DE448710C - Einrichtung mit einem thermischen Druckgaserzeuger und einer Druckgaskraftmaschine - Google Patents

Einrichtung mit einem thermischen Druckgaserzeuger und einer Druckgaskraftmaschine

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DE448710C
DE448710C DEM85832D DEM0085832D DE448710C DE 448710 C DE448710 C DE 448710C DE M85832 D DEM85832 D DE M85832D DE M0085832 D DEM0085832 D DE M0085832D DE 448710 C DE448710 C DE 448710C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G3/00Combustion-product positive-displacement engine plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Einrichtung mit einem thermischen Druckgaserzeuger und einer Druckgaskraftmaschine. Da die Brennkraftmaschinen nur mit einer bestimmten Umlaufszahl wirtschaftlich arbeiten, außerdem aber nicht unter Belastung angelassen werden können, so hat man bereits, insbesondere für den Antrieb von Lokomotiven mittels Brennkraftmaschinen, vorgeschlagen, den Antrieb nicht unmittelbar durch die Brennkraftmaschine, sondern mittels Druckluftkraftmaschinen zu bewirken, für die die Druckluft durch die Brennkraftmaschine mittels eines Verdichters erzeugt wird. Derartige Anlagen gestatten wohl die Erzeugung von Druckluft beliebig hohen Druckes, besitzen jedoch den Nachteil, daß sie aus drei 'Maschinengruppen, und zwar aus der Brennkraftmaschine, aus dem Verdichter und aus den Druckluftmotoren, bestehen. Andererseits sind thermische Druckgaserzeuger bekannt, bei welchen atmosphärische Luft ohne nennenswerten Aufwand von äußerer mechanischer Arbeit, lediglich infolge der unmittelbaren Wirkung der durch Innenverbrennung erzeugten Wärme, auf eine höhere Spannung gebracht und so zum Antrieb von Druckluftkraftmaschinen verwendet wird. Bei derartigen Anlagen entfallen wohl die besonderen Brennkraftmaschinen, doch besitzen sie den Nachteil, daß die Druckluft nur mit einem verhältnismäßig niedrigen Druck erzeugt werden kann, wodurch eine niedrige spezifische Leistung sowohl der anzutreibenden Druckluftmotoren als des Druckgaserzeugers bedingt wird. Ein thermischer Verdichter wirkt nämlich am günstigsten, wenn das Verdichtungsverhältnis gering ist. Da aber zwecks Erzielung einer großen spezifischen Leistung eines durch die erzeugte Druckluft zu speisenden Druckluftmotors möglich hoch verdichtete Luft verwendet werden muß, so sollten bisher zu diesem Zwecke mehrere Verdichter hintereinandergeschaltet werden, damit die Luft in mehreren Stufen verdichtet werde. Wollte man den Druckluftmotor mit Luft von 9 Atm. speisen, so würde man zweckmäßig zunächst einen Verdichter verwenden, der die Luft von r auf 3 Atm. verdichtet, und einen zweiten Verdichter, der den Druck von 3 auf 9 Atm. erhöht. Ein jeder der beiden Verdichter würde in diesem Falle bloß j e mit einem Verdichiungsverhältnis von r : 3 statt mit dem Verdichtungsverhältnis von t : 9 arbeiten. Bezüglich der Verdichter wäre also die Bedingung des geringen Verdichtungsverhältnisses erfüllt. Anders verhält es sich aber mit dem Druckluftmotor, da in diesem die Luft von 9 Atm. bis auf den atmosphärischen Druck expandiert werden muß, so daß das Expansionsverhältnis 9 : r beträgt. Das Gestänge müßte demnach für die bei dem Höchstdruck von 9 Atm. auftretenden Beanspruchungen bemessen werden, wogegen für die Leistung der Maschine nur der mittlere Druck maßgebend ist, welcher nur einen Bruchteil des Höchstdruckes beträgt.
  • Allerdings könnte dieser Nachteil durch Unterteilung des Zylinders in einen Hochdruck- und Niederdruckzylinder beseitigt werden, doch müßte damit eine Multiplikation der Gestänge und der Reibungsverluste in Kauf genommen werden.
