AT401833B - Andruckeinrichtung für bandförmige aufzeichnungsträger und kassette damit - Google Patents

Andruckeinrichtung für bandförmige aufzeichnungsträger und kassette damit Download PDF

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AT401833B
AT401833B AT0021494A AT21494A AT401833B AT 401833 B AT401833 B AT 401833B AT 0021494 A AT0021494 A AT 0021494A AT 21494 A AT21494 A AT 21494A AT 401833 B AT401833 B AT 401833B
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Norbert Schaeffer
Klaus Schoettle
Reinhard Stransky
Klaus Goetz
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Basf Magnetics Gmbh
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Description

AT 401 833 B
Die Erfindung betrifft eine Andruckeinrichtung für bandförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere Magnetbänder in Magnetbandkassetten, wobei dem Aufzeichnungsträger mindestens ein Bandandruck-Körper zugeordnet und mit wenigstens einem, an mindestens einem Haltekörper gelagerten Trägerkörper zusammenwirkend vorgesehen ist und wobei das Abtastorgan in Betriebslage eine Auslenkung des 5 Trägerkörpers und des wenigstens einen Band-Andruckörpers gegenüber dem Haltekörper bewirkt, wodurch der Aufzeichnungsträger an das Abtastorgan angedrückt wird.
Mit der DE--26 34 161 A1 ist für eine Magnetbandkassette eine doppelarmige Feder mit Andruckelementen für jeden von zwei Köpfen bekannt, wobei mittels einer speziellen Warzenlagerung der Feder gleiche Andruckkräfte beim Ineingriffkommen von ein oder zwei Köpfen mit dem Band eingestellt sind. io Auch, wenn nur ein Kopf mit dem Band und einem der Andruckelemente in Kontakt tritt, kommt das andere Andruckelement nicht zur Anlage am Band.
Aus der EP-96 983 A1 ist eine Magnetband-Kassette mit einer doppelarmigen Andrückfeder mit je einem Filzkissen an den Enden bekannt, die so gelagert ist, daß das Band in ständigem Kontakt mit beiden Filzkissen steht, um den Bandlauf um eine Kapstandurchtrittsöffnung im Kassettengehäuse herumzuführen. ?5 Auch bei der Zuführung eines einzigen Kopfes gegenüber einem Filzkissen bleibt das andere Filzkissen in Kontakt mit dem Band.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Andruckeinrichtung für bandförmige Aufzeichnungsträger und eine Kassette damit so auszubiiden, daß abhängig vom Betriebszustand des Aufzeichnungsträgers auf dem Gerät bei Aufnahme-ZWiedergabe-Betrieb (A/W-Betrieb) die Andruckeinrichtung am Band anliegt 20 oder nicht oder aber im wesentlichen drucklos.
Insbesondere ist es bei Kassettensystemen mit hochempfindlichen Aufzeichnungsträgern, besonders Magnetbändern, nachteilig, wenn eine Andruck- oder Reinigungseinrichtung ständig mit Druck am Band anliegt, so daß die Bandoberfläche beschädigt wird. In derartigen Kassettensystemen muß, gemäß der hier gestellten Aufgabe, sichergestellt werden, daß die Andruck- und/oder Reinigungseinrichtung nur Druckkon-25 takt mit dem Band hat, wenn der oder die Magnetköpfe in Eingriff mit dem Band stehen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Andruckeinrichtung für bandförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere Magnetbänder in Kassetten, gemäß Patentanspruch 1 gelöst durch beidseitig am Trägerkörper seitlich über den Haltekörper hinausragende Verlängerungsarme mit Endteilen, die in nicht ausgelenkter Lage des Trägerkörpers nicht oder im wesentlichen drucklos am Aufzeichnungsträger anliegen und die in 30 ausgelenkter Lage des Trägerkörpers am Aufzeichnungsträger anliegen.
Damit wird vorteilhaft erreicht, daß ohne weitere Umschalt- oder Einstellmaßnahmen die Andruckeinrichtung mit dem Ineingriffbringen des Abtastorgans automatisch mit dem Aufzeichnungsträger in Druckkontakt tritt und mit dem Außereingriffbringen des Abtastorgans vom Aufzeichnungsträger außer Druckkontakt tritt. Somit wird das Ein- und Ausschalten mit dem jeweiligen Befriebszustand des Aufzeichnungsträgers im 35 Gerät auf einfache Weise gekoppelt. Die Andruckeinrichtung tritt somit immer dann in Aktion, wenn beim A/W-Betrieb die Gefahr einer mechanischen oder elektrischen Störung am größten ist, z.B. durch mangelnde Bandspannung, die sich auf die Kopfumschlingung auswirkt, oder durch Partikel, die sich auf dem Band befinden und die zum Abtastorgan gelangen können.
