AT399819B - Ski mit verminderten biegeschwingungen - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/07Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices comprising means for adjusting stiffness

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Description

AT 399 819 B
Die Erfindung betrifft einen Ski, bei dem zur Verminderung der Biegeschwingungen in einem kastenförmigen Skikörper mindestens zwei senkrecht zur Lauffläche in Skilängsrichtung erstreckende und zueinander parallel verlaufende Leisten eingebettet sind, welche mit benachbarten parallel zur Lauffläche erstrek-kenden Skibauteilen verbunden sind.
Die herkömmlichen Skikörper sind in Schichten- oder Kastenbauweise aus unterschiedlich festen und elastischen Kunststoffteilen durch Verkleben hergestellt und als Biegeträger ausgebildet, wodurch die Ski eine bessere Anpassung an die welligen Pisten haben und die Stoßbelastungen von der auf die Skilänge verteilten Biegesteifigkeit etwas abgeschwächt werden.
Zur Erreichung einer bestimmten Biegesteifigkeitsverteilung werden besonders in den druckseitigen und zugseitigen Bereichen des Skikörpers z.B.im Bindungsbereich Schichten aus steifem und festem Kunststoff angeordnet und mit einem Stützkern aus Hartholz durch Verkleben miteinander verbunden. Eine Variation der Biegesteifigkeit über die Skilänge wird teils durch Veränderung der Stützkemhöhe und durch Veränderung der Dicke des Oberflächenbelages erreicht.
Alle als Biegeträger ausgestalteten Ski haben eine unvermeidliche symmetrische vertikale Verformbarkeit in Bezug auf die Nullage. Durch die Pistenstöße werden die Ski wiederholt zu Biegeschwingungen angeregt, flattern und beeinflussen dadurch den Fahrkomfort und die Gesundheit des Skiläufers nachteilig.
Aus diesem Grunde werden Patente bekanntgemacht, die Dämpfungsmaßnahmen am Ski vorschlagen. Diese reichen von zugsteifen Schichten an der Skioberseite, auf dem Ski befestigten Vorrichtungen mit an der Skibindung und an der Skischaufel verankerten Seilen, Bändern und Stangen und von in den Skikörper eingebauten Zug- und Dämpfungsbändem.
In der CH-PS 501 416 ist ein Ski beschrieben, der Kembauteile aus Schaumstoffkörpern mit Zellstruktur und verdichteten Randzonen aufweist, welche streifen- oder würfelförmig ausgestaltet nebeneinander bzw.hintereinander angeordnet mit Verstärkungseinlagen der Höhe nach durchsetzt und mit den tragenden Deckschichten verklebt sind, wodurch eine Leichtbauweise erreicht wird.
Weiters ist in der CH-PS 385 692 ein Ski bekanntgemacht, bei dem zur Erreichung einer besseren inneren Formstabilität mit ausreichender Elastizität eine Armierung des Skikörpers im Bereich der Skibindung durch ein konvex nach oben gebogenes Stahlband vorgeschlagen wird.
Die AT-PS 386 959 B beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Skikernbauteiles und einen Ski mit einem solchen Bauteil, wobei der Bauteil durch Fließpressen aus Platten aus einem fasermattenverstärkten thermoplastischen Kunststoff hergesteilt wird. Die Bauplatten weisen eine wabenartige Struktur auf und können übereinander angeordnet zu einem Schichtenski verklebt werden, wodurch ein elastischer Ski in Leichtbauweise entsteht.
Durch die DE-OS 2 406 145 ist weiters ein Ski bekanntgeworden, der einen Kernkörper aus mindestens einem elastischen, zähen kastenähnlichen, inneren Kernrahmen hat, der sich in Skilänge erstreckt und mit Füllstücken ausgefüllt ist. Dieser wabenartige Skikernteil ermöglicht eine Leichtbauweise eines Skis.
In der DE-OS 1 428 863 wird ein Schichtenski vorgestellt, der aus einem zellen- oder wabenartigen Kern mit geringer Dichte und zahlreichen Bändern besteht, welche an ihren gegenüberliegenden Oberflächen in periodischen Abständen mit den Wabenkörpern und den Deckschichten verklebt sind, wodurch Skier mit verschiedener Elastizität und Biegsamkeit konstruiert und in Leichtbauweise aus Kunststoff hergestellt werden können.
