DE1703208A1 - Saege wie Kreissaege,Bandsaege,Gattersaege usw. - Google Patents

Saege wie Kreissaege,Bandsaege,Gattersaege usw.

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DE1703208A1
DE1703208A1 DE19681703208 DE1703208A DE1703208A1 DE 1703208 A1 DE1703208 A1 DE 1703208A1 DE 19681703208 DE19681703208 DE 19681703208 DE 1703208 A DE1703208 A DE 1703208A DE 1703208 A1 DE1703208 A1 DE 1703208A1
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DE
Germany
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saw
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edges
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Application number
DE19681703208
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Richard Felde
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FELDE RICHARD FA
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FELDE RICHARD FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/02Structural design of saw blades or saw teeth

Description

  • Säge wie Kreissäge, Bandsäge, Gattersäge usw. Die E'rfindung bezieht sich af eine vornehmlich für die Bearbeitung von Holz u. dgl. bestimmte Säge wie Kreissäge, Bandsäge, Gattersäge usw., die mit von Zahnspitzen gebildeten Schneiden und mit die von diesen erzeugten Schnittflächen hobelmesserartig angreifenden, wenigstens bereichsweise zu den Sägeblattebenen, d. h. den Breitseiten des Blattes etwa parallelen und gegenüber diesen, vorragenden Arbeitskanten versehen ist. Es ist schon bekannt, Sägeblätter in gegenüber der Zahnreihe versetzten Bereichen mit Aussparungen wie Ausstanzungen zu versehen, an denen zumindest bereichsweise zu den Sägeblattebenen parallele Arbeitskanten gebildet sind, welche die von den Schneldzähnen erzeugten Schnittflächen Im Sinne der Beseitigung von durch ungleichmäßige Zahnseitenmaße (Schrankmaße) bzw. Schwingungen des Blattes bedingten Rauhigkeiten spanend angreifen. Derart angeordnete Arbeitskanten arbeiten nicht In allen Fällen zufriedenstellend. Insbesondere lassen sieh die irbeitskanten nicht in dem wünschenswerten Umfang mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand schnittfähig halten. Vornehmlich die Beibehaltung ausreichend großer Freiwinkel ist praktiseh kaum möglich, weil in mittleren Bereichen eines Säffeblattes die z;chrankmögliehkeiten begrenzt sind. 1.#eiterhin Iiann in den bekannten Anordnungon den j)rijktib;c-ii nur- eIn sehr geringer Anteil der Zerspanungsarbeit übertritgen werdeng d. h. die Arbeitskanten unterstützen die Zerspanungswirkung der von Zithnspitzen gebildeten Schneidvit I#au-.i, weil Z> andernfalls der in der #b'ehnittfuge vor den Arbeitsh.Canton lieeende Teil des Blattes nicht berührungsfrei, also ohne Reibung lafen würde. Der Erfindung liegt die !ufgabe zugrunde, die Zer--.-pzinung-,-CI-leistung bzw. die Güte der von vornehmlich fUr die Bearbeitung von Holz u. dgl. bestimmten Sägen erzeugten Schnittflächen maßgeblich zu verbessern und die Zerspanungsleistung bzw.
  • die Standzeit zu erhöhen. Dies wird erfindungsge-mäß in der Erkenntnis, daß die neben den Schneiden auf die Werkstücke einwirkenden Arbeitskanten zur Erzielung optimaler Ergebnisse und zur dauerhaften Aufrechterhaltung einwandfreier Schneidfunktionen räumlich zusammenzufassen sind, im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Arbeitskanten an in der Zahnreihe stehenden Vorsprüngen wie Zähnen ausgebildet werden. Diese Anordnung unterscheidet sich von den bekannten Ausführungen insofern maßgebend, als nun nicht mehr ein relativ großer Teil des Blattes in einem Schnittbereich arbeitet, der allein von den Schneiden geformt worden ist, denn die Anordnung der Arbeitskanten an in der Zahnreihe stehenden Vorsprüngen wie Zähnen stellt schon mit der Zahnreihe die Schnittfuge in bezug auf die Weite und die Beschaffenheit der sie begrenzenden Flächen völlig fertig, so daß sieh für die Bewegung degs Blattes in der Schnittfuge optimale Verhältnisse ergeben. Weiterhin können die den Schnitt im wesentlichen erzeugenden Schneiden im Sinne einer langdauernden Schnitthaltigkeit ausgestaltet und angeordnet werden. Außerdem lassen sich die Arbeitskanten ebenso wie die Schneiden nach bisher üblichen Verfahren schränken und schärfen, Die Erfindung läßt sich in mannigfaltigen Arten verwirklichen. Die Arbeitskanten können z. B. an zwischen übliche Schneidzähne verteilten Zähnen oder sonstigen Vorsprüngen gebildet sein, die gegenüber den üblichen Schneidzähnen kürzer sein können, also an dem Schneldvorgang zumindest nicht wesentlich teilhaben. Es Ist ferner möglich, Schneldzähne des Blattes mit zusätzlichen Arbeitskanten auszurüsten. Bei solchen Ausführungen können alle Schneidzähne zusätzliche Arbeitskanten aufweisen, doch mag es auch ausreichen, le-diglich einen Teil der Schneldzähne mit zusätzlichen Arbeitskanten zu versehen. Stets kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung den im Bereich der Zahnreihe des Blattes liegenden Arbeitskanten eln beachtlich großer Anteil der