DE4428352A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Stangenmaterial - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von StangenmaterialInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen und
Lagern von Stangenmaterial für einen Mehrspindeldrehautomaten
und insbesondere einen fluidbetriebenen
Mehrrohrstangenzuführer, der Fluid verwendet, um
Stangenmaterial zu lagern.
Mehrspindeldrehautomaten oder Automatendrehmaschinen für
Hochleistungsbetrieb sind üblicherweise mit automatischen
Stangenzuführern zum Fördern von Stangenmaterial ausgerüstet.
Bei Stangenzuführern wurde vorgeschlagen, das sich drehende
Stangenmaterial auf einem Ölfilm innerhalb eines
Führungsrohres zu lagern. Stangenzuführer, die einen solchen
Ölfilm verwenden, werden üblicherweise hydraulische,
hydrodynamische oder hydrostatische Stangenzuführer genannt.
Der Ölfilm verringert die Reibung, dämpft Vibrationen,
verringert Geräusche, zentriert das Stangenmaterial und
erlaubt höhere Drehgeschwindigkeiten. Die höheren
Drehgeschwindigkeiten ermöglichen eine höhere Produktion. Das
Zentrieren und die verringerten Schwingungen bewirken
verbesserte Oberflächeneigenschaften.
Hydraulische Stangenförderer wurden mit unterschiedlichem
Erfolg eingesetzt. Bei einer Konstruktion wurden die
Stangendurchführungsrohre mit einem sich hin- und
herbewegenden Reibungsförderer gefördert, der mit der
Drehmaschine verbunden war. Die Führungsrohre wurden mit Öl
geflutet, um die Lagerung durch den Ölfilm zu erreichen. An
dem rückwärtigen Ende (das Ende, das dem Spindelkasten der
Drehmaschine gegenüberliegt) waren entfernbare Kappen
vorgesehen, um die Führungsrohre mit Stangen zu beladen. Ein
Nachteil dieser Konstruktion bestand darin, daß Öl aus den
Rohren tropfte, wenn die Kappe zum Beladen entfernt wurde.
Das Öl konnte durch ein Auffangbecken rückgewonnen werden,
jedoch erzeugte dies dennoch einen schmutzigen
Arbeitsbereich.
Bei einer anderen Konstruktion waren an dem rückwärtigen Ende
der Führungsrohre Kolben vorgesehen, um die Stangen zu
fördern. Die Kolben beseitigten das Erfordernis eines
herkömmlichen mechanischen Stangenförderers und dessen viele
bewegte Teile an der Drehmaschine. Die Führungsrohre wurden
mit Öl geflutet, das durch eine verringerte Öffnung in den
Kolben strömen konnte. Diese Konstruktion erlaubte ein
Beladen der Führungsrohre von dem vorderen Ende, wodurch das
Problem beseitigt war, daß die Kolben zum Beladen entfernt
werden mußten. Das heißt, das gesamte Stangenmagazin war
derart drehbar, daß das Vorderende der Führungsrohre seitlich
von dem Spindelkasten zum Beladen weggedreht werden konnte.
Ein Nachteil dieser Konstruktion ist, daß das Beladen von der
Seite der Maschine anstelle von deren Ende durchgeführt
werden mußte. Dies störte den Bediener und verursachte in dem
Fall Unannehmlichkeiten, in dem viele Maschinen in Reihen
Seite an Seite angeordnet waren. Somit besteht eine
Notwendigkeit, einen Stangenförderer zu schaffen, der einen
Ölfilm verwendet, um das Stangenmaterial zu lagern, der
fluidbetätigte Kolben einsetzt, um die Stangen zu fördern,
und der Führungsrohre aufweist, die von deren rückwärtigem
Ende beladen werden können, ohne daß während dem Beladen Öl
aus den Rohren tropft.
Grundsätzlich ist die Erfindung eine Vorrichtung zum
Ausrichten und Fördern von Stangenmaterial zu dem
Arbeitsbereich einer Mehrspindeldrehmaschine. Die Führung
umfaßt mehrere parallele Führungsrohre zum Lagern von Längen
des Stangenmaterials sowie mehrere Kolben. Jeder Kolben kann
innerhalb eines Führungsrohrs gleiten, um ein Ende einer
entsprechenden Länge des Stangenmaterials zu berühren und
dieses in Richtung des Arbeitsbereiches zu drücken. Eine
Fluiddruckeinrichtung ist vorgesehen, um der Innenseite der
Führungsrohre Fluid zuzuführen, um die Kolben zu bewegen. Ein
Mechanismus ist vorgesehen, um jedes Führungsrohr in zwei
Teile aufzuteilen, um ein Wiederbeladen der Rohre mit
Stangenmaterial zu ermöglichen, wobei sich der Kolben in
einer zurückgezogenen Position befindet.