In einer ersten Version ist direkt auf dem Trägerkörper ein Mittel-Bandandruckkörper vorgesehen. Die 40 durch das Abtastorgan auszuführende Auslenkung erfolgt dabei über den Umweg des Mittel-Bandandruckkörpers, so daß der Grad der Auslenkung sowohl von der momentanen Dicke als auch von der momentanen Flexibilität des Andruckkörpers abhängt.
In einer zweiten Version ist der Trägerkörper mit einem Ausschnitt für den Durchtritt eines Bandandruckkörpers versehen. Der Bandandruckkörper ist dabei getrennt federnd gelagert. Die Auslenkung durch 45 das Abtastorgan erfolgt in diesem Fall direkt durch die Auslenkung des rahmenartigen Trägerkörpers und ist somit unabhängig von den Materialien und Abmessungen von etwaigen, damit zusammenwirkenden Bandandruckkörpern.
In praktischer Ausgestaltung können die Endteile der Verlängerungsarme mit Seiten-Andruckkörpern für den Aufzeichnungsträger versehen sein. Es ist als Variante auch möglich, die Endteile mit Gleitkörpern für so den Aufzeichnungsträger zu versehen. Es ist praktisch auch möglich, die Endteile selbst als Kontakt-Andruckelemente für die Bandrückseite auszubilden.
Die Mittel- und/oder Seiten-Andruckkörper können aus einem Vlies-, Filz- oder Velour-Material bestehen.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn der Trägerkörper und die Verlängerungsarme aus Federstahl, Chrom-55 Nickel-Stahl oder Bronze bestehen, jedoch ist es auch günstig, die genannten Teile aus Kunststoff zu fertigen.
Die Endteile der Verlängerungsarme können zweckmäßig als abgekröpfte Kontaktflächen ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, zur Verteilung etwaigen Abriebs in Rippenstrukturen die Endteile der Verlänge- 2
AT 401 833 B rungsarme als abgekröpfte Kontakt-Rippen auszubilden. Die Endteile können auch günstig als abgekröpfte Bogen- oder Zylinderformkörper ausgebildet sein, um spezielle Andruck- und/oder Reinigungswirkungen zu erzielen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß auch mit einer Kassette, die eine Vorderwand mit wenigstens einer Eintrittsöffnung für das Abtastorgan sowie eine Andruckeinrichtung besitzt, die hinter der Eintrittsöffnung angeordnet ist, und in der der Aufzeichnungsträger zwischen der Andruckeinrichtung und der Vorderseite der Kassette verläuft, wobei von der Vorderseite der Kassette ausgesehen, wenigstens ein ortsfester Haltekörper vorgesehen ist, der jeweils im Abstand von der Mitte der Eintrittsöffnung Lagerstellen bildet, wobei die Andruckeinrichtung aus einen an dem mindestens einen Haltekörper gelagerten Trägerkörper aufweist und mindestens ein damit zusammenwirkender Bandandruckkörper vorgesehen ist und wobei ein Abtastorgan in Betriebslage eine reversible Auslenkung des Trägerkörpers und des mindestens einen Bandandruckkörpers bewirkt, dadurch gelöst, daß beidseitig am Trägerkörper seitlich über den Haltekörper hinausragende Verlängerungsarme mit Endteilen vorgesehen sind, die in nicht ausgelenkter Lage des Trägerkörpers nicht oder im wesentlichen drucklos am Aufzeichnungsträger anliegen und die in ausgelenkter Lage des Trägerkörpers am Aufzeichnungsträger anliegen.
Damit wird erfindungsgemäß eine Kassette mit den überraschenden Vorteilen einer automatisch ein-und ausschaltbaren Andruckeinrichtung bereitgestellt.
In weiterer praktischer Ausbildung der Kassette sind die Endteile als Kontakt-Andruckelemente für die Bandrückseite ausgebildet, und in Anlageposition am Aufzeichnungsträger auf der gegenüberliegenden Seite des Aufzeichnungsträgers sind an der Innenseite der Vorderwand Andruck-, Reinigungs- und/oder Gleitelemente vorgesehen, die in Anlageposition der Kontakt-Andruckelemente an der Bandrückseite des Aufzeichnungsträgers mit der Bandvorderseite in Kontakt stehen.
