DE3928294C2 - Gehäuse für Lüftungsgeräte, Klimageräte oder dergleichen - Google Patents

Gehäuse für Lüftungsgeräte, Klimageräte oder dergleichen

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DE3928294C2 DE19893928294 DE3928294A DE3928294C2 DE 3928294 C2 DE3928294 C2 DE 3928294C2 DE 19893928294 DE19893928294 DE 19893928294 DE 3928294 A DE3928294 A DE 3928294A DE 3928294 C2 DE3928294 C2 DE 3928294C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für Lüftungs­ geräte, Klimageräte oder für Module solcher Geräte, mit einem tunnelartigen Gehäuse-Mittelteil und zwei dieses stirnseitig abschließenden Wänden, die von gegebenen­ falls mit Filtern, Leiteinrichtungen oder weiteren zur Klimatisierung geeigneten Aggregaten ausgerüsteten Strö­ mungswegen durchbrochen sind.
Ein bekanntes Gehäuse für Lüftungs- und/oder Klimagerä­ te, das allerdings druckschriftlich nicht belegbar ist, besteht aus einem räumlichen Rahmenwerk mit an diesem angebrachten Wandteilen mit innerer Isolierung. Das Rah­ menwerk ist dabei aus Hohlprofilen aufgebaut, die über Eckverbinder mit Steckzapfen miteinander verbunden sind. Die Wandteile sind mit den Hohlprofilen in geeigneter Weise verschraubt.
Gehäuse dieser Art haben sich zwar bewährt, sind aber recht aufwendig und erscheinen deshalb verbesserungs­ bedürftig.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher in der Schaffung eines einfacher und kostengünstiger herstellbaren Gehäuses der eingangs angegebenen Art und Zweckbestimmung.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß das im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebene Gehäuse als rahmenloses Blechgehäuse aufgebaut ist, dessen Mittelteil zweischa­ lig ausgebildet ist und aus einer dreiseitig geschlos­ senen Außenschale, einer in dieser aufgenommenen und zu deren Wandungen äquidistante Wandungen aufweisenden, gleichfalls dreiseitig geschlossenen Innenschale und einem die verbleibende Offenseite abschließenden Deckel besteht, wobei der Deckel auf im Bereich der Offenseite angeordneten Schultern des Mittelteils gelagert ist.
Ein derartiges Gehäuse zeichnet sich infolge des Weg­ falls eines aufwendigen Rahmenwerkes durch seinen ein­ fachen und kostengünstigen Aufbau aus, aber auch da­ durch, daß keinerlei nach außen vorstehende Rahmenteile und Verschraubungen erforderlich sind. Das erfindungs­ gemäße Gehäuse hat somit völlig glatte Außenwände und baut zudem vergleichsweise klein, wobei der Zwischenraum zwischen den Wandungen der Innen- und Außenschale in einfacher Weise mit Isolierstoff ausgefüllt und auch der die Offenseite des Unterteils abschließende Deckel mit einer entsprechenden Isolierung versehen sein kann. Ins­ besondere haben erfindungsgemäß ausgebildete Gehäuse sich für sogenannte Flachgeräte als geeignet erwiesen.
Es sind allerdings auch schon rahmenlose Gehäuse glei­ cher Zweckbestimmung bekannt geworden, die aber die er­ findungsgemäße Gehäuseausbildung nicht nahezulegen ver­ mochten.
So ist aus dem DE-Gebrauchsmuster 72 39 987 ein für Kli­ mageräte bestimmtes Gehäuse mit untereinander dicht ver­ bundenen, jeweils aus einer Doppelmantelkonstruktion mit innerer Isolierung bestehenden Wandelelementen beschrie­ ben, bei dem die Wandelemente selbsttrangend ausgebildet sind und als eigentlich tragendes und abdichtendes Teil einen innenliegenden Blechmantel haben, dessen nach außen abgewinkelte Randabschnitte Befestigungs- und Dichtflä­ chen für die Wandelemente bilden.
