DE4018477C2 - Speichersystem mit einer Vielzahl von Speicherelementen - Google Patents
Speichersystem mit einer Vielzahl von SpeicherelementenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Speichersystem mit
einer Vielzahl von Speicherelementen zur Aufnahme von zu
speicherndem Gut gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Speichersysteme mit einer Vielzahl von Speicherelementen,
von denen jedes wenigstens ein Werkstück aufnimmt, werden
als Speicher-/Puffer-/Magazin-Systeme im Materialfluß 1.
bis 4. Ordnung eingesetzt. Dies bedeutet, daß das jeweili
ge Speicher-/Puffer-/Magazinsystem ausgehend vom Transport
von Material zwischen einzelnen Betriebsstätten bis hin
zum Transport von Material von einer Maschine zu einer
anderen oder sogar innerhalb einer Maschinen eingesetzt
wird.
Damit müssen derartige Speichersysteme für Materialfluß
aufgaben wie Lagern, Speichern, Puffern, Magazinieren sowie
als Transportelement geeignet sein.
Obgleich mittlerweile die verschiedensten, zum Teil sehr
aufwendigen Speichersysteme vorgeschlagen worden sind,
besteht weiterhin Bedarf an einem einfachen, automatisie
rungsgerechten Bereitstellungssystem für Materialflußele
mente zum Speichern, Puffern, Magazinieren und Transpor
tieren von Gütern aller Art im Materialflußbereich 1. bis
4. Ordnung.
In der deutschen Offenlegungsschrift DE 23 41 610 A1 wird eine
Vorrichtung zum Zubringen von langgestrecktem Rohmaterial,
z. B. zu einer Werkzeugmaschine, beschrieben. Hierzu ist ein
Magazin vorgesehen, das auf einen Revolver angeordnete,
rohrförmige Aufnahmen aufweist. Diese rohrförmigen - Aufnah
men sind zwar auswechselbar, jedoch erfordert dies einen
erheblichen Montageaufwand, während sie beim erfindungsge
mäßen Speichersystem einfach lösbar und automatisierbar
sind.
Die deutsche Offenlegungsschrift DE 23 54 377 A1 beschreibt ein
Magazinsystem zur Aufnahme von zu bearbeitenden oder
bearbeiteter Werkstücke. Hierzu weist das Magazinsystem
einen oben offenen Kasten auf, der durch Quer- und Längswände
in senkrechte Fächer unterteilt ist. Die durch die
einzelnen Fächer gebildeten Aufnahmen sind aber nicht als
Einheit unabhängig von der "Wabe" transportierbar.
Ähnlich wird im DE-GM 78 34 048 eine Aufnahmevorrichtung
für langgestreckte Elemente beschrieben, die stirnseitig
be- oder entladbar sind, die jedoch lediglich zum Lagern
solcher Elemente dient und weder transportierbar, noch
automatisierbar und auch nicht in beliebiger Weise jeder
zeit zusammensetzbar und wieder lösbar ist.
Im Wirtschaftspatent DD-PS 2 65 840 A1 wird eine Palette be
schrieben, die in beidseitig verschließbaren Hohlzylindern
Werkstücke transportieren kann. Eine "automatische" Zufüh
rung wird hier durch einen geneigten Führungsstab bewerk
stelligt, so daß die auch seitlich geführte Palette ab
wärts rutschen kann. Sie enthält jedoch keines der erfin
dungsgemäßen Merkmale des Anspruchs 1.
Das US-Patent 38 21 835 befaßt sich mit der Zuführung und
Ablage von Werkstücken und Werkzeugen, die in einem
zylindrischen Speicher neben der automatisierten Maschine
lagern und von einem zylindrischen, drehbaren und ver
fahrbaren Türmchen mit Greifvorrichtung der Maschine zur
Oberflächenbearbeitung bzw. falls es sich um ein Werkzeug
handelt zum Einspannen des Werkzeugs, zugeführt werden.
