AT400851B - Rundwebstuhl - Google Patents

Description

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   Diese Erfindung betrifft einen Rundwebstuhl mit einem Endloslaufringaufbau und einem den Laufringaufbau entlanggleitenden Schützen, wobei der Laufringaufbau eine ortsfeste horizontale obere Ringplatte, eine unterhalb der oberen Ringplatte befindliche ortsfeste horizontale untere Ringplatte und einen vertikalen Stabmechanismus, der zwischen der oberen und der unteren Ringplatte eingefügt ist, aufweist. 



   Die Verbesserung dieser Erfindung ist auf einen herkömmlichen Rundwebstuhl gerichtet. Die Grundebe eines Rundwebstuhls soll mittels Kettenfaden- und Schussfadenkreuzungen gebildet werden, um einen Stoff zu weben. Das Webprinzip des   Rundwebstuhis   liegt in der Anwendung mehrerer Schützen, die entlang eines Endloslaufringaufbaues des Rundwebstuhls gleiten, um einige Schussfäden einzufahren. Der Laufringaufbau beinhaltet eine ortsfeste horizontale obere Ringplatte, eine ortsfeste horizontale untere Ringplatte, die sich unter der oberen Ringplatte befindet. und eine Reihe von in Umfangsrichtung fluchtenden Führungsstäben, die zwischen der oberen und der unteren Ringplatte eingefügt sind und in einem vorbestimmten Abstand voneinander entfernt sind.

   Jeder der Schützen weist eine gebogene Schützenschale auf, die vertikal zwischen der oberen und der unteren Ringplatte mittels mehrerer, am oberen und unteren Teil der Schützenschale gelagerter Räder, die gegen die untere und die obere Wand der oberen und der unteren Ringplatte drücken, angeordnet ist. Ein elliptischer Schützenrahmen ist an der inneren Oberfläche der Schützenschale fest angebracht. Ein Führungsstab ist am Schützenrahmen an einem Ende desselben befestigt. Eine Spule ist fest am mittenfernen Ende des Führungsstabes angebracht, um einen Schussfaden in ein zwischen den erhöhten und den gesenkten Fäden gebildetes Fach einzufügen. Zwei Gleitkörper sind verschraubbar mit der äusseren Oberfläche der Schützenschale verbunden. Jeder der Gleitkörper hat eine äussere Oberfläche, die auf den Führungsstäben gleitet. 



   Der Rundwebstuhl weist weiters eine drehbare Taktscheibe, einen   Antnebsmechanismus,   der die drehbare Taktscheibe drehen kann, eine Schubeinheit, die die Taktscheibe und den Schützenrahmen miteinander verbindet, um den Schützen synchron mit der Drehung der Taktscheibe zu drehen, und eine Anschlageinheit auf, die die Taktscheibe und den Schützenrahmen miteinander verbindet und verhindern kann, dass der Schützen mit einem anderen Schützen auf dem Laufringaufbau kollidiert. 



   Die Hauptnachteile des herkömmlichen Rundwebstuhles sind die folgenden :
Wenn man einen Stoff mit grösserer Festigkeit herstellen will, sind die Zugkräfte von Schussgarn und Führungsstab grösser als eine vom Schützen stammende Zentrifugalkraft. Demgemäss kann der Schützen aus dem Laufringaufbau herausgezogen werden. Infolgedessen ist nicht nur ein kontinuierlicher Betrieb des Rundwebstuhls unmöglich, sondern es werden auch die Schützen und der Laufringaufbau infolge der Kollision derselben beschädigt. 



   2. Wenn man einen Stoff mit geringerer Festigkeit herstellen will, sind der Kettfaden und der Schussfaden dünner, so dass die Kettfäden leicht abgeschnitten werden, was daher kommt, dass die Räder des Schützens die Kettfäden zusammendrücken, wenn der Schützen den Laufringaufbau entlang gleitet. 



