AT398860B - Andruckfeder für magnetbandspulen in magnetbandkassetten - Google Patents

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Description

AT 398 860 B
Die Erfindung betrifft eine Andrückfeder für Magnetbandspulen in Magnetbandkassetten, gefertigt aus einem Federbandabschnitt konstanter Breite, der in seinem Mittelteil Öffnungen für seine Befestigung am Bandkassettengehäuse aufweist und beidseitig vom Mittelteil ausgehend durch quer verlaufende Knickstellen fortlaufend weiter aus der Ebene des Mitteilteiles abweichend gestaltet ist. 5 Andrückfedern der genannten Art dienen zum Niederhalten der Magnetbandspulen gegen eine Wandung des Bandkassettengehäuses, um ein gleichmäßiges Aufliegen der Magnetbandspulen auf Domen zur Erzielung eines ruhigen Bandabiaufes zu erzielen. Es ist bekannt, solche Federn als Federbandabschnitte mit über ihre ganze Länge gleichbleibender Breite materialsparend herzustellen und den Federbandabschnitt mit quer verlaufenden Abknickungen zu versehen, so daß die zur Anlage gegen die Magnetbandspu-w len bestimmten Federenden von einer Bandkassettenwandung abstehen, an welcher die Andrückfeder mit ihrem Mittelteil befestigt wird. Nicht nur zur Materialeinsparung, sondern auch aus Gründen einer leichteren Entsorgung von alten Magnetbandkassetten ist es wünschenswert, daß die Andrückfedern möglichst dünnwandig sind. Dadurch wird teures Federstahlmaterial eingespart und die mechanische Zerkleinerung alter Magnetbandkassetten trotz Metallanteil zu wiederverwendbarem Kunststoff-Recyclingmaterial begün-75 stigt. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Andrückfeder der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie aus einem gegenüber bisher verwendeten Federn dünneren Federbandmaterial bestehen kann, ohne daß dadurch ihre Federwirkung auf die Magnetbandspulen vermindert wird.
Die gestellte Aufgabe wird mit einer Andrückfeder der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie zu beiden Seiten des ebenen Mittelteiles mit jeweils drei Knickstellen versehen ist, 20 daß der Abstand der mittleren Knickstelle vom Zentrum des Mittelteiles der Andrückfeder gleich oder kleiner als die Hälfte des Abstandes eines Federendes von diesem Zentrum ist und daß die innerste und die äußerste Knickstelle unterschiedliche Abstände von der mittleren Knickstelle haben.
Durch die erhöhte Zahl von Knickstellen erhält die Andrückfeder eine verbesserte Versteifung, so daß sie ihren Verwendungszweck trotz dünnerer Wandstärke voll erfüllen kann. Hierzu hat sich auch als 25 vorteilhaft erwiesen, den Abstand der mittleren Knickstelle vom Zentrum des Mittelteiles der Andrückfeder gleich oder kleiner als die Hälfte des Abstandes eines Federendes von diesem Zentrum zu halten.
Bei einer beispielsweise aus der EP-OS 228 600 ersichtliche Andrückfeder befindet sich im freiliegenden Federbereich keine Knickstelle. Die leicht abgebogenen Federenden können nicht als Knickstelle bezeichnet werden. Zur Lösung der hier gestellten Aufgabe, nämlich zu einer Verstärkung und Anpassung 30 der Federkennlinie an die Verringerung der Stärke des Federbleches, müssen aber Knickstellen im freien Federbereich vorhanden sein. Bei der genannten bekannten Ausführung sind aber die Knickstellen im der Befestigung dienenden Mittelbereich der Andrückfeder vorhanden und dienen dort ausschließlich zur Begünstigung der Federverankerung.
Weiters ist beispielsweise aus der US-PS 4.780.782 ebenfalls eine Blattfeder bekannt, die in einer 35 Magnetbandkassette Verwendung findet, jedoch für einen völlig anderen Zweck als der Anmeldungsgegenstand. Über die dortige Feder wird das Magnetband im Abtastbereich geführt, und diese in ihrem mittleren Bereich elastisch verformbare Feder soll beim Ansetzen eines Abtastkopfes eine dichte Anlage des Magnetbandes gegen diesen Abtastkopf gewährleisten. Zu diesem Zweck ist der mittlere Teil dieser Feder elastisch verformbar ausgebildet, so daß er sich an die gerundete Form des Abtastkopfes anpassen kann. 40 Im Gegensatz zu dem Anmeldungsgegenstand ist die Feder an ihren beiden Enden gelenkig an der Kassette verankert; die vorhandenen Knickstellen in der Feder dienen allein zur Formgestaltung der Feder, dergestalt, daß sie sich in ihrem Mittelbereich zwischen zwei Knickstellen an die Rundung eines Magnetband-Abtastkopfes anpassen kann.
Die mittlere Knickstelle kann gemäß der vorliegenden Erfindung auf beiden Seiten des Mittelteiles 45 vorteilhafterweise von der inneren Knickstelle einen kleineren Abstand als von der äußeren Knickstelle aufweisen. Dadurch ergibt sich ein für den Einsatzzweck besonders günstiger Verlauf der Federungskennlilie.
Vorteilhafterweise können auch die Endabschnitte der unbelasteten Feder zwischen einer äußeren Knickstelle und einem Federende geradlinig unter einem Winkel von gleich oder größer 25* zu dem 50 Mittelteil der Andrückfeder verlaufen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Andrückfeder anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert und dabei auch noch auf zusätzliche Erfindungsmerkmale hingewiesen.
Es Zeigen: 55 Fig. 1 eine Draufsicht auf die Andrückfeder;
Fig. 2 eine Seitenansicht der an einer Wandung eines Bandkassettengehäuses verankerten Andrückfeder;
Fig 3 einen Teillängsschnitt durch den Mittelteil der Feder entlang der Linie lll-lll in Fig. 1 in 2