Bei den Türmchen handelt es sich jedoch um feste Maschi
nenbestandteile; sie sind weder in der Größe noch in der
Anzahl veränderbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Speicher
system mit einer Vielzahl von Speicherelementen zur Auf
nahme von zu speicherndem Gut anzugeben, dessen Aufbau und
insbesondere dessen Größe leicht an die jeweilige Spei
cheraufgabe angepaßt werden kann, und bei dem dennoch das
Be- und Entladen ohne größeren Anpassungsaufwand automa
tisiert erfolgen kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1,
Weiterbildungen sind in den Patentansprüchen 2-9 angegeben.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es für
die Lösung der ersten Teilaufgabe erforderlich ist, ein
Speichersystem mit einer Vielzahl von Speicherelementen
zur Aufnahme von zu speicherndem Gut zu verwenden, die zu
einer als Einheit handhabbaren Transport- und Lagereinheit
bzw. einer Wabe zusammenfaßbar sind, und von denen jedes
Speicherelement durch wenigstens eine Stirnfläche mit
Speichergut be- und entladbar ist. Durch diese Ausbildung
ist sichergestellt, daß das Speicher-/Puffer-/Magazin-
System ein kostengünstiges und hochflexibles Element für
die verschiedenste Materialflußaufgaben ist. Ferner er
laubt dieser Aufbau eine modulare Gestaltung, so daß das
Speichersystem dem jeweiligen Produkt anpaßbar ist.
Um dieses Speichersystem automatisierungsgerecht auszuge
stalten, ist erfindungsgemäß eine Antriebseinrichtung
vorgesehen, die die Wabe und/oder eine Be- und Entlade
einheit für die einzelnen Speicherelemente derart ver
fährt, daß das Speichergut an einer ortsfesten Übergabe
station automatisch übergebbar bzw. übernehmbar ist.
Die Be- und Entladeeinheit kann vollständig von der Wabe
entkoppelt sein. So ist es möglich, die Be- und Entlade
einheit starr anzuordnen, und die Wabe zu drehen und/oder
horizontal bzw. vertikal zu verfahren. Ferner ist es auch
möglich, die Be- und Entladeeinheit verfahrbar und/oder
um die Speicherachse drehbar auszugestalten. Die Ein- und
Ausgabeeinheiten können dabei programmiert oder zwangsge
führt über Kulissen, Vorschubelementen an den einzelnen
Speicherelementen verfahren werden.
Die Be- und Entladung selbst kann auf die verschiedenste
Art und Weise erfolgen, u. a. unter Ausnützung der Schwer
kraft durch schiefe Anordnung des Speichers/Puffers/Maga
zins oder durch den Staudruck des Füllgutes. Diese Mög
lichkeit ist besonders geeignet für den Einsatz der Wabe
als Durchlaufspeicher. Weiterhin kann die Ein- und Ausgabe
mit Hilfe von Schiebern, Blasdüsen, Saugvorrichtungen,
Rutschen oder durch Fliehkräfte erfolgen.
Durch die erfindungsgemäß vorgenommene Entkopplung zwi
schen Speicher und Be- und Entladeeinheit kann die Wabe
trotz ihres automatisierungsgerechten Aufbaus auf die
unterschiedlichsten Weisen transportiert, gestapelt oder
gestaut werden.
So kann sie drehbar, rollbar, um ein frei wählbares Zen
trum höhenverfahrbar, querverfahrbar sowie höhen- und
querverfahrbar (kreuzförmige Bewegung) sein; selbstver
ständlich können alle Bewegungen getaktet werden.
Ferner ist es möglich, für jedes Speichersystem mehrere
voneinander unabhängig arbeitende Ein- bzw. Ausgabeein
heiten zu verwenden, beispielsweise zwei Eingabe- und drei
Ausgabeeinheiten. Die Einheiten können auf einer Seite des Sy
stems oder auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet werden
(Anspruch 2).
