AT395967B - Schibob - Google Patents

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AT395967B
AT395967B AT293489A AT293489A AT395967B AT 395967 B AT395967 B AT 395967B AT 293489 A AT293489 A AT 293489A AT 293489 A AT293489 A AT 293489A AT 395967 B AT395967 B AT 395967B
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Hobi Behindertenhilfsmittel Ge
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

AT 395 967 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schibob, mit einem auf einer Gleitkufe abgestützten Rahmen, der mit einem Sitz versehen und mit einer eine Lenkstange tragenden Lenksäule verbunden ist, an der eine Lenkkufe angelenkt ist, wobei am Rahmen wenigstens ein mit einer Bindung versehener Kurzschi für ein Bein des Benützers um eine horizontale Längsachse schwenkbar angebracht ist
Bei den meisten bekannten Schibobs sind die an den Beinen des Benützers zu befestigenden Kurzschi unabhängig vom Rahmen, der Benützer benötigt daher beim Fahren mit dem Schibob einige Kraft in den Beinen, um die Kurzschi annähernd parallel neben der Kufe des Rahmens zu halten. Dadurch ist aber ein üblicher Schibob für Behinderte nicht benützbar, so, wie auch viele schwer Körperbehinderte und vor allem Cerebralparetiker aus folgenden Gründen den alpinen Schilauf nicht erlernen können: - starke, bei Gewichtsbelastung im Stehen und bei Anstrengung sich verstärkende Muskelkrämpfe in den Beinen - gestörtes Gleichgewicht im Stehen - stark eingeschränktes muskuläres Reaktionsvermögen - oft pathologische Innen- oder Außendrehung der Fußspitzen, Zusammenptessen der Knie - verkrampfte, pathologische Stellung in den Hüftgelenken Für diese, sehr unsicher oder nicht frei gehfähigen Cerebralparetiker wäre der Schibob das ideale Wintersportgerät, soferne es gelingt, durch entsprechende Ausbildung des Schibobs den Behinderten die Benützung zu ermöglichen.
In der US-PS-2,656,775 ist ein Schibob der eingangs genannten Art beschrieben, bei dem zur Verbindung jedes Kurzschis mit dem Rahmen ein einfacher, am Rahmen um eine Längsachse schwenkbarer Arm angeordnet ist, an dem der Kurzschi um eine schräge Achse schwenkbar befestigt ist. Durch eine derartige Anordnung können jedoch Fehlhaltungen der Beine, insbesondere bei Behinderten, nicht vermieden werden.
Die Erfindung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, einen Schibob zu schaffen, der insbesondere von Behinderten benützt werden kann. Erreicht wird dies vor allem dadurch, daß der Kurzschi mit dem Rahmen über zwei Parallelogrammlenker in Verbindung steht, deren eine Enden an einem mit dem Rahmen verbundenen Ansatz und deren andere Enden an einem Arm angelenkt sind, der mit einer am Kurzschi befestigten Platte um eine horizontale Querachse schwenkbar verbunden ist. Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Schibob gestattet folgende Bewegungen: - Heben und Senken in vertikaler Richtung (Berg und Talschi) - Heben und Senken der Fußspitze und damit Anpassung an das Gelände - paralleles Einkanten gemeinsam mit der Mittelkufe.
Es wird damit dem Behinderten die Möglichkeit einer aktiven Beinarbeit gegeben, wobei jedoch krasse Fehlhaltungen zwangsläufig vermieden werden.
Ein erfmdungsgemäßer Schibob kann auch von Nichtbehinderten, z. B. zum Lernen, verwendet werden. Auch ist bei Anordnung nur eines Kurzschis die Benützung durch Beinamputierte möglich.
Um eine individuelle Anpassung an den jeweiligen Benützer zu ermöglichen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Ansatz an einer am Rahmen vorgesehenen Führung in Längsrichtung verschiebbar angeordnet und in verschiedenen Schiebestellungen feststellbar.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Dabei zeigt die Zeichnung in schematischer Ansicht einen mit einem Kurzschi ausgestatteten Schibob.
Gemäß der Zeichnung ist ein Rahmen (1) einerseits bei (2), andererseits bei (3) auf einer Kufe (4) abgestützt. Über Gelenke (5) ist der Rahmen (1) mit einer Lenksäule (6) verbunden, an der eine Lenkkufe (7) angelenkt ist. In die Lenksäule (6) ist ein Zapfen (8) eingesetzt, an dem eine mit Holmen versehene Lenkstange (9) verschiebbar und über eine Klemmschraube (10) feststellbar gelagert ist. Über den größeren Teil des oberen Rahmenholmes (4') erstreckt sich ein Sitz (11) in Form eines umgekehrten "U". Zweckmäßig mittels eines (nicht dargestellten) Klettverschlusses ist am Sitz (11) ein Beckenpolster (12) befestigt.
Am Rahmen (1) ist beidseitig je eine sich in Längsrichtung erstreckende, aus einem Vierkantrohr bestehende Führung (13) mittels Schrauben (14) befestigt. An jeder dieser Führungen (13) ist ein Ansatz (15) verschiebbar und mittels einer Klemmschraube (16) feststellbar. In der Zeichnung ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nur der dem Beschauer zugewandte Ansatz (15) samt den daran befestigten Teilen dargestellt. Eine solche Anordnung wäre aber auch für Versehrte mit nur einem Bein brauchbar.
Am Ansatz (15) sind die einen Enden zweier Parallelogrammlenker (17) angelenkt, deren andere Enden an einem Arm (18) angelenkt sind. Mit dem Arm (18) ist über einen eine Querachse bildenden Bolzen (19) eine Platte (20) schwenkbar verbunden, an der ein Kurzschi (21) befestigt ist Der Kurzschi (21) ist mit einer (nur schematisch angedeuteten) Bindung (22) versehen. -2-