Nach der US-PS 3 635 484 besteht ein Ski aus zwei synthetischen Skibauhälften mit in Länge des Skis angeordneten quergerippten hohlen Skikörper, welche Skibauhälften vertikal ineinander geschachtelt in der Skiformpresse verklebt werden. Auf die Längsseiten sind in die ausgelassenen Mulden Profilleisten eingesetzt, die dem Ski eine kompakte Form geben.
Weiters ist in der AT-PS 278 602 ein Ski beschrieben, bei dem im Zwischenraum zwischen Ober- und Untergurt Abstandhalter eingebaut und deren seitliche Begrenzungsflächen dem Zwischenraum angepaßt sind, im Bindungsbereich sind die Abstandhalter mit dem Ober- und Untergurt fest verbunden und außerhalb des Bindungsbereiches gegenüber dem Ober- und Untergurt lose angeordnet.
Die angeführten bekannten Patente haben die Herstellung von Skiern aus Kunststoff in Leichtbauweise zum Inhalt, wobei eine auf die Skilänge verteilte unterschiedliche Biegesteifigkeit durch mehr oder weniger zugsteife Deckbeläge, dehnbaren Wabenkörpem, Einbau von kastenförmigen Schaumstoffen oder kunstoff-verstärkten Fasermatten erreicht wird. Diese Skibautechniken werden bislang von den Skiherstellern angewandt und derart ausgestaltete Ski haben sich in der Praxis auch bewährt.Allen derartig gebauten Skiern haftet jedoch der Nachteil der unerwünschten Biegeschwingungen an, weil sich die Skier erfahrungsgemäß im welligen Pistengelände nach wie vor wie schwingende Bretter verhalten, die nach dem Durchbiegen über ihre Nullage nach unten und zurück nach oben durchschwingen, daher flattern, wiederholt auf die Piste Zurückschlagen und dadurch ein Verschneiden hervorrufen und die Skiführung beeinträchtigen. 2
AT 399 819 B
Aufgabe der Erfindung ist es, den herkömmlichen Skikem mit schwingungsdämpfenden nach eben biegsamen Bauelementen auszugestalten, wodurch die Skier nach oben biegeelastisch und im gestreckten Zustand nach unten unbiegsam bleiben, dadurch jede Biegeschwingung nach halbem Schwingungsweg von der Nullage nach oben und zurück bei Erreichen der Nullage abgefangen und gedämpft wird. Durch diese Maßnahmen sollen auch die üblichen Stützkernschichten überflüssig werden und eine Vorausberechnung der besseren Verteilung der Biegesteifigkeit nach oben über die Skilänge soll erreicht werden. "Erfindungsgemäß wird diese dadurch erreicht, daß die Leisten im Querschnitt T-förmig ausgebildet sind, wobei der vertikale Steg Einschnitte aufweist, daß die Leisten mit einem elastischen Klebestoff mit den benachbarten parallel zur Lauffläche verlaufenden Skibauteilen verbunden sind, daß maximal drei Leisten vorgesehen sind, wobei Jeder Einschnitt in der gleichen Ebene liegt wie die benachbarten Einschnitte der anderen Leisten, daß vorzugsweise die Einschnitte an beiden Seiten der Leisten durch je einen an die benachbarten Wände des Steges anliegenden U-förmigen Teil aus elastischem Material abgedeckt sind, und daß die Einschnitte mit quer zur Skiiängsrichtung erstreckenden Scheiben "ausgefüllt sind. Ein mit der beschriebenen Stegleiste ausgestalteter Ski kann nur nach oben M1 (Schwingungsmoment) verbiegen, wobei sich die mit den Skibaukörpern verklebten’’ kurzen vertikalen T-Schenkel der Stegleisten im Schwingungsbogen radial mitdrehen und sich dabei die Einschnittfugen bis zur Unterkante der Stegleisten zwickelartig öffnen. Nach der Umkehr der Biegeschwingung M1 drehen die kurzen vertikalen T-Schenkel wieder auf Nullage zurück, die Stoßfiächen der Einschnittfugen kommen aufeinander in Kontakt und versteifen den Ski wegen des mit ihnen verbundenen in Längsrichtung durchgehenden oberen horizontal liegenden