Vorzugsweise umfaßt der Mechanismus zum Aufteilen der
Führungsrohre einen Drehmechanismus, der einen sich drehenden
Teil jedes Führungsrohres mit einem sich nicht drehenden Teil
verbindet. Bei einer Ausführungsform sind die sich drehenden
Teile der Rohre derart drehbar gelagert, daß die
Führungsrohre eine Mittelachse umkreisen. Bei einer weiteren
Ausführungsform sind die sich drehenden Teile während des
Betriebs der Drehmaschine stationär und eine Drehkupplung ist
zwischen den sich drehenden Teilen und den sich nicht
drehenden Teilen derart vorgesehen, daß die sich nicht
drehenden Teile während des Betriebs der Drehmaschine um eine
Mittelachse drehen können.
Bei der bevorzugten und dargestellten Ausführungsform ist
eine umkehrbare Pumpe vorgesehen, um die Kolben in Richtung
der Drehmaschine und von dieser weg zu bewegen. Auch umfaßt
jeder Kolben einen Kanal, der einem Fluid das Durchströmen
durch den Kolben zur gegenüberliegenden Seite des Kolbens
ermöglicht. Ein Fluidrücklaufbehälter ist an dem
Drehmaschinenende der Führungsrohre vorgesehen. Der Behälter
fängt Fluid auf, das aus den Rohren fließt, und führt dies zu
einem Reservoirtank zurück, von dem die Pumpe das Fluid
saugt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
beigefügten Zeichnungen dargestellt, wobei
Fig. 1 eine Aufsicht des erfindungsgemäßen
Stangenzuführers ist, der manuell beladen wird,
wobei Teile weggelassen und weggeschnitten sind;
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht ist, gesehen von der
Ebene 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht der Ebene 3-3
von Fig. 1 ist;
Fig. 4 eine Aufsicht des Stangenzuführers von Fig. 1, der
manuell beladen wird, wobei Teile weggelassen sind;
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine alternative Ausführungsform
des Stangenzuführers ist, wobei Teile weggelassen
und weggeschnitten sind;
Fig. 6 eine teilweise Vorderansicht des Stangenzuführers
ist, der in Betrieb ist, wobei Teile weggeschnitten
sind;
Fig. 7 eine Schnittansicht einer einzelnen Spindel der
Mehrspindeldrehmaschine ist, wobei Teile
weggelassen sind;
Fig. 8 eine Schnittansicht des in Fig. 7 gezeigten Kolbens
ist;
Fig. 9 eine Schnittansicht einer alternativen
Kolbenkonstruktion ist;
Fig. 10 eine Schnittansicht, in etwa gesehen aus der Ebene,
die durch die Linie 10-10 in Fig. 7 dargestellt
ist;
Fig. 11 ein schematisches Diagramm der Hydraulikfluidkreise
des Stangenzuführers ist;
Fig. 12 eine Vorderansicht einer alternativen
Ausführungsform des Stangenzuführers ist, wobei
Teile weggeschnitten sind; und
Fig. 13 eine Schnittansicht ist, in etwa gesehen aus der
Ebene, die in Fig. 12 mit der Linie 13-13
dargestellt ist.
In Fig. 4 ist eine Mehrspindeldrehmaschine 10 dargestellt,
die einen Mehrrohr-Stangenförderer 12 aufweist. Der
Stangenförderer 12 besitzt mehrere Rohre 14 zum Halten von
Teilen des Stangenmaterials 16. Jedes Rohr 14 ist koaxial mit
einer Drehspindel 18 der Drehmaschine 10 ausgerichtet. Die
Spindeln können ein Stück Stangenmaterial greifen und drehen,
so daß das vordere Ende des Stangenmaterials 16 bearbeitet
werden kann. Das Stangenmaterial 16 wird unterbrochen axial
in Richtung der Drehmaschine 10 zugestellt, wenn es
verringert wird. Die Spindeln 18 bewegen sich kreisförmig
zwischen einer Reihe von unterschiedlichen
Bearbeitungsstationen.
Wie Fig. 6 zeigt, weist der Stangenförderer 12 ein Grundteil
22, ein Magazin 24, eine Fluidförderpumpe 26 und eine
Fluidrückgewinnungseinrichtung 20 auf. Das Magazin 24 besitzt
drehbare Lagerglieder 28, 30, welche die Rohre 14 in einer
kreisförmigen Anordnung halten. Rollensätze 36 sind mit dem
Außenumfang jedes Lagergliedes 28, 30 in Eingriff, um das
Magazin 24 derart zu lagern, daß dieses sich um eine
Mittelachse 34 dreht. Somit umkreisen die Rohre 14 die
Mittelachse 34, wenn sich das Magazin 24 dreht. Das
Vorderende des Magazins 24 (das Ende nahe der Drehmaschine
10) ist auf einem vorderen Lager (nicht gezeigt) gelagert.
Das Magazin 24 wird durch einen Antriebsmechanismus (nicht
gezeigt) in Drehung versetzt, der mit der Drehmaschine 10 auf
herkömmliche Weise verbunden ist, so daß die Rohre 14 stets
mit den Spindeln 18 ausgerichtet sind und sich synchron mit
diesen drehen. Ein Endlagersatz 32 lagert das rückwärtige
Ende des Magazins 24 drehbar.