   Das Hauptziel dieser Erfindung ist die Schaffung eines Rundwebstuhis, der einen auf einem Endloslaufringaufbau des Rundwebstuhls positionierten Stabmechanismus aufweist, um ein Entweichen des Schützens des Rundwebstuhls aus dem Laufringaufbau zu verhindern. 



   Der erfindungsgemässe Rundwebstuhl eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stabmechanismus eine Reihe von In Umfangsrichtung fluchtenden, in einem ersten vorbestimmten Abstand voneinander angeordneten Aussenführungsstabeinheiten und eine Reihe von In Umfangsrichtung fluchtenden.

   in einem zweiten vorbestimmten Abstand voneinander angeordneten   Innenführungsstabeinheiten,   die sich innerhalb der Aussenführungsstabeinheiten befinden, aufweist, jede der   Innenführungsstabeinheiten   in radialer Richtung mit einer entsprechenden der Aussenführungsstabeinheiten fluchtet, um einen Begren- 
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 und Aussenführungsstabeinheitenrungsstabeinheiten voneinander aufweisen, und der dritte vorbestimmte Abstand, der in radialer Richtung zwischen der Reihe der   Aussenführungsstabeinheiten   und der Reihe der   Innenführungsstabernheiten   vorliegt, miteinander In der durch das radiale Fluchten der   Innenführungsstabeinheiten   mit den Aussenführungsstabe-   inheien   gegebenen Beziehung stehen,

   und jede der   Aussenführungsstabeinheiten einen   im allgemeinen vertikal verlaufenden kontinuierlichen Aussenstababschnitt hat, der die obere und die untere Ringplatte fest miteinander verbindet, jede der   Innenführungsstabeinheiten   mindestens einen, Im allgemeinen vertikal verlaufenden, kontinuierlichen Innenstababschnitt hat, der sich zwischen der oberen und der unteren Ringplatte befindet, und einen zwischen der oberen und der unteren Ringplatte befindlichen.

   mit dem Innenstababschnitt fluchtenden Aufnahmeraum   einschliesst,   der Schützen einen Schützenkörper, eine am Schützenkörper befestigte und sich radial von diesem nach aussen erstreckende horizontale Führungsplatte, eine tangential verlaufende, vertikale Führungsplatte, die mit einem radial äusseren Ende der horizontalen 

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 Führungsplatte sicher verbunden ist, und zwei Gleitkörper hat, die jeweils entfernbar mit einem oberen und mit einem unteren Abschnitt der vertikalen Führungsplatte verbunden sind, die horizontale Führungsplatte sich durch die Aufnahmeräume der Innenführungsstabeinheiten erstreckt, wenn der Schützen den Laufringaufbau entlang gleitet, die vertikale Führungsplatte zwischen den   innen-und Aussenführungsstabeinhoten   eingeschlossen ist,

   jeder der Gleitkörper zwei vertikale Seitenwände hat, die an den Innen- bzw. an den Aussenführungsstabeinheiten gleiten, und eine der oberen und der unteren Ringplatte einen entfernbaren Abschnitt hat, der entfernbar mit einem übrigen Abschnitt desselben verbunden ist und der mit einigen der Innenführungsstabeinheiten gekoppelt ist, um die vertikale Führungsplatte des Schützens in einen Teil der Begrenzungsräume während des Zusammenbaus von Schützen und Laufringaufbau einzuführen. 



   Andere Eigenschaften und Vorteile dieser Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, worin :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise in Explosionsdarstellung ist, die einen Schützen und einen
Teil eines Endloslaufringaufbaues eines Rundwebstuhls gemäss der Erfindung zeigt ;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung ist, die den Zusammenbau des Laufringaufbaues und den Schützen des
Rundwebstuhls gemäss der ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt ;
Fig. 3 eine schematische Ansicht ist, die den Betrieb der Anordnung aus Laufringaufbau und Schützen gemäss der ersten Ausführungsform dieser Erfindung veranschaulicht ;

