AT397223B - Sägeblatt für gattersägen - Google Patents

Claims (3)

1. AT 397 223 B Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt für Gattersägen mit einer mittleren Sägengeschwindigkeit von weniger als 10 m/sec eingesetzt, zum Schneiden von Holz in dessen Faserrichtung mittels positivem Spanwinkel und Freiwinkel aufweisenden, in eine Angriffsrichtung stehenden asymmetrischen Sägezähnen, deren Zahnecken je Zahn über beide Seitenflächen, somit über die Blattdicke vorstehen, von diesen vorstehenden Zahnecken ausgehend seitlich schräg nach hinten gerichteten Freiwinkel aufweisen und zwischen den beiden Zahnecken eine gerade, gegebenenfalls eine von der Schleifscheibenform abhängige konkave Schneideform besitzen. Solche Sägeblätter für Gattersägen sind bekannt. Sie haben aber den Nachteil, daß die Schnittgüte zu rauh ist, daher die Schnittware, wegen zu großer erforderlicher Spanabnahme bei der Weiterverarbeitung, zu dick eingeschnitten werden muß, was eine verringerte Ausbeute bedeutet Die Erfindung setzt sich zum Ziele, die aufgezeigten Nachteile zu beheben und ein besseres Vorprodukt für die Endverarbeitung zu schaffen. Dies geschieht bei einem Sägeblatt für Gattersägen nach dem Oberbegriff erfindungsgemäß dadurch, daß der geradlinige Abstand zwischen den beiden, die oberste Zahnschneide begrenzende Zahnecken kleiner ist, als die darunter an der Zahnbrust liegende, Schnittfugenbreite erreichende, schneidende Zahndicke. Mit dieser erfindungsgeinäßen Ausbildung wird der, von der, durch die beiden Zahnecken begrenzte oberste, vorschneidende Zahnschneide bewirkte rauhe Schnitt, von der darunterliegenden, Schnittfugenbreite erreichenden, schneidenden Zahndicke egalisiert Diese Ausführung wird verbessert indem der Beginn der die Schnittfugenbreite erreichende, schneidende Zahndicke unmittelbar an die Zahnecken anschließt oder zwischen den Zahnecken und dem Beginn der Schnittfugenbreite erreichende, schneidende Zahndicke ein Steg sich befindet der auch in Richtung Blattrücken sich verjüngend ausgebildet sein kann. Wie in Schnittversuchen eruiert, gestattet die erstgenannte Ausführung größere Vorschubleistung bei allen Nadelhölzern, die Ausführung mit dem Steg ohne Verjüngung größere Vorschübe bei Harthölzern und mit dem sich verjüngendem Steg größere Vorschübe bei langfaserigen Hölzern. Eine Verbesserung der Erfindung wird nach Anspruch 1 oder 2 dadurch geschaffen, daß die Schnittfugenbreite erreichende, schneidende Zahndicke konvexe Form besitzt Anhand der in der beigeschlossenen Zeichnung dargestellten Ausführungsformen wird die Erfindung wie folgt beschrieben und erläutert: Dabei stellt Fig. 1 die Seitenansicht des Blattes (1), samt einer der schneidenden Zahndicken (11) dar, Fig.
2. 2 die Draufsicht, dabei unten die Vergrößerung von Zähnen mit der schneidenden Zahndicke (11) und Fig.
3. 3 die Frontansicht der Zähne, dabei für die Ausführungsform (a), unten die Vergrößerung derselben (a). Das Sägeblatt (1) für Gattersägen mit einer mittleren Sägengeschwindigkeit von weniger als 10 m/sec eingesetzt zum Schneiden von Holz in dessen Faserrichtung mittels positivem Spanwinkel (2) und Freiwinkel (3) aufweisenden, in eine Angriffsrichtung (4) stehenden asymmetrischen Sägezähnen (5), deren Zahnecken (6) je Zahn über beide Seitenflächen (7), somit über die Blattdicke (8) vorstehen, von diesen vorstehenden Zahnecken (6) ausgehend seitlich schräg nach hinten gerichteten Freiwinkel aufweisen und zwis'chen den beiden Zahnecken (6) eine gerade, gegebenenfalls eine von der Schleifscheibenform abhängige konkave Schneideform (10) besitzen, ist dadurch gekennzeichnet, daß der geradlinige Abstand zwischen den beiden, die oberste Zahnschneide (10) begrenzende Zahnecken (6) kleiner ist, als die darunter an der Zahnbrust liegende, Schnittfugenbreite erreichende, schneidende Zahndicke (11). Eine Verbesserung erreicht die Erfindung nach Anspruch 1 dadurch, daß der Beginn der die Schnittfugenbreite erreichende, schneidende Zahndicke (11) unmittelbar an die Zahnecken (6) anschließt, Fig. 2, auch deren Vergrößerung, sowie Fig. 3, lit a samt deren Vergrößerung, oder zwischen den Zahnecken (6) und dem Beginn der die Schnittfugenbreite erreichende, schneidende Zahndicke (11) ein Steg (12) sich befindet, Fig. 3, liL b, der auch in Richtung Blattrücken (9) verjüngend ausgebildet sein kann, Fig. 3, lit c. Eine weitere Verbesserung nach Anspruch 1 oder 2 wird dadurch erzielt, daß die Schnittfugenbreite erreichende, schneidendeZahndicke (11) konvexe Form besitzt PATENTANSPRÜCHE 1. Sägeblatt für Gattersägen mit einer mittleren Sägengeschwindigkeit von weniger als 10 m/sec eingesetzt, zum Schneiden von Holz in dessen Faserrichtung mittels positivem Spanwinkel und Freiwinkel aufweisenden, in eine Angriffsrichtung stehenden asymmetrischen Sägezähnen, deren Zahnecken je Zahn über beide Seitenflächen, somit über die Blattdicke vorstehen, von diesen vorstehenden Zahnecken ausgehend seitlich schräg nach hinten gerichteten Freiwinkel aufweisen und zwischen den beiden Zahnecken eine gerade, gegebenenfalls eine von der Schleifscheibenform abhängige konkave Schneideform besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der geradlinige Abstand zwischen den beiden, die oberste Zahnschneide (10) begrenzende Zahnecken (6) kleiner ist, als die darunter an der Zahnbrust liegende, Schnittfugenbreite erreichende, schneidendeZahndicke (11). -2- AT397223B 2. Sägeblatt für Gattersägen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn der die Schnittfugenbreite erreichende, schneidende Zahndicke (11) unmittelbar an die Zahnecken (6) anschließt Fig. 2, auch deren Vergrößerung, sowie Fig. 3, lit. a samt deren Vergrößerung oder zwischen den Zahnecken (6) und dem Beginn der die Schnittfugenbreite erreichende, schneidende Zahndicke (11) ein Steg (12) sich befindet Fig. 3, lit. b, der 5 auch in Richtung Blattrücken (9) verjüngend ausgebildet sein kann, Fig. 3, lit c. 3. Sägeblatt für Gattersägen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittfugenbreite erreichende, schneidende Zahndicke (11) konvexe Form besitzt 10 Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-