Insbesondere kann die Be- und/oder Entladeeinheit ein sta
tionäres Teil aufweisen, das mittels Kugelgelenken und
eines Längsausgleichs mit dem mit den einzelnen Speicher
elementen verbindbaren Teil verbunden ist, das axial und
radial bzw. über Kreuz verfahrbar ist (Anspruch 3).
Die Wabe kann mit Gurtbändern oder sonstigen Fördermit
teln, wie einer Rollbahn, Bändern, Staplern, einer Rutsche
mit Stopper etc. transportiert werden. Besonders bevorzugt
ist ein Transport der Wabe auf einem Förderhilfsmittel mit
zwei Seitenwänden, die parallel zu den Stirnwänden ange
ordnet sind (Anspruch 4). Hierdurch erfolgt eine Sicherung
gegen das Herausfallen von Teilen. Weiterhin ist eine
Stapelbildung bzw. eine Bildung von Transporteinheiten
möglich.
Die Wabe ist ferner beliebig stapelbar und staubar, z. B.
mittels eines Staubandes.
Die Außenkontur der Wabe kann neben kreisförmig auch vier-
oder sechseckig sein, so daß es möglich ist aus einzelnen
Waben einen Großwabenspeicher aufzubauen, der dann wieder
die Eigenschaften der einzelnen Waben besitzt.
Die Anordnung der einzelnen Elemente in der Wabe kann in
Form von konzentrischen Kreisen, spiralförmig oder zeilen-
und spaltenförmig, d. h. matrixförmig erfolgen.
Mehrere Waben können mittels einfacher Verbindungen oder
Kupplungen axial miteinander verbunden werden, so daß
eine "Endlos-Wabe" entsteht (Anspruch 5). Ein Transport
einer derartigen Wabe kann sowohl in horizontaler als auch
in vertikaler Förderrichtung erfolgen.
Die einzelnen Speicherelemente können einen beliebigen
Querschnitt, z. B. einen kreis-, oval- oder polygonförmigen
oder einen rechteckigen Querschnitt haben. Auch können die
einzelnen Element mit Zwischenböden, z. B. Schiebern verse
hen werden. Die einzelnen Elemente sind dabei vorzugsweise
so aufgebaut, daß ihre Länge sehr viel größer als ihr
Durchmesser ist.
Die einzelnen Speicherelemente können mit Hilfe eines
bandförmigen Elementes zu einer Wabe zusammengefaßt werden
(Anspruch 6). Ferner können sie zusammengeklebt oder
geschweißt werden.
Die Speicherelemente können ferner mit Hilfe zweier Stirn
wände, die geeignete Aufnahmevorrichtungen für die einzel
nen Speicherelemente besitzen, zu einer Wabe zusammenge
faßt werden (Anspruch 7). Der Verbund zu einer Wabe wird
z. B. durch ein zentrales Verbindungselement, welches die
zwei Stirnwände gegeneinander spannt oder durch Einschnap
pen, Verhaken, Klipsen, Arretieren, etc. von einzelnen
oder allen Speicherelementen in die zwei Stirnwände er
reicht. Beim Einsatz von Stirnwänden können diese z. B.
rund oder rechteckig ausgeführt werden.
Weiterhin können die Speicherelemente auch gelenkig mit
einander verbunden sein (Anspruch 8); hierdurch ist es
möglich, die Wabe auf- bzw. abzuwickeln oder linear anzu
ordnen.
In der Minimalkonfiguration besteht damit eine Wabe aus
nur zwei Komponenten, nämlich den Stirnwänden, Schweißver
bindungen oder Spannbändern und den Speicherelementen.
Die Wabe kann aus einzelnen schon befüllten Speicherele
menten aufgebaut werden; es ist aber auch möglich, daß die
Speicherelement unauflösbar miteinander verbunden sind, so
daß nur die Wabe befüllt werden kann.