Damit wird erreicht, daß von der Bandrückseite der Andruck an Kassettenfeste Andruck-, Reinigungs-und/oder Gleitelemente erfolgt.
Falls die Kontakt-Andruckelemente ebenfalls mit geeignetem Material versehen sind, läßt sich sogar eine beidseitige Bandreinigung erreichen.
Zweckmäßig können die Andruck-, Reinigungs- bzw. Gleitelemente aus einem Vlies-, Filz-, Velour-Material und/oder aus einem Gleit-Kunststoff-Material, insbesondere aus PTFE oder ultrahochmolekulargewichtigem Polyethylen (UHMW-PE) bestehen.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nachfolgend beschrieben.
Die Zeichnung zeigt in eine schematische Ausschnitts-Draufsicht auf den Vorderteil einer erfindungsgemäßen Kassette mit einer Andruckeinrrichtung in Ruhelage die Ausschnitts-Draufsicht nach Figur 1A mit Andruckeinrichtung in Betriebslage einer Teil-Vorderansicht der erfindungsgemäßen Kassette mit Andruckeinrichtung gemäß Figuren 1A und 1B jedoch ohne Kopf und Band eine schematische Ausschnitts-Draufsicht auf den Vorderteil einer DCC Kassette nach der Erfindung mit einer Andruckeinrichtung in Ruhelage die Ausschnitts Draufsicht nach Figur 2A mit der Andruckeinrichtung in Betriebslage eine Teil-Vorderansicht der erfindungsgemäßen DCC Kassette mit Andruckeinrichtung nach der Erfindung und mit einer bekannten Mittel-Bandandruckeinrichtung, jedoch ohne Kopf und Band eine DCC Kassette ohne Verschlußteil in Perspektive mit Andruckeinrichtungen nach dem Stand der Technik eine schematische Ausschnitts-Draufsicht auf die DCC Kassette in Figur 3A mit Andruckeinrichtungen in Ruhelage
Figur 1A
Figur 1B
Figur 1C
Figur 2A
Figur 2B
Figur 2C
Figur 3A
Figur 3B
Figuren 4A-4C und Figuren 5A-5C Ausführungen von Andruckeinrichtungen gemäß der Erfindung.
In Figur 3A ist die DCC Kassette 5 in Perspektive ohne Band und ohne Verschlußteil dargestellt. An deren Vorderseite erkennt man die Kopfeintrittsöffnung 6 in der Mitte und rechts und links davon weitere Öffnungen 7 und 8 für Führungs- und Positionierungsorgane. In der Ausschnitts-Draufsicht in Figur 3B sind die in Figur 3A nur schwer erkennbaren Elemente hinter der Öffnung 6 besser erkennbar. Hinter der Vorderwand 9 verläuft das Band 10, durch Zapfen 11 und Stege 12 geführt. Hinter den Zapfen 11 befinden 3
AT 401 833 B sich schneidenförmige Haltestege 13 für eine Andrückfeder 14 mit einer zweiarmigen Feder 15 als Trägerkörper, in deren Mitte der Bandandruckkörper als Filzkissen 16 angebracht ist. Vor der Andrückfeder 14 ist ein Rahmenteil 17 mit einer Öffnung 18 zum Durchtritt des Filzkissens 16 vorgesehen, wobei rechts und links der Öffnung 18 Positionierungszapfen 19 am Rahmenteil 17 befestigt sind, die denselben am Kopf 20 bei dessen Eintritt abstützen und ausrichten sollen. Das Filzkissen 16 ist in der Rahmenöffnung 18 frei beweglich beim Kopfeintritt, wie aus den Figuren 2A-C noch hervorgeht. Die Halterung der Andrückfeder 14 und des Rahmenteils 17 erfolgt zwischen Zapfen 11 und Haltestegen 13. Ausschnitte 21 und 22 in der Bodenwand 23 der Kassette 5 sind charakteristisch für die DCC Kassette.
In Figur 2 ist die erfindungsgemäße Andruckeinrichtung 25 in einer DCC Kassette als Ausschnitt-Draufsicht wie in Figur 3B dargestellt. Dieselben Teile werden mit denselben Zahlen bezeichnet.
