AT401500B - Mehrwegverpackung - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrwegverpackung gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1. 



   Bei einer aus der FR-PS 22 08 823 bekannten Mehrwegverpackung sind die Seitenwände in Uförmigen Rillen von Profilschienen eingesteckt, die weiterhin mit innenseitigen Ansätzen zur Auflage einer Bodenplatte versehen sind. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil. dass die Seitenwände passgenau zu den Rillen ausgebildet sein müssen, wodurch Montageschwierigkeiten verursacht werden können.. 



   Ziel der Erfindung ist es. diese Nachteile zu vermeiden und eine Mehrwegverpackung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die sich bel einfachem Aufbau durch eine bequem handhabbare Montage der Seitenwände auf dem   Hartschaumstofftell   auszeichnet. 



   Erfindungsgemäss wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht. 



   Durch die vorgeschlagenen Merkmale ergibt sich der Vorteil, dass die Wellpappwände leichter in die Rillen oder Nuten eingeführt werden können, wobei dennoch eine sehr sichere und einfach herstellbare Verbindung der   Hartschaumstofftelle   mit den Strangpressprofilen gegeben ist. Dabei ist es sowohl   möglich,   die Strangpressprofile bel der Herstellung der Hartschaumstoffteile in die entsprechenden Formen einzulegen oder nachträglich in die fertigen Hartschaumstoffteile einzudrücken. Durch die Strangpressprofile ist eine gute Weiterleitung der auf die Verpackung einwirkenden Kräfte sichergestellt. wobei diese über die ganze Länge der jeweiligen Seiten des Hartschaumstofftelles verteilt sein können, wodurch es zu keiner örtlichen Überlastung des Hartschaumstoffteiles kommt. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil einer sehr guten Ausstelfung des   Hartschaumstoffte, les.    



   Durch die Merkmale des Anspruches 3 können grosse Toleranzen bel der Herstellung der einzelnen Teile der Mehrwegverpackung zugelassen werden, ohne dass sich dadurch Probleme bel der Zusammenstellung der Verpackung ergeben. Ausserdem wird die Tragfähigkeit der Verpackung verbessert. 



   Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Explosionszeichnung einer erfindungsgemässen Mehrwegverpackung,
Fig. 2 bis 5 Schnitte durch   Hartschaumstofftelle   mit verschiedenen Strangpressprofilen und
Fig. 6 eine Explosionszeichnung einer weiteren erfindungsgemässen Mehrwegverpackung. 



   Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelheiten. 



   Bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 sind zwei   Hartschaumstofftelie   2 vorgesehen, die entlang ihrer unteren bzw. oberen Längskanten mit   Strangpressprofilen   1 versehen sind. Die Dickenausdehnung der   Hartschaumstofftelle   2 wurde-der Einfachheit halber-nicht dargestellt. Zwischen den beiden Hartschaumstofftellen 2 ist ein die Wände der Verpackung bildender Mantel 3 aus Wellpappe vorgesehen, wobei dieser Mantel 3 in - nicht dargestellten - Nuten in den   Hartschaumstofftelien   einsetzbar ist. 



   Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, ist das im Querschnitt Im wesentlichen   L-förmig   Strangpressprofil 1 mit Im Querschnitt   pfeilförmigen   Ansätzen 4 versehen, die In den Hartschaumstofftell 2 eingreifen und für 
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 nach Innen abgebogen und übergreift eine eine Nut 6 begrenzende Wand 7 des   Hartschaumstofftelles   2. 



   Bel der Ausführungsform nach der Fig. 3 weist das Strangpressprofil l'neben einem den Hartschaumstoffteil 2 begrenzenden Schenkel 5 einen weiteren Schenke 8 auf, der mit dem Schenkel 5 die Nut 6 bestimmt, in der eine entsprechende Wand des Mantels 3   eingesteckt ist. Dabei ist   die Nut 6 nach oben zu erweitert. 



   Die Ausführungsform nach der Fig. 4 unterscheidet sich von jener nach der Fig. 3 nur dadurch, dass sich das   Strangpressprofil   1" über die gesamte Boden-oder Deckfläche 9 des   Hartschaumstofftelles   2 erstreckt. 



   Bei der Ausführungsform nach der Fig. 5 weist das Strangpressprofil 1''' keine pfeilförmigen Ansätze auf, sondern wird durch Hinterrastungen 12 gehalten. 



   Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Mehrwegverpackung. Dabei 
 EMI1.2 
 
Hartschaumstotfteile 21 versehen sind. Der zwischen den belden Hartschaumstofftellen 2 vorgesehenen Mantel 3 aus Wellpappe ist zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile 10 U-förmig ausgebildet sind und mit Ihren Schenkeln 11 einander überlappen. Grundsätzlich könnte auch ein einstückiger Mantel, wie er in der Fig. 1 dargestellt ist. verwendet werden, wobei auf die Faltung der Schmalseiten verzichtet werden kann. 

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Claims (3)

1. Patentansprüche 1. Mehrwegverpackung mit mindestens einem einen Boden und/oder Deckel bildenden Hartschaumstoff- EMI1.3 t d'esem verbtndbaren Weftpappwänden. wöbet dteHartschaumstoffteile(s) mit im Querschnitt L-förmigen Profilschienen verstärkt sind. dadurch gekennzeichnet. dass die Profilschienen als extrudierte Strangpressprofile (1,1' 1", 1''') ausgebildet sind. <Desc/Clms Page number 2> welche in an sich bekannter Weise Rillen oder Nuten (6) begrenzen, in die die Wellpappwände (3) einsetzbar sind und welche mit widerhakenförmigen oder pfeilförmigen Ansätzen (4) oder Hinterrastun- gen (12) versehen sind, die in dem beziehungsweise den Hartschaumstoffteil (en) (2) verhaftet sind.
2. 2. Mehrwegverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Strangpressprofil (1") über eine Boden- oder Deckfläche (9) eines Hartschaumstoffteiles (2) erstreckt.
3. 3. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellpappwände (3) einen geteilten Mantel bilden, dessen beide Teile (10) U-förmig ausgebildet sind und einander mit Ihren Schenkeln (11) überlappen.