In dem auf den gleichen Anmelder wie das vorgenannte Ge­ brauchsmuster zurückgehenden DE-Gebrauchsmuster 73 13 475 sind Wandelemente für rahmenlose Gehäuse von Klimageräten beschrieben. Diese Wandelemente besitzen jeweils eine Isolierschicht und eine Blechplatte, wobei letztere längs ihres Umfangs U-förmig abgewinkelte Randabschnitte aufweist, welche die Isolierschicht umfassen sowie je­ weils die Befestigungs- und Dichtflächen bilden.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Deckel zwischen seitlichen Randstreifen der In­ nen- oder Außenschale des Unterteils aufgenommen ist, welche Randstreifen zur Offenseite hin über die den Deckel aufnehmenden Schultern vorstehen.
Die den Deckel aufnehmenden Schultern der Innen- und/oder Außenschale des Mittelteils vermitteln eine ausgezeich­ nete Steifigkeit, die bei der Ausgestaltung mit über die Schultern nach oben vorstehenden Randstreifen noch ver­ stärkt wird.
Die Steifigkeit kann nach einem anderen Ausgestaltungs­ merkmal auch noch dadurch wesentlich erhöht werden, daß im Bereich der offenen Stirnseite des von der genannten Innen- und Außenschale gebildeten Unterteils je eine zum Gehäuseinneren hin gerichtete Schulter vorgesehen ist, die sich jeweils von der Außenschale bis an die Innen­ schale bzw. umgekehrt erstreckt und über die in Richtung der Gehäuselängserstreckung äußere Randstreifen zumin­ dest der Außenschale vorstehen.
Gleichfalls in Weiterbildung der Erfindung handelt es sich bei der Innen- und Außenschale des Mittelteils zweckmäßig um einstückige Blechkantteile und bei wenig­ stens einer dieser Schalen sind jeweils etwa rechtwink­ lig zu den betreffenden Wandteilen verlaufende Flanschen zur Bildung der genannten Schultern abgekantet. Als vor­ teilhaft hat sich erwiesen, wenn die Flanschen zur Bildung dieser Schultern an den Rändern der jeweiligen Wandteile der Außenschale abgekantet sind.
Gleichfalls in Weiterbildung der Erfindung können die über die Schultern vorstehenden Randstreifen aus um etwa 180° gegenüber der jeweiligen Wandebene einwärts gefalzten Wandabschnitten der Außenschale bestehen, von denen die Flanschen zur Bildung der Schultern im Abstand von der jeweiligen Falzkante etwa rechtwinklig zu den Wandteilen zum Gehäusein­ neren hin abgekantet sind.
Ebenfalls gemäß einer Weiterbildung sind die Wand­ teile der Innenschale an ihren stirnseitigen Enden und/oder im Bereich der mittels des Deckels verschlos­ senen Offenseite des Mittelteils mit nach außen etwa rechtwinklig zur jeweiligen Wandebene abgekanteten Flanschen versehen, deren Breitenerstreckung vorzugs­ weise gleich dem Abstand der Wandteile der Innen- und Außenschale bemessen ist.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß die von den Wandteilen der Innenschale abgekanteten Flan­ schen an den entsprechenden Flanschen der Außenschale anliegen und mit diesen fest verbunden sind, etwa mittels Blindnieten. Als vorteilhaft hat sich da­ bei erwiesen, wenn die von der Innenschale abgekante­ ten Flanschen von den entsprechenden Flanschen der Außenschale außenseitig übergriffen sind.
Zweckmäßigerweise haben die das Mittelteil bildenden Schalen die Grundkonfiguration von U-Profilen und bil­ den gemeinsam mit dem die Offenseite des Mittelteils verschließenden Deckel einen Gehäusetunnel mit Rechteck­ querschnitt.
Der Zusammenbau der so ausgebildeten Schalenteile ge­ lingt in einfacher Weise, indem die seitlichen Wandun­ gen der Außenschale um ein solches Maß auseinanderge­ spreizt werden, daß die Innenschale in die Außenschale so eingefügt werden kann, daß die von der Innenschale stirnendig abgekanteten Flanschen zwischen den stirnen­ digen Flanschen der Außenschale aufgenommen und die längslaufenden Flanschen der Innenschale die entsprechen­ den Flanschen der Außenschale untergreifen. Danach federn die abgespreizten Seitenwandungen der Außenschale in ihre Ursprungslagen zurück und es bedarf nur noch einer geeigneten Verbindung der dann aneinander anliegenden Flanschen, was in bekannter Weise erfolgt.