Hier ist die Andruckeinrichtung 25 mit einer Öffnung oder einem Ausschnitt 24 im Mittelbereich versehen, und es sind am Trägerkörper 23, der etwa dem Rahmenteil 17 in Figur 3B entspricht, Verlängerungsarme 26 vorgesehen, die mit ihren Endteilen 27 mit dem Band 10 nicht oder im wesentlichen drucklos in Kontakt kommen bzw. in Andruck an dem Band 10 kommen. Die Verlängerungsarme 26 beginnen dort, wo in Figur 3B der Rahmenteil 17 endet, und an die Verlängerungsarme 26 schließen sich die Endteile 27 als eigentliche Andruckteile an. Figur 2A zeigt die Ruhelage, in der die Endteile 27 außer Kontakt mit dem Band 10 sind und das Filzkissen 16 der Andrückfeder 14 vollständig durch den Ausschnitt 24 der Andruckeinrichtung 25 hindurchragt. In dieser Ruhelage können die Endteile auch gerade praktisch drucklos, mit höchstens 0,5 cN Andruckkraft, am Band anliegen, z.B. wenn es die räumlichen Verhältnisse in der Kassette nicht anders erlauben.
Die Verlängerungsarme 26 können auch an vorhandene Rahmenteile 17 in geeigneter Form befestigt werden, z.B. über Schweißen, Kleben usw.
Wird der Kopf 20 nun in Richtung des Pfeils A in die Kopfeintrittsöffnung 6 verschoben und kommt am Filzkissen 16 in Anlage, so wird dasselbe infolge der Durchbiegung der Feder 15 in Richtung A im Ausschnitt 24 nach hinten verschoben, bis die Positionierungszapfen 19 seitlich am Kopf 20 anliegen. Diese Lage ist in Figur 2B gezeigt. An der Innenseite der Vorderwand 9 sind Andruck-, Reinigungs- und/'oder Gleitelemente, im folgenden kurz "Druckelemente" 29 A, B, in Form von Kissen, Streifen oder Plättchen usw. angebracht, auf der der Kontaktstelle 28 zwischen Endteil 27 und Band 10 gegenüberliegenden Seite des Bandes 10.
Beim Eintreten des Kopfes 20 biegt sich nicht nur die Feder 15 der Filzandruckfeder 14, sondern auch die Andruckeinrichtung 25 in Richtung A durch und erfährt eine Auslenkung. Infolge des aus den Stegen B bestehenden Haltekörpers wird über das Hebelgesetz diese Auslenkung ganz oder vergrößert an die Endteile 27 der Andruckeinrichtung 25 weitergegeben, wodurch der Bandkontakt oder der Band-Druckkontakt hergestellt wird. Da die Druckelemente 29 A und B vorhanden sind, wird die Bandvorderseite daran in Betriebslage mit vorweggegebener Kraft angedrückt. Die Druckkräfte in Betriebslage sollen im großen Bereich von etwa 1 bis etwa 10 cN (Centi Newton), insbesondere im Bereich von etwa 2 bis etwa 5 cN liegen und sind in einem praktisch erprobten Fall im Bereich von etwa 2,5 bis etwa 3,5 cN gemessen worden. Die gewählten Druckkräfte hängen von der beabsichtigten Wirkung ab, im einzelnen davon, ob nur angedrückt werden soll, z.B. zu Brems- oder Bandspannzwecken, oder ob nur oder zusätzlich gereinigt werden soll - im beschriebenen Fall die Bandvorderseite im noch zu beschreibenden auch Bandvorder- und -rückseite -, oder ob nur angedrückt werden soll zur Vermeidung von Band-Flutter oder ähnlichen Bandlaufstörungen.
Die Größe der Andruckkraft hängt von den Abständen L1 und L2 ab, wobei vorteilhaft eine größere Auslenkung an der Stelle 28 erhalten wird, wenn L2 > L1 ist. In Grenzen, die in der räumlichen Konstruktion der DCC Kassette liegen, ist eine günstige Wahl dieser Einstellung möglich.
In Figuren 1A-1C sind Ansichten einer weiteren erfindungsgemäßen Andruckeinrichtung 30 dargestellt, wobei sich letztere von der Andruckeinrichtung 25 durch den nicht vorhandenen Ausschnitt unterscheidet. Am Mittelteil dieser elastischen Andruckeinrichtung 30 ist ein Mittel-Andruckkörper 31 aus den üblichen Kopfandruckmaterialien Filz, Vlies, Velour o.ä. bestehend befestigt. Als Haltekörper sind wiederum Haltestege 13 und zapfen 11 dargestellt. Es handelt sich jedoch um eine beliebige Kassette 40, wenn auch die Bezeichnungen aus den Figuren 2 und 3 teilweise übernommen wurden. Der Andruckmechanismus ist derselbe wie in Figur 2, nur daß der Kopf 20 direkt den Mittelandruckkörper 31 auslenkt. Druckelemente 29A und B sind ebenfalls vorhanden, und die Andruckkräfte liegen in denselben Bereichen. Der Trägerkörper 32 ist als vergrößerte Platte ausgebildet, von der die schmaleren Federarme ausgehen. Die Verlängerungsarme 26 und Endteile 27 sind wiederum vorhanden, ebenso gelten die Längenverhältnisse von L2 und L1 wie oben angegeben.
