetrisch unterhalb der Presse, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Der Zylinder 15 tritt dann in Tätigkeit um den Schlitten 9 nach oben in die gestrichelt gezeichnete Lage in Fig. 1 zu bewegen. In dieser Lage 1st die Achse des gedachten Zylinders, um dem die Flächen/liegen, kolinear mit der Ziehachse der Presse ausgerichtet und infolgedessen greift beim axialen Herausziehen des Aufnehmers der unterste rechtwinklige Keil 3 in den Kanal 16 ein, während die äussere Fläche des Aufnehmers selbst auf den Flächen 15 aufliegt. Die Ausrichtung des Aufnehmers wird daher während der ÜbergaBe^der Halterung auf den Schlitten oder insbesondere vom Schütten in die Halterung, nicht gestört. Obwohl verschiedenartigste Methoden zum Herausziehen des Aufnehmers aus der Halterung gegeben sind, so wird in diesem Beispiel das Herausziehen dadurch bewirkt, dass der Aufnehmer an exneu bewaglichen Kreuzkopf 18 über Glieder 19 angehängt wird und indem die Rückzugzylinder (nicht gezeigt) der Presse dazu verwen- · det werden. Um die Laufkatz-e zu stabilisieren, wenn der Aufnehmer auf den Schlitten und von diesem gestossen wird, greift ein Haken 20, der am Schlittenausgebildet ist, in einen Haken 21, der an der Halterung 2 ausgebildet ist, ein, wie in.
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Figur 2 gezeigt» Wenn der Aufnehmer oder Behälter auf den Schlitten gebracht wia?fe ■ wix-cl letzterer durch Entleerung des Zylinders 13 abgesenkt und zwar in die iage, wie sie in Figur 1 mit vollen Linien ausgesogen, gezeigt ist »Die Lauf» katze wird dann in einer Lags- bewegt, die von der Mittel- ~ linie der Ecesse entfernt ist, wie in einen v/erkzeugraum oder ein Werkzeuglager (nicht gezeigt), das ZbB* in einem benachbarten Gebäude gelegen sein kam· Der Aufnehmer kann dann entfernt und durch einen neuen ersetzt werden, worauf obige Folge des Arbeitsablaufes wiederholt wird, um einen neuen Aufnehmer in den Aufnebjierhalter einzuführen.
lim die Zeitspanne dieser Übertragungseinrichtung bei Übertragen zu reduzieren, können zwei Laufkatzen verwendet werden, so daß eine von dieses- Laufkatzen an einer Stelle stationiert ist, die von der Presse/liegt und in die Mittellinie der Kresse mit einen neuen Aufnehmer versehen, bewegt werden kamij sobald iii* &&ufkatze, die den alten Aufnehmer trägt 9 entfernt wei/cL&iSi iet.
Sine v/eitere Möglichkeit eines Übertragene lässt sieJa dadurch erreichen, dass man den Schlitten in einer festen syiiaetrisohen Lage unterhalb der Presse installiert!, wobei die Anordnung des Scfelittens so getroffen ist, daS öLie Laufkatze über de η jbchlii c^. t Mnbewegt wenden kann- Die LaoT-aöze lab dann ε·ο ai's^v, llde lsi o< r SgLlLx e een diirct ο <. ^oiaobpti oder abgee0D1 r ^r i'Unri^ cr„ 3 ^"^ ^ -~ "5I** 1 €~s Aufnehmer · ^ -" j.^ r c_ -n^z, - ^- "- " denCiliife- 'is-Ire - ^c jj<l l^O( , ^ : ^ '" ■er darauf a ι "1JcJ"*1"1 j τλ?ϊ! Tic u»3. F LZ.-l.cc"1 cljI1 λ Xciu^' "* zuriitl<"gezogen wirJc Wei' "ir"»!- j. ein neu« " """" _'. "bo"* ""1^n zurüc\gezogoix&ix SeI1H »or * ι ^f-oSliJ.^ S"^ ^ ^TZ1D ι ' "C letzterer duich dir I -pfke i'zj r^LoiiJo^^c^ "^l .* isfcno^ ' auf aug-i'eif en und di -oji Id cc j ζ ^, ob·" ι Zjar "i I^ xrynr, Eint Oder zwei Laufkatzen Αοηηβιι wie In <3er ziwrz I
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Anordnung verwendet werden.