Der die Offenseite des Mittelteils abschließende Deckel kann im Bereich seiner stirnseitigen Enden mit zum Gehäuseinneren hin vorstehenden Schultern versehen sein, die sich beim montierten Deckel jeweils in einer Ebene mit den stirnseitigen Schultern des Mittelteils erstrecken. Die in Gehäuselängsrichtung stirnseitigen Enden des Deckels können aber auch stumpf ausgebildet sein und mit den Stirnenden des Gehäusemittelteils ab­ schließen, also in Gehäuselängsrichtung über die stirn­ seitig angeordneten Schultern des Gehäusemittelteils vorstehen.
Im übrigen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Deckel aus einem Außenblech und einem sich dazu äquidistant erstreckenden Innenblech besteht, wobei die beiden Bleche jeweils rechtwinklig zu ihren Flächen­ erstreckungen abgekantete Flanschen aufweisen, wobei die Flanschen des einen Blechs die Flanschen des ande­ ren Blechs umschließen und miteinander verbunden sind.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll eine Ausführungs­ form der Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines aus einem U-förmigen Unterteil und einem auf diesem aufgenommenen Deckel bestehenden, stirnseitig offenen Gehäuse-Mittelteil,
Fig. 2 eine Innenschale des Mittelteils für sich allein, ebenfalls in perspektivischer Dar­ stellung,
Fig. 3 eine Außenschale des Mittelteils für sich allein, gleichfalls in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 4 das komplette Gehäuse-Mittelteil in einer dem Schnittverlauf 4-4 in Fig. 5 entspre­ chenden Längsschnittansicht,
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie 5-5 in Fig. 4 durch das Gehäuse-Mittelteil und
Fig. 6 ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit einem in diesem aufgenommenen Klimagerät und den von Strömungswegen durchbrochenen Stirnwänden vor dem Einsetzen in die offenen Gehäusestirn­ seiten in einer perspektivischen Ansicht.
Das in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung veran­ schaulichte Gehäusemittelteil 10 ist als an beiden Stirnenden 11, 11′ offener Gehäusetunnel mit Rechteck­ querschnitt ausgebildet. Dieser Gehäusetunnel besteht aus einem U-förmigen Unterteil 12 und einem dessen obere Offenseite abschließenden Deckel 13. Der Deckel 13 ist in unten noch zu beschreibender Weise auf zwei parallel zueinander verlaufenden Gehäuse-Seitenwänden 14, 14′ aufgenommen, die sich von einem Gehäusebo­ den 15 im Abstand voneinander nach oben erstrecken.
Das Unterteil 12 ist zweischalig ausgebildet und be­ steht aus einer Innenschale 16 und einer Außenschale 17, die beide die Grundkonfiguration von U-Profilen haben und deren Wandungen unter Ausbildung von Hohl­ räumen äquidistant zueinander verlaufen. Die Hohl­ räume zwischen den inneren Wandungen der Innenschale 16 und den äußeren Wandungen der Außenschale 17 sind mit Isolierstoff 40 ausgefüllt. Dies zeigen die Fig. 4 und 5.
Bei der für sich allein in Fig. 2 dargestellten Innen­ schale 16 handelt es sich um ein durch Abkanten aus einer Platine hergestelltes U-förmiges Blechprofil, bei dem die sich in Parallellage zueinander erstrecken­ den seitlichen Wandungen 20, 20′ längs unterer Kan­ ten 21, 21′ gegenüber einem den Steg des U-Profils bildenden Bodenblech 22 hochgestellt sind. An den oberen Längskanten 23, 23′ der seitlichen Wandungen 20, 20′ sind in Parallellage zu dem Bodenblech 22 längslaufende Flansche 24, 24′ jeweils rechtwinklig zu den Wand­ ebenen nach außen abgekantet. In gleicher Weise sind an den Stirnenden der seitlichen Wandungen 20, 20′ und des diese miteinander verbindenden Bodenblechs 22 gleichartige Flansche 25, 25′, 26 und 27, 27′, 28 jeweils rechtwinklig zu der zugehörigen Wandebene nach außen abgekantet. Die längs der Oberkanten der seitlichen Wandungen 20, 20′ verlaufenden Flansche 24, 24′ erstrecken sich ebenso in einer Ebene, wie die je­ weils den Stirnseiten zugeordneten Flansche 25, 25′, 26 und 27 27′, 28.
