AT397059B - Gattersägeblatt - Google Patents

Claims (2)

1. AT397059B Die Erfindung betrifft ein Gattersägeblatt, das mittels Kurbeltrieb zum Schnitt gelangt und zumindest an einer der beiden Längskanten sowohl mit geschränkten, gestauchten, stellitierten (Stellit als Schneide) oder ähnlichen, Freiwinkel ihrer Flanken aufweisenden Zähnen, als auch mit vollstellitierten, keinen oder einen nur sehr kleinen Freiwinkel ihrer Flanken besitzende und daher ein Nachschärfen bis zum Verbrauch ihres Stellites gewährleistende Zähne, deren Schneiden über beide Sägeblattebenen hinausragen, versehen sind. Solche Gattersägeblätter sind durch die AT-PS 383 984 bekannt geworden. Sie haben den Nachteil, daß vor allem die Schneiden der vollstellitierten Zähne, durch ihre Lage in der Zahnungsreihe sich hinsichtlich einer Verbesserung der Schnittgüte nicht voll entfalten können. Aus diesem Grunde werden immer mehr vollstellitierte Zähne zur vermeintlichen Erzielung einer besseren Schnittgüte bei größerer Schnittleistung, somit vergeblich eingesetzt. Außerdem kommt diese Maßnahme dem sehr teuer zu stehen kommenden Preis einer Gesamtstelütierung der Zahnreihe mit freiwinkelaufweisenden Zähnen immer näher, was eine weitere Entwertung dieses Gattersägeblattes zur Folge haben kann. Mit der Erfindung werden bei einem Gattersägeblatt des Überbegriffes die anfgezeigten Mängel und Nachteile vermieden. Gleichzeitig wird mit der Erfindung eine positive Wirkung der keinen oder einen nur sehr kleinen Freiwinkel ihrer Flanken aufweisenden, vollstellitierten Zähnen, eine bessere Schnittgüte und größere Leistung des Blattes angestrebt und erzielt. Dies geschieht dadurch, daß ein Gattersägeblatt, das mittels Kurbeltrieb zum Schnitt gelangt und zumindest an einer der beiden Längskanten sowohl mit geschränkten, gestauchten, stellitierten (Stellit als Schneide) oder ähnlichen, Freiwinkel ihrer Flanken aufweisenden Zähnen, als auch mit vollstellitierten, keinen oder einen nur sehr kleinen Freiwinkel ihrer Flanken besitzende und daher ein Nachschärfen bis zum Verbrauch ihres Stellites gewährleistende Zähne, deren Schneiden über beide Sägeblattebenen hinausragen, versehen ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (8) der vollstellitierten Zähnen (4), an Stückzahl zur Gänze oder zumindest zum überwiegenden Teil, bei neuen Sägeblättern im Bereich größter Sägengeschwindigkeit nämlich dem mittleren Drittel (9) der Zahnungslänge (10) angeordnet sind. Anhand des in der beigeschlossenen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, wird die Erfindung wie folgt beschrieben und erläutert: Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Gattersägeblatt in Draufsicht, mit der Zahnungslänge (10) und deren mittleren Drittel (9) sowie den beiden Eiiddrittel (11). Fig.
2. 2 zeigt die verschiedenen Zähne in Frontansicht Das Gattersägeblatt Fig. 1, das mittels in der Zeichnung nicht dargestelltem Kurbeltrieb zum Schnitt gelangt und zumindest an einer der beiden Längskanten sowohl mit geschränkten (5), gestauchten (5') stellitierten oder ähnlichen Freiwinkel (6) ihrer Flanken (3) aufweisenden Zähnen, als auch mit vollstellitierten (4), keinen oder einen nur sehr kleinen Freiwinkel (7) ihrer Flanken (3') besitzenden Zähnen, deren Schneiden über beide Sägeblattebenen (1) und (2) hinausragen versehen ist ist dadurch gekennzeichnet daß die Schneiden (8) der vollstellitierten Zähnen (4), an Stückzahl zur Gänze oder zumindest zum überwiegenden Teil, bei neuen Sägeblättern im Bereich größter Sägengeschwindigkeit nämlich dem mittleren'Drittel (9) der Zahnungslänge (10) angeordnet sind. PATENTANSPRUCH Gattersägeblatt das mittels Kurbeltrieb zum Schnitt gelangt und zumindest an einer der beiden Längskanten sowohl mit geschränkten, gestauchten oder ähnlichen, Freiwinkel ihrer Flanken aufweisenden Zähnen, als auch mit vollstellitierten, keinen oder einen nur sehr kleinen Freiwinkel ihrer Flanken besitzenden Zähnen, deren Schneiden überbeide Sägeblattebenen hinausragen, versehen ist dadurch gekennzeichnet daß die Schneiden (8) der vollstellitierten Zähne (4), an Stückzahl zur Gänze oder zumindest zum überwiegenden Teil, bei neuen Sägeblättern im Bereich größter Sägengeschwindigkeit nämlich dem mittleren Drittel (9) der Zahnungslänge (10) angeordnet sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -2-