  
Fig. 4 eine Schnittansicht ist, die eine Anordnung aus Laufringaufbau und Schützen gemäss der zweiten
Ausführungsform dieser Erfindung zeigt ;
Fig. 5 eine Schnittansicht ist, die eine Anordnung aus Laufringaufbau und dem Schützen des Rundweb- stuhls gemäss der dritten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt ;
Fig 6 eine Schnittansicht ist, die eine Anordnung aus Laufringaufbau und dem Schützen des Rundweb- stuhls gemäss der vierten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt, und
Fig. 7 eine Schnittansicht ist, die eine Anordnung aus Laufringaufbau und dem Schützen des Rundweb- stuhls gemäss der fünften Ausführungsform dieser Erfindung zeigt. 



   Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 weist ein Rundwebstuhl der ersten Ausführungsform dieser Erfindung einen Endloslaufringaufbau 10 und mehrere, entlang des Laufringaufbaues 10 gleitende Schützen 20 auf (wovon nur einer gezeigt   Ist).   



   Der Laufringaufbau 10 weist eine ortsfeste horizontale obere Ringplatte   11,   eine ortsfeste horizontale untere Ringplatte 12 und einen zwischen der oberen und der unteren Ringplatte 11,12 befindlichen Mechanismus aus vertikalen Stäben auf. Die obere Ringplatte 11 hat eine In ihrer unteren Oberfläche 111 ausgebildete Einkerbung 110. Die untere Ringplatte 12 hat eine in ihrer oberen Oberfläche 121 ausgebildete Einkerbung 120, die mit der Einkerbung 110 der oberen Ringplatte 11 fluchtet. 



   Der Stabmechanismus enthält eine Reihe von im Umfangsnchtung fluchtenden, In einem ersten. vorbestimmten Abstand voneinander befindlichen Aussenführungsstabeinheiten   13,   eine Reihe von In Umfangsnchtung fluchtenden, in einem zweiten vorbestimmten Abstand voneinander befindlichen und innerhalb der Aussenführungstabeinheiten 13 angeordneten   Innenführungsstabeinheiten   14, mehrere horizontale äussere   bogenförmtge   Blöcke 130, die mit den äusseren vertikalen Wänden der oberen und der unteren Ringplatte 11,12 mittels mehrerer Schrauben 1301 verschraubbar verbunden sind, und mehrere horizontale innere bogenförmige Blöcke 140, die In den Einkerbungen 110,120 der oberen und der unteren Ringplatte 11,12 mittels mehreren Schrauben 1401 verschraubbar montiert sind. 



   Jede der Aussenführungsstabeinheiten 13 hat einen im allgemeinen vertikalen kontinuierlichen Aussen-   stababschnitt.   der die äusseren bogenförmigen Blöcke 130 an zwei Endabschnitten derselben fest miteinander verbindet, und eine Ausnehmung 131, die in einer Oberfläche des Aussenstababschnitts ausgebildet Ist und einer entsprechenden der Innenführungsstabeinheiten zugewandt ist. 



   Jede der Innenführungsstabeinheiten 14 fluchtet radial mit der entsprechenden der Aussenführungssta-   einheiten 13,   um einen Begrenzungsraum 15 zwischen der   Innenführungstabelnhelt   14 und der entsprechenden der Aussenführungsstabeinheiten 13 festzulegen. Die Innen- und Aussenführungsstabeinheiten 14, 13 sind in radialer Richtung in einem   dntten   vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet.

   Jede der   ! nnenführungsstabe ! nhe) ten   14 hat einen oberen Innenstababschnitt mit einem oberen Ende, das an den inneren bogenförmigen Blöcken 140 an der oberen Ringplatte 11 befestigt ist, und einen unteren   Innenstababschnitt   mit einem unteren Ende, das an den inneren bogenförmigen Blöcken 140 an der unteren Ringplatte 12 befestigt ist, um einen Aufnahmeraum 141 zwischen dem unteren Ende des oberen Innenstababschnitts und dem oberen Ende des unteren Innenstababschnitts der   Innenführungsstabeinheit   14 zu begrenzen.

