AT39877B - Schaltvorrichtung für selbsttätige elektrische Warnsignalanlagen an Eisenbahnübergängen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 



   Auf der Zeichnung ist die neue Schaltvorrichtung in einer Ausführungsform veranschaulicht. 



   Von den drei Schienenkontakten I,   II,   III wirkt je nach der Fahrtrichtung   I   oder Ill als Anfangskontakt und 11 als Endkontakt für das Läutewerk Ltw. Die drei Kontakte wirken 
 EMI1.3 
 



     Angenommen,   es fahre ein Zug in der Richtung der Schienenkontakte I-III, so wird das Befahren des   Kontaktes I einen Strom   von K über Erde, Kontakt I, Relaisspule   Rl,   Anker 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Sobald nach einiger Zeit das Pendel nur noch ganz wenig schwingt, wird die Schneide der   um   einen Punkt des liegenden Armes von Doppelhebel H schwingenden Zunge n durch den gezahnten Vorsprung   q   erfasst und hierdurch der Hebel H gedreht, so dass der   Kurzschluss des   Elektromagneten   M   aufgehoben wird. Gleichzeitig berühren sich 9 und h, und der Stromkreis von K über g,   h, Re, R2   nach Z wird geschlossen.

   Infolgedessen werden auch die Anker zwischen   RJ-R2   und   Rus nach   rechts in die Ruhelage zurückgelegt. 



   Angenommen, es fahre ein Zug in umgekehrter Richtung, so wird   Kontakt 111   zuerst befahren werden und schliesst einen Strom von K über Kontakt   III,     Rij,   Anker   zwischen   und 
 EMI2.1 
 einen Strom von K über Kontakt I,   RI,   Anker zwischen R5 und Re, Magnet M nach Z zustandebringen.   R,   legt seinen Anker nach links, und M setzt das Pendel in Bewegung. Das (wie vorhin) nach einiger Zeit Kontakt g, h schliesst und hierdurch infolge Erregung der Relais Re, R2 die Ruhelage der Anordnung wieder herbeiführt. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Schaltvorrichtung für selbsttätige elektrische Warnsignalanlagen an   Eisenbahnübergängen,   bei denen durch das Befahren von Schienenkontakten Relais für ein Läutewerk beeinflusst werden, wenn das Läutewerk ein-und wieder ausgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Befahren des jeweilig letzten Schienenkontaktes eine Zeitkontaktvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, die nach einstellbarer Zeit die Bereitschaft der Anlage wieder herstellt.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung eines durch einen Elektromagneten (M) in Schwingung versetzten Pendels, das erst nach einer gewissen Zeit bei stark verringertem Ausschlag durch Kontaktgebung die Ruhelage der beeinflussten Relais herbeiführt. EMI2.2