DE8324573U1 - Kernreaktorbrennelement - Google Patents
KernreaktorbrennelementInfo
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Description
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KRAFTWERK UNION AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
VPA 83 P 6 0 5 0 DE
Kernreaktorbrennelement
Die Erfindung betrifft ein Kemreaktorbrennelement mit
einem gltterförmlgen Abstandshalter mit quadratischen
Oittermaschen, In dem zueinander parallele Stäbe» insbesondere
Kernbrennstoff enthaltende Brennstäbe, jeweils in einer Oittermasche befindlieh angeordnet sind und der
flache Außenstege quer zu den Stäben aufweist mit einem zu den Stäben parallelen Zwisehenatreifen jeweils zwischen
zwei Außenstegen, der zu diesen beiden Außenstegen geneigt ist.
Ein derartiges Kernreaktorbrennelement ist bereits in Gebrauch. Es weist ein aus einem Kopfteil bestehendes
Endteil und ein aus einem Fußteil bestehendes Endteil
2Ö auf. Diese beiden Endteile sind durch Steuerstabf8hrungsrohre
miteinander verbunden. Jedes der Steuerstabführungsrohre ist mit einem Ende an einer Kopfplatte
des Kopfteiles und mit dem anderen Ende an einer Fußplatte des Fußteiles lösbar z.B. mit einer Schraubver-
bindung befestigt. Die Steuerstabführuagsrohre durchsetzen
Kopf- und Fußplatte rechtwinklig. Kopf- und Fußplatte sind rechteckig» in der Regel quadratisch.
Die Steuerstabführungsrohre sind jeweils in einer quadratischen
Gittermasche durch mehrere rechteckige, in der Regel ebenfalls quadratische, gitterförmige Ab-
17.8.1983 Wl 2 Ant
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standshalter geführt, die in Richtung der Längsachse der
Steuerstabführungsrohre und damit auch des Brennelementes gesehen in der Regel glelehen Abstand voneinander haben und die untereinander und mit dtr Kopf- und
Fußplatte fluchten. Brennstäbe, die Kernbrennstoff in gasdicht verschlossenen Hüllrohren enthalten, sind duroh
die nicht von den Steuerstabführungsrohren besetzten quadratischen Oitterraaschen des Abstandshalter« geführt«
Biese Brennstäbe sind weder an der Kopfplatte des Kopf teiles noch an der Fußplatte des Fußteilee befestigt,
sondern sie haben zwischen Kopf- und Fußplatte in Längs*
richtung Spiel und können sieh daher in Richtung ihrer Längsachse d.h. in Längsrichtung des Brennelementes
frei ausdehnen.
Im Reaktorkern insbesondere eines Druckvasser-Kemreaktors sind eine Reihe solcher gleich ausgeführter
Kernreaktorbrennelemente mit parallelen Längsachsen im Schachbrettmuster dicht nebeneinander angeordnet, Beim
Be- und Entladen des Kernreaktors mit den einzelnen Kernreaktorbrennelementen kann es daher zum Verhaken
von benachbarten Kernreaktorbrennelementen im Reaktorkern an den Außenstegen der Abstandshalter kommen, was
zu einer Zerstörung dieser Außenstege führt und ein
Wiedereinsetzen der Kernreaktorbrennelemente in den Reaktorkern unmöglich macht. Besonders neigen Kernreaktorbrennelemente zum Verhaken, die sich durch Betriebsbeanspruchungen im Reaktorkern! stark gekrümmt
haben.
Es wurden deshalb bereits die beiden zu den Stäben d.h. zu den Steuerstabführungsröhren und den Brennstäben des
Kernreaktorbrennelementes rechtwinkligen Kanten der
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Aubenstege der Abstandshalter mit leicht nach innen geneigten Abweiserfahnen versehen, an denen beim Be- und
Entladen des Kernreaktors die zu den Stiben des Kernreaktorbrennelementes rechtwinkligen Kanten der Außenetege der Abstandshalter von seitlich benachbarten, in
Längsrichtung relativ zueinander bewegten Kernreaktorbrennelementen abgleiten können, so daß ein Verhaken an
diesen Kanten vermieden wird.