In den Figuren 4 und 5 sind nun nähere praktische Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäßen Andruckeinrichtungen dargestellt. 4
AT 401 833 B
Figur 4a zeigt nochmals die Andruckeinrichtung 30 aus Figur 1 in Vorderansicht und Draufsicht, mit den Endteilen 27, die als abgekröpfte Kontaktflächen ausgebildet sind. Figur 4B stellt eine Andruckeinrichtung 33 dar, deren Endteile 34 sich durch Kreis- oder Bogenform unterscheiden. Figur 4C zeigt mit Rippen- oder Wellenform ausgebildete Endteile 35 einer Andruckeinrichtung 36.
Figur 5A zeigt eine Andruckeinrichtung 37, deren Endteile 38 mit Andruckkörpern aus oben beschriebenen Materialien versehen sind. Figur 5B stellt eine Andruckeinrichtung 40 mit zylinderkörpern an den Endteilen 39 dar.
Figur 5C zeigt eine Andruckeinrichtung 41 mit streifen- oder plättchenförmigen Andruckkörpern auf den Endteilen 42 aus einem oder mehreren der oben angegebenen Materialien.
Stellvertretend für alle Ausführungen 4A-4C und 5A-5C ist in Figur 4A die der Figur 2C entsprechende Ausführung der Andruckeinrichtung 25 angedeutet, wobei die entsprechenden Bezeichnungen mit Strich versehen wurden.
Durch diese Darstellung soll zum Ausdruck gebracht werden, daß alle Ausführungen der Figuren 4A-C und 5A-C ebenso vorteilhaft für Andruckeinrichtungen des Typs 25 (Figur 2) als auch für Andruckeinrichtungen des Typs 30 (Figur 1) verwendbar sind. Es sind selbstverständlich noch weitere Varianten für die Endteile der Andruckeinrichtungen denkbar.
Mit den Ausführungen der Figuren 4B und 5B wird z.B. in Hinsicht auf eine Reinigungswirkung folgendes erreicht.
In Bandlaufrichtung (Pfeil B) vor der Bogenform des Endteils 34 bzw. 39 kann eine Vorreinigung der Bandvorderseite von losen Partikeln erreicht werden, in der Bogenmitte kann dann durch erhöhten Andruck eine Reinigung von fester sitzenden Partikeln oder Ablagerungen erzielt werden, woran dann im auslaufenden Bogenbereich wiederum lose Teile entfernbar sind.
In der Ausführung 4A mit flachem Kontaktteil 27 kann zweckmäßig ein gleichmäßiger und geringerer Andruck auf eine größere Fläche des Bandes 10 erreicht werden zu schonender Bandbehandlung. Allerdings ist die wirksame Andruckfläche abhängig von der Länge der Abkröpfung in senkrechter Richtung und/oder von der Winkellage der Kontaktfläche des Kontaktteils 27 zum Band 10 bzw. zum Druckelement 29 A/29 B.
Mit der Ausführung der Figur 4C kann vorteilhafterweise eine Mehrfachreinigung durch Mehrfach-Linien-Andruck erreicht werden.
Dabei wechseln sich ausgehend von der ersten Andrucklinie die Phasen ab: Lösen und Sammeln von losen- und festsitzenden Partikeln und Ablagerungen. Durch eine Mehrfach-Rippen- oder Riffelungsanordnung erhöht sich dabei die Reinigungswirkung beträchtlich.
In den Versionen der Figuren 5A und 5C wird bei Verwendung von Filz, Vlies, Velour oder anderen üblichen Reinigungsmaterialien auf den Endteilen 38 bzw. 42 eine Andruck- und Reinigungswirkung der Bandrückseite erreicht.