Der Antrieb der Wabe kann beispielsweise an der Außenkon
tur (Anspruch 9), insbesondere an den Stirnseiten oder
der Mantelfläche über Mitnehmer, wie ein umschlingendes
Band oder eine Kette oder über Reibräder/-rollen/-walzen
erfolgen. Ferner ist es möglich, eine Mittelachse vorzuse
hen, die aus den Stirnseiten der Wabe herausragt und mit
Kupplungen für den Antrieb versehen ist oder an ihren
Enden mit Bohrungen zum Ankuppeln einer Aufnahme bzw. An
triebsvorrichtung versehen ist, welche dann mit der Wabe
bündig abschließen.
Die Wabe kann durch ihre Außenwände zentriert oder an
ihrer Mittelachse gelagert werden. Zur verbesserten Zen
trierung der Wabe können z. B. zwei V-Nuten, die mit der
Mittelachse der Wabe verbindbar sind und eine horizontale
Längsverfahrvorrichtung besitzen zum Höhenverfahren der
Wabe eingesetzt werden. Die Zentrierung kann ferner durch
zwei Stützwalzen bzw. vier Stützräder erfolgen.
Die Waben bzw. Speicherelemente können auch beliebig ver
schlossen werden, beispielsweise durch spezielle Einweg
sperren, d. h. nur in einer Richtung passierbare Elemente,
die in einer Stirnseite der Speicherelemente eingebracht
sind.
Ferner ist es möglich, einen Arretierungsmechanismus vor
zusehen, der gelöst und gesperrt werden kann.
Weiterhin ist es möglich, in den einzelnen Speicherele
menten Federelemente vorzusehen, die ab einer bestimmten
Kraft das Ein- bzw. Aus schieben des Speicherguts ermögli
chen. Diese Federelement können z. B. vier gleichmäßig am
Umfang eines Speicherelementes angeordnete Blattfedern
sein.
Auch ist es möglich, die Wabe insgesamt durch wiederver
wendbare Deckel/Verschlußplatten, welche steck-, klapp-,
klips-, schnapp-, einschwenk- bzw. wegschwenkbar, aufge
steckt, etc. sind, zu verschließen.
Ein Verschließen der Wabe kann auch durch aufgebrachte und
insbesondere durchsichtige Folien, die z. B. geschrumpft,
geklebt, durch Unterdruck in den Röhren gehalten werden
erfolgen. Diese Folien sind leicht entfernbar, beispiels
weise abreißbar, so daß ein staubfreies Speichern, Aufbe
wahren und Transportieren von Teilen sowie Einsehen des
Füllgutes möglich ist.
Die Erfindung wird nachstehend
anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 verschiedene Ausführungsformen einer Wabe,
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Be- und
Entladeeinheit,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Be- und
Entladeeinheit, und
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für das Verfahren
einer Wabe.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Wabe, bei der die
einzelnen Speicherelemente 1 in zwei Stirnelemente 2 mit
entsprechenden Aussparungen für die Aufnahme der einzelnen
Speicherelemente eingesetzt sind. Mit 3 ist eine Drehachse
für die Wabe bezeichnet.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Wabe, bei
der die einzelnen Speicherelemente 1 durch Spannbänder 2′
zusammengehalten werden.
Fig. 3 zeigt eine Be- und Entladeeinheit für eine aus
Speicherelementen 1 zusammengesetzte Wabe 10. Die Be- und
Entladeeinheit weist über Kugelgelenke 4 verbundene Rohre
5 zum Ein- und Ausgeben von nicht dargestellten Teilen
auf. Die Wabe 10 kann um ihre Drehachse 3 gedreht werden,
während das an das jeweilige zu befüllende bzw. zu entlee
rende Speicherelement 3 angedockte Rohr 5 durch eine
Längsführung 6 vertikal verschiebbar ist.