Derartige nach innen geneigte Abweiserfahnen können jedoch am den Ecken eines Abstandshalters des Kernreaktor«
brennelementes, in denen sich die Eckstäbe des Kernreaktorbrennelemente &bgr; » zumeist Brennstäbe, jeweils in
einer quadratischen Eek-ßittermasehe zwischen zwei zuein
ander rechtwinkligen Außenstegen befind®, nicht ange
bracht werden, da sie dort die thermohydraulisehen Verhältnisse für das Kühlmittel im Kernreaktor derart verschlechtern, daß die Eckstäbe nicht ausreichend gekühlt werden und deshalb Sehaden nehmen können» Es be«
2ö steht deshalb die Gefahr, daß sich im Reaktorkern im
Schachbrettmuster diagonal benachbarte Kernreaktorbrennelemente beim Be- und Entladen des Kernreaktors
mit den Ecken ihrer Abstandshalter verhaken. Selbst ein Abschrägen dieser Ecken bietet in extremen Fällen nicht
den erwünschten sicheren Schutz gegen das Verhaken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kernreaktorbrennelement zu schaffen, das sich beim Be- und
Entladen eines Kernreaktors nicht mit einem diagonal benachbarten Kerüreaktorbrennelement im Kernreaktor
an den Ecken der Abstandshalter verhaken kann.
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N; -4-VPA83P605
, Zur Läsung dieser Aufgabe ist ein Kernreaktorbrenn-
% element der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß da«
&ggr; durch gekennzeichnet, daß außen an dem Zwischenstreifen
des Abstandshalters eine Abweisererhebung angebracht ist, die in Richtung der Diagonalen der Eck-Oittermasche
zwischen den beiden Außenstegen auf dem Zwischenstreifen
steht und die quer zu den beiden Außenstegen und hin au den beiden Enden des Zwischenstreifens in Längsrichtung
der Stäbe abgeschrägt ist.
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Die Abweisererhebungen im Schachbrettmuster diagonal benachbarter
Kernreaktorbrennelemente können Jeweils am Sekstab des anderen Kernreaktorbrennelementes anliegen
und die beiden diagonal benachbarten Kemreaktorbrennelemente diagonal auseinander drücken. Während der Relativbewegung
der beiden diagonal benachbarten Kernreaktorbrennelemente in Längsrichtung beim Be- oder
Entladen des Kernreaktors sind deshalb die Enden der Zwischenstreifen an den Abstandshaltern der diagonal
2Ö benachbarten Kernreaktorbrennelemente so weit voneinander
weggedrückt, daß sie sieh nicht mehr verhaken können, wenn sie schließlich über eine der Abschrägungen
an der Abweisererhebung am Abstandshalter des diagonal benachbarten Kernreaktorbrennelementes
gleiten.
günstigerweise befindet sich die Abweisererhebung auf einem Federstreifen, der an den Enden des Zwischen«
Streifens angehängt ist. Auf diese Weise können Kernreaktorbrennelemente,
die bereits ohne Abweisererhebung am Zwischenstreifen der Abstandshalter gefertigt vorliegen,
ohne großen Aufwand nachgerüstet werden.
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Ferner ist es günstig, wenn sich die Abweisererhebung auf einer Lasche an dem einen Außensteg befindet, die
den Zwischenstreifen bildet und die an ihrer Innenseite an einer Lasche am anderen Außensteg befestigt ist. Dies
vereinfacht die Fertigung des Abstandshalters.
Die Erfindung und ihre Vorteile seien anhand der Zeichnung an drei Ausführungsbeispielen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus dem quadratischen Abstandshalter
mit quadratischen Gittermaschen eines erfindungsgemäßen Kernreaktorbrennelementes.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Schnitt in Richtung der Diagonalen der Eck-Gittermaschen von Abstandshaltern
und damit auch der Abstandshalter zweier Kernreaktorbrennelemente entsprechend Fig. 1, die in einem Reaktorkern im
Schachbrettmuster diagonal nebeneinander angeordnet sind.
Fig. 3
und k zeigen in perspektivischer Ansicht Ausschnitte
von zwei abgewandelten Abstandshaltern von
Kernreaktorbrennelementen gemäß der Erfindung.
