AT400644B - Brandmeldeanlage und verfahren für dieselbe - Google Patents

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Description

AT 400 644 B
Die Erfindung betrifft eine Brandmeldeanlage mit einem oder mehreren analogen Signalwandlern zur Erfassung von durch einen Brand verursachten Veränderungen der Umgebungsbedingungen, deren Signale über eine Korrektureinrichtung an eine Brandbestimmungseinrichtung gelangen. Weiters betrifft die Erfindung ein Verfahren für eine Brandmeldeanlage mit einem oder mehreren Signalwandlern.
Herkömmliche Brandmeldeanlagen sind im wesentlichen Ein-Aus-Anlagen, die einen Brand durch Überschreiten der erfaßten Werte des Signalwandlers über einen in der Überwachungsanlage eingestellten Schwellenwert bestimmen. Bei derartigen Brandmeldeanlagen ist es schwierig, mögliche Falschmeldungen sowie eine verspätete Branderfassung zu verhindern. Aus diesen Gründen wurde bereits eine analoge Brandmeldeanlage vorgeschlagen, bei der die durch einen Brand beeinflußte Temperatur, Rauchdichte, Kohlenmonoxidkonzentration usw. mittels analoger Singalwandler erfaßt und die entsprechenden analogen Daten zu einer zentralen Meldestelle übertragen werden, wo die Bestimmung, ob ein Brand aufgetreten ist oder nicht, anhand der veränderten erfaßten Daten durchgeführt wird. Aus demselben Grund wurde ein "intelligenter" Signalwandler vorgeschlagen, der selbsttätig bestimmt, ob ein Brand vorliegt.
Bei herkömmlichen Signalwandlern kann sein Ausgangswert durch die Diffusionseigenschaften von Rauch, Kohlenmonoxid und das Ansteigen der Temperatur in der Umgebung eines installierten Teiles des Signalwandlers beeinflußt werden, die durch die Installationshöhe über dem Fußboden veränderlich ist. Aus diesem Grund wurde eine Brandmeldeanlage zur erzielung von einheitlichen Ergebnissen bei der Bestimmung von Brandmeldungen auch bei unterschiedlichen Installationshöhen der analogen Signalwandler vorgeschlagen (Japanisches Patentblatt für Auslegungen No. Showa 60 (1985) - 157 695).
Der Unterschied der analogen Ausgangswerte wird jedoch nicht nur durch die unterschiedlichen Installationshöhen, sondern auch durch die unterschiedlichen Größen der Räume verursacht, in denen die Signalwandler installiert sind. Dazu ist zu bemerken, daß die Ausgangswerte analoger Signalwandier durch die Fläche des von ihm überwachten Bereiches beeinflußt werden, der durch Wände, Balken oder andere Vorsprünge bestimmt ist.
Die Patentinhaberin fand als Ergebnis ihrer Experimente, die durch Ändern der Größe des Versuchsrau-. mes durchgeführt worden waren, daß eine Beziehung zwischen der installierten Fläche und den Ausgangswerten eines analogen Signalwandlers besteht, d.h. daß die Ausgangswerte untereinander verschieden sein können, auch wenn sie gleichzeitig unter den gleichen Brandbedingungen erfaßt worden sind. Wenn derartige Werte in derselben. Weise verarbeitet würden, könnten Fehler, wie vorzeitige Brandmeldung und Falschmeldungen auftreten. Z.B. wird ein gewöhnlicher analoger Rauch-Signalwandler bei Zigarettenrauch in einem kleinen Raum eine hohe Rauchkonzentration feststellen, was leichter zu einer falschen Brandbestimmung in einem kleinen Raum als in einem großen führt. In einem großen Raum dauert es längere Zeit als in einem kleinen, einen Brand zu erfassen, weil der Rauch durch Vermischen mit Luft verdünnt wird und die Erfassung von Rauch und die Brandbestimmung mehr Zeit benötigt.