Wie Fig. 1 zeigt, ist das Magazin 24 in zwei Teile
aufgeteilt, um ein Beladen des Stangenzuführers 12 zu
ermöglichen, nämlich in einen sich drehenden Teil 38 und
einen sich nicht drehenden Teil 40. Um den Zuführer 12 zu
beladen, wird der sich drehende Teil 38 getrennt, wie in den
Fig. 1 und 4 zu sehen ist, und neue Stangen 16 werden
manuell in die Rohre 14 eingesetzt und in Richtung der
Spindeln 18 gefördert. Der sich drehende Teil 38 ist auf
einem Drehrahmen 42 gelagert, der sich auf einem Gelenkzapfen
43 dreht. Der Zapfen 43 ist mit dem Grundteil 22 verbunden,
wie in Fig. 6 zu sehen ist. An dem Drehrahmen 42 ist ein
Verriegelungsglied 46 vorgesehen, das mit einer Falle 48 an
einem stationären Rahmen 50 in Eingriff treten kann. Der
Riegel 46, 48 dient dazu, den Drehrahmen 42 und den Drehteil
38 an dem stationären Rahmen und dem sich nicht drehenden
Teil zu befestigen. Wenn somit die Rohre 14 beladen worden
sind, wird das Drehteil 38 gegen den sich nicht drehenden
Teil 40 geschwenkt und verriegelt. Kreisförmige elastische
Polymerdichtungen 44 (Fig. 1) sind vorgesehen, um jedes Rohr
14 an der Schnittstelle zwischen dem sich drehenden Teil 38
und dem sich nicht drehenden Teil 40 abzudichten. Fig. 6
zeigt das Magazin 24 in seiner geschlossenen und verriegelten
Stellung.
Wie Fig. 1 zeigt, erstrecken sich eine Reihe von Stiften 52
axial von dem Lagerglied 30, um den sich drehenden Teil 38
synchron mit dem sich nicht drehenden Teil 40 zu drehen und
eine ordnungsgemäße Ausrichtung zwischen den beiden Teilen zu
gewährleisten. Die Stifte 52 stehen mit einer entsprechenden
Anzahl von Buchsen 54 in dem sich nicht drehenden Lagerteil
28 in Eingriff, wenn sich das Magazin in seiner geschlossenen
Stellung befindet.
Eine Verriegelungseinrichtung 56 (Fig. 1) ist an dem
Drehrahmen 42 vorgesehen, um eine Drehung des sich drehenden
Teils 38 zu verhindern, wenn das Magazin 24 offen ist und die
Stifte 52 nicht in Eingriff stehen. Wie die Fig. 1 und 3
zeigen, umfaßt die Verriegelungseinrichtung 56 einen Finger
62, der in Axialrichtung des Magazins vor- und zurückgleitet.
Der sich drehende Teil 38 kann sich nicht drehen, wenn der
Finger 62 mit einer von mehreren Scharten 63 in Eingriff
steht, die in dem sich drehenden Lagerglied 30 ausgebildet
sind. Jede Scharte 63 entspricht einer von sechs
eingestellten Positionen, in denen das Magazin 24 anhalten
kann, wie dies durch die Positionen der Arbeitsstationen der
Drehmaschine 10 festgelegt wird. Ein Stoßarm 64 ist mit dem
Finger 62 verbunden. Eine Feder 66 ist koaxial an dem Stoßarm
befestigt und lagert zwischen dem Finger 62 und dem
Drehrahmen 42. Die Feder 66 dient dazu, den Finger 62 und den
Arm 64 in Richtung der Schnittstelle zwischen dem sich
drehenden und dem sich nicht drehenden Teil zu drücken. Wenn
das Magazin 24 geschlossen ist und die Stifte 52 in Eingriff
stehen, berührt das Ende des Stoßarms 64 den stationären
Rahmen 50 und drückt die Finger 62 nach innen gegen die Kraft
der Feder 66 und weg von dem Weg des Lagergliedes 30. Wen das
Magazin 24 geöffnet wird, bewegt sich der Arm unter der Kraft
der Feder 66 nach außen und bewirkt, daß der Finger mit einer
der Scharten 63 in Eingriff steht. Somit wird ein
Fehlausrichten der Rohre 14 während des Beladens verhindert.
Bei einer in Fig. 5 dargestellten alternativen
Ausführungsform, bei der die Teile mit einem zusätzlichen
kleinen "a" versehen sind, ist der sich drehende Teil 38a des
Magazins 24a stationär und dreht sich nicht mit dem sich
nicht drehenden Teil 40a. Eine große, kreisförmige,
elastische Polymerdichtung 60a ist an der Schnittstelle
zwischen dem nicht rotierenden, sich drehenden Teil 38a und
dem rotierenden, sich nicht drehenden Teil 40a vorgesehen, um
einen Verlust von Hydraulikfluid zu vermeiden.