Vom quadratischen gitterförmigen, aus einer Nickel-Eisen-Legierung
bestehenden Abstandshalter eines Kernreaktorbrennelementes
gemäß der Erfindung sind in Fig. zwei flache ebene Außenstege 2 und 3 zu erkennen, die
rechtwinklig zueinander stehen. Auf der Innenseite dieser
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Außenstege 2 und 3 sind zum Außensteg 2 parallele Innenstege 21 bis 23 und zum Außensteg 3 parallele
Innenstege 31 bis 33 angeordnet, die sich rechtwinklig durchsetzen unter Ausbildung von quadratischen Gittermaschen,
in denen jeweils ein Steuers tabftjhrungsrohr oder ein Kernbrennstoff enthaltender Brennstab des Kernreaktorbrennelementes
angeordnet ist, zu denen die Innen- und Außenstege rechtwinklig sind. Der besseren Übersichtlichkeit
halber ist nur ein einziger Brennstab 4 in der äußersten, durch die Außenstege 2 und 3 gebildeten quadratischen
Eck-Gittermasche 5 des Abstandshalters dargestellt, zu dessen Längsrichtung die Seitenflächen der
Innen- und Außenstege parallel sind, d.h. die Innen- und Außenstege sind hochkant angeordnet. Innerhalb der quadratischen
Gittermaschen weisen die Innenstege 21 bis und 31 bis 33 feste Noppen 311, 321 und 331 sowie 211,
221 und 231 und Federn auf, die den nach innen gerichteten Federn 6 des Außensteges 2 und den nach innen gerichteten
Federn 7 des Außensteges 3 entsprechen. Noppen und Federn geben dem gitterförmigen Abstandshalter
kraftschlüssigen Halt an den durch einzelne Gittermaschen
geführten SteuerStabführungsrohren und in anderen Gittermaschen geführten Brennstäben kraftschlüssigen
Halt am Abstandshalter. An den zu den zueinander parallelen
Steuerstabführungsrohren und Brennstäben im Abstandshalter rechtwinkligen Kanten weisen die Außenstege
2 und 3 leicht nach innen geneigte Abweiserfahnen 8 und 9 auf.
Die Außenstege 2 und 3 sind über einen Zwischenstreifen
10 miteinander verbunden, der sich zwisdi en diesen
beiden Außenstegen 2 und 3 an der zu den zueinander parallelen Steuerstabführungsrohren und Brennstäben in
den Gittermaschen parallelen Außenkante des Abstandshalters befindet und der zu diesen Steuerstabführungs-
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rohren und Brennstäben parallel ist. Dieser Zwischenstreifen 10 ist durch eine Lasche am Außensteg 2 gebildet,
die eine entsprechende Lasche am Außensteg 3 überlappt und die an ihrer Innenseite mit dieser Lasche
am Außensteg 3 verschweißt ist. Der Zwischenstreifen 10 ist flach und eben und zu den beiden Außenstegen 2 und
jeweils unter einem Winkel von 45° geneigt, d.h. dieser Zwischenstreifen 10 steht rechtwinklig auf der Diagonalen
der Eck-Gittermasche 5 und damit auf der Abstandshalterdiagonalen zwischen den beiden Außenstegen 2 und 3. Außen
steht auf diesem Zwischenstreifen 10 in der Mitte zwischen seinen Enden an den zu den Steuerstabführungsrohren und
den Brennstäben im Abstandshalter rechtwinkligen Kanten der Außenstege 2 und 3 eine durch Ausprägen aus der
Lasche am Außensteg 2 gebildete Abweisererhebung 11 in Richtung cter Diagonalen der Eck-Gittermasche 5 bzw. der
Abstandshalterdiagonalen zwischen den beiden Außenstegen 2 und 3. Diese Abweisererhebung 11 ist quer zu den beiden
Außenstegen 2 und 3 und hin zu den beiden Enden des Zwischenstreifens 10 d.h. in Längsrichtung der im Abstandshalter
befindlichen Steuerstabführungsrohre und Brennstäbe unter Ausbildung von Abschrägungsflachen 12
abgeschrägt. Ferner sind die beiden Außenstege 2 und 3 an den Ecken ausgehend von ihren zu den im Abstandshalter
befindlichen Steuerstabführungsrohren und Brennstäben rechtwinkligen Kanten zum zwischen diesen Außenstegen
2 und 3 befindlichen Zwischenstreifen 10 hin unter Ausbildung gleich geneigter Abschrägungen 13 und 14 abgeschrägt
.