Auch bei der in Fig. 3 für sich allein dargestellten Außenschale 17 handelt es sich um ein durch Abkanten aus einer ebenen Platine hergestelltes U-förmiges Blechprofil. Von einem den Steg des U-Profils bilden­ den unteren Bodenblech 30 sind wiederum um untere Längskanten 31, 31′ in Parallellage zueinander seit­ liche Wandungen 32, 32′ hochgestellt. Längs der vom Bodenblech 30 abgewandten Falzkanten 33, 33′ der seitlichen Wandungen 32, 32′ sind, wie insbesondere Fig. 5 zeigt, deren obere Ränder jeweils in einem Falz um 180° nach innen umgelegt und im Abstand von diesen Falzkanten 33, 34′ um etwa 90° zur jeweiligen Wandebene längslaufende Flansche 34, 34′ abgekantet, die in unten noch darzulegender Weise Auflager-Schultern für den die offene Oberseite des Unterteils 12 abschließenden Deckel 13 bilden. In gleicher Weise sind die stirnseitigen Enden der seit­ lichen Wandungen 32, 32′ und des Bodenblechs 30 in Falzkanten um jeweils 180° umgelegt und im Abstand von den jeweiligen Falzkanten von den umgelegten Abschnitten rechtwinklig zu den jeweiligen Wandebenen einwärts gerichtete Flansche 35, 35′, 36 und 37, 37′, 38 abgekantet. Dies ist insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich. Die als Auflager-Schultern für den Deckel 13 dienenden Flansche 34, 34′ erstrecken sich wiederum ebenso in einer Ebene, wie die im Be­ reich der beiden Stirnenden abgekanteten Flansche 35, 35′, 36 und 37, 37′, 38.
Die Fig. 5 und 6 zeigen, daß im montierten Zustand die Innenschale 16 innerhalb der Außenschale 17 auf­ genommen ist. Dabei übergreifen die längs der Oberkanten der seitlichen Wandungen 20, 20′ der Innenschale 16 nach außen abgekanteten Flansche 24, 24′ die im Bereich der Offenseite der Außenschale 17 längs der Oberkanten der seitlichen Wandungen 32, 32′ abge­ kanteten Flansche 33, 33′ und die stirnendigen Flan­ sche 35, 35′, 36 und 37, 37′, 38 der Außenschale 17 sind zwischen den stirnseitigen Flanschen 25, 25′, 26 und 27, 27′, 28 der Innenschale aufgenommen. Die Wandungen 20, 20′ und 32, 32′ der Innen- und Außenschalen 16, 17 verlaufen jeweils parallel zueinander und bilden Zwischenräume, die mit Isolierstoffmatten 40 ausgefüllt sind. Auch dies zeigen die Fig. 4 und 5. Es ist ersichtlich, daß der Abstand der jeweils von der Innenschale 16 und der Außenschale 17 gebildeten Wandteile in Abhängig­ keit der Bemessung der abgekanteten Flansche leicht veränderbar ist und daß demzufolge die Dicke der zwischen diesen Wandteilen aufgenommenen Isolierung 40 dem jeweiligen Bedarfsfall entsprechend gewählt werden kann.
Bei dem die Offenseite des Unterteils 12 verschließen­ den Deckel 13 handelt es sich ebenfalls um eine zwei­ schalige Blechkonstruktion mit einer zwischen den beiden Schalen aufgenommenen Isolierstoffmatte 42. Die beiden Schalen des Deckels 13 bestehen jeweils aus einem Außen- und Innenblech 43, 44, deren äußere Ränder rechtwinklig zu Flanschen 45, 46 abgekantet sind. Die abgekanteten Flansche 46 des Innenblechs 44 sind innerhalb der abgekanteten Flansche 45 des Außenblechs 43 aufgenommen und in geeigneter Weise (nicht dargestellt) mit diesen fest verbunden.