Wie in den Fig. 1, 6 und 7 dargestellt, enthält jedes Rohr
14 einen Kolben 70. Wenn der Rückseite der Rohre 14
Hydraulikfluid zugeführt wird, schiebt jeder Kolben 70 eine
entsprechende Stange 16 in Richtung der Spindel 18. Jeder
Kolben 70 ist mit einem Stößel 72 verbunden. Jeder Stößel 72
besitzt eine konische Öffnung 74 an seinem vorderen Ende, um
die Rückseite der Stange 16 zu zentrieren und zu lagern. Die
Länge jedes Stößels 72 ist ungefähr genauso groß wie die
Länge der Spindeln 18, so daß jeder Stößel 72 ein
entsprechendes Futter 76 erreichen kann, während der
zugehörige Kolben 70 innerhalb seines Rohres 14 verbleibt.
Ein flexibles Gelenk 80 verbindet jeden Stößel 72 mit seinem
zugehörigen Kolben 70. Das Gelenk 80 ist durch einen Stift 82
gebildet, der sowohl durch den Kolben 70 wie auch durch den
Stößel 72 geführt ist. Der Stößel 72 kann sich um die Achse
des Stiftes 82 drehen. Das flexible Gelenk 80 begrenzt die
durch den Stößel 72 auf den Kolben 70 übertragene Bewegung
aufgrund einer Vibration des Stößels 72. Der Freiraum
zwischen dem Kolben 70 und der Wand des Rohres 14 ist
vorzugsweise 0,006 bis 0,010 Inch. Wie Fig. 9 zeigt, kann der
Kolben 70 mit elastischen Polymerdichtungen 84 versehen
werden, um eine Abdichtung zu dem Rohr 14 zu schaffen.
Der Rückseite jedes Rohres 14 wird von der Pumpe 26
Hydraulikfluid zugeführt. Wie Fig. 11 zeigt, wird die Pumpe
26 durch einen Motor 86 angetrieben. Eine Hydraulikleitung
fördert Fluid von der Pumpe zu einer Drehkupplung 88. Das
Fluid wird einem Verteiler 92 zugeführt, in dem es zu jedem
Rohr 14 verteilt wird. Kanäle 94 sind in jedem Kolben 70
vorgesehen, so daß Hydraulikfluid durch jeden Kolben 70
gelangen kann und zu dem Rest jedes Rohres fließen kann.
Öffnungen 95 sind in der Seite jedes Kolbens 70 vorgesehen,
um den Fluß des Fluids von dem Kanal 94 zu dem Rohr 14 zu
erleichtern. Das Fluid fließt von der Vorderseite jedes
Rohres 14 und in die Fluidrückgewinnungseinrichtung 20, die
einen Rücklaufbehälter 96, eine Pumpe 97 und eine
Rücklaufleitung 98 aufweist. Fluid wird von der
Rücklaufleitung 98 durch die Pumpe 97 zu einem Reservoirtank
100 gepumpt. Ein Motor 99 treibt die Pumpe an, wie in Fig. 11
dargestellt ist. Wahlweise kann die Pumpe 97 weggelassen
werden, da das Fließen durch Schwerkraft das Fluid mit einer
langsameren Geschwindigkeit ebenfalls zurückführt.
Die Pumpe 26 ist umkehrbar, um in dem Hinterteil der Rohre 14
ein Saugen zu erzeugen, um die Kolben 70 zurückzuziehen. In
jedem Kanal 94 sind Rückschlagventile 104 (Fig. 11)
vorgesehen, welche beim Umkehren oder Anhalten der Pumpe 26
schließen. Bei der bevorzugten und dargestellten
Ausführungsform ist jedes Rückschlagventil 104 eine
federbelastete Kugel 104A, die gegen eine Öffnung 104B
(Fig. 8 und 9) vorgespannt ist. Die Rückschlagventile 104
ermöglichen, daß das Fluid nur in Richtung der Spindeln 18
fließt.
Jeder Kolben 70 besitzt einen entfernbaren Einsatz 106, der
in dessen Ende eingeschraubt, wie in den Fig. 8 und 9
dargestellt ist. Jeder Einsatz 106 hat eine Öffnung, deren
Größe ein Faktor ist, der die Fließgeschwindigkeit des
Hydraulikfluid durch die Rohre 14 und den Druck auf die
Kolben 70 bestimmt. Somit kann der Einsatz 106 durch andere
Einsätze 106 mit unterschiedlich großen Öffnungen 108 ersetzt
werden, um die Betriebscharakteristik der Maschine zu
verändern und fein einzustellen.
Es ist wünschenswert, daß der Freiraum zwischen der Stange 16
und der Rohrwand ca. 0,0300 Inch bis 0,3125 Inch beträgt, um
die Vorteile der hydraulischen Stangenlagerung zu erreichen.
Vorzugsweise beträgt der Freiraum ca. 0,0600 Inch. Wenn
Stangen 16 mit kleinerem Durchmesser verwendet werden, können
Rohreinsätze (nicht gezeigt) eingesetzt werden, um den
Innendurchmesser der Rohre 14 zu verringern. Wenn
Rohreinsätze verwendet werden, werden auch Kolben 70 und
Stößel 72 mit kleinerem Durchmesser benötigt.