Die DE-OS 2 310 127 und die US-PS 4 464 653 beschreiben, ein Korrektursystem, das die Unversehrtheit und Gültigkeit der Ausgangswerte eines Signalwandlers überprüft und sie durch Bestimmung von Signalwandler-Kalibrierkonstanten u.dgl. korrigiert.
Weiters ist aus der AT-PS 373 407 eine Brandmeldeanlage bekannt, von der ein Teil bei der Erfindung angewandt wird. In der US-PS 4 420 746 und EP-PS 0 105 615 sind ebenfalls Korrekturmaßnahmen beschrieben.
Ziel der Erfindung ist, das Problem der vorhin erwähnten Umstandes, nämlich die durch den Unterschied der Ausgangswerte der Signalwandler hervorgerufene falsche Brandbestimmung durch die Anwendung der vorher genannten Beziehung und durch Verbesserung Ausgangs- oder Schwellenwerte zu lösen.
Dieses Ziel wird mit einer Brandmeldeanlage der eingangs dargelegten Art dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die Korrektureinrichtung aus einer Signalkorrektureinheit und einer daran angeschlossenen ersten Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit besteht, wobei die Signalkorrektureinheit die analogen Signale der nacheinander abgefragten Signalwandler mittels erster Korrekturkoeffizienten korrigiert, welche von der ersten Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit für jeden Signalwandler individuell bestimmt, gespeichert und zum Zeitpunkt der Anfrage des zugeordneten Signalwandlers an die Signalkorrektureinheit ausgegeben werden, und wobei die Bestimmung der Korrekturkoeffizienten mittels einer Näherungskennlinie aus den in die Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit' eingegebenen Flächen der von den einzelnen Signalwandlern überwachten Bereiche erfolgt.
Weiters wird das angestrebte Ziel mit einem Verfahren der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die analogen Signale der einzelnen Signalwandler mittels erster Korrekturkoeffizienten korrigiert werden, bevor die Brandbestimmung erfolgt, und daß die ersten Korrekturkoeffizienten mittels einer Näherungskennlinie aus den Flächen der von den einzelnen Signalwandlern überwachten Bereiche bestimmt werden. II Ί] 4 'i
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AT 400 644 B
Da die Erfassungswerte auf Grund der Flächen der überwachten Bereiche korrigiert werden, kann auf Grund dieses Merkmals der Erfrindung die Brandbestimmung im wesentlichen gleichzeitig durchgeführt werden, auch wenn die Flächen der überwachten Bereiche für den jeweiligen Signalwandler unterschiedlich sind. Auf diese Weise wird eine falsche Brandbestimmung, z.B. wegen Zigarettenrauches in einem kleinen Raum, verhindert. Dies ermöglicht aber auch eine frühzeitige Brandbestimmung in einem großen Raum.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlage kann eine zweite Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit vorgesehen sein, in welcher zweite Korrekturkoeffizienten aus den Installationshöhen der einzelnen Signalwandler bestimmt, gespeichert und an die Signalkorrektureinheit ausgegeben werden, in der die Korrektur der analogen Signale mittels der ersten und zweiten Korrekturkoeffizienten erfolgt.
In vorteilhafter Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens können die analogen Signale weiters mittels zweiter Korrekturkoeffizienten korrigiert werden, bevor die Brandbestimmung erfolgt, und die zweiten Korrekturkoeffizienten mittels einer Näherungskennlinie aus den Installationshöhen der einzelnen Signalwandler bestimmt werden.
Die Korrektureinrichtung gibt also korrigierte Signale gemäß den überwachten Bereichen und der Installationshöhe über dem Boden des Signalwandlers ab. Somit werden unabhängig von Unterschieden der überwachten Bereiche sowie der Installationshöhen der jeweiligen Signalwandler im wesentlichen gleiche Werte erhalten. Dadurch werden mögliche falsche Brandmeldungen verhindert und eine frühzeitige Brandmeldung erzielt. Weiters ist der Einfluß von Gebäudeteilen, wie Wänden, Balken, Vorsprüngen, auf die Brandmeldung weitestgehend ausgeschaltet.