Die Übertragungsanordnung, die beschrieben wurde, kann noch mit geeigneten Vorrichtungn zum Anheben und Absenken anderer PressÄcomponenten wie Stangen, Spindelhalter, Spindeln jeweils zu und von der Presse weg, ausgestattet sein, eo daß jedes dieser Teile in einer Weise vertauscht werden kann, ähnlich wie in Verbindung mit dem Aufnehmer beschrieben wurde·
Ein Vorteil der beschriebenen übertragungseinrichtung besteht darin, daß in einfacher Weise ein schnelles -and genaues Platzieren von Aufnehmern in die Mittellinie der Presse fertig für eine axiale Bewegung in den Halter der Aufnehmer ermöglicht wird. Weiterhin wird ein schnelles und genaues Entfernen eines Aufnehmers aus der Presse und der Ersatz durch einen anderen, ohne einen über Kopf verlaufenden Kran verwenden zu müssen, sichergestellt, so daß letzterer für «iidere Zwecke verwendet werden kann, während das Austauschen der Aufnehmer vonstatten geht.
Ein Vorteil beim Anordnen der Übertragungseinrichtung unterhalb der Höhe der Presse besteht darin, daß ein schnelles und sicheres Mittel zum Auswechseln der Aufnehmer geschaffen wird und sioh kein Verfrachten oder Stapeln von großen und schweren Werkzeugen innerhalb des Produktionsgebäudes ergibt, und es wird demzufolge eine Einrichtung geschaffen, diese Werkzeuge entweder in einem Keller unterhalb des Produktionsgebäudes oder in einem anschließenden Hallenfeld zu lagern.
Sämtliche in der Beschreibung erläuterten und in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (4)

181Q863
Patentansprüche
1o Horizontalziehpresse, mit Einrichtungen zum Übertragen und Entfernen von Pressenkomponenten von einem die Komponenten aufnehmenden Teil der Presse, dadurch ge k e η η ζ e ichnet, daß die Übertragungseinrichtung (6, 9) für die Presenkomponenten (1) so angeordnet und eingerichtet ist, daß sie beim Betrieb verschiebbar und gleitend eine Komponente (1) aufnehmen und tragen kann, und zwar während des Entfernens der Komponente (1) von dem die Komponente aufnehmenden Teil der Presse,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (6, 9) hinsichtlich der Ziehachse der Presse quer zwischen einer ersten Lage, in der die Komponente (1) übertragen wird, und einer zweiten Lage hin- und herbewegbar ist, in der die Übertragungseinrichtung (6,9) genügend weit von der Ziehachse der Presse entfernt ist, um das Auswechseln der Komponenten (1) dadurch zu ermöglichen»
3») Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (6,9) ein Schlittenteil (9) aufweist, das mit tragenden Flächen (15) für die Komponente (1) in der Presse ausgestattet ist, und dass der Schlitten (9) in quer verlaufenden Führungsbahnen (11) gleitend verschiebbar ist,
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (11) an einem axial hin- und herbeweglichen Trägerteil (6) vorgesehen sind,
5··) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (6) unterhalb der Achse der Ziehpresse-angeordnet ist, und daß die Führungsbahnen (11)in einer vertikaler Richtung verlaufen.
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δ« Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Schlittenteil (9) fest an dem Trägerteil (6) montiert ist.
7β Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente der Presse ein Aufnehmer (1) für Barren oder Platinen ist, und daß der die Komponente aufnehmende Teil der Presse eine Halterung (2) für den Aufnehmer (1) darstellt, aus der der Aufnehmer (1) axial gleitend entfernbar ist·
8β Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine relativ axiale Bewegung zwischen der Übertragungseinrichtung (6,9) und der Halterung (2) während des übertragene eines Aufnehmers (1) mit Hilfe von ineinandergreifenden Hakenvorrichtungen (20,21),die an der Halterung (2) und der Übertragungseinrichtung (6,9) vorgesehen sind, verhindert ist.
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DE19681810863 1967-12-01 1968-11-25 Horizontalziehpresse Pending DE1810863A1 (de)

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