AT397708B - Frischluftrohr für eine wanddurchführung - Google Patents

Claims (3)

1. AT 397 708 B D- Erfindung bezieht sich auf ein Frischluftrohr für eine Wanddurchführung mit in seinem Inneren im weseni' :hen koaxial geführtem Abgasrohr, wobei das Abgasrohr über ein aufgesetztes Stützstück an der Innenseite des Frischluftrohres abgestützt ist. Ene derartige Durchführung für gasbeheizte Geräte, bei denen die Abgase durch eine Wand hindurch ins Freie abgeführt werden, ist aus der AT-PS 388 435 bekanntgeworden. Dabei ist das Abgasrohr über eine konsolenartige Halterung an der Innenseite des Frischluftrohres abgestützt. Um Kondensataniagerung im Abgasrohr zu vermeiden, muß dieses Kondensat in Richtung des Heizgerätes fließen können, wo es zum Verdampfen gebracht werden kann. Dazu ist es notwendig, daß das Frischluftrohr mit einem entsprechenden Gefälle in Richtung zum Gerät hin verlegt wird. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß auch ailfäiiig in das Frischluftrohr eingedrungenes Regenwasser zum Heizgerät fließen kann. Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und ein Frischluftrohr der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei dem einerseits der Abfluß eines anfallenden Kondensats zum Heizgerät hin sichergestellt werden kann und anderseits das Abfließen von Regenwasser zum Heizgerät hin sicher vermieden ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Stützstück kegelstumpfförmig ausgebildet ist und in seinem oberen Bereich eine Öffnung aufweist. Auf diese Weise ist einerseits eine sichere Abstützung des Abgasrohres und andererseits eine Durchströmung des Frischluftrohres, nämlich über die obere Öffnung des Stützteiles, gewährleistet. Gleichzeitig ist durch den kegelstumpfförmigen Stützteil sichergestelit, daß ailfäiiig eingeflossenes Regenwasser nicht zum Heizgerät hin fließen kann, auch wenn, wie dies zur Ableitung des Kondensats zum Heizgerät hin nötig ist, das Frischluftrohr eine Neigung zum Heizgerät hin aufweist. Das allenfalls eindringende Regenwasser kann trotz der Neigung des Frischluftrohres nicht bis zum Heizgerät Vordringen, sonderen staut sich an dem Stützstück, wo es aufgrund der von Abgasrohr abstrahlenden Wärme mit der Zeit verdunstet Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der den kleineren Durchmesser aufweisende Abschnitt des Stützstückes dem inneren Ende der Durchführung zugekehrt ist. Weiter kann vorgesehen sein, daß das Stützstück einen das Abgasrohr umschließenden ringförmigen Abschnitt aufweist, welcher über einen halbschalenartigen Abschnitt an der Innenseite des Frischluftrohres abgestutzt ist. Auf diese Weise ist einerseits ein sicherer Sitz des Stützstückes auf dem Abgasrohr und andererseits ein relativ großer Querschnitt für die Durchströmung der Frischluft sichergestellt. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen: Egur 1 schematisch einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Frischluftrohr, Eguren 2 und 3 Querschnitte entlang den Linien INI beziehungsweise lll-lll. Das in den Eguren 1 bis 3 dargestellte Frischluftrohr 1, das einen Mauerdurchbruch 5 von einer Maueraußenseite 11 zu einer Innenseite 12 durchsetzt, ist von einem Abgasrohr 2 durchsetzt. Dabei ist am äußeren Ende des Abgasrohres 2 ein Krümmer 3, der an ein Heizgerät 13 angeschlossen ist, angesetzt. Desgleichen Ist am äußeren Ende des Frischluftrohres 1 ein Krümmer 4 angesetzt. Im Bereich des Mauerdurchbruchs 5 im Inneren des Frischluftrohres 1 ist ein Stützstück 6 angeordnet. Dieses weist, wie aus den Eguren 1 und 3 zu ersehen ist, einen ringförmigen Abschnitt 7 auf, der das Abgasrohr 2 umgibt und auf diesem festsitzt, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Frfschluftrohres 1. Dieser ringförmige Abschnitt 7 ist über einen halbschalenartigen Abschnitt 8 an der Innenseite des Frischluftrohres 1 abgestutzt. Wie aus den Eguren 1 und 3 zu ersehen ist, erstreckt sich der halbschalenartige Abschnitt 8 über den unteren Teil des Stützstückes 6. Dabei weist der halbschalenartige Abschnitt 8 die Form eines Kegelmantelsektors auf. Dieser halbschaienartige Abschnitt 8 verbindet den ringförmigen Abschnitt 7 mit einem Stützabschnitt Θ, der sich bei der dargestellten Ausführungsform über einen Winkel von mehr als 180* am Innenmantel des Frischluftrohres 1 in dessen untenliegenden Bereich erstreckt. Dadurch verbleibt im oberen Bereich des Stützstückes 6 eine Öffnung 10, durch die Frischluft hindurchströmen kann. Grundsätzlich wäre es aber auch möglich, den Stützabschnitt 9 ringförmig geschlossen auszubilden, wobei dann die Öffnung 10 im oberen Bereich als Durchbruch des Stützstückes 6 ausgebildet ist. Patentansprtl che 1. Frischluftrohr für eine Wanddurchführung mit in seinem Inneren im wesentlichen koaxial geführtem Abgasrohr, wobei das Abgasrohr über ein aufgesetztes Stützstück an der Innenseite des Frischluftroh- 2 AT 397 708 B res abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützstück (6) kegelstumpfförmig ausgebildet ist und in seinem oberen Bereich eine Öffnung (10) aufweist.
2. 2. Frischluftrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den kleineren Durchmesser s aufweisende Abschnitt des Stützstückes (6) dem inneren Ende der Durchführung zugekehrt ist.
3. 3. 10 Frischluftrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Stützstück (6) einen das Abgasrohr (2) umschließenden ringförmigen Abschnitt (7) aufweist, welcher über einen halbschalenartigen Abschnitt (8) an der Innenseite des Frischluftrohres (1) abgestützt ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 15 20 25 30 35 40 45 SO 3 55