Die Korrektureinrichtung kann wie üblich auch eine Schwellenwertschaltung zur Brandbestimmung aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind; es zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Brandmeldeanlage, Fig. 2 bis 6 erklärende Ansichten über die Funktion der Brandmeldeanlage, wobei Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung die Diffusionseigenschaften von Rauch in einem Raum zu einem frühen Zeitpunkt eines Brandes, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie lll-lll in Fig. 2, Fig. 4 ein Diagramm der Verteilung der Rauchdichte, Fig. 5 ein Diagramm der unterschiedlichen Rauchdichten bei fortschreitendem Brand und Fig. 6 relative Signalwandler-Ausgangssignale bei Versuchen zeigen, Fig. 7 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der Brandmeldeanlage, Fig. 8 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 9 ein Diagramm zur Darstellung der Änderung des Signals in bezug auf das Ausgangssignal eines Rauchsignalwandlers bei Änderung der Installationshöhe, Fig. 10 ein Diagramm zur Darstellung der Änderung des Signals bei Änderung der Installationshöhe eines Temperatursignalwandles in bezug zum Ausgangssignal, Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 8 gezeigten Brandmeldeanlage und Fig. 12 ein Diagramm zur Darstellung der Rauchdichteerfassung zwischen den Ausgangssignalen bei verschiedenen Raumflächen und den Ausgangssignalen bei verschiedenen Installationshöhen.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung, in dem mit den Bezugszeichen 1a, 1b bis 1η analoge Signalwandler bezeichnet sind, die z.B. als Rauchdichte-Signalwandler, Temperatur-Signalwandler, Kohlenmonoxid-Signalwandler od.dgl. ausgebildet sind. Die Signalwandler 1a, 1b bis 1n sind im allgemeinen unter einer Raumdecke angeordnet und geben ein der Rauchdichte, Temperatur oder Kohlenmonoxidkonzentration entsprechendes Signal ab, das über ein Signalkabel an eine zentrale Meldestelle 10 gelangt, die einen Mikrocomputer 11 sowie Anschlußvorrichtungen aufweist.
Die Signale der nacheinander abgefragten Signalwandler 1a, 1b bis 1η gelangen in einen Momentanwertspeicher 2 der Meldestelle 10, in dem sie gespeichert und zum Zeitpunkt der Abfrage an einen Analog/Digitalumsetzer 3 ausgegeben werden, der sie in digitale Signale umsetzt.
Diese digitalen Signale werden an eine Signalkorrektureinheit 4 abgegeben, an die eine Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit 6 angeschlossen ist, die selbst eine Eingabeeinheit 5 aufweist, mit der die Korrekturkoeffizienten gemäß den eingebenen Flächen der von den einzelnen Signalwandlern 1a, 1b bis 1n überwachten Bereiche der Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit 6 eingegeben werden.
In der Signalkorrektureinheit 4 werden die digitalen Signale mit dem dem jeweiligen Signalwandler 1a. 1b bis 1η individuell zugeordneten Korrekturkoeffizienten multipliziert, die von der Fläche des jeweils überwachten Gebietes bestimmt sind.
Die korrigierten Signale werden an eine Brandbestimmungseinheit 7 abgegeben, in der bestimmt wird, ob ein Brand vorliegt, und die im Brandfall eine Alarmeinrichtung 8 in Betrieb setzt. Dabei werden funktionelle Annäherungen auf Grund der vielfältig korrigierten Signale, die z.B. zeitlich fortschreitend sind, angewendet, d.h., daß die Verarbeitung in Form einer vorbestimmten Berechnung vor sich geht, bei der die für das Erreichen des Gefahrenpegels benötigte Zeit. z.B. anhand einer quadratischen Funktion, vorbestimmt ist. und der Alarm ausgelöst wird, wenn die berechnete Zeit kürzer als die vorbestimmte ist. Die Signale können auch in an sich bekannter Weise mit vorbestimmten Schwellenwerten verglichen werden,
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AT 400 644 B wobei der Alarm ausgelöst wird, wenn diese Werte überschritten werden.