   Die Aufnahmeräume 141 zwischen den oberen und unteren Innenstababschnitten fluchten miteinander 

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Der Schützen 20 hat einen Schützenkörper mit einer gekrümmten Schützenschale 21, die vertikal zwischen der oberen und der unteren Ringplatte 11, 12 angeordnet ist, einem elliptischen Schützenrahmen 22, der sich innerhalb der   Schützenschale   befindet, und einem Führungsstab   23,   der an einem Ende desselben fest an einem Endabschnitt des Schützenrahmens 22 befestigt ist. Der Schützenkörper kann sich mittels einer Taktscheibe 70, einer Schubeinheit 80 und einer Anschlageinheit   90,   die in ihrer Funktion ähnlich dem herkömmlichen Rundwebstuhl sind, entlang des Laufringaufbaues 10 bewegen, um auf bekannte Weise einen Stoff zu weben.

   Der Schützen 20 hat weiters einen Führungsplattenaufbau 24 mit einer horizontalen   Führungplatte     241,   die an der Schützenschale 21 des Schützenkörpers befestigt ist und sich von dieser radial nach aussen erstreckt, und eine sich tangential erstreckende vertikale Führungsplatte 242 mit einem mittleren Abschnitt, der mit einem radial äusseren Ende der horizontalen Führungsplatte 241 fest verbunden ist und sich zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt der   vertikalen Führungsplatte   242 befindet, mit einem oberen Ende, das sich auf einem Niveau über den unteren Enden der oberen Innenstababschnitte befindet, und einem unteren Ende, das sich auf einem Niveau unter den oberen Enden der unteren Innenstababschnitte befindet.

   Zwei Gleitkörper 25 sind jeweils entfernbar mit dem oberen und dem unteren Abschnitt der vertikalen Führungsplatte 242 verbunden und in den Ausnehmungen 131 der 
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 Aufnahmeräume 141 der Innenführungsstabeinheiten 14, wenn der Schützen 20 den Laufringaufbau 10 entlang gleitet. Die vertikale Führungsplatte 242 ist zwischen den   Aussen- und Innenführungsstabeinheiten   13, 14 eingeschlossen. Jeder der Gleitkörper 25 hat zwei   vertikale Seitenwände, die   jeweils an den Stababschnitten der   Aussen- und   der Innenführungsstabeinheiten 13, 14 gleiten, und zwei   bogenförmige   Oberflächen 251, wie In Fig. 3 gezeigt, die in zwei Endflächen derselben ausgebildet sind, um das Gleiten des Gleitkörpers 25 an den Stababschnitten der Aussen-und der Innenführungseinheit 13,14 zu erleichtern. 



   Es sei wiederum auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen ; die obere Ringplatte 11 hat einen entfernbaren Abschnitt 16, der entfernbar mit einem verbleibenden Abschnitt der oberen Ringplatte 11 verbunden ist, und zwar mittels einer Verbindungsplatte 17, die die obere Ringplatte 11 und den entfernbaren Abschnitt 16 unter Verwendung mehrerer Schrauben 18 verschraubbar miteinander verbindet. Der entfernbare Abschnitt 16 hat in seiner unteren Oberfläche eine Einkerbung   160,   die in Umfangsrichtung mit der Einkerbung 120 der unteren Ringplatte 12 fluchtet, um einen inneren bogenförmigen Block 140 und einige der Innenführungsstabeinheiten 14 aufzunehmen.

   Wenn der entfernbare Abschnitt 16 von der oberen Ringplatte 11 entfernt ist, kann die vertikale Führungsplatte 242 des Schützens 20 durch einen Spaltabschnitt der oberen Ringplatte 11 aus den Begrenzungsräumen 15 entfernt werden. 