  • Außerdem würde die Maschine infolge des größeren Expansionsverhältnisses verhältnis- mäßig große Arbeitszylinder erfordern, so daß der volumetrische Wirkungsgrad und die spezifische Leistung der Maschine niedrig ausfällt, die Maschine also für Lokomotivbetrieb ungeeignet wird. Es müßte nun schon darin ein Fortschritt erblickt werden, daß man den Druckluftmotor nicht zwischen 9 und r Atm. Druck, sondern nur zwischen den Druckgrenzen von 9 und 3 Atm. arbeiten läßt und die mit 3 Atm. aus dem Motor austretende Druckluft unter Fortfall der ersten Stufe des Verdichters gleich der zweiten Stufe desselben zuführt. Dabei würde also der eine der Verdichter und der Niederdruckzylinder des Motors fortfallen. Zur Erzielung derselben Leistung müßten die nunmehr alleinigen Hochdruckzylinder der Pumpe und des Motors nur unbedeutend größere Abmessungen erhalten, um die Entspannungsarbeit des N iederdruckzy linders zu ersetzen.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß zur praktischen Verwirklichung derartiger thermischer Druckgaserzeuger in denselben ein an und für sich bekannter Wärmespeicher verwendet werden muß, dessen Durchströmungsspalte zwecks Erzielung hoher Wärmeübergangskoeffizienten bei kleinem schädlichen Raum äußerst eng ist, man also mit der Spaltweite bis zu wenigen Hundertstel Millimetern heruntergeht. Derartige Wärmespeicher erzeugen infolge ihres Durchströmungswiderstandes einen Druckabfall, der im Verhältnis zu der mittels eines thermischen Druckgaserzeugers erzielbaren geringen Drucksteigerung einen den Wirkungsgrad bedeutend schmälernden Verlust bildet.
  • Die erwähnten Nachteile können dadurch beseitigt werden, daß man eine Verdichtung verwendet, die aus einer Druckluftkraftniaschine und aus einem mit Innenverbrennung arbeitenden thermischen Druckgaserzeuger besteht und bei der das durch die Ausströmstellen der Druckgasmaschine austretende, bis auf eine ein Mehrfaches des atmosphärischen Druckes betragende Endspannung entspannte Druckgas wieder dem Druckgaserzeuger derart zugeführt wird, daß die Druckerzeuger- und Druckgasmaschine für das Druckgas einen geschlossenen Kreislauf bilden, in dem die zur Durchführung der Innenverbrennung erforderlichen Frischgase eingeführt und aus dem die den eingeführten Frischgasen entsprechenden Mengen Verbrennungsgase ausgeschieden werden. Bei einer derartigen Anlage kann der mittlere Druck trotz des verhältnismäßig geringen Verdichtungsverhältnisses dadurch beliebig erhöht werden, daß man den niedrigsten Druck des geschlossenen Kreislaufes entsprechend hoch über den atmosphärischen Druck setzt. Dadurch nun, daß die Anlage zwischen einem den atmosphärischen übersteigenden Mindestdruck und einem diesen Mindestdruck im Verdichtungsverhältnis übersteigenden Höchstdruck arbeitet, wird sowohl für die Druckgasmaschine als für den Druckgaserzeuger eine ,günstige spezifische Leistung erzielt.
  • Es ist ferner zu berücksichtigen, daß beim thermischen Verdichter die Wärmeverluste an den Wandungen des warmen Arbeitsraumes auftreten, so daß es darauf ankommt, aus einem warmen Arbeitsraum gegebener Größe die größtmöglichste Leistung herauszubringen. Dies wird bei der Anordnung gemäß der Erfindung eben dadurch erzielt, daß der warme Arbeitsraum des Verdichters beim Saugen nicht mit einer Luft von atmosphärischem Drucke, sondern bereits mit einer Luft höheren Druckes, etwa von roAtm. Druck, gespeist wird, also .das zehnfache Gewicht von Arbeitsmittel verarbeitet, als wenn der Verdichter die Gase mit atmosphärischem Druck ansaugen würde. Aber nicht nur die Wärmeverluste des warmen Arbeitsraumes, sondern auch die übrigen Verluste, welche in dem thermischen Verdichter auftreten, sind von dem Drucke abhängig, so daß bei Steigerung des mittleren Druckes das Verhältnis dieser ständigen Verluste zur Leistung des Verdichters immer ,günstiger ausfällt: Diese Verhältnisse treten aber nur bei einem thermischen Verdichter auf, bei dem die durch Innenverbrennung erzeugte Arbeit nicht durch ein Gestänge auf die zu verdichtenden Gase übertragen wird. Der thermische Verdichter kann nämlich in der Weise aufgefaßt werden, daß der an der einen Seite des Verdrängers u befindliche warme Arbeitsraum die eigentliche Brennkraftmaschine bildet, .die ohne Vermittlung eines Gestänges die Kraftwirkung unmittelbar auf den an der anderen- Seite des Verdrängers u liegenden kalten Arbeitsraum, der als der eigentliche Verdichter -betrachtet werden kann, überträgt. Bei einem Kolbenverdichter, der durch eine besondere Brennkraftinaschine angetrieben wird, stehen die Verhältnisse anders. Je höher der mittlere Druck des Verdichters ist, desto größer fällt die Beanspruchung des Gestänges aus, welchen der Antrieb von der Kraftmaschine auf dein Verdichter zti vermitteln hat, und desto größer sind auch die im Gestänge auftretenden Verluste.