zugsteifen flachen Bandes der Stegleiste(n), wodurch erreicht wird, daß ein Abschwingen des Skibrettes nach M2 ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemäß können die Einschnittfugen der kurzen T-Schenkel der Stegleisten durch von unten aufgesteckte U-förmige Kunststoffscheiden gegen eine harte Verklebung abgedeckt werden, wobei jedoch die seitlichen Oberflächen der T-Schenkel mit den angefügten Skibaukörpem verklebt sind. Die unverkleb-ten Einschnittfugen der kurzen T-Schenkel können sich dadurch bei einer Biegeschwingung ungehindert zwickelartig öffnen und schließen. Wird jedoch zur Verklebung ein elastischer Klebestoff verwendet, dann können die zusätzlichen Kunststoffscheiden auf den Einschnittfugen der kurzen T-Schenkel entfallen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die weitgehend von den Teilen (6) freien Seitenflächen der kurzen vertikalen T-Stege mit benachbarten Kernteilen verklebt sind, wobei gegebenenfalls diese Teile auf den Einschnittfugen mit ihren Außenflächen auch mit dem Laufflächenbelag verklebt sind.
Auch haben erfindungsgemäß die aus stauchfestem dehnungssteifem hartem Material (Kunststoff oder Metall) bestehenden kurzen vertikalen Stege der Leisten eine Profildicke von ca. 3 mm. Dabei sind die Leisten in Nutleisten oder in die auf der Unterseite des Oberflächenbelages vorgesehenen Längsnuten bis auf Stoßflächenkontakt eingeschoben.
Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die T-förmigen Leisten nach der Längsschnittform der fertig geformten Ski vorgefertigt sind, wobei das obere horizontal durchlaufende Band der Leiste eine an die Skikerndeckflächenkante angepaßte nach oben konkav gebogene und an der Skischaufel eine nach oben konvex gebogene Form erhält und die Höhen der Stege an die Dicke des sich zu den Skienden hin verjüngenden Skikerns oder der Skibaukörper angepaßt sind, so daß eine Verteilung der Biegesteifigkeit auf die Skilänge durch Anordnung unterschiedlich langer vertikaler Stege erreicht wird.”
Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen erläutert sind: es zeigen Fjg.1 die Biegeschwingungen eines Skibrettes im Schrägriß,
Fig.2 eine T-förmige Leiste ohne und mit möglichen Biegeschwingungen nach oben und zurück bis zur Nuiiage durch die Einschnitte in den Steg im Schrägriß,
Fig.3 den Ski in Nullage mit der Unterteilung der Stegleiste in viele kurze vertikale Stege in einer Seitenansicht,
Fig.4 den durchgebogenen Ski mit geöffneten Fugenzwickeln der kurzen vertikalen Stege in einer Seitenansicht,
Fig.5 einen Teil der Stegieiste mit den aufgesteckten U-förmigen Teilen aus Kunststoff auf die Einschnittfugen und die freien Seitenflächen der vertikalen T-Schenkel in Seitenansicht,
Fig.6 einen Teil der Stegleiste im aufgebogenen Zustand mit den U-förmigen Teilen aus Kunststoff und geöffneten Fugen der Stege in Seitenansicht,
Fig.7 in eine Nut auf der Unterseite des Oberflächenbelages eingeschobener Teil der T-förmigen Stegleiste mit einem U-förmigen Teil aus Kunststoff vom Laufflächenbelag nach oben im Querschnitt, Fig.8 drei im Abstand zueinander angeordnete zwischen den Skibaukörpem eingebettete T-förmige Leisten mit den U-förmigen Teilen aus Kunststoff vom Laufflächenbeiag nach oben und dem skibreiten 3

Claims (5)