Claims (2)

  1. AT 395 967 B Zur Begrenzung des Bereiches der Verschiebung des Ansatzes (15) können an der Führung (13) verstellbare Anschläge (23) vorgesehen sein. PATENANTSPRÜCHE 1. Schibob, mit einem auf einer Gleitkufe abgestützten Rahmen, der mit einem Sitz versehen und mit einer eine Lenkstange tragenden Lenksäule verbunden ist, an der eine Lenkkufe angelenkt ist, wobei am Rahmen wenigstens ein mit einer Bindung versehener Kurzschi für ein Bein des Benützers um eine horizontale Längsachse schwenkbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschi (21) mit dem Rahmen (1) über zwei Parallelogrammlenker (17) in Verbindung steht, deren eine Enden an einem mit dem Rahmen (1) verbundenen Ansatz (15) und deren andere Enden an einem Arm (18) angelenkt sind, der mit einer am Kurzschi (21) befestigten Platte (20) um eine horizontale Querachse (19) schwenkbar verbunden ist
  2. 2. Schibob nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (15) an einer am Rahmen (1) vorgesehenen Führung (13) in Längsrichtung verschiebbar angeordnet und in verschiedenen Schiebestellungen feststellbar ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT293489A 1989-12-22 1989-12-22 Schibob AT395967B (de)

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AT293489A AT395967B (de) 1989-12-22 1989-12-22 Schibob

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ATA293489A ATA293489A (de) 1992-09-15
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3425707A (en) * 1967-02-14 1969-02-04 Nippon Musical Instruments Mfg Ski sled
US3656775A (en) * 1970-10-13 1972-04-18 Willy Friedrich Krautter Winter-sport device

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3425707A (en) * 1967-02-14 1969-02-04 Nippon Musical Instruments Mfg Ski sled
US3656775A (en) * 1970-10-13 1972-04-18 Willy Friedrich Krautter Winter-sport device

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