Claims (4)

  1. AT 398 860 B gegenüber Fig. 1 stark vergrößertem Maßstab. Fig. 1 zeigt die aus einem Federbandabschnitt gefertigte Andrückfeder 10 in ihrer ganzen Länge. Sie weist über ihre ganze Länge eine einheitliche Breite B auf. Ihre beiden zur Anlage gegen eine nicht dargestellte Magnetbandspule vorgesehenen Enden 10.1 und 10.2 sind abgerundet. Die Andrückfeder 10 5 weist einen ebenen Mittelteil 11 auf, in dessen Zentrum ein Zentrier-Langloch 12 und beidseitig davon je ein Befestigungsloch 13 ausgestanzt sind. Die zwischen dem Mittelteil 11 und den beiden Federenden 10.1 und 10.2 befindlichen Federbereiche sind jeweils mit drei quer zur Federlängsrichtung verlaufenden, linienförmigen Knicksteilen 14.1, 14.2; 15.1, 15.2 und 16.1,16.2 versehen. An jeder Knickstelle 14-16 ist die Feder um einen Winkel gegenüber der Ebene des Mittelteiles 11 abgewinkelt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. 70 Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich dadurch für die bei unbelasteter Feder jeweils geradlinigen Endabschnitte 17.1 und 17.2 der Andrückfeder 10 ein Winkel aipha von 30" gegenüber der Ebene des Mittelteiles 11 der Andrückfeder 10. Die beiden mittleren Knickstellen 15.1 und 15.2 haben jeweils einen kleineren Abstand von der benachbarten inneren Knickstelle 14.1, 14.2 als von der benachbarten äußeren Knickstelle 16.1, 16.2. Der 75 Abstand der mittleren Knickstellen 15.1, 15.2 vom Zentrum des Mittelteiles 11, wo sich das Zentrier-Langloch 12 befindet, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel etwas kleiner als die Hälfte des Abstandes der beiden Federenden 10.1,10.2 vom Zentrum des Mittelteiles 11. Die Andrückfeder 10 ist gemäß Fig. 2 mit ihrem ebenen Mittelteil 11 an einer Kassettenwandung 18 befestigt. Die Befestigung kann durch ein Anschweißen an die aus Kunststoffmaterial bestehende Kasset-20 tenwandung erfolgen. Um hierbei eine ausreichend feste Verankerung der Andrückfeder 10 zu erzielen, sind die Ränder 13.1 der beiden Befestigungslöcher 13 gemäß der vergrößerten Teilschnittdarstellung der Fig. 3 nach der Befestigungsseite hin ausgebogen. Patentansprüche 25 1. Andrückfeder für Magnetbandspulen in Magnetbandkassetten, gefertigt aus einem Federbandabschnitt konstanter Breite, der in seinem Mittelteil Öffnungen für seine Befestigung am Bandkassettengehäuse aufweist und beidseitig vom Mittelteil ausgehend durch quer verlaufende Knickstellen fortlaufend weiter aus der Ebene des Mittelteiles abweichend gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie zu beiden 30 Seiten des ebenen Mittelteiles (11) mit jeweils drei Knickstellen (14.1, 15.1, 16.1; 14.2, 15.2, 16.2) versehen ist, daß der Abstand der mittleren Knickstelle (15.1; 15.2) vom Zentrum (12) des Mittelteiles (11) der Andrückfeder (10) gleich oder kleiner als die Hälfte des Abstandes eines Federendes (10.1; 10.2) von diesem Zentrum (12) ist und daß die innerste (14.1; 14.2) und die äußerste Knickstelle (16.1; 16.2) unterschiedliche Abstände von der mittleren Knickstelle (15.1; 15.2) haben. 35
  2. 2. Andrückfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Knickstelle (15.1; 15.2) von der inneren Knickstelle (14.1; 14.2) einen kleineren Abstand als von der äußeren Knickstelle (16.1; 16.2) aufweist.
  3. 3. Andrückfeder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (17.1; 17.2) der unbelasteten Andrückfeder (10) zwischen einer äußeren Knickstelle (16.1; 16.2).und einem Federende (10.1; 10.2) geradlinig unter einem Winkel von gleich oder größer 25" zu dem Mittelteil (11) der Andrückfeder (10) verlaufen.
  4. 4. Andrückfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß sie im Zentrum ihres ebenen Mittelteiles (11) zu Zentrierzwecken eine Langlochöffnung (12) aufweist, auf welche beidseitig je eine runde Befestigungsöffnung (13) mit aufgebogenem Öffnungsrand (13.1) folgt. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 50 3 55
AT239591A 1990-12-10 1991-12-03 Andruckfeder für magnetbandspulen in magnetbandkassetten AT398860B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0228600A1 (de) * 1985-12-06 1987-07-15 Hitachi Maxell Ltd. Bandkassette
US4780782A (en) * 1985-05-28 1988-10-25 A.T.B. S.P.A. Magnetic tape backing leaf spring particularly for magnetic tape cassettes

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP0228600A1 (de) * 1985-12-06 1987-07-15 Hitachi Maxell Ltd. Bandkassette

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