Als Andruck- und Reinigungsauflagen sind Filz-, Vlies oder Velour-Materialien am besten verwendbar. Fasern sind solche Kunst- oder Naturfasern, die sich zu solchen Materialien verarbeiten lassen und handelsüblich sind. Besonders wichtig ist es dabei im Fall von Magnetbändern als Aufzeichnungsträger, daß möglichst langfaserige Materialien miteinander verbunden sind und die Gefahr, daß Faserteilchen bei Herstellung und/oder Betrieb dieser Materialien auftreten, so klein wir möglich ist. Es ist jedoch auch möglich, für eine reine Reinigungswirkung schneidenförmige Achat-, Saphir-, Korund- oder Stahlkörper zu verwenden. Diese Schneidenkörper können vorzugsweise anstelle der Druckkörper 29 A29 B verwandt werden, jedenfalls der Bandvorderseite zugeordnet.
Spezielle Angaben zu geeigneten Gewirk-, Gewebe-Teilen (Velourmaterialien) oder Vliesen, die geeignet sind, sind im folgenden enthalten.
Ein aus den Gewirk- oder Gewebe-Teilen und eventuell einem Aufrauhungsteil bestehende Andruckoder Reinigungsauflage wird als Gewirk in einem Wirkvorgang oder als Gewebe in einem Webvorgang hergestellt. Anschließend wird die Oberfläche z.B. mit Kurznadel-Bürsten so aufgerauht, daß die Wirk- oder Webverbindungen teilweise zerstört oder aufgebrochen werden und Faserenden teilweise herausstehen. Durch Abscheren der Faserenden wird eine flauschige, wildlederartige Oberfläche erhalten, die als Berührungsfläche für Bandrück- und Vorderseite und Kopfspiegel sehr geeignet ist. Die Dicken der Gewirk- oder Gewebe-Teile betragen dabei etwa 0,5 mm bzw. etwa 0,15 mm bis etwa 0,3 mm, vorzugsweise etwa 0,25 mm, so daß eine Gesamtdicke der Auflage etwa 0,8 mm betragen kann. Dabei wurde eine mittlere Faserstärke von etwa 10 um bei einem Fasergewicht von 1,5 g pro 10 000 m benutzt. Generell ist eine mittlere Faserstärke von etwa 10 bis etwa 25 um bei Fasergewichten von ca. 1,5 bis etwa 5 g/10 000 m benutzbar.
Das Flächengewicht des Gewirkes/Gewebes betrug dabei ca. 160 bis 180 g/m2 (Faserstärke etwa 10 um). 5

Claims (16)

  1. ΑΤ 401 833 Β Ein Vlies als Auflage besteht z.B. aus Fasern von einer mittleren Länge von ca. 50 mm und einer Faserstärke von etwa 15 um bei einem Flächengewicht von etwa 85 g/m2 bis etwa 110 g/m2 oder bis etwa 25 um bei größeren Flächengewichten. Das Flächengewicht der Faserschichten kann jedoch prinzipiell im Bereich zwischen etwa 30 bis etwa 300 g/m2 liegen, um im technischen Sinne und mit den angegebenen Vorteilen für die vorliegende Erfindung verwendbar zu sein. Die Dicke der Vliesauflage betrug etwa 0,15 bis etwa 0,6 mm, das gilt besonders für die Vliesschicht im aufgeklebten Zustand. Die quasi-statisch gemessenen Reibungs-Koeffizienten des Gewirkes/Gewebes und des Vlieses gegen die Bandrückseite betrugen etwa 0.35 bzw. 0,38, gemessen über einer mit dem Material 16 bzw. 17, 18 überzogene Stahltrommel mit 10 cm Durchmesser und einer 180*-Umschlingung bei Belastung mit 20 g. Die Dicke des Vlieses sollte praktisch im aufgeklebten Zustand etwa 0,5 mm betragen, kann jedoch eventuell auch größer gewählt werden. Das Vliesmaterial wird gewöhnlich aus Fasern oder Mikrofasern hergestellt, die mittels Verbindungstechniken z.B. über Wasserstrahleinwirkung rein mechanisch miteinander verbunden, d.h. verhakt oder verfilzt werden. Eine Verbindung über thermisches Schweißen ist ebenfalls denkbar. Die Schweißpunkte sollten dabei jedoch sehr klein gewählt und nach dem Verschweißen eine etwa gleichmäßige Dicke des Vlieses sichergestellt sein. Auch chemische Faserverbindungen sind bekannt. Bindemittel, gleich welcher Art, sollten zumindest im Bereich der das Band berührenden Auflage nicht vorhanden sein, da diese äußerst Bandlauf- und Kopffunktion-störende oder -schädigende Einflüsse bewirken können. Die Auflagen sind auf die Unterlage mit herkömmlichen