AT39543B - Kohlensäurekraftmaschine. - Google Patents

Kohlensäurekraftmaschine.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kohlensäurekraftmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine Kohleusäurekraftmaschine, bei der die Kohlensäure vor ihrem Eintritt in den Arl eitszylinder überhitzt wird, um das Einfrieren der   Auslassorgane   zu verhindern. 



   Es ist bekannt, bei   Kohlensäuremaschinen   die Kohlensäure vor dem Eintritt in den   Arbeit.,, -     zylinder durch heisses Wasser oder durch eine offene Heizvorrichtung zu erhitzen. Durch heisses Wasser   kann aber die Erhitzung nicht hoch genug getrieben werden und bei Verwendung einer besonderen Flamme ist das Verwendungsgebiet infolge der damit verbundenen Feuers- und Explosionsgefahr sehr eingeschränkt. Es ist   ferner bekannt,   in einem Arbeitszylinder   atmosphärische   Luft stark zu komprimieren und in diese verdichtete und hoch erhitzte Luft Kohlensäure einzuspritzen. 



  Dieses Verfahren hat aber den Nachteil, dass die Kohlensäure nicht wieder gewonnen werden kann. 



   Nach der Erfindung wird zur Erhitzung der Kohlensäure die Kompressionswärm sehr hoch verdichteter Luft verwendet, wobei der   Wärmeausgleich   in   einem   geschlossenen   Raum   erfolgt. Bei der gezeichneten Kohlensäurekraftmaschine ist die Einrichtung so getroffen, dass die Kohlensäure mittels einer Rohrschlange durch den   Kompressionszylinder der Luft hindurch-   
 EMI1.1 
 



   Die Vorteile dieser Einrichtung bestehen darin. dass trotz sehr hoher Erhitzung der verdichteten Luft jede Feuers- und Explosionsgefahr vermieden wird, dass sie   wirtschaftlich   arbeitet, da nach dem Wärmeaustausch die übrig bleibende Energie der Luft in besonderen Zylindern wieder gewonnen werden lann und endlich darin, dass man die   Kohlensäure   rein wieder- 
 EMI1.2 
 



   Auf der Zeichnung ist eine nach der Erfindung arbeitende Kohlensäuremaschine schematisch dargestellt. Mit 1 und 2 sind die Arbeitszylinder bezeichnet, in denen die Kohlensäure Arbeit 
 EMI1.3 
   zylinder   1 und 2. 



   Die Luft wird in dem Zylinder J mittels des Kolbens 10   durch ein Saugventil 77 angesaugt   und   beim Rü (kgallg   des Kolbens stark verdichtet. Der untere Teil des Zylinders   3,   in dem die Rohrschlange 6 angeordnet ist, ist durch ein Rohr 9 mit dem oberen Teil des Arbeitszylinders 4 
 EMI1.4 


Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Kohlensäurekraftmaschine, bei der die Kompressionswärme verdichteter Luft zur Erhitzung der Kohlensäure benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeausgleich zwischen der Kohlensäure und der verdichteten Luft in einer geschlossenen Wärmeausgleichvorrichtung, EMI2.1 EMI2.2
AT39543D 1908-05-12 1909-03-23 Kohlensäurekraftmaschine. AT39543B (de)

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