  1. AT 399 819 B horizontal liegenden in Längsrichtung durchgehenden zugsteifen Band im Querschnitt, Fig.9 drei parallel im Abstand zueinander in Skilängsrichtung angeordnete Leisten mit den im rechten Winkel linear eingeschnittenen kurzen vertikalen Stege in einer Ansicht von unten und Fig.10 einen Teil der T-förmigen Leiste mit den in die weiten Einschnittfugen eingeschobenen Scheiben zwischen die Stoßflächen der kurzen vertikalen T-Schenkel in einer Ansicht von unten. Im wesentlichen ist die Erfindung folgendermaßen ausgestaltet: Die Biegeschwingung eines Skibrettes 1 hat die Schwingungsmomente M1 - Ο - M2 (Fig.1). In Skilängsrichtung sind zwischen den bekannten kastenförmigen und wabenartigen Skibaukörpern 1 ein oder zwei bis drei parallel im Abstand zueinander angeordnete auf den Längskanten stehende, die Skibaukörper 1 der Höhe nach durchsetzende T-förmige Stegleisten 2 eingebettet, welche in gleichen oder unterschiedlichen Abständen durch dünne Einschnitte 3 in die vertikalen Stege 2 von unten nach oben bis an die Unterseite eines jeden in Längsrichtung durchgehenden oberen horizontal liegenden flachen biegsamen Bandes der T-förmigen Leiste(n) 2 in viele kurze vertikale T-Schenkel 2 unterteilt sind und sowohl an den seitlichen Oberflächen 2 mit den anstoßenden Skibaukörpern 1 als auch mit dem Deckflächen- und Laufflächenbelag 4 und 5 verklebt sind. Durch den Einbau der in kurze Teile 2 unterteilten Stege der Leisten zwischen die Skibaukörper 1 wird erreicht, daß sich der Ski nur von der Nullage nach oben M1 verbiegen kann, wobei sich die mit den Skibaukörpem 1 verklebten kurzen vertikalen T-Schenkel 2 der Stegleisten 2 im Schwingungsbogen radial nach oben mitdrehen und dabei sich die Einschnittfugen 3 zwickelartig öffnen. Nach der Umkehr der Biegeschwingung M1 drehen die kurzen Stege 2 wieder auf Nullage zurück, die Stoßflächen der Einschnittfugen 3 kommen aufeinander in Kontakt und versteifen den Ski, wodurch die Biegeschwingung auf halbem Schwingungsweg M1 gestoppt wird (Fig.2 bis 4). Bei einer weiteren Ausgestaltung ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Einschnittfugen 3 der kurzen vertikalen T-Schenkel 2 der T-förmigen Leisten 2 durch von unten her aufgesteckte U-förmige dünne Teile 6 aus Kunststoff gegen eine harte Verklebung abzudecken, wobei jedoch die seitlichen Oberflächen der kurzen T-Schenkel 2 weitgehend frei bleiben und mit den angefügten Skibaukörpern 1 verklebt sind (Fig.5 bis 8 und 10). Eine andere erfindungsgemäße Ausgestaltung der T-förmigen Leiste 2 sieht vor, die kurzen vertikalen Stege einzeln als kurze T-förmige Stege 2 anzufertigen und mit den oben liegenden ebenfalls kurzen Bändern in die auf der Unterseite des Oberflächenbelages 4 vorgesehenen Längsnuten 9 bis auf Stoßflächenkontakt der Einschnittfugen 3 einzuschieben und mit dem Oberflächenbelag 4 zu verschweißen (Fig.7). In Fig.10 sind weiters die relativ weiten Einschnittfugen 3 der kurzen vertikalen Stege der T-förmigen Leiste 2 durch eingeschobene Scheiben 8 ausgefüllt und mit den Seitenflächen der U-förmigen Teile 6 aus Kunststoff verbunden, wodurch erreicht wird, daß die Biegeschwingung nach oben Ml und zurück zur Nullage des Skis auch bei Nullage endet (Fig.10). Die Summe aller weiten Einschnittfugen 3 auf die Skilänge verteilt würde andernfalls die Schwingungen des Skibrettes über die Nullage nach unten M2 nicht mehr ausschließen, dadurch würde der erfindungsgemäße Einbau der T-förmigen Leisten 2 überflüssig sein. Bei Einbau von zwei oder drei parallel im Abstand zueinander in Längsrichtung angeordneten T-förmigen Leisten 2 ist darauf zu achten, daß die Einschnittfugen 3 der kurzen vertikalen Stege 2 rechtwinkelig linear 7 angeordnet werden, um Verwindungen des Skibrettes 1 auszuschalten (Fig.9). Weiters wird vorgeschlagen, die Leisten 2 nach der endgültigen Längsschnittform 'des Skis 1 anzufertigen, wobei die oberen horizontalen