AT396754B - Rahmen zur aufnahme einer filterzelle - Google Patents

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AT396754B
AT396754B AT13589A AT13589A AT396754B AT 396754 B AT396754 B AT 396754B AT 13589 A AT13589 A AT 13589A AT 13589 A AT13589 A AT 13589A AT 396754 B AT396754 B AT 396754B
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Krantz H Gmbh & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/39Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

AT396754B
Die Erfindung betrifft einen Rahmen zur Aufnahme einer Filterzelle, wobei jeder Rahmenschenkel aus einem Winkelprofil besteht Dieses übergreift mit einem Profilschenkel einen Randstreifen der Filterzelle und umschließt mit einem Profilschenkel über mindestens einen Teil der Zellenstärke die Filterzelle.
Derartige Rahmen sind allgemein bekannt und erfordern aus Stabilitätsgründen eine Mindestprofilstärke, wodurch entsprechende Biegeradien eingehalten werden müssen, wenn die Rahmenschenkel aus Blech gefarmt werden sollen, was kostengünstiger ist als anderweitig hergestellte Profile. In Abhängigkeit von der Größe des Biegeradius im Übergangsbereich der Schenkel des Winkelprofils muß zwischen den Stirnseiten der Filterzelle und den diesen gegenüberliegenden Seiten der die Filterzelle umschließenden Profilschenkel ein Abstand eingehalten werden, damit der Randstreifen der Filterzelle dicht gegen den übergreifenden Profilschenkel angepreßt werden kann. Dieser Abstand aschwert aber eine hinreichend genaue konzentrische Anordnung der Filterzelle innerhalb des Rahmens, wenn nicht zusätzliche, die Plazierung der Filterzelle definierende Führungsmittel vorgesehen werden. Eine genaue Plazierung der Filterzelle innerhalb des Rahmens ist aber auch deshalb erforderlich, damit eine Dichtung zwischen dem Randstreifen der Filterzelle und dem übergreifenden Profilschenkel voll wirksam werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß er aus kostengünstigen Blechprofilen herstellbar ist und ohne besondere Zusatzteile eine konzentrische Anordnung der Filterzelle sowie unter Einsatz einer definiert plazierbaren Dichtung auch eine überprüfbare leckagefreie Anordnung der Filterzelle ermöglicht
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Rahmen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art ausgegangen, welcher erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil desselben angegebenen Merkmale aufweisL
Der eifindungsgemäße Rahmen ermöglicht nicht nur in einfacher Weise die Bildung einer zur FUterzelle hin offenen Rille, um über diese einen auftretenden Leckagestrom zu erfassen, sondern gewährleistet durch den zur Stirnseite der FUterzelle hin umgebogenen Randstreifen des umschließenden Profilschenkels eine exakte Führung für die in den Rahmen einzusetzende FUterzeUe, so daß diese auch bei einem großen Biegeradius der Winkelprofilschenkel ringsum im erforderlichen Abstand vom Radienbereich plaziert wird, crime daß diese konzentrische Anordnung eine besondere Aufmerksamkeit beim Einsatz der Filterzelle erfordert Die freie Kante des einwärts umgebogenen Randstreifens bUdet eine Zwangsführung für die FUterzelle und schließt eine ungenaue Plazierung der Filterzelle gänzlich aus.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Randstreifen des umschließenden Profilschenkels V-förmig ausgebildet und ein V-Schenkel in einem spitzen Winkel zur Stirnseite der FUterzelle ausgerichtet.
Durch die.se Ausgestaltung bildet der Rahmen mit seinen die FUterzelle umschließenden Profilschenkeln eine etwa trichterförmig ausgebildete Einschuböffnung für die FUterzelle, so daß selbst ein ungenau eingeleitet» Einschubvorgang mit fortschreitender Einschubtiefe der FUterzelle in den Rahm») zwangsweise korrigiert wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung steht die RUle eines jeden Profilscherikels mit der Rille der übrigen Profilschenkel in Verbindung, wobei an den so aus den RUlen gebUdeten Ringkanal ein Prüfröhrchen angeschlossen ist.
Durch diese Ausgestaltung ergibt sich nach dem Einsatz der FilterzeUe in den Rahmen innerhalb der Prüfrille ein umlaufender freier Raum, der über das Prüfröhrchen an ein konventionelles Meßgerät anschließbar ist. Wird im freien Raum der PrüfriUe ein Überdruck aufgebaut und aufrechterhalten, läßt sich bei einer auftretenden Leckage zwischen der FUterzelle und dem Rahmen mit Hilfe des Meßgeräts ein Volumenstrom ermitteln, der dem Leckvolumen entspricht
Zweckmäßigerweise ist das Prüfröhrchen über einen Bogen durch eine Bohrung im übergreifenden Profilschenkel und sodann im wesentlichen gestreckt durch eine weitere Bohrung im umgebogenen Randstreifen des umschUeßenden Profilschenkels geführt und schließlich an ein Meßgerät angeschlossen.
Durch diese Anordnung des Prüfröhrchens beansprucht dieses keinen zusätzlichen Platz und kann statt dessen den Freiraum ausnutzen, der ohnehin zwischen den Stirnseiten der Filterzelle und den umschließenden Profilschenkeln vorhanden ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rahmens dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Querschnitt den Rahmen mit eingesetzter Filterzelle;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit (" A”) gemäß Figur 1.
Eine konventionelle, quaderförmige Filterzelle (1) ist konzentrisch in einen rechteckförmigen Rahmen (2) eingesetzt .
Der Rahmen (2) ist aus Winkelprofilen (3) zusammengesetzt, wobei jeweils ein Profilschenkel (4) einen Randstreifen der Filterzelle (1) übergreift und ein Profilschenkel (5) die Filterzelle (1) mit Abstand umschließt
Der Profilschenkel (4) ist im Bereich eines einen Randstreifen der Filterzelle (1) abdeckenden Dichtungsprofils (6) mit einer sickenförmigen Rille (7) versehen, deren zur Filterzelle (1) weisender Öffnungsquerschnitt von dem Dichtungsprofil (6) abgedeckt wird, so daß ein Ringkanal (8) entsteht
Durch die Form der Rille (7) verlaufen die flankierenden Kanten der Rille völlig plan und sind abgerundet -2-