   Wenn der Schützen 20 den Laufringaufbau 10 entlang gleitet. können die   Innenführungsstabeinheiten   14 ein Entweichen des Schützens 20 aus dem Laufringaufbau 10 verhindern. Demgemäss kann der Rundwebstuhl einen Stoff von grösserer Festigkeit weben als der herkömmliche Rundwebstuhl. Ohne am Schützen 20 angebrachte Räder können die Kettfäden (S) nicht abgeschnitten werden, wenn der Schützen 20 den Laufringaufbau 10 entlang gleitet. Demgemäss kann der Rundwebstuhl einen Stoff von geringerer Festigkeit weben als der herkömmliche Rundwebstuhl. 



   Fig. 4 zeigt die modifizierten Innenführungsstabeinheiten (14a) und den modifizierten Führungsplattenaufbau (24a) gemäss der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung. Wie gezeigt, hat jede der Innenfüh- 
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 einem inneren bogenförmigen Block (140a) befestigt Ist, der verschraubbar an der oberen   Ringplatte (1 la)   montiert ist. Die Aussenführungsstabeinheiten (13a) und die   Innenführungsstabeinheiten (14a)   begrenzen gemeinsam einen Begrenzungsraum (15a).

   Der einzige vertikale Innenstababschnitt jeder der   Innenfüh-   rungsstabeinheiten (14a) und die untere Ringplatte (12a) begrenzen zwischen sich einen Aufnahmeraum 
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 a).platte   (241 a)   befestigt   ist,   und ein oberes Ende, das sich auf einem Niveau über den unteren Enden der vertikalen Innenstababschnitte der Innenführungseinheiten (14a) befindet, hat. Zwei   Gleitkörper (25a) sind   jeweils entfernbar mit dem oberen und dem unteren Abschnitt der vertikalen Führungsplatte (242a) verbunden und sind im Begrenzungsraum (15a) eingeschlossen, so dass der Schützen (20a) den Laufnngaufbau (10a) entlanggleiten kann. 



     Flg.   5 zeigt die   modifizierten Innenführungsstabeinheiten   (14b) und den modifizierten Führungsplattenaufbau (24b) gemäss der dritten Ausführungsform dieser Erfindung. Wie gezeigt. hat jede der Innenführungs-   stabemhelten   (14b) einen einzigen vertikalen Innenstababschnitt mit einem unteren Ende, das an einem Inneren bogenförmigen Block (140b) befestigt ist, der an der unteren Ringplatte (12b) verschraubbar montiert ist. Die   Aussenführungsstabeinheiten   (13b) und die   Innenführungsstabeinheiten   (14b) begrenzen 

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 zusammen einen Begrenzungsraum (15b). Der einzige vertikale Innenstababschnitt jeder der Innenführungsstabeinheiten (14b) und die obere Ringplatte (11b) begrenzen zwischen sich einen Aufnahmeraum (141b).

   Die Aufnahmeräume   (141 b) der Innenführungsstabeinheiten   (14b) fluchten miteinander. Der Führungsplattenaufbau (24b) des Schützens (20b) weist eine horizontale Führungsplatte (241 b) auf, die von der Schützenschale (21 b) durch die Aufnahmeräume   (141b)   radial nach aussen ragt, sowie eine vertikale   Führungsplatte (242b),   die ein oberes Ende, das am mittenfernen äusseren Ende der horizontalen Führungsplatte   (241 b)   befestigt ist, und ein unteres Ende, das sich auf einem Niveau unter den oberen Enden der vertikalen Innenstababschnitte der Innenführungseinheiten (14b) befindet, hat.

   Zwei Gleitkörper (25b) sind jeweils entfernbar mit dem oberen und dem unteren Abschnitt der vertikalen Führungsplatte (242b) verbunden und sind im Begrenzungsraum (15b) eingeschlossen, so dass der Schützen (20b) den Laufringaufbau (10b) entlang gleiten kann. 