Wie in Fig. 2 und 3 zu sehen, wird der von einem Brandherd F vom Boden 12 aufsteigende Rauch 13 durch den vom Brandherd F verursachten heißen Luftstrom hochgetragen und verteilt sich an der Decke 14 in alle Richtungen. Der Strom des sich verteilenden Rauches 13 wird durch einen von der Decke 14 nach unten vorstehenden Balken 15 und eine Wand 16 gestört, wo er eine Weile verbleibt. Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Rauchdichte an der Decke 14 die in Fig. 4 dargestellte Verteilung. Fig. 4 zeigt weiters die Ergebnisse der von der Patentinhaberin durchgeführten Rauchdichte-Untersuchung, wobei die gezeigte Rauchdichte viel größer ist als die bei einer üblichen Raucherfassung.
Der in der Nähe des Balkens 15 befindliche Rauch strömt um diesen Balken 15, sobald sich die Rauchmenge erhöht, und dringt dann in den nächsten Raum R2 oder andere anschließende Räume ein, d.h., der vom Brandherd F aufsteigende Rauch 13 verteilt sich am Anfang nicht über den ganzen Raum, sondern nur unter der Decke 14. Danach strömt der Rauch in anschließende freie Räume. Solange sich die Rauchmenge nicht vergrößert, dringt der Rauch nicht weiter vor. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, daß das Verhalten des Rauches unter der beobachteten Bedingungen der Räume Ri und R2 gemäß Fig. 2 derart ist, daß drei Richtungen bzw. Seiten von Balken 15 umgeben sind und nur eine Richtung bzw. Seite, nämlich die linke in Fig. 2, durch eine Wand 16 verschlossen ist, wobei die Räume Ri und R2 miteinander in den Richtungen bzw. Seiten, die von Balken 15 umgeben sind, verbunden sind. Im Fall eines Raumes, der nach allen Richtungen von Wänden abgeschlossen ist, beginnt die Durchdringung des Raumes mit Rauch sofort nach der Verteilung unter der Decke und der Ablenkung an den Wänden.
Anderseits stellt sich als Ergebnis der von der Patentinhaberin durchgeführten Experimente heraus, daß die Rauchdichteänderung innerhalb eines Raumes wie folgt beschrieben werden kann:
Fig. 5 zeigt die zeitliche Änderung der Rauchdichte bei verschiedenen Raumflächen unter den gleichen Brandbedingungen wie wenn z.B. Baumwolle zum Schwelen gebracht wird. Es zeigt sich, daß der Anstieg der Rauchdichteänderung im wesenlichen linear mit der Zeit verläuft. Die Linie 10 bzw. A zeigt die zeitliche Änderung in einem engen Raum und die Linien 11 bzw. B und 12 bzw. 13 zeigen die Änderungen in größeren Räumen.
Wie die experimentellen Werte zeigen, ist die zeitliche Änderung der Rauchdichte umso größer, je kleiner der Raum ist bzw. desto kleiner, je größer der Raum ist. Daher ist verständlich, daß die Korrektur der Signale entsprechend der dem Signalwandler zugeordneten Raumfläche bzw. des zu überwachenden Bereiches eine wesentliche Verbesserung der Brandmeldung erbringt.
Ein Brand soll in seinem frühen Zustand erfaßt werden, nämlich bevor de Rauch über den Balken in den nächsten Raum strömt. Daher soll die Bezeichnung "Raum" genauso einen Raum bezeichnen, der von Balken, oder anderen Vorsprüngen begrenzt ist, wie einen gewöhnlichen Raum, der in allen Richtungen von Wänden begrenzt ist.
Zur frühen Erfassung eines Brandes ist wenigstens ein analoger Signalwandler in jedem Raum vorgesehen, doch können weitere, auch unterschiedliche Signalwandler vorgesehen sein, um z.B. einen Fehlalarm durch Zigarettenrauch zu verhindern.