Im montierten Zustand ist der Deckel 13 auf den sich längs der Oberkante des Unterteils 12 erstreckenden Flanschen 34, 34′ der Außenschale 17, welche die Auflager-Schultern bilden, und zwischen Randstreifen 47, 47′ der Außenschale 17 aufgenommen, die sich zwischen den die Auflager-Schultern bildenden Flanschen 34, 34′ und den oberen Falzkanten 33, 33′ der seitlichen Wan­ dungen 32, 32′ der Außenschale 17 erstrecken und bis zur Oberseite des Deckels 13 reichen. In Gehäuselängs­ richtung erstreckt sich der Deckel 13 über die gesamte Länge des Unterteils 12 und endet entweder bündig mit dessen Stirnkanten, was in Fig. 4 links gezeigt ist, oder der Deckel ist stirnseitig in der in Fig. 4 rechts dargestellten Weise ausgebildet, die unten noch erläutert wird.
Die als Auflager-Schultern für den Deckel 13 dienen­ den Flansche 24, 24′ und 34, 34′ des Unterteils 12 sowie das Außen- und Innenblech 43, 44 des Deckels 13 sind mit Lochungen 48, 49, 49′ für die Aufnahme von Einziehmuttern (nicht dargestellt) zum lösbaren, aber festen Verbinden des Deckels 13 mit dem Unterteil 12 versehen.
Alternativ zu der oben erläuterten Deckelausbildung mit bündig zu den Stirnkanten des Gehäuseunterteils 12 endenden Stirnkanten kann der Deckel 13′ im Bereich der stirnseitigen Enden des Unterteils 12 auch in gleicher Weise wie die Oberkanten der seitlichen Wandungen 32, 32′ der Außenschale 17 mit um 180° umgelegten Falzen und im Abstand von der jeweiligen Falzkante nach innen abgekanteten Flanschen 50 versehen sein, die sich in der Montagelage dann in jeweils einer Ebene mit den einwärts gerichteten umlaufenden Flanschen 35, 35′, 36 und 37, 37′, 38 an den stirn­ seitigen Enden der Außenschale 17 bzw. den diese übergreifenden Flanschen 25, 25′, 26 und 27, 27′, 28 der Innenschale 16 des Unterteils 12 erstrecken. Bei dieser Ausführungsform sind die offenen Stirnseiten des Gehäuse-Mittelteils dann von den durch die Falzun­ gen gebildeten Randstreifen 52, 52′, 54 der Außenschale 17 einerseits und des Deckels 13′ andererseits um­ schlossen. Dies zeigt Fig. 4.
Erfindungsgemäß ist somit ein im Aufbau äußerst ein­ faches und kostengünstig herstellbares Gehäuse 10 ge­ schaffen, das sich durch den Wegfall jeglicher Rahmen­ teile und das Fehlen außenseitig vorstehender Ver­ schraubungen auszeichnet. Das Gehäuse 16 besitzt völlig glatte Außenflächen und hat angesichts der Aussteifung durch die stirnseitig umlaufenden Flansche große Steifigkeit. Der Einbau eines Lüftungsaggregats, eines Klimagerätes oder von Modulen derartiger Ein­ richtungen gelingt in einfacher Weise nach Abnahme des Deckels 13 bzw. 13′ durch die obere Offenseite, wobei die Seitenwände des Unterteils 12 mit entsprechenden Füh­ rungsschienen (nicht gezeigt) für die Aufnahme der­ artiger Aggregate ausgerüstet sein können.
Fig. 6 veranschaulicht schließlich ein komplettes Gerät mit von Strömungswegen durchbrochenen, noch nicht eingesetzten Stirnwandteilen 55, 55′. Innerhalb des Gehäuses sind ein Gebläse 56, ein Wärmetauscher 57 und ein Filterregister 58 aufgenommen.

Claims (13)

1. Gehäuse für Lüftungsgeräte, Klimageräte oder für Module solcher Geräte, mit einem tunnelartigen Gehäuse-Mittelteil und zwei dieses stirnseitige abschließenden Wänden, die von gegebenen­ falls mit Filtern, Leiteinrichtungen oder weiteres, zur Klima­ tisierung geeigneten Aggregaten ausgerüsteten Strömungswegen durchbrochen sind, gekennzeichnet durch den Aufbau als rahmenloses Blechge­ häuse, dessen Mittelteil (10) zweischalig ausgebildet ist und aus einer dreiseitig geschlossenen Außenschale (17), einer in dieser aufgenommenen und zu deren Wandun­ gen äquidistante Wandungen aufweisenden, gleichfalls dreiseitig geschlossenen Innenschale (16) und einem die verbleibende Offenseite abschließenden Deckel (13, 13′) besteht, wobei der Deckel (13, 13′) auf im Bereich der Offenseite angeordneten Schultern (Flansche 34, 34′) des Mittelteils (10) gelagert ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13, 13′) zwischen seitlichen Randstreifen (47, 47′) der Innen- und Außenschale (16, 17) aufgenommen ist, die zur Offenseite hin über die Schultern (Flansche 34, 34′) vorstehen.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der offenen Stirnseiten des dreiseitig ge­ schlossenen Mittelteils (10) je eine zum Gehäuseinneren hingerichtete Schulter Flansche (35, 35′, 36 und 37, 37′, 38) vorge­ sehen ist, die sich jeweils von der Außenschale (17) bis an die Innenschale (16) oder umgekehrt erstreckt und über die in Richtung der Gehäuselängserstreckung äußeren Rand­ streifen, zumindest der Außenschale vorstehen.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es sich bei der Innen- und Außenschale (16, 17) des Mittelteils (10) um einstückige Blechkantteile handelt und daß bei wenigstens einer dieser Schalen (16, 17) jeweils etwa recht­ winklig zu den betreffenden Wandteilen (20, 20′, 22, 30, 32, 32′) verlaufende Flan­ sche (24, 24′, 25, 25′, 26, 27, 27′, 28) bzw. (34, 34′, 35, 35′, 36, 37, 37′, 38), zur Bildung der genannten Schultern abgekantet sind.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (34, 34′, 35, 35′, 36, 37, 37′, 38) zur Bildung der genannten Schultern an den Rändern der jeweiligen Wandteile (30, 32, 32′) der Außenschale (17) ab­ gekantet sind.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Schultern vorstehenden Randstreifen (47, 47′) aus um etwa 180° gegenüber der jeweiligen Wandebene einwärts ge­ falzte Wandabschnitte handelt, von denen die Flansche (34, 34′) zur Bildung der Schultern im Abstand von der je­ weiligen Falzkante (33, 33′) etwa rechtwinklig zu den Wand­ teilen zum Gehäuseinneren hin abgekantet sind.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wandteile (20, 20′, 22) der Innenschale (16) an ihren stirnseitigen Enden und/oder im Bereich der mit­ tels des Deckels (13, 13′) verschlossenen Offenseite mit nach außen etwa rechtwinklig zur jeweiligen Wand­ ebene abgekanteten Flanschen (24, 24′, 25, 25′, 26, 27, 27′, 28)versehen sind.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der von der Innenschale (16) abgekan­ teten Flanschen (24, 24′, 25, 25′, 26, 27, 27′, 28) etwa gleich dem Abstand zwischen den Wandteilen (20, 20′, 32, 32′) der beiden Schalen (16, 17) ist.
9. Gehäuse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Wandteilen (20, 20′) der Innenschale (16) abgekante­ ten Flansche (24, 24′, 25, 25′, 26, 27, 27′, 28) an den entsprechenden Flanschen (34, 34′, 35, 35′, 36, 37, 37′, 38) der Außen­ schale (17) anliegen und mit diesen fest verbunden sind, etwa mittels Blindnieten.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die abgekanteten Flansche (24, 24′, 25, 25′, 26, 27, 27′, 28) der In­ nenschale (16) von den entsprechenden Flansche (34, 34′, 35, 35′, 36, 37, 37′, 38) der Außenschale (17) außenseitig übergriffen sind.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die das Mittelteil (12) bildenden Schalen (16, 17) die Grundkonfiguration von U-Profilen haben und gemeinsam mit dem die Offenseite des Mittelteils (12) verschließenden Deckel (13, 13′) einen Gehäusetunnel mit Rechteck­ querschnitt bilden.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die Offenseite des Mittelteils (12) abschließende Deckel (13, 13′) im Bereich seiner stirn­ seitigen Enden mit zum Gehäuseinneren vorstehenden Schultern (50) versehen ist, die sich jeweils in einer Ebene mit den die stirnseitigen Schultern des Mit­ telteils (12) bildenden Flaschen (50) erstrecken.
13. Gehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13,13′) aus einem Außenblech (43) und einem sich dazu äquidistant erstreckenden Innenblech (44) und einer zwischen diesen aufgenommenen Isolierstoff­ matte (42) besteht.
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