   Fig. 6 zeigt die modifizierten Aussenführungsstabeinheiten (13c) gemäss der vierten Ausführungsform dieser Erfindung. Wie gezeigt, sind, abgesehen von den Aussenführungsstabeinheiten   (13c),   der Endloslaufnngaufbau (10c) und die Schützen (20c) (wovon nur einer gezeigt ist) in ihrer Konstruktion der ersten Ausführungsform dieser Erfindung ähnlich.

   Jede der   Aussenführungsstabeinheiten   (13c) hat einen im allgemeinen vertikalen kontinuierlichen Aussenstababschnitt, der die obere und die untere Ringplatte (11 c), (12c) auf dieselbe Weise, wie bei der ersten Ausführungsform, fest miteinander verbindet, eine Ausnehmung   (131c),   die in einer Oberfläche des Aussenstababschnittes ausgebildet ist und einer entsprechenden der   Innenführungsstabeinheiten   (14c) zugewandt ist, und einen Positionierblock (132c), der In der Ausnehmung (131c) fest angebracht ist und der sich zwischen den Gleitkörpern (25c) befindet, wenn der Schützen (20c) über die   Aussenführungsstabeinheiten   (13c) gleitet.

   Demgemäss können die Positionierblöcke (132c) die Gleitkörper (25c) in den Ausnehmungen   (131c)   der   Aussenführungsstabeinheiten   (13c) wirksam einschliessen. 

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Claims (1)

1. Fig. 7 zeigt die modifizierten Innenführungsstabeinheiten (14d) gemäss der fünften Ausführungsform dieser Erfindung. Wie gezeigt, sind, abgesehen von den Innenführungsstabeinheiten (14d), der Endloslaufringaufbau (10d) und die Schützen (20d) in ihrer Konstruktion der ersten Ausführungsform dieser Erfindung ähnlich. Jede der Innenführungsstabeinheiten (14d) hat einen oberen Innenstababschnitt und einen unteren Innenstababschnitt, die jeweils an der oberen und an der unteren Ringplatte (11 d), (12d) auf dieselbe Weise, wie bei der ersten Ausführungsform, befestigt sind, so dass sie einen der Aufnahmeräume (141d) zwischen dem oberen und dem unteren Innenstababschnitt begrenzen.

   Der obere Innenstababschnitt jeder der Innenführungsstabeinheiten (14d) hat einen L-förmigen unteren Endabschnitt (142d), der einen vertikalen Abschnitt aufweist. der auf einem übrigen Abschnitt des oberen Innenstababschnitts fest angebracht ist. und einen horizontalen Abschnitt, der ein radial inneres Ende hat, das fest am unteren Ende des vertikalen Abschnitts des L-förmigen unteren Endabschnitts (142d) angebracht ist Dementsprechend kann der Lförmige untere Endabschnitt (142d) den oberen Gleitkörper (25d) innerhalb des Begrenzungsraumes (15d) halten, so dass der obere Gleitkörper (25d) wirksam in den Ausnehmungen (131d) der Aussenführungsstabeinheiten (13d) gleiten kann.

   Der untere Innenstababschnitt jeder der Innenführungsstabeinheiten (14d) hat einen L-förmigen oberen Endabschnitt (143d), der einen vertikalen Abschnitt aufweist, der auf einem übrigen Abschnitt des unteren Innenstababschnitts fest angebracht ist, und einen horizontalen Abschnitt, der ein radial inneres Ende hat, das fest am oberen Ende des vertikalen Abschnitts des L-förmigen oberen Endabschnitts (143d) angebracht ist. Dementsprechend kann der L-förmige obere Endabschnitt (143d) den unteren Gleitkörper (25d) innerhalb des Begrenzungsraumes (15d) halten, so dass der obere Gleitkörper (25d) wirksam Innerhalb der Ausnehmungen (131d) der Aussenführungsstabeinheiten (13d) gleiten kann Patentansprüche 1.