Fig. 6 zeigt die charakteristischen Kurven der Signalwandler-Ausgangssignale, die bei der Durchführung der Experimente bei fünf verschiedenen Raumflächen erhalten wurden. Bei den Experimenten war die Installationshöhe der Signalwandler mit 2,5 m festgelegt, und die Raumflächen variierten zwischen 4,3 m x 6,7 m und 2,6 m x 3,5 m.
Fig. 6 zeigt die relativen Signalwandler-Ausgangssignale in Beziehung zu den Raumflächen hinsichtlich der Rauchdichte, Temperatur und Kohlenmonoxidkonzentration. Der Ausdruck "relative Signalwandler-Ausgangssignale" bedeutet das Verhältnis zweier Signalwandler-Ausgangssignale unter gewissen Verhältnissen der Rauchdichte, Temperatur und Kohlenmonoxidkonzentration bei verschiedenen Raumflächen. Diese Verhältnisse der Rauchdichte, Temperatur und Kohlenmonoxidkonzentration werden zweckdienlich bei größeren Raumflächen auf einen bestimmten Wert begrenzt. Ein derart begrenzter Wert wird erhalten, wenn angenommen wird, daß der Bezugs-Raum unendlich und sein Wert 1 ist.
Die in Fig. 6 gezeigten charakteristischen Kurven sind Näherungskurven, die nach der Methode der kleinsten Quadrate aus den Signalwandler-Ausgangssignalen an den jeweiligen Meßstellen abgeleitet werden. Jede charakteristische Kurve kann wie folgt ausgedrückt werden:
RT = 1,0 exp (-0,08 S) + 1 (1) RS = 4,2 exp (-0,15 S) + 1 (2) RG = 9,6 exp (-0,11 S) + 1 (3) 4
AT 400 644 B wobei S die Raumfläche in Quadratmetern ist und RT die Temperatur, RS Rauch und RG Gas bezeichnen. Wenn das vom jeweiligen Signalwandler erhaltene Signal mit den invertierten Zahlen der relativen Werte RT, RS und RG multipliziert wird, wobei diese Werte durch die oben angeführten Gleichungen (1) bis 5 (3) erhalten werden und die Korrekturkoeffizienten Ks ergeben, kann unabhängig vom Typ des Signalwand lers und der Raumfläche die gleiche Brandbestimmung angewendet werden. In der Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit 6 werden die invertierten Zahlen der Werte RT, RS und RG gemäß den obigen Gleichungen anhand der Raumfläche, die von der Einstelleinheit 5 abgegeben wird, als Korrekturkoeffizienten Ks eingestellt. Anstatt der Berechnung der Gleichungen (1) bis (3) können die Werte io RT, RS und RG in Beziehung zur Raumfläche S gemäß diesen Gleichungen vorbestimmt werden, um die Korrekturkoeffizienten Ks als invertierte Zahlen dieser Werte zu erhalten, und als Zuordnungstabelle der Korrekturkoeffizienten und der Raumfläche S in einem Speicher gespeichert werden. In diesem Fall wird der entsprechende Korrekturkoeffizient definitiv bestimmt, wenn die Raumfläche S eingestellt ist. Die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 1 wird nun anhand der Fig. 7 beschrieben. 75 In Block a werden die Raumflächen Si, S2, ... Sn eingestellt, die von den jeweiligen Signalwandlem überwacht werden. Danach werden im anschließenden Block b die Korrekturkoeffizienten Ks1, Ks2, ... Ksn entsprechend der jeweiligen Raumfläche S1, S2, ... Sn eingestellt, wobei die eingestellten Raumflächen S1, bis Sn in die Gleichungen (1) bis (3) eingesetzt werden, um die Werte RT, RS und RG und deren invertierte Zahlen zu berechnen, die als Korrekturkoeffizienten Ks1 bis Ksn eingestellt werden. 