Wie Fig. 2 zeigt, liegen bei einer Relativbewegung in Längsrichtung von zwei parallelen, im Schachbrettmuster
diagonal nebeneinander angeordneten Kernreaktorbrenn-
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-&dgr;- VPA 83 P 6 O 5 O OE
elementen mit Abstandshaltern entsprechend Pig. 1 die &idigr; Abweisererhebungen 11 wechselseitig an den jeweiligen
% Brennstäben 4 in der Eck-Gittermasche 5 an und drücken
damit die beiden Zwischenstreifen 10 soweit auseinander,
.; 5 daß sich die Zwischenstreifen 10 der beiden diagonal benachbarten Abstandshalter bei einer Relativbewegung
in Längsrichtung der Brennstäbe 4 und damit der Kernreaktorbrennelemente nicht an ihren Enden verhaken
können.
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10
In Fig. 3 sind gleiche Teile des gitterförmigen quadratischen
Abstandshalters mit gleichen Bezugszeichen wie £ in Fig. 1 versehen, jedoch sind die Noppen und Federn
\- in den einzelnen Gittermaschen nicht dargestellt. Vom
&iacgr; 15 Abstandshalter nach Fig. 1 unterscheidet sich der Abv
standshalter nach Fig. 3 dadurch, daß der Zwischen-
&iacgr; streifen 10 zwischen den beiden Außenstegen 2 und 3,
an dem diese beiden Außenstege miteinander verschweißt sind, flach und eben ausgeführt ist und daß an den EndxSn
dieses Zwischenstreifens 10, die sich an den zu den Steuer \ Stabführungsrohren und Brennstäben im Abstandshalter
rechtwinkligen Kanten der Außenstege 2 und 3 befinden,
ein Federstreifen 15 eingehängt ist. Dieser Federstreifen : 15 besteht aus Federstahl und überdeckt den Zwischen-
streifen 10. Ferner weist dieser Federstreifen 15 in der Mitte zwischen seinen Enden eine Abweisererhebung 11 auf,
die wie die Abweisererhebung 11 des Abstandshalters nach Fig. 1 in der Diagonalen der iäck-Gittermasche 5 bzw. in
der Abstandshalterdiagonalen zwischen den beiden Außen-Stegen
2 und 3 nach außen steht und die quer zu den beiden Außenstegen 2 und 3 unter Ausbildung von Ab-
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-9- VPA 83 P 6 O 5 O DE
schrägungsflachen 12 in Längsrichtung des Brennstabes
abgeschrägt ist. Dieser Federstreifen 15 kann nachträglioh am fertiggestellten gitterfönnigen Abstandehalter
angebracht werden, ist also gut zum Nachrüsten von bereite fertiggestellten und vorhandenen Kernreaktorbrennelementen
geeignet.
Auch beim quadratischen Abstandshalter nach Fig. 4 sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie beim Abstandshalter
nach Fig. 1 versehen. Vom Abstandshalter nach Fig. 1 unterscheidet sich der Abstandshalter nach
Fig. 4 dadurch, daß die Abweisererhebung 11 durch eine
Zunge 16 gebildet ist, die in der Mitte der den Zwischen» streifen 10 bildenden Lasche am Außensteg 2 ausgeschnitten
ist. Diese Zunge 16 weist an beiden Seitenkanten je einen spitzen Ausschnitt 51 und 32 auf. Die
Spitzen dieser beiden Ausschnitte 31 und 32 liegen auf einer Biegekante 33, die zu den Stäben im Abstandshalter,
also insbesondere auch zum Steuerstabführungsrohr 4 in der Eck-Gittermasche 5, parallel ist. An dieser Biegekante
33 ist die Zunge 16 in einem rechten Winkel gebogen. Das abgebogene Ende der Zunge 16 ist auf der
Außenseite des anderen Außensteges 3 in einer dort befindlichen vorgeprägten Mulde 34 am Außensteg 3 festgelötet
oder festgeschweißt. Der eine an dem einen Außensteg 2 angeformte, durch die Biegekante 33 begrenzte
Teil der Zunge 16 liegt in der Ebene dieses Außensteges 2, während sich der andere Teil der Zunge 16 ab der Biegekante
33 praktisch in der Ebene des anderen Außensteges 3 befindet. Beim Abstandshalter nach Fig. 4 ist also ein
Prägen der Abweisererhebung 11 vermieden, was besonders vorteilhaft ist, wenn dieser Abstandshalter aus einer
Zirkoniumlegierung besteht. Die Abschrägungen der Ab-
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weisererhebung 11 werden durch die Kanten der Zunge 16
in den Ausschnitten 31 und 32 gebildet.