  • Versuche haben ferner ergeben, daß die absolute Größe des durch den Reibur gswiderstand eines Wärmespeichers der obenerwähnten Art erzeugten Druckabfalles voll dein Drucke des Arbeitsmittels praktisch unabhängig ist. Die durch diesen Druckabfall ei zeugten Verluste nehmen, wenn der mittlere Druck erhöht wird, im Verhältnis zli diesem für die Leistung maßgebenden mittleren Druck ab. Es trägt also auch dieser Umstand bei Steigerung des mittleren Druckes zur Erhöhung des Wirkungsgrades der Maschine bei.
  • Damit aber eine derartige Anlage wirksam sei, so ist es erforderlich, dem Arbeitsmittel nicht nur Wärme zuzuführen, sondern es ist auch unbedingt nötig, die der kalten Arbeitsleistung des Kreislaufes entsprechende Wärmemenge dadurch abzuleiten, daß zwischen der kalten Seite des Wärmespeichers und der Druckgasmaschine ein Kühler eingeschaltet ist.
  • In der Zeichnung ist eine derartige, für gasförmigen Brennstoff eingerichtete Anlage schematisch dargestellt.
  • a2 ist die die Nutzarbeit liefernde Druckluftkraftiiiaschine, z. B. eine Druckluftturbine, die aus dem Druckgasbehälter d2 mit dem Druck P2 gespeist wird. Nach Arbeitsleistung gelangen die Abgase des Druckluftinotors a, iii den Druckbehälter a, mit einem Druck P,. Statt einer Druckluftturbine kann man eine oller eine größere Anzahl anderer Druckgasinaschinen, z. B. Kolbeiiinotoren, Druckluftwerkzeugmaschinen oder ganze Druckluftarbeitsanlagen, in den Kreislauf zwischen die beiden Druckluftbehälter d, und d2 einschalteil. Beträgt z. B. der Druck P., etwa 3o Atm., so mag der Druck P, im Behälter d, etwa io Atin. betragen. Obwohl der in dem-Druckluftmotor a2 zur Geltung kommende mittlere Druck sehr bedeutend ist, also etwa :2o Atm. beträgt, ist die Verdichtungsstufe von P, auf P= bloß 1 : 3.
  • a, ist der Kraftgaserzeuger, dessen Kolben if. wohl mit einer Kurbelwelle 3 gekuppelt ist, doch leistet der Erzeuger im Verhältnis zti der Gesamtleistung überhaupt keine oder nur eine unwesentliche Nutzarbeit an der Kurbelwelle 3, während der überwiegende Teil der durch den Erzeuger 'geleisteten Ar= beit in der Foren von Druckgasen mit dem Druck P2 aus dem Arbeitsraum des Erzeugers abgc.zäpft und illi Druckbehälter d2 aufgespeichert wird, so daß die Maschine nicht als Kraftmaschine, sondern lediglich als thermischer Druckgaserzeuger arbeitet. Die Einströmungsventile g des Druckgaserzeugers stehen mit dein Druckgasbehälter r1, in Verbindung, so daß die während des Saughubes des Druckgaserzeugers in den Arbeitsraum durch die Ventile g einströmenden Gase bereits einen Anfangsdruck von mehreren; in vorliegendem Falle von io Atm. besitzen. Iin Druckgaserzeuger beträgt das Verdichtungsverhältnis der Verdichtung der Arbeitsgase trotz Erzielung des - hohen Druckes von 3o Atm. bloß 1 :3, ist also verhältnismäßig gering.
  • q ist die Frischluftpumpe und b die Brenlistoffpumpe, die von der Kurbelwelle 3 angetrieben werden, und k ist ein. auf die Kurbel-,velle wirkender Niederdruckinotor, der durch die Auspuffgase des Druckgaserzeugers u, gespeist wird und in dem die Auspuffgase vom Druck P, auf etwa den ätmosphärischen Druck expandieren, bevor sie auspuffeil.
  • R- ist ein in den Druckgaserzeuger eiligebauter Wärinespeicher, und r, sowie r4 sind Hilfswärmespeicher, durch die wechselweise die Frischgase eingeführt und die Auspuffgase abgeführt werden. v, N und w sind Druckbehälter für die Frischluft, Brenngase und Auspuffgase. y, bis y¢ sind Steuerpuinpeil, die in die Leitungen 5, 5 zwischen die Hilfswärmespeicher r" r2 und die Druckbehälter v; z und w geschaltet sind und deren Kolben durch die auf der Kurbelwelle 3 sitzenden Hubscheiben o2 bis o4 mittels der Hebel s, bis s4 bewegt werden., 12 ist eine selbsttätige Entwässerungsvorrichtung, um das niedergeschlagene Wasser auszuscheiden. Der Wärmespeicher R besitzt im Betriebszustande an der kalten Seite die Temperatur T, und an der warmen Seite die .TemperaturT2. Die gegen Wärmeverluste zu schützenden Teile der Anlage -sind mit einer nicht dargestellten Wärmeisolation ausgerüstet.