20 Daraufhin werden im folgenden Block c die von den Signalwandlern 1a bis 1n abgegebenen analogen Signale Di, D2, ... Dn nacheinander abgefragt, im Analog/Digitalwandler 3 in digitale Signale umgesetzt und diese Signale in der Signalkorrektureinheit 4 mit den von der Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit 6 abgegebenen Korrekturkoeffizienten Ks1 bis Ksn multipliziert (Block d). Hiedurch wird aus einem Signal D durch Multiplikation mit dem Korrekturkoeffizienten Ks ein Korrekturwert DA = D.Ks erhalten. 25 Anschließend wird in Block e die Brandbestimmung mittels einer Näherungsfunktion der Korrekturwerte durchgeführt. Wird ein Brand festgestellt, so wird dies an Block f weitergeleitet und in diesem Alarm ausgelöst. Es erscheint zweckmäßig, zur Voraussage einer Brandbestimmung einen Zielwert (Gefahrenpegel) mittels einer quadratischen Näherungsfunktion zu bestimmen. Als Ergebnis der in einem Raum mit z.B. 25 . 30 bis 30 m2 durchgeführten Experimente wurde die Temperatur von 108“C gefunden, bei der ein Brand ohne Verzögerung bestimmt und von anderen Vorkommnissen unterschieden werden kann. Somit hat sich erwiesen, daß Zieiwerte zur Brandbestimmung durch die quadratische Näherungsfunktion bei einem Raum üblicher Größe vorzugsweise auf 120'C ± 10 *C Temperatur, 22,5%/m3 ± 2,5%/m3 bzw. 700 ppm ± 50 ppm Kohlenmonoxidkonzentration einzustellen sind. 35 Bei der erfindungsgemäßen Brandbestimmung wurden bei allen Experimenten folgende Brandbestimmungszeiten vom Beginn des Brandes bis zur Beendigung der Brandbestimmung erhajten.
Brandbestimmungszeit (Zeit vom Beginn der Rauch- und Brandentwicklung) Fläche 9m2 Fläche 30 m2 Temperatur 1' 03" 1' 30” Gas 3' 22” 4' 54"" Rauch 1' 42" 1' 54" 45 Die Tabelle zeigt die Brandbestimmungszeiten in den Fällen, in denen die Raumflächen 9 m2 bzw. 30 m2 betragen. Die Brandbestimmungszeiten für Gas und Rauch geben die Zeiten vom Beginn der Rauchentwicklung bis zur Beendigung der Brandbestimmung und die Brandbestimmungszeit für die Temperatur vom Brandbeginn bis zur Beendigung der Brandbestimmung an. 50 Aus den in der Tabelle angegebenen Werten ist zu ersehen, daß die erfindungsgemäße Brandbestimmung anhand der Korrekturwerte unabhängig von der Raumfläche im wesentlichen in der gleichen Zeit ab Brandbeginn bzw. Rauchentwicklung durchgeführt werden kann. Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der zusätzlich eine Korrektur der Signale anhand der Installationshöhe der einzelnen Signalwandler durchgeführt wird, um eine noch genauere 55 Brandbestimmung zu erzielen. Gemäß dem Blockschaltbild nach Fig. 8 entspricht der Aufbau der Brandmeldeanlage derjenigen der Fig. 1, wobei gleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
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AT 400 644 B
An die Signalkorrektureinheit 40 ist nicht nur eine Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit 60S samt Einstelleinheit 50S für die Raumfläche, sondern auch eine Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit 60H samt Einstelleinheit 50H für die Installationshöhe angeschlossen. In der Signalkorrektureinheit 40 werden die digitalen Signale mit einem Korrekturkoeffizienten Ks entsprechend der Fläche des überwachten Bereiches sowie 5 einem Korrekturkoeffizienten KH multipliziert, der der Installationshöhe des jeweiligen Signalwandlers 1a bis 1n entspricht.