Fig. 4 zeigt in einem Querschnitt eine Modifikation der in
Fig. 3 dargestellten Vorrichtung, bei der die angedockten
Rohre 5 einer Beladeeinheit (links von der Wabe 10) und
einer Entladeeinheit (rechts von der Wabe 10) vertikal,
horizontal, über Kreuz sowie auch kreis- oder spiralförmig
programmiert und unabhängig voneinander verfahren werden
können.
Fig. 5 zeigt schematisch einen Antrieb für einen Waben
speicher 10 auf einer rechteckigen Spiralbahn 11. Der
Antrieb wird durch entsprechende Aufnahmen 12 realisiert,
wobei die Achse 3 der Wabe 10 in die Ausnehmungen 11 in
den Seitenwänden 14 eingreifen, die gleichzeitig die nicht
befüllbaren bzw. entleerbaren Speicherelemente 1 ver
schließen. Mit Hilfe dieser Vorrichtung können aber auch
andere Bahnen realisiert werden, indem für die seitlichen
Führungen in der Trägerplatte 14 entsprechende Bahnen
vorgesehen werden; auf der Trägerplatte kann auch mehr als
ein Wabenspeicher angeordnet werden; hierdurch ist das
Ausgeben von Teilen für mehrere Verarbeitungsstationen
möglich.
Claims (9)
1. Speichersystem (1) mit einer Vielzahl von Speichere
lementen, von denen jedes durch wenigstens eine
Stirnfläche (2) mit zu speicherndem Gut be- und entladbar
ist, mit folgenden Merkmalen:
- - dem jeweiligen Einsatz entsprechend auswählbare, einzeln transportierbare Speicherelemente (1) sind lösbar zu einer als Einheit handhabbaren Transport- und Lagereinheit (Wabe 10) zusammenfaßbar,
- - es ist wenigstens eine Be- und Entladeeinheit (4 und 5) für die einzelnen Speicherelemente vorge sehen, die Be- und Entladeeinheit weist über Kugel gelenke (4) verbundene Rohre (5) zum Ein- und Aus geben von Teilen auf, wobei die Rohre (5) durch eine Längsführung (6) vertikal verschiebbar sind,
- - eine Antriebseinrichtung (12) verfährt die Wabe (10) und/oder die Be- und Entladeeinheit (4 und 5) derart, daß das Speichergut an einer ortsfesten Übergabestation automatisch übergebbar bzw. über nehmbar ist,
- - die Wabe (10) ist unabhängig von der wenigstens einen Be- und Entladeeinheit transportierbar, stapelbar und/oder staubar und kann um die Dreh achse (3) gedreht werden.
2. Speichersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Be- und/oder Entlade
einheiten (4, 5) vorgesehen sind, die unabhängig voneinan
der betreibbar sind.
3. Speichersystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und/oder Entlade
einheit (4, 5) ein stationäres Teil aufweist, das mittels
Kugelgelenken (4) und eines Längsausgleichs mit dem mit
den einzelnen Speicherelementen verbindbaren Teil verbun
den ist, das axial und radial bzw. über Kreuz verfahrbar
ist.
4. Speichersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport der Wabe ein
Förderhilfsmittel mit zwei Seitenwänden (14) vorgesehen
ist, die zur Sicherung gegen das Herausfallen von Teilen
parallel zu den Stirnwänden (2) angeordnet sind.
5. Speichersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Waben (10) mittels
Verbindungen oder Kupplungen axial miteinander verbunden
sind.
6. Speichersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicherelemente
durch wenigstens ein bandförmiges Element zu einer Wabe
(10) zusammengefaßt sind.
7. Speichersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicherelemente
durch zwei Stirnwände (2), die geeignete Aufnahmevorrichtungen
für die einzelnen Speicherelemente besitzen, zu einer Wabe
(10) zusammengefaßt sind.
8. Speichersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicherelemente
gelenkig miteinander verbunden sind.
9. Speichersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Wabe (10) an
der Außenkontur erfolgt.
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