Zerspanungsarbeit übertragen werden. In diesem Sinne können die schneiden der Schnajdzähne etwa in den Sägeblattebenen liegen. Dies ist für die Dauerhaftigkeit insofern bedeutsam» als damit die auf die Schneldzähne einwirkenden Biegebeanspruchungen niedrig gehalten werden, selbst wenn an den Schneldzähnen noch Arbeitskanten vorgesehen sind, weil letztere in zahnfußnahen Bereichen wirksam werden, d. h. nur mit kurzen Hebelarmen Diegemomente äußern können. Besonders zweckdienlieh ist esq bei wenigstens einem Teil der Zähne bzw, VorsprUnge über die zugeordneten Breitseiten des Blattes bogenförmig ausgewölbte Zahnbrustbereiche auszubilden, deren Scheitelzonen gegenüber den Schneiden vorragen. Dabei sind In der Regel die Auswölbungen wechselweise nach beiden Seiten zu richten. Für Sonderfälle sind allerdings auch einseitige Anordnungen denkbar.Beim Zurichten, d. h. Schärfen und Schränken eines solchen Blattes,können ohne weiteres auch die zusätzlichen Arbeitskanten sinngemäß behandelt werden. Die erfindungsgemäße Verlegung der Arbeitskanten in den. Bereich der Zahnreihe des Sägeblattes ist überdies auch bei mit verschleißfesten Überzügen verselienen, z. B. hartverchromten Sägeblättern zweckdienlich, weil die Beanspruchungen der hochfesten Verschleißschutzschicht im Bereich von Arbeitskanten der schon definierten Art entscheidend günstiger sind als Im Bereich von als Schneiden dienenden Zahnspitzen, so daß auch in dieser Hinsicht den erfindungsgemäß angeordneten Arbeitskanten ein großer Anteil der Zerspanungsarbeit überlassen werden kann. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht eines Kreissägeblattes, Fig. 2 eine Teilansicht eines Gattersägeblattesq Fig. 3 einen Schnitt 111-III nach Fig. 2 in größerem Maßstabet Fig. 4 und 5 in der Fig. 3 gleichender Darstellung weitere Ausführungsmöglichkeiten. Bei dem in Fig. 1 angedeuteten Kreissägeblatt 10 sind zwischen üblichey mit ihren Spitzen Schneiden bildende Schneldzähne 11 Zähne 12) 13 eingeordnet, die zusätzliche Arbeitskanten aufweisen. Diese liegen bei den in der Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden, speziell ausgestalteten Zähnen 12, 13 wechselweise an der einen und der anderen Sei te des Blattes, Ähnlich ist das in Fig. 2 dargestellte Gattersägeblatt 14 ausgestaltet, zwischen dessen normale Schneidzähne 15 mit zusätzlichen Arbeitskanten ausgestaltete Zähne 16, 17 eingegliedert sind, Die Zähne 129 13 des Blattes 10 bzw. 16, 17 des Blattes 14 können entweder speziell als Träger für Arbeitskanten ausgestaltet, d, h. derart bemessen sein, daß sie gegenüber den Schneldzähnen 11 bzw. 15 zumindest geringfügig zurückstehen, oder sie können In der Schneidenlinie des Blattes liegende Spitzen aufweisen. Gemäß Fig. 3 sind die Zähne 169 17 des Blattes 14 mit über die Breitseiten des Blattes 14 ausgewölbten Zahnbrustbereichen ist 19 gestaltet, die wechselweise nach beiden Seiten gerichtet sind, Die gegebenenfalls als Schneiden wirksamen Spitzen 20, 21 der Zähne 16, 17, fallweise aller Zähne 15 - 17 liegen gemäß Fig. 3 etwa in den Sägeblattebenen, wodurch sich für die Zähne günstige mechanische Beanspruchungen ergeben. Nach Fig. 4 sind die Spitzen 22, 23 der Zähne zwar ebenfalls gegenüber den Scheitelzonen der Zahnbrustauswölbungen zurückgesetzt, doch liegen sie noch außerhalb der Sägeblattebenen. Nach Fig, 5 kreuzen sich dagegen die in ihren Zahnbrustbereichen ausgewölbten Zähne mit ihren Spitzen, um eine stumpf-keilförmig profilierte Schnittfront zu bilden, die besonders geringe Biegebeanspruchungen der Zähne zur Folge hat und überdies im Sinne einer sicheren Schnittführung wirksam wird. Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese Ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Fallweise kann es empfehlenswert sein, alle Zähne eines Blattes erfindungsgemäß neben den von ihren Spitzen gebildeten Schneiden mit zusätzliehen Arbeitskanten zu versehen. In anderen Fällen ist es zweckmäßiger, lediglich einige Zähne bzw. sonstige in der Zahnreihe angeordnete Vorsprünge wie Spandickenbegrenzer bzw. Abweiser od, dgl. erfindungsgemäß auszugestalten, die außenendig bedarfsweise gegenüber der durch die Schneidzähne gebildeten Schneidenlinie zurückstehen können. Die erfindungsgemäß angeordneten Arbeitskanten könnten von den Zähnen bzw. Vorsprüngen angefügten oder durch Stauchen angeformten Elementen gebildet werden, doch ermöglicht die Erfindung es insbesondere, die Arbeitskanten nach dem Abstumpfen durch mit dem Schränken vergleichbare Biegeverformung nachzuarbeiten. Die den Ausführungsbeispielen gemäße Biegeverformung von Zähnen bzw. sonstigen Vorsprüngen kann mit sinngemäß gestalteten Druckwerkzeugen ohne weiteres erfolgen. Fallweise köron für die Verformung die Zähne bzw. Vorsprünge erwärmt werden. Erfindungsgemäß ausgebildete Sägen können außer der schon speziell erwähnten Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen zum Schneiden von Kunststoffen und Metallen insbesondere Nichteisenmetallen eingesetzt werden.