Die Korrektur der Signale anhand der Installationshöhe erfolgt aus der Wechselbeziehung zwischen dieser Höhe und den Signalwandler-Ausgangssignalen, die bei verschiedenen Raumhöhen H experimentell ermittelt wurde und in Fig. 9 und 10 dargestellt ist. jo Fig. 9 zeigt die Änderungen der Signale eines Rauchsignalwandlers im Vergleich zu einer normierten Installationshöhe 1,0, wobei ein Rauchsignalwandler in einer Höhe y = 2,5 m unmittelbar über einem Brandherd installiert war. Fig. 10 zeigt die Änderungen der Signale eines Temperatursignalwandlers im Vergleich zu einer normierten installationshöhe 1,0, wobei der Temperatursignalwandler in einer Höhe y = 2.5 m direkt über einem Brandherd installiert war. Experimentell wurde folgender Zusammenhang zwischen 75 Installationshöhe y und Raumhöhe H ermittelt: y = « exp [-,S(H - H0)] (4) wobei a ein Koeffizient zur Korrektur von Signalschwankungen und ß ein Beiwert des Signalwandlers ist, 20 d.h. ob dieser ein Rauch- oder Temperatursignalwandler ist. und H0 die Bezugshöhe 2,5 m ist. ln Fig. 8 ist mit 50H die Einstelleinheit zur Einstellung der Installationshöhen der einzelnen Signalwandler 1a bis 1n bezeichnet, die an die zweite Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit 60H ausgegeben werden. Die zweite Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit 60H bildet sie invertierten Zahlen der Werte von y, die nach der obigen Gleichung (4) ermittelt werden, und gibt sie als Korrekturkoeffizienten KH an die Signalkorrektur-25 einheit 40 ab. Natürlich können die. Korrekturkoeffizienten KH alternativ auch vorher berechnet werden. In diesem Fall kann eine Zuordnungstabelle zwischen den Installationshöhen und den Korrekturkoeffizienten KH in der zweiten Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit 60H gespeichert werden, so daß der betreffende Korrekturkoeffizient KH bloß durch Eingabe der Installationshöhe ohne Berechnung in der Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit 60H bestimmt werden kann. 3o Im folgenden wird die Arbeitsweise der Brandmeldeanlage gemäß Fig. 8 anhand des in Fig. 11 gezeigten Flußdiagramms erläutert.
Zuerst werden in Block a werden die Raumflächen Si, S2, ... Sn eingestellt. Danach werden in Block b die Korrekturkoeffizienten Ks1, Ks2, ... Ksn für die jeweiligen Raumfiächen St, S2, ... S„ eingestellt, wobei die eingestellten Raumflächen Si, bis Sn in die Gleichungen (1) bis (3) eingesetzt werden, um die Werte 35 RT, RS und RG und deren invertierte Zahlen zu berechnen, die als Korrekturkoeffizienten Ks1 bis Ksn eingestellt werden.
Dann werden in Block c die Installationshöhen Η-, H2, ... Hn für die jeweiligen Signalwandler 1a bis 1n eingestellt.
In Block d werden dann die diesen Höhen entsprechenden Korrekturkoeffizienten KHi, KH2, ... KHn 40 eingestellt, d.h. die vorher eingestellten Installationshöhen Hi bis Hn in die Gleichung (4) eingesetzt und daraus die relativen Werte von y erhalten. Die Korrekturkoeffizienten Km, KH2, ... KHn werden als invertierte Zahlen der relativen Werte von y eingestellt.
Anschließend werden in Block e die von den Signalwandlern 1a bis 1η abgegebenen analogen Signale Di, D2, ... D„ nacheinander abgefragt, im Analog/Digitalwandler 3 in digitale Signale umgesetzt und diese 45 Signale in der Signalkorrektureinheit 40 mit den Korrekturkoeffizienten Ksl bis Ksn sowie.Km, KH2 bis KHn multipliziert. Hiedurch werden aus den Signalen Di, D2 bis D„ Korrekturwerte DAi, DA2, ... DAn erhalten, wobei jeweils DA = D.Ks.KH ist.