In günstiger Weise setzt sieh beim Abstandshalter nach
Fig. 4 eine geradlinige Abschrägung 13 und 14 an den
Ecken der beiden Außenstege 2 und 5 in den Zwisehenstreifen
10 unter Ausbildung eines spitzen Ausschnittes 19 an den beiden Enden dieses Zwischenstreifens 10
fort, so daß dort das Abgleiten eines Abstandshalters an einem im Schachbrettmuster diagonal benachbarten Kernreaktorbrennelement
weiter verbessert wird.
Ansprüche
4 Figuren
4 Figuren
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Claims (6)
1. Kernreaktorbrennelement mit einem gitterförmigen Abstandshalter mit quadratischen Gittermaschen, in dem
zueinander parallele Stäbe, insbesondere Kernbrennstoff enthaltende Brennstäbe, jeweils in einer Gittermasche
befindlich angeordnet sind und der flache Außenstege qver zu den Stäben aufweist mit einem zu den Stäben
parallelen Zwischenstreifen jeweils zwischen zwei Außenstegen, der zu diesen beiden Außenstegen geneigt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß außen an dem Zwischenstreifen (10) des Abstandshalters
eine Abweisererhebung (11) angebracht ist, die in Richtung der Diagonalen der Eck-Gittermasche (5) zwischen
aea beiden Außenstegen (2) und (3) auf dem Zwischenstreifen
(10) steht und die quer zu den beiden Außenstegen (2) uud (3) und hin zu den beiden Enden des
Zwischenstreifens (10) in Längsrichtung der Stäbe (4) abgeschrägt ist.
2. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Abweisererhebung (11) auf einem Federstreifen (15) befindet, der an den Enden des Zwischenstreifens (10)
angehängt ist.
30
3. Karnreaktorbrennelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 sich die
Abweisererhebung (11) auf einer Lasche an dem einen Außensteg (2) befindet, die den Zwischenstreifen (10)
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bildet und die an ihrer Innenseite mit dem anderen
Außensteg 3 befestigt ist.
4. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 1, da-
durch gekennzeichnet, daß die beiden Außenstege (2) und (3) an den Ecken ausgehend von ihren
Kanten zum zwischen diesen Außenstegen (2) und (3) befindlichen Zwischenstreifen (10) hin unter Bildung gleich
geneigter Abschrägungen (13) und (14) abgeschrägt
sind.
5. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
geradlinige Abschrägung in den Zwischenstreifen (10)
unter Ausbildung eines spitzen Ausschnittes (19) an den Enden des Zwischenstreifens (10) fortgesetzt ist.
6. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab-
weisererhebung (11) durch eine aus der Lasche an dem einen Außensteg (2) ausgeschnittenen Zunge (16) in der
Ebene dieses einen Außensteges (2) gebildet ist, die an beiden Seitenkanten je einen spitzen Ausschnitt (31)
und (32) aufweist, daß sich die Spitzen dieser beiden Ausschnitte auf einer zu den Stäben (4) parallelen
Biegekante (33) befinden, an der die Zunge (16) in einem rechten Winkel in die Ebene des anderen Außensteges (3)
gebogen ist, und daß diese Zunge (16) an der Außenseite dieses anderen Außensteges (3) befestigt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8324573U DE8324573U1 (de) | 1983-08-26 | 1983-08-26 | Kernreaktorbrennelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8324573U DE8324573U1 (de) | 1983-08-26 | 1983-08-26 | Kernreaktorbrennelement |
Publications (1)
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---|---|
DE8324573U1 true DE8324573U1 (de) | 1986-11-13 |
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ID=6756519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8324573U Expired DE8324573U1 (de) | 1983-08-26 | 1983-08-26 | Kernreaktorbrennelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8324573U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4307786C2 (de) * | 1992-03-17 | 2003-06-18 | Westinghouse Atom Ab | Abstandshalter für Kernreaktor-Brennelement |
-
1983
- 1983-08-26 DE DE8324573U patent/DE8324573U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4307786C2 (de) * | 1992-03-17 | 2003-06-18 | Westinghouse Atom Ab | Abstandshalter für Kernreaktor-Brennelement |
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