   Rundwebstuhl mit einem Endloslaufringaufbau (10) und einem den Laufringaufbau (10) entlanggleiten- den Schützen (20), wobei der Laufringaufbau (10) eine ortsfeste horizontale obere Ringplatte (11), eine unterhalb der oberen Ringplatte (11) befindliche ortsfeste horizontale untere Ringplatte (12) und einen vertikalen Stabmechanismus, der zwischen der oberen und der unteren RIngplatte (11, 12) eingefügt ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabmechanismus eine Reihe von 10 Umfangsrichtung fluchtenden, in einem ersten vorbestimmten Abstand voneinander angeordneten Aussenführungsstabein- heiten (13) und eine Reihe von in Umfangsnchtung fluchtenden, in einem zweiten vorbestimmten Abstand voneinander angeordneten Innenführungsstabeinheiten (14),

   die sich innerhalb der Aussenfüh- EMI4.1 raum (15) zwischen der Innenführungsstabeinheit (14) und der entsprechenden der Aussenführungssta- beinhalten (13) festzulegen, wobei die Innen- und Aussenführungsstabeinheiten (14, 13) in radialer <Desc/Clms Page number 5> Richtung in einem dritten vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der erste vorbestimmte Abstand, den die Aussenführungsstabeinheiten voneinander aufweisen, der zweite vorbe- stimmte Abstand, den die Innenführungsstabeinheiten voneinander aufweisen, und der dritte vorbe- stimmte Abstand, der in radialer Richtung zwischen der Reihe der Aussenführungsstabeinheiten und der Reihe der Innenführungsstabeinheiten vorliegt,

   miteinander in der durch das radiale Fluchten der Innenführungsstabeinheiten mit den Aussenführungsstabeinheiten gegebenen Beziehung stehen, und jede der Aussenführungsstabeinheiten (13) einen im allgemeinen vertikal verlaufenden kontinuierlichen Aussenstababschnitt hat, der die obere und die untere Ringplatte (11,12) fest miteinander verbindet, jede der Innenführungsstabeinheiten (14) mindestens einen, im allgemeinen vertikal verlaufenden, kontinuierlichen Innenstababschnitt hat, der sich zwischen der oberen und der unteren Ringplatte (11, 12) befindet, und einen zwischen der oberen und der unteren Ringplatte (11, 12) befindlichen, mit dem Innenstababschnitt fluchtenden Aufnahmeraum (141) einschliesst, der Schützen (20) einen Schützenkör- per,

   eine am Schützenkörper befestigte und sich radial von diesem nach aussen erstreckende horizonta- le Führungsplatte (241), eine tangential verlaufende, vertikale Führungsplatte (242), die mit einem radial äusseren Ende der horizontalen Führungsplatte (241) sicher verbunden ist, und zwei Gleitkörper (25) hat, die jeweils entfernbar mit einem oberen und mit einem unteren Abschnitt der vertikalen Führungs- platte (242) verbunden sind, die honzontale Führungsplatte (241) sich durch die Aufnahmeräume (141) der Innenführungsstabeinheiten (14) erstreckt, wenn der Schützen (20) den Laufnngaufbau (10) entlang gleitet, die vertikale Führungsplatte (242) zwischen den Innen- und Aussenführungsstabeinheiten (14, 13) eingeschlossen ist, jeder der Gleitkörper (25)

   zwei vertikale Seitenwände hat, die an den Innen- bzw. an den Aussenführungsstabeinheiten (14, 13) gleiten. und eine der oberen und der unteren Ringplatte (11, 12) einen entfernbaren Abschnitt (16) hat, der entfernbar mit einem übrigen Abschnitt desselben verbunden ist und der mit einigen der Innenführungsstabeinheiten (14) gekoppelt ist, um die vertikale Führungsplatte (242) des Schützens (20) in einen Teil der Begrenzungsräume (15) während des Zusammenbaus von Schützen (20) und Laufringaufbau (10) einzuführen.

   2. Rundwebstuhl nach Anspruch 1, worin jede der Aussenführungsstabeinheiten (13) eine Ausnehmung (131) aufweist, die in einer der Oberflächen derselben ausgebildet ist und einer entsprechenden der Innenführungsstabeinheiten (14) zugewandt ist, um die Gleitkörper (25) des Schützens (20) darin gleitbar aufzunehmen.