Klebemitteln, z.B. Polyurethan-, Acrylatkleber oder einem Mischkleber aus Polyurethan-Butadien-Acryl-Nitril, aufklebbar. Die Auflage kann auch z.B. mittels doppelseitigen Klebebandes oder in anderer geeigneter Weise aufgeklebt werden. Die Fasern der Auflagen bestehen z.B. aus Polyamidfasern und Polyester/Polyamid-Mikrofasern mit einer Faserstärke (oder -durchmesser) von etwa 1 um bis etwa 15 um. Selbstverständlich können alle Schichtauflagen auch aus allen anderen geeigneten Fasern bestehen, wie z.B. Polypropylen, Polyacrylnitril, regenerierter Zellulose, Wolle oder Zellulose-Triacetat. Es ist erfindungsgemäß auch durchaus möglich, Kombinationen aus Filz-, Velour- und Vliesmaterialien als Andruck- und/oder Reinigungsmaterial zu verwenden. Gleitmittel können stellenweise auch in einer solchen Kombination verwendet werden, wenn sie die Andrucks- oder Reinigungscharakteristik nicht nachhaltig stören und den Lauf des Aufzeichnungsträgers begünstigen. Als Materialien für den Trägerkörper und Verlängerungsarm der Andruckeinrichtungen kommen Federstahl, Chrom-Nickel-Stahl und Bronze besonders infrage. Trägerkörper, Verlängerungsarme und Endteile können jedoch auch vorteilhaft aus Kunststoff, insbesondere spritzbarem Kunststoff mit Federcharakteristik, hergestellt werden. Generell sollten vom Material des Trägerkörpers ausreichende Rückstellkräfte verlangt werden, so daß eine reversible Auslenkung realisierbar ist. Dazu sollte der Trägerkörper selbst oder zumindest die Verlängerungsarme eine Elastizität oder Federcharakteristik aufweisen. Eine Andruckeinrichtung für Aufzeichnungsträger, insbesondere Magnetbänder, weist mindestens einen Andruckkörper auf und umfaßt einen Trägerkörper. Bei Beaufschlagung der Einrichtung mittels Kopfandrucks erfolgt eine Auslenkung der Einrichtung, und es wird automatisch mittels wenigstens einer Verlängerung des Trägerkörpers ein Andruck an den Aufzeichnungsträger bewirkt, der nach Ende des Kopfandrucks automatisch endet. Der Andruck kann direkt auf die Bandrückseite, aber auch indirekt auf die Bandvorderseite oder beide Seiten gleichzeitig erfolgen. Andruck- und/oder Gleit- und/oder Reinigungselemente können auch wenigstens teilweise ortsfest zum Band angeordnet sein. Verwendbar ist die Erfindung bei allen Kassetten-, Film- und Magnetbandsystemen. Patentansprüche 1. Andruckeinrichtung für bandförmige Aufzeichnungsträger (10), insbesondere Magnetbänder in Magnetbandkassetten, wobei dem Aufzeichnungsträger mindestens ein Bandandruckkörper zugeordnet und mit wenigstens einem an mindestens einem Haltekörper (13) gelagerten Trägerkörper (23, 32) zusammenwirkend vorgesehen ist und wobei das Abtastorgan (20) in Betriebslage eine reversible Auslenkung des Trägerkörpers (23, 32) und des mindestens einen Band-Andruckkörpers gegenüber dem Haltekörper bewirkt, wodurch der Aufzeichnungsträger (10) an das Abtastorgan (20) angedrückt wird, gekennzeichnet durch beidseitig am Trägerkörper (23, 32) seitlich über den Haltekörper (13) hinausragende 6 AT 401 833 B Verlängerungsarme (26) mit Endteilen (27, 34, 35, 38, 39, 42), die in nicht ausgelenkter Lage des Trägerkörpers (23, 32) nicht oder im wesentlichen drucklos am Aufzeichnungsträger (10) anliegen und die in ausgelenkter Lage des Trägerkörpers (23, 32) am Aufzeichnungsträger (10) anliegen.
  2. 2. Andruckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Trägerkörper (32) ein Mittel-Bandandruckkörper (31) vorgesehen ist.
  3. 3. Andruckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (23) mit einem Ausschnitt (24) für den Durchtritt eines Bandandruckkörpers (16) versehen ist. 10
  4. 4. Andruckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (38, 42) der Verlängerungsarme (26) mit Seiten-Andruckkörpern für den Aufzeichnungsträger (10) versehen sind.