Danach wird in Block g die Brandbestimmung mittels einer Näherungsfunktion durchgeführt und bei Ermittlung eines Brandes in block h der Alarm ausgelöst. 50 Hiezu ist zu bemerken, daß zwischen dem Signalwandler-Ausgangssignal bei verschiedenen Raumflä-chen S und verschiedenen Installationshöhen H ein Zusammenhang besteht, der in Fig. 12 dargestellt ist. Das Signalwandler-Ausgangssignal ist bei einer Raumfläche S von 30 m2 und einer Installationshöhe H von 2.5 m mit dem Wert 1 normiert (zentrale Ordinate). Die rechte Kurve zeigt die Änderungen der Signalwerte bei einer fixen Raumfläche S in Abhängigkeit von der Installationshöhe H. Die linke Kurve zeigt die 55 Änderungen der Signalwerte bei einer fixen Installationshöhe H in abhängigkeit von der Raumfläche S. Ist z.B. die Installationshöhe H = 4 m und wird die Raumfläche S geändert, so kann durch Multiplizieren des Wertes 0,75, der der Höhe von 4 m entspricht, mit allen Punkten der linken Kurve die dieser Höhe entsprechende Kurve (Pfeil) erhalten. Auf diese Weise kann der Korrekturwert Ks.KH erhalten werden, ohne 6

Claims (4)

  1. AT 400 644 B die beiden Korrekturwerte Ks und KH getrennt berechnen zu müssen. Aus diesem Grund können die beiden Korrekturkoeffizienteneinstelleinheiten 50S und 60H miteinander kombiniert werden. Patentansprüche 1. Brandmeldeanlage mit einem oder mehreren analogen Signalwandlern zur Erfassung von durch einen Brand verursachten Veränderungen der Umgebungsbedingungen, deren Signale über eine Korrektureinrichtung an eine Brandbestimmungseinrichtung gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung aus einer Signalkorrektureinheit (4; 40) und einer daran angeschiossenen ersten Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit (6;60S) besteht, wobei die Signalkorrektureinheit (4;40) die analogen Signale der nacheinander abgefragten Signalwandler (1a bis 1n) mittels erster Korrekturkoeffizienten korrigiert, welche von der ersten Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit (6;60S) für jeden Signalwandler (1a bis 1n) individuell bestimmt, gespeichert und zum Zeitpunkt der Abfrage des zugeordneten Signalwandlers (1a bis 1η) an die Signalkorrektureinheit (4; 40) ausgegeben werden, und wobei die Bestimmung der Korrekturkoeffizienten mittels einer Näherungskennlinie aus den in die Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit (6; 60S) eingegebenen Flächen der von den einzelnen Signalwandlern (1a bis 1n) überwachten Bereiche erfolgt.
  2. 2. Brandmeldeanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Korrekturkoeffizienteneinstelleinheit (60H), in welcher zweite Korrekturkoeffizienten aus den Installationshöhen der einzelnen Signalwandler (1 a bis in) bestimmt, gespeichert und an die Signalkorrektureinheit (40) ausgegeben werden, in der die Korrektur der analogen Signale mittels der ersten und zweiten Korrekturkoeffizienten erfolgt.
  3. 3. Verfahren für eine Brandmeldeanlage mit einem oder mehreren Signalwandlern, dadurch gekennzeichnet, daß die analogen Signale der einzelnen Signalwandler mittels erster Korrekturkoeffizienten korrigiert werden, bevor die Brandbestimmung erfolgt, und daß die ersten Korrekturkoeffizienten mittels einer Näherungskennlinie aus den Flächen der von den einzelnen Signalwandlern überwachten Bereiche bestimmt werden.
  4. 4. Verfahren für eine Brandmeldeanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die analogen Signale weiters mittels zweiter Korrekturkoeffizienten korrigiert werden, bevor die Brandbestimmung erfolgt, und daß die zweiten Korrekturkoeffizienten mittels einer Näherungskennlinie aus den Instaila-tionshöhen der einzelnen Signalwandler bestimmt werden. Hiezu 9 Biatt Zeichnungen iiljfj "!>!! Ml·. m läM pl jJja; : j:J l M ή; ss •p
    7
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