Wie Fig. 7 zeigt, wird ein Stempel 112 durch einen
Steuermechanismus (nicht gezeigt) an der Drehmaschine 10
bewegt, um das Futter 76 zu öffnen und zu schließen. Wie in
Fig. 7 gezeigt, bewegt eine Bewegung des Stempels 112 nach
rechts eine Futterbuchse 114 nach rechts, die einen Satz
Klemmbacken 116 öffnet. Wenn die Klemmbacken 116 offen sind,
bewirkt die Kraft des Stößels 72 auf die Stange 16, daß sich
diese nach rechts bewegt, bis sie einen Anschlag (nicht
gezeigt) berührt. Der Stempel bewegt sich dann nach links und
zieht die Futterbuchse 114 nach links, was die Klemmbacken
116 auf die Spindel 18 zieht, um die Stange zu greifen. Wenn
ein Werkstück vervollständigt ist, wird das vordere Ende der
Stange 18 abgeschnitten und die Stange wird wiederum
entsprechend dem Betrieb der Drehmaschine 10 gefördert.
Wenn sich die Stange 16 verringert, dreht der
Maschinenbediener die Strömung der Pumpe 26 um, was bewirkt,
daß sich der Kolben 70 zurückzieht oder gesehen in Fig. 6
nach links bewegt. Die Kolben 70 wischen das Hydraulikfluid
von den Innenflächen der Rohre 14, wenn sie sich
zurückziehen. Der sich drehende Teil 38 hat eine vorbestimmte
Länge, die ausreichend ist, um die gesamte Länge des Kolbens
70 und des Stößels aufzunehmen. Wenn der Kolben 70
vollständig zurückgezogen ist und sich innerhalb des
drehenden Teils 38 befindet, wird die Pumpe 26 abgeschaltet,
das Verriegelungsglied 46 gelöst und das sich drehende Teil
38, wie in Fig. 1 gezeigt, im Uhrzeigersinn geschwenkt, um
die Rohre 14 zu öffnen. Aufgrund der Wischwirkung der Kolben
70 tritt nur wenig Öl, wenn überhaupt eines, aus den Rohren
14 aus, wenn diese geöffnet werden. Eine neue Stange 16 wird
in jedem Rohr 14 des sich nicht drehenden Teils 40
angeordnet, wie in Fig. 1 zu sehen ist. Dann wird das sich
drehende Teil 38 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie in
Fig. 1 dargestellt, und das Verriegelungsglied 46 wird
befestigt. Dann wird die Pumpe 26 in ihrer Vorwärtsrichtung
betrieben, um den Rohren 14 Fluid zuzuführen und zu bewirken,
daß die neuen Stangen gefördert werden. Somit erlaubt der
sich drehende Teil 38 ein Beladen mit Stangen 16 von der
Rückseite der Maschine 12, was eine effiziente Aufstellung in
der Fabrik ermöglicht. Auch hält das sich drehende Teil 38
die Kolben 70 und die Stößel 2 aus dem Weg, so daß diese beim
Beladen nicht stören.
Bei einer alternativen Ausführungsform, die in den Fig. 12
und 13 gezeigt ist, ist ein Stangenförderer 120 dargestellt,
der mit einer Drehmaschine 122 verbunden ist. Der Förderer
120 weist einen Satz von Führungsrohren 124 auf, ein
Grundteil 126, eine Pumpe 128, eine Endlagerplatte 130 und
ein Fluidrückgewinnungssystem 132. Die Rohre 124 sind an der
Endlagerplatte 130 montiert, die auf Rollen 134 montiert ist,
die ermöglichen, daß sich die Rohre 124 um eine Mittelachse
drehen, in gleicher Weise wie das oben beschriebene Magazin
24. Die Vorderenden der Rohre 124 sind durch ein Vorderlager
(nicht gezeigt) gelagert und mit einem Antriebsmechanismus
verbunden, der durch die Drehmaschine 122 für eine synchrone
Bewegung mit den Drehmaschinenspindeln auf herkömmliche Weise
betrieben wird. Stangen 136 werden durch einen herkömmlichen
Fördermechanismus gefördert, der Teil der Drehmaschine 122
ist.