  5. 5. Andruckeinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 oder 3, dadurch 75 gekennzeichnet, daß die Endteile mit Gleitkörpern für den Aufzeichnungsträger (10) versehen sind.
  6. 6. Andruckeinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder beiden Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (27, 34, 35) als Kontakt-Andruckelemente für die Bandrückseite ausgebildet sind. 20
  7. 7. Andruckeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel- und/oder Seiten-Andruckkörper (31,38, 42) aus einem Vlies-, Filz- oder Velour-Material bestehen.
  8. 8. Andruckeinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch 25 gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (23, 32) und die Verlängerungsarme (26) aus Federstahl, Chrom-IMickel-Stahl oder Bronze bestehen.
  9. 9. Andruckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Trägerkörper (23, 32) und Verlängerungsarme (26) aus Kunststoff bestehen. 30
  10. 10. Andruckeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (27) der Verlängerungsarme (26) als abgekröpfte Kontaktflächen ausgebildet sind.
  11. 11. Andruckeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (35) der Verlänge-35 rungsarme (26) als abgekröpfte Kontaktrippen ausgebildet sind.
  12. 12. Andruckeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (34, 39) der Verlängerungsarme (26) als abgekröpfte Bogen- oder Zylinderformkörper ausgebildet sind.
  13. 13. Kassette mit Andruckeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kassette eine Vorderwand (9) mit wenigstens einer Eintrittsöffnung für das Abtastorgan (20) sowie eine Andruckeinrichtung (25, 30) besitzt, die hinter der Eintrittsöffnung angeordnet ist, und worin der Aufzeichnungsträger (10) zwischen der Andruckeinrichtung (25, 30) und der Vorderseite (9) der Kassette (5, 40) verläuft, wobei von der Vorderseite (9) der Kassette aus gesehen wenigstens ein ortsfester Haltekörper (13) vorgesehen ist, der 45 jeweils im Abstand von der Mitte der Eintrittsöffnung Lagerstellen für die Andruckeinrichtung (25, 30) bildet, wobei die Andruckeinrichtung einen an dem mindestens einen Haltekörper (13) gelagerten Trägerkörper (23, 32) aufweist und mit mindestens ein damit zusammenwirkender Bandandruckkörper (16, 31) vorgesehen ist und wobei ein Abtastorgan (20) in Betriebslage eine reversible Auslenkung des Trägerkörpers (23, 32) und des wenigstens einen Bandandruckkörpers (16, 31) bewirkt, gekennzeichnet so durch beidseitig am Trägerkörper (23, 32) seitlich über den Haltekörper (13) hinausragende Verlängerungsarme (26) mit Endteilen (27, 34, 35, 38, 39, 42) die in nicht ausgelenkter Lage des Trägerkörpers (23, 32) nicht oder im wesentlichen drucklos am Aufzeichnungsträger (10) anliegen und die in ausgelenkter Lage des Trägerkörpers (23, 32) am Aufzeichnungsträger (10) anliegen.
  14. 14. Kassette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (27, 34, 35, 39) als Kontakt- Andruckelemente für die Bandrückseite ausgebildet sind und in Anlageposition am Aufzeichnungsträger (10) auf der gegenüberliegenden Seite des Aufzeichnungsträgers (10) an der Innenseite der Vorderwand (9) Andruck-, Reinigungs- und/oder Gleitelemente (29A, 29B) vorgesehen sind, die in Anlageposi- 7 AT 401 833 B tion der Kontakt-Andruckelemente (Endteile 27, 34, 35) an der Bandrückseite des Aufzeichnungsträgers (10) mit der Bandvorderseite in Kontakt stehen.
  15. 15. Kassette nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruck-, Reinigungs- bzw. Gleitele-5 mente (29A, 29B) aus einem Vlies-, Filz-, Velourmaterial oder aus einem Gleit-Kunststoff-Material, insbesondere aus PTFE oder hochmolekuiargewichtigem Polyethylen bestehen.
  16. 16. Kassette nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Andruckkräfte der Andruckeinrichtung (25, 30) in Betriebslage gegen die kassettenseitigen Andruck-, Reinigungs- und/oder Gleitelemente (29A, 29B) im io Bereich von etwa 1 bis etwa 10 cN, insbesondere von etwa 2 bis etwa 5 cN. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 15 20 25 30 35 40 45 50 8 55
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