   3. Rundwebstuhl nach Anspruch 2, worin jede der Aussenführungsstabeinheiten (13c) einen Positionier- block (132c) umfasst, der in der Ausnehmung (131c) befestigt ist und sich zwischen den Gleitkörpern (25c) befindet, wenn der Schützen (20c) über die Aussenführungsstabeinheiten (13c) gleitet.

   4. Rundwebstuhl nach Anspruch 1, worin jede der Innenführungsstabeinheiten (14) einen oberen Innen- stababschnitt mit einem oberen, an der oberen Ringplatte (11) befestigten Ende und einen unteren lnnenstababschnitt mit einem unteren, an der unteren Ringplatte (12) befestigten Ende aufweist.

   wobei einer der Aufnahmeräume (141) zwischen dem oberen Innenstababschnitt und dem unteren Innenstab- abschnitt begrenzt ist, und wobei die vertikale Führungsplatte (242) des Schützens (20) einen Mittelab- schnitt hat, der mit der horizontalen Führungsplatte (241) gekoppelt ist und sich zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt der vertikalen Führungsplatte (242) befindet und ein oberes, an einem Niveau über den unteren Enden der oberen Innenstababschnitte befindliches Ende und ein unteres, auf einem Niveau unter den oberen Enden der unteren Innenstababschnitte befindliches Ende aufweist.

   5. Rundwebstuhl nach Anspruch 4, wonn der obere Innenstababschnitt jeder der innenführungsstabeinhei- ten (14d) einen L-förmigen unteren Endabschnitt (142d) hat, der einen an einem übngen Abschnitt des oberen Innenstababschnitts befestigten vertikalen Abschnitt, und einen horizontalen Abschnitt mit einem an einem unteren Ende des vertikalen Abschnitts des L-förmigen unteren Endabschnitts (142d) befestigten radial inneren Ende hat, wobei der untere Innenstababschnitt jeder der Innenführungsstabe- einheiten (14d) einen L-förmigen oberen Endabschnitt (143d) aufweist, der einen vertikalen, an einem übrigen Abschnitt des unteren Innenstababschnitts befestigten Abschnitt aufweist,

   sowie einen horizon- talen Abschnitt mit einem radial inneren Ende, das an einem oberen Ende des vertikalen Abschnitts des L-förmigen oberen Endabschnitts (143d) befestigt ist. EMI5.1 vertikalen Innenstababschnitt mit einem an der oberen Ringplatte (11 a) befestigten oberen Ende hat, wobei der einzige vertikale Innenstababschnitt jeder der lnnenführungsstabeinheiten (14a) und die <Desc/Clms Page number 6> untere Ringplatte (12a) zwischen sich einen der Aufnahmeräume (141 a) begrenzen, und wobei die vertikale Führungsplatte (242a) des Schützens (20a) ein an der horizontalen Führungsplatte (241 a)

   befestigtes unteres Ende und ein auf einem Niveau über den unteren Enden der vertikalen Innenstab- abschnitte der Innenführungsstabeinheiten (14a) befindliches oberes Ende hat.

   7. Rundwebstuhl nach Anspruch 1, worin jede der Innenführungsstabeinheiten (14b) einen einzigen vertikalen Innenstababschnitt mit einem an der unteren Ringplatte (12b) befestigten unteren Ende hat, wobei der einzige vertikale Innenstababschnitt Jeder der Innenführungsstabeinheiten (14b) und die obere Ringplatte (11b) zwischen sich einen der Aufnahmeräume (141b) begrenzen, und wobei die vertikale Führungsplatte (242b) des Schützens (20b) ein an der oberen horizontalen Führungsplatte (241 b) befestigtes oberes Ende und ein auf einem Niveau unterhalb der oberen Enden der vertikalen Innenstababschnitte der Innenführungsstabeinheiten (14b) befindliches unteres Ende hat.