Der Stangenförderer 120 von Fig. 12 weist ein hydraulisches
System zum Lagern der Stangen 136 auf einem Ölfilm auf. Die
Pumpe 128 ist mit einem Reservoirtank (nicht gezeigt)
verbunden und an dem Grundteil 126 befestigt. Durch die Pumpe
128 wird Fluid einem Mittelrohr 138 über eine Drehkupplung
140 zugeführt. Von dem Mittelrohr 138 wird Fluid einer
Vielzahl von inneren Lagerblöcken 142 und gegenüberliegenden
äußeren Lagerblöcken 144 zugeführt. Die Sätze von
Lagerblöcken 142, 144 sind entlang der Länge der Rohre 124
mit Abständen angeordnet. Jeder innere Lagerblock 142 besitzt
eine innere Öffnung 146 und jeder äußere Block 144 besitzt
eine äußere Öffnung 148, durch welche Druckfluid fließt, um
die Stangen 136 zu lagern. Das Mittelrohr 138 ist mit jeder
inneren Öffnung 146 mit inneren Rohren 150 verbunden. Jede
äußere Öffnung 148 ist mit dem Mittelrohr 138 über einen
flexiblen Schlauch 152 verbunden. Der Abstand zwischen der
Stange 136 und den Lagerblöcken 142, 144 beträgt vorzugsweise
ca. 0,060 Inch während des Betriebs.
Jedes Rohr 144 ist in Längsrichtung in zwei Teile aufgeteilt,
einen sich drehenden Teil 154 und einen sich nicht drehenden
Teil 156. Jeder sich drehende Teil 154 ist mit seinem
zugehörigen sich nicht drehenden Teil 156 über mindestens ein
Gelenk 158 (Fig. 13) verbunden. Ein geeigneter
Haltemechanismus (nicht gezeigt) wird verwendet, um die Rohre
124 während des Betriebs in ihrer geschlossenen Stellung zu
halten. Wenn sich die Stange 136 verringert, wird die Pumpe
128 ausgeschaltet und jedes Rohr 124 wird durch Wegdrehen des
sich drehenden Teils 154 von dem sich nicht drehenden Teil
156 geöffnet. Eine neue Stange 136 wird innen auf den
Lagerblöcken 142 angeordnet. Anschließend wird das Rohr 124
geschlossen und die Pumpe 128 in Betrieb gesetzt.
Das Hydraulikfluid fließt von den vorderen Enden der Rohre
124 und wird durch das Fluidrückgewinnungssystem 130
zurückgewonnen, das im wesentlichen genauso ausgebildet ist,
wie das Fluidrückgewinnungssystem 20, das oben beschrieben
wurde. Darüber hinaus kann ein Auffangbecken (nicht gezeigt)
unterhalb des Stangenförderers 120 vorgesehen werden, um
Fluid aufzufangen, das zwischen den sich drehenden und sich
nicht drehenden Teilen 154, 156 leckt.
Zwar wurden oben bevorzugte Ausführungsformen dieser
Erfindung detailliert beschrieben, jedoch ist offensichtlich,
daß bestimmte Modifikationen oder Abänderungen gemacht werden
können, ohne den Schutzumfang der in den beigefügten
Ansprüchen festgelegten Erfindung zu verlassen.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Führen von Stangenmaterial in eine
Mehrspindeldrehmaschine, mit:
mehreren Führungsrohren (14), die jeweils eine umgebende Wand besitzen, die in einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufteilbar ist, wobei der erste Teil (38) von dem zweiten Teil (40) wegbewegbar ist, so daß jedes Rohr (14) geöffnet werden kann, um dieses mit einer Stange (16) zu beladen, und für einen Drehmaschinenbetrieb geschlossen werden kann, wobei jedes Rohr (14) axial mit einer Spindel (18) der Drehmaschine ausgerichtet werden kann, und wobei jede Spindel eine zugehörige Stange (16) während des Drehmaschinenbetriebs greifen und drehen kann;
einer Fluidzuführeinrichtung, um jedem Rohr während des Drehmaschinenbetriebs Fluid zuzuführen, das einen Fluidfilm zum Lagern der Stangen (16) schafft.
mehreren Führungsrohren (14), die jeweils eine umgebende Wand besitzen, die in einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufteilbar ist, wobei der erste Teil (38) von dem zweiten Teil (40) wegbewegbar ist, so daß jedes Rohr (14) geöffnet werden kann, um dieses mit einer Stange (16) zu beladen, und für einen Drehmaschinenbetrieb geschlossen werden kann, wobei jedes Rohr (14) axial mit einer Spindel (18) der Drehmaschine ausgerichtet werden kann, und wobei jede Spindel eine zugehörige Stange (16) während des Drehmaschinenbetriebs greifen und drehen kann;
einer Fluidzuführeinrichtung, um jedem Rohr während des Drehmaschinenbetriebs Fluid zuzuführen, das einen Fluidfilm zum Lagern der Stangen (16) schafft.
2. Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von Stangen zu
dem Arbeitsbereich einer Mehrspindeldrehmaschine, wobei
die Führung folgendes aufweist:
mehrere parallele Führungsrohre (14) zum Lagern von Stangen (16);
mehrere Kolben (70), die jeweils in einem Führungsrohr (14) gleiten können, um mit einem Ende einer entsprechenden Stange in Eingriff zu gelangen und um diese in Richtung des Spindelkastens zu stoßen;
eine Fluidzuführeinrichtung zum Zuführen von Fluid unter Druck zu der Innenseite der Führungsrohre (14), um die Kolben (70) zu bewegen;
eine Einrichtung zum Trennen jedes Führungsrohres (14) in zwei Teile, um ein Beladen von Stangen in die Rohre (14) zu ermöglichen, während sich der Kolben (70) in einer zurückgezogenen Stellung befindet.
mehrere parallele Führungsrohre (14) zum Lagern von Stangen (16);
mehrere Kolben (70), die jeweils in einem Führungsrohr (14) gleiten können, um mit einem Ende einer entsprechenden Stange in Eingriff zu gelangen und um diese in Richtung des Spindelkastens zu stoßen;
eine Fluidzuführeinrichtung zum Zuführen von Fluid unter Druck zu der Innenseite der Führungsrohre (14), um die Kolben (70) zu bewegen;
eine Einrichtung zum Trennen jedes Führungsrohres (14) in zwei Teile, um ein Beladen von Stangen in die Rohre (14) zu ermöglichen, während sich der Kolben (70) in einer zurückgezogenen Stellung befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Trennen eine Dreheinrichtung umfaßt,
die einen sich drehenden Teil (38) jedes Führungsrohres
(14) mit einem sich nicht drehenden Teil (40) verbindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das sich drehende und das sich nicht drehende Teil
drehbar derart gelagert sind, daß die Führungsrohre (14)
um eine Mittelachse kreisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich drehenden Teile der Rohre (14) während des
Drehmaschinenbetriebs stationär sind, und daß eine
Drehkupplung zwischen den sich drehenden Teilen und den
sich nicht drehenden Teilen derart vorgesehen ist, daß
die sich nicht drehenden Teile um eine Mittelachse
kreisen können.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fluiddruckeinrichtung einen Verteiler zum Zuführen
von Fluid zu jedem Führungsrohr aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fluiddruckeinrichtung eine umkehrbare Pumpe (26)
aufweist, um die Kolben (17) in Richtung der
Drehmaschine und von dieser weg zu bewegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Kolben (70) einen Kanal aufweist, um zu
ermöglichen, daß Fluid durch den Kolben zu der
gegenüberliegenden Seite des Kolbens gelangt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Fluidrücklaufbehälter an einem Ende der
Führungsrohre (14) vorgesehen ist, das sich neben der
Drehmaschine befindet, um Fluid aufzufangen, das von dem
Ende jedes Führungsrohres fließt, und dieses zu einem
Reservoir zurückzuführen, von dem die Pumpe das Fluid
absaugt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, um eine
Drehung der sich drehenden Teile zu verhindern, wenn die
sich drehenden Teile und die sich nicht drehenden Teile
getrennt sind.
11. Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von Stangen zu
dem Spindelkasten einer Mehrspindeldrehmaschine, mit:
mehreren parallelen Führungsrohren zum Lagern von Stangen, wobei die Führungsrohre in einem kreisförmigen Magazin mit einer Mittelachse angeordnet sind;
mehreren Kolbenanordnungen, die jeweils gleitend in einem Führungsrohr angeordnet sind, um mit einem Ende einer entsprechenden Stange in Eingriff zu treten und diese in Richtung des Spindelkastens zu stoßen;
einer Fluiddruckeinrichtung zum Beaufschlagen der Innenseite der Führungsrohre mit Fluiddruck, um die Kolben zu bewegen, wobei das Fluid dazu dient, die Stangen innerhalb jedes Rohres hydraulisch zu lagern, wenn die Stange mit hohen Geschwindigkeiten gedreht wird;
wobei das Magazin vordere und hintere Teile aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie getrennt werden können, um ein Beladen der Rohre mit Stangen zu ermöglichen, wobei der rückwärtige Teil derart ausgebildet ist, daß dieser die Kolbenanordnungen während des Trennens und Beladens enthält.
mehreren parallelen Führungsrohren zum Lagern von Stangen, wobei die Führungsrohre in einem kreisförmigen Magazin mit einer Mittelachse angeordnet sind;
mehreren Kolbenanordnungen, die jeweils gleitend in einem Führungsrohr angeordnet sind, um mit einem Ende einer entsprechenden Stange in Eingriff zu treten und diese in Richtung des Spindelkastens zu stoßen;
einer Fluiddruckeinrichtung zum Beaufschlagen der Innenseite der Führungsrohre mit Fluiddruck, um die Kolben zu bewegen, wobei das Fluid dazu dient, die Stangen innerhalb jedes Rohres hydraulisch zu lagern, wenn die Stange mit hohen Geschwindigkeiten gedreht wird;
wobei das Magazin vordere und hintere Teile aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie getrennt werden können, um ein Beladen der Rohre mit Stangen zu ermöglichen, wobei der rückwärtige Teil derart ausgebildet ist, daß dieser die Kolbenanordnungen während des Trennens und Beladens enthält.