Claims (2)

  1. D. Säge wie Kreissäge, Bandsäge, Gattersäge usw" vornehmlich für die Bearbeitung von Holz u. dgl., die mit von Zahnspitzen gebildeten Schneiden und mit die von diesen erzeugten Schnittflächen hobelmesserartig angreifenden, wenigstens bereichsweise zu den Sägeblattebenen etwa parallelen und gegenüber diesen vorragenden Arbeitskanten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskanten an in der Zahnreihe stehenden Vorsprüngen wie Zähnen (122 13 bzw. 16, 17) ausgebildet sind.
  2. 2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskanten an zwischen Übliche Schneidzähne (11 bzw. 15) verteilten Zähnen- (129 13 bzw. 16, 17) bzw. sonstigen Vorsprüngen sitzen. 3. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichneti daß Schneldzähne mit Arbeitskanten versehen sind. 4. Säge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden der Schneldzähne etwa in den Sägeblattebenen liegen.
DE19681703208 1968-04-18 1968-04-18 Saege wie Kreissaege,Bandsaege,Gattersaege usw. Pending DE1703208A1 (de)

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DE (1) DE1703208A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397223B (de) * 1988-01-13 1994-02-25 Kulik Leo Sägeblatt für gattersägen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397223B (de) * 1988-01-13 1994-02-25 Kulik Leo Sägeblatt für gattersägen

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