durchlaufenden Bänder der T-förmigen Leisten 2 eine an den Oberflächenbelag 4 angepaßte nach oben konvex gebogene Form erhalten und die Höhen der'kurzen vertikalen Stege 2 an die Dicke des sich zu den Skienden 1 hin verjüngenden Skikems 1 (Skibaukörper) angepaßt sind, wodurch vorteilhaft erreicht wird, daß die stauchfesten kurzen vertikalen Stege der T-förmigen Leisten 2 durch den Preßdruck der Skiklebemaschine in Skilängsrichtung nicht verformt werden (Fig.3). Erfindungsgemäß ist weiters vorgesehen, bei Einbau von zwei oder drei T-förmigen Leisten 2 die oberen horizontalen durchlaufenden Bänder der Listen 2 zu einem skibreiten Band 4 zusammengefaßt auszugestalten, wobei auf der Unterseite des skibreiten Bandes 4 die kurzen vertikalen Stege 2 parallel im Abstand zueinander und in Skilängsrichtung angeordnet, befestigt sind (Fig.8 und 9). Patentansprüche 1. Ski bei dem zur Verminderung der Biegeschwingungen in einem kastenförmigen Skikörper mindestens zwei senkrecht zur Lauffläche in Skilängsrichtung erstreckende und zueinander parallel verlaufende Leisten eingebettet sind, welche mit den benachbarten parallel zur Lauffläche erstreckenden Skibauteilen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet daß die. Leisten (2) im Querschnitt T-förmig ausgebildet sind, wobei der vertikale Steg (2) Bnschnitte (3) aufweist, daß die Leisten (2) mit einem elastischen Klebestoff mit den benachbarten parallel zur Lauffläche verlaufenden Skibauteilen (4,5) verbunden sind, 4 AT 399 819 B daß maximal drei Leisten (2) vorgesehen sind, wobei jeder Einschnitt in der gleichen Querebene liegt wie die benachbarten Einschnitte der anderen Leisten, daß vorzugsweise die Einschnitte (3) an beiden Seiten der Leisten durch je einen an die benachbarten Wände des Steges anliegenden U-förmigen Teil (6) aus elastischem Material abgedeckt sind und daß die Einschnitte gegebenenfalls mit quer zur Skilängsrichtung erstreckenden Scheiben (8) ausgefüllt sind.
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitgehend von den Teilen (6) freien Seitenflächen der kurzen vertikalen Stege (2) mit den benachbarten Kernteilen (1) verklebt sind.
  3. 3. Ski nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (6) auf den Einschnittfugen (3) mit ihren Außenflächen auch mit dem Laufflächenbelag (5) verklebt sind.
  4. 4. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die aus stauchfestem dehnungssteifem hartem Material (Kunststoff oder Metall) bestehenden kurzen vertikalen Stege der Leisten (2) eine Profildicke von ca. 3 mm haben und daß die Stege der Leisten (2) vorzugsweise in Nutleisten (9) oder in die auf der Unterseite des Oberflächenbelages (4) vorgesehenen Längsnuten (9) bis auf Stoßflächenkontakt (3) eingeschoben sind.
  5. 5. Ski nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet daß die T-förmigen Leisten (2) nach der Längsschnittform des fertig geformten Skis vorgefertigt sind, wobei das obere horizontal durchlaufende Band der Leiste (2) eine an die Skikerndeckflächenkante (4) angepaßte nach oben konkav gebogene und an der Skischaufel (1) eine nach oben konvex gebogene Form erhält und die Höhen der Stege(2) an die Dicke des sich zu den Skienden (1) hin verjüngenden Skikems (1) oder der Skibaukörper (1) angepaßt sind, so daß eine Verteilung der Biegesteifigkeit auf die Skilänge durch Anordnung unterschiedlich langer vertikaler Stege (2) erreicht wird. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen t 5
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Citations (6)

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