12. Verfahren zum Betreiben einer Stangenführungsvorrichtung
zum Ausrichten und Zuführen mehrerer Stangen zu dem
Spindelkasten einer Mehrspindeldrehmaschine, umfassend
die folgenden Schritte:
Vorsehen mehrerer paralleler Führungsrohre zum Lagern der Stangen, wobei jedes Rohr entlang einer abgedichteten Schnittstelle in einen rückwärtigen und einen vorderen Teil trennbar ist;
Vorsehen eines Kolbens in jedem Rohr für einen Eingriff mit der Stange und Stoßen der Stange in Richtung des Spindelkastens;
Bewegen des Kolbens zu einer vorbestimmten Position innerhalb jedes Führungsrohres durch Steuern des Fluiddruckes innerhalb der Rohre;
Trennen des ersten Teils von dem zweiten Teil von mindestens einem Rohr;
Lagern einer Stange innerhalb des vorderen Teils des getrennten Rohres, um das Rohr zu beladen;
Wiederverbinden des ersten und des zweiten Teils entlang der Schnittfläche; und
Stoßen der Stange mit den Kolben in Richtung des Spindelkastens durch Steuern des Fluiddruckes innerhalb der Rohre.
Vorsehen mehrerer paralleler Führungsrohre zum Lagern der Stangen, wobei jedes Rohr entlang einer abgedichteten Schnittstelle in einen rückwärtigen und einen vorderen Teil trennbar ist;
Vorsehen eines Kolbens in jedem Rohr für einen Eingriff mit der Stange und Stoßen der Stange in Richtung des Spindelkastens;
Bewegen des Kolbens zu einer vorbestimmten Position innerhalb jedes Führungsrohres durch Steuern des Fluiddruckes innerhalb der Rohre;
Trennen des ersten Teils von dem zweiten Teil von mindestens einem Rohr;
Lagern einer Stange innerhalb des vorderen Teils des getrennten Rohres, um das Rohr zu beladen;
Wiederverbinden des ersten und des zweiten Teils entlang der Schnittfläche; und
Stoßen der Stange mit den Kolben in Richtung des Spindelkastens durch Steuern des Fluiddruckes innerhalb der Rohre.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
dieses den zusätzlichen Schritt aufweist, Fluid
zurückzugewinnen, das von einem stromabwärtigen Ende
jedes Rohres fließt.
14. Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von Stangen zu
dem Spindelkasten einer Mehrspindeldrehmaschine, mit:
mehreren parallelen Führungsrohren zum Lagern von Stangen, wobei die Führungsrohre derart befestigt sind, daß diese um eine Mittelachse kreisen, die von der Achse jedes Rohres beabstandet ist;
mehreren Lagerblöcken, die innerhalb der Rohre angeordnet sind, wobei jeder Block eine Öffnung aufweist, um dem Block Druckfluid zuzuführen, um die Stange auf einem Fluidfilm zu lagern;
einer Einrichtung zum Trennen jedes Führungsrohres in zwei Teile, um ein Beladen mit Stangen zu ermöglichen.
mehreren parallelen Führungsrohren zum Lagern von Stangen, wobei die Führungsrohre derart befestigt sind, daß diese um eine Mittelachse kreisen, die von der Achse jedes Rohres beabstandet ist;
mehreren Lagerblöcken, die innerhalb der Rohre angeordnet sind, wobei jeder Block eine Öffnung aufweist, um dem Block Druckfluid zuzuführen, um die Stange auf einem Fluidfilm zu lagern;
einer Einrichtung zum Trennen jedes Führungsrohres in zwei Teile, um ein Beladen mit Stangen zu ermöglichen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß diese eine Pumpe und eine Drehkupplung aufweist, um
eine Fluidversorgungsleitung der Pumpe mit den
Führungsrohren zu koppeln.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß diese einen Fluidrücklaufbehälter aufweist, der an
einem Ende der Rohre angeordnet ist, um Fluid von den
Enden der Rohre aufzufangen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US10794693A | 1993-08-17 | 1993-08-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4428352A1 true DE4428352A1 (de) | 1995-02-23 |
Family
ID=22319334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4428352A Withdrawn DE4428352A1 (de) | 1993-08-17 | 1994-08-10 | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Stangenmaterial |
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---|---|
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DE (1) | DE4428352A1 (de) |
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ITMI20130028A1 (it) | 2013-01-10 | 2014-07-11 | Cucchi Giovanni & C Srl | Apparato per l'alimentazione di barre ad una macchina utensile |
EP3417994B1 (de) | 2017-06-21 | 2020-08-05 | Gildemeister Italiana S.p.A. | Werkzeugmaschine, insbesondere mehrspindlige drehmaschine |
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1994
- 1994-08-10 DE DE4428352A patent/DE4428352A1/de not_active Withdrawn
- 1994-08-16 GB GB9416521A patent/GB2281236B/en not_active Expired - Fee Related
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1995
- 1995-11-13 US US08/557,379 patent/US5586477A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2281236B (en) | 1997-08-20 |
GB2281236A (en) | 1995-03-01 |
US5586477A (en) | 1996-12-24 |
GB9416521D0 (en) | 1994-10-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEVLIEG-BULLARD, INC. (N.D.GES.D. STAATES DELAWARE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |