<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
Um hei vollständiger Schliessung der Öffnungen durch die Scheiben im Rahmen für Ventilation zu sorgen, sind zwei konzentrische Ringnuten a4 Fig. 6 im Flantsch des Rahmens a angebracht und ferner sind schräge Schlitze a5 im unteren Teil der Wand a6 zwischen den Ringnuten a4 vorgesehen. Ausserdem wird ein Register q Fig. 2 in der Mitte oberhalb der Ringnut a4 angeordnet, das mittels des Griffes ql über Löcher q2 im Rahmen a, die zur äusseren Nut a4 führen, ganz oder teilweise geöffnet oder geschlossen werden kann. Bläst der Wind von aussen gegen den Rahmen a, so kann das Register geöffnet werden. Es strömt dann Luft durch die Nuten a4 und die Löcher a7.
Gleichzeitig wird durch das Abzugsrohr p Fig. 6 allenfalls in die Nuten gelangtes Wasser hinausgeschafft.
Soll das Drahtgitter kl über die Öffnung gebracht werden, so wird die Scheibe mittelst
EMI2.1
dann unten und deckt die Scheiben aus undurchsichtigem Material. Will man die Glashälfte an die Stelle des Drahtgitters rücken, so wird die Scheibe weiter gedreht und der Zapfen jl greift in einen der Ausschnitte gl in der Leiste g2 der Scheibe, an welcher er anliegt. Ist das Licht abzuhalten, so wird die genannte Scheibe in der entgegengesetzten Richtung gedreht, worauf der Zapfen P in den anderen Ausschnitt y der Leiste g2 der mittleren Scheibe eingreift und sie dreht und hierdurch deren undurchsichtige Hälfte über die Öffnung zu stehen kommt.
Soll die Öffnung ganz frei gelegt werden, so nimmt man die Scheiben zusammen heraus, wie Kig. 17 zeigt, indem man die Kugeln durch ein Loch am Boden des Rahmens herausfallen lässt, während die Scheiben gedreht werden.
Bei der in Fig. 18 dargestellten Abänderung wird statt der Kugeln zum Festhalten der Scheiben, im Rahmen eine Feder t verwendet, welche nach dem Einsetzen der Scheiben in den Rahmen in eine Nut in denselben unmittelbar vor dem Rand der vorderen Scheibe eingeführt wird, wodurch die Scheiben im Rahmen festgehalten werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verschluss für Luken und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass von in einem Rahmen drehbaren und gegen Herausfallen gesicherten kreisförmigen Scheiben, die eine Hälfte aus un- durchsichtigem Material bezw. Drahtgewebe besteht und die andere Hälfte leergelassen ist, bezw. aus durchsichtigem Material besteht, sodass je nach Bedarf (Lüftung, Licht oder Dunkelheit) die eine oder die andere Scheibe gedreht wird, so dass die aus einem Material bestehende Hälfte derselben vor einem aus einem anderen Material bestehenden Teil einer anderen Scheibe gelangt, oder die gesammten Scheiben herausgenommen werden können, wenn die Luke freizulegen ist.