Claims (4)

  1. AT396754B Aufgrund dieser Abrundungen kann sich das Dichtungsprofil (6) zwischen der Filterzelle (1) und dem Profilschenkel (5), ohne Beschädigung zu erfahren, sehr gut an die beidseitigen Flankenkanten anlehnen, wobei sich das Dichtungsprofil (6) geringfügig in die Rille hineindrückt. Hierdurch wird erreicht, daß selbst bei relativ schwachen Anpreßkräften auf die Filterzelle bereits ein dichter Einsatz sichergestellt wird. Der Profilschenkel (5) ist mit einem V-förmig umgebogenen Randstreifen (9) versehen, der mit einem V-Schenkel (10) zur Stirnseite der Filterzelle (1) weist und für diese eine Führung bildet Die Filterzelle (1) kann somit nur innerhalb der durch die freie Kante des V-Schenkels (10) definierten Rahmenöffnung plaziert werden und gelangt dadurch zwangsweise zu einer ordnungsgemäßen Positionierung. Am Ringkanal (8) ist ein Prüfröhrchen (11) angeschlossen, das über einen Bogen (12) durch eine Bohrung (13) im Profilschenkel (4) und über eine Kröpfiing (14) durch eine Bohrung (15) im Profilschenkel (5) zu einem nicht dargestellten konventionellen Meßgerät geleitet ist Werden der Ringkanal (8) und das Prüfröhrchen (11) unter Ober· oder auch Unterdrück gehalten, signalisiert ein vom Meßgerät registrierter Volumenstrom eine entsprechende Leckage. PATENTANSPRÜCHE 1. Rahmen zur Aufnahme einer Filterzelle, wobei jeder Rahmenschenkel aus einem Winkelprofil besteht, das mit einem Profilschenkel einen Randstreifen der Filterzelle übergreift und mit einem Profilschenkel über mindestens einen Teil der Zellenstärke die Filterzelle umschließt, dadurch gekennzeichnet» daß der übergreifende Profilschenkel (4) mit einer zur Filterzelle (1) hin offenen Rille (7) versehen ist, die durch ein zwischen der Filterzelle (1) und diesem Profilschenkel (4) angeordnetes Dichtungsprofil (6) abgedeckt ist, und daß der umschließende Profilschenkel (5) einen zur Stirnseite der Filterzelle (1) hin umgebogenen Randstreifen (9) aufweist.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (9) des umschließenden Profilschenkels (5) V-förmig ausgebildet und ein V-Schenkel (10) in einem spitzen Winkel zur Stirnseite der Filterzelle (1) ausgerichet ist.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (7) eines jeden Profilschenkels (4) mit der Rille (7) der übrigen Profilschenkel (4) in Verbindung steht und an den so aus den Rillen (7) gebildeten Ringkanal (8) ein Prüfröhrchen (11) angeschlossen ist.
  4. 4. Rahmen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfröhrchen (11) über einen Bogen (12) durch eine Bohrung (13) im übergreifenden Profilschenkel (4) und sodann im wesentlichen gestreckt durch eine weitere Bohrung (15) im umgebogenen Randstreifen (9) des umschließenden Profilschenkels (5) geführt und schließlich an ein Meßgerät angeschlossen ist Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT13589A 1988-05-18 1989-01-25 Rahmen zur aufnahme einer filterzelle AT396754B (de)

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ATA13589A ATA13589A (de) 1993-04-15
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BE (1) BE1002025A6 (de)
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US3385036A (en) * 1966-09-06 1968-05-28 Nasa Usa Portable superclean air column device
DE1761293A1 (de) * 1967-05-01 1972-02-17 Eastman Kodak Co Filter mit einem Filtergehaeuse
DE3126089A1 (de) * 1981-07-02 1983-01-20 Rainer 5820 Gevelsberg Schulz Schwebstoffilter

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DE8806497U1 (de) 1988-07-14
CH679281A5 (en) 1992-01-31
NL8900244A (nl) 1989-12-18
BE1002025A6 (fr) 1990-05-22

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