  • Gemäß der Erfindung ist nun zwischen der kalten Seite T, des Wärmespeichers R und dem Druckgasmotor a., z. B. zwischen dem Wärmespeicher R und dem kalten, oberen Ende des Druckgaserzeugerzylinders a" der Kühler e, eingeschaltet.
  • Die Wirkungsweise der Anlage ist die folgende: Beien Niedergang des Verdrängers ic werden die unter diesem befindlichen heißen Gase durch den WärmespeicherR und die Leitung r sowie Kühler e, in den über den Kolben befindlichen kalten Raum hinü bergetr leben ; sie kühlen sich dabei ab, wodurch eine Druckverminderung eintritt. Infolge dieser Druckverminderung werden durch die Ventile g aus dem Behälter d,_ Gase vom Drucke P,, angesaugt. Steigt dann der Verdränger wieder, so drängt er die über ihm befindlichen kalten Gase durch die Leitung i und den. Wärmespeicher R wieder unter den Verdränger, wobei die Gase vorerst durch, den Wärmespeicher auf dessen obere Temperaturgrenze T2 und sodann durch weitere Wärmezuführung durch Innenverbrennung erhitzt werden, wodurch zunächst ihr Druck bis auf P2 gesteigert wird und während des weiteren Steigens des Verdrängers u durch die Ventile h Druckgase mit dem Drucke P2 in den Behälter d2 gedrückt werden. Die Drucksteigerung erfolgt bei unverändertem Gasvolumen lediglich durch die Temperatursteigerung, und zwar im Verhältnis der absoluten Temperaturen. Da die absolute Temperatur des kalten Arbeitsraumes praktisch nicht unter 300° Abs. und diej enige des warmen Arbeitsraumes nicht über 150o° Abs. betragen kann, so wäre die obere Grenze der Verdichtung mit gegeben, wenn das Gasvolumen keine Schmälerung durch Abfluß in die Druckleitung erfahren würde. Soll jedoch Druckgas in die Druckleitung abfließen, so muß die obere Druckgrenze eine entsprechend geringere sein. Die Druckgase gelangen aus dem Behälter d2 in die Turbine a2, in der sie sich arbeitsleistend auf den Druck P, entspannen und sodann in den Behälter d, abfließen. Die Druckgase verlassen den Erzeuger a, mit - der der adiabatischen Druckerhöhung von P, auf P2 entsprechenden Temperatur, die durch Wärmeisolation des Behälters d2 erhalten werden soll. Bei der Entspannung in dem Druckluftmotor a2 wird die Verdichtungswärme wieder in Arbeit verwandelt. Die Arbeitsgase führen demnach einerseits durch den Wärmespeicher R und die Leitung i und andererseits vom Behälter d, ausgehend durch den Verdichter a" den Behälter d2 und den Druckluftmotor a2 zurück zu dem Behälter d, einen Kreislauf aus, der von der Atmosphäre vollkommen abgeschlossen ist und dessen untere Druckgrenze P, ein Mehrfaches des atmosphärischen Druckes beträgt.
  • In jedem Arbeitshube des Verdrängers u fördert die Frischluftpumpe q Frischluft und die Brennstoffpumpe b brennbares Gas auf den Druck P, verdichtet in die Zwischenbehälter v und z, aus denen die Steuerpumpeny2 und y, im geeigneten Zeitpunkt die Frischgase durch die Hilf swärmespeicher r, und r2 in den KreisJauf speisen, während in einer anderen Periode eines jeden Hubes des Verdrängers u eine der in den Kreislauf gespeisten Gasmenge gleiche Gewichtsmenge Verbrennungsgase mittels der Steuerpumpen y3 und y4 durch die Hilfswä.rmespeicher r, und r2 hindurch in den Zwischenbehälter w geschoben werden, aus dem sie mit derjenigen Temperatur in den Niederdruckmotor h strömen, die der adiabatischen Verdichtung der Frischgase von dem atmosphärischen Druck-und Temperaturzustande auf den Druck P, entspricht; sie werden im Motor k arbeitsleistend entspannt, worauf sie auspuffen.
  • Der Kühler kann statt bei e, auch zwischen den gegen die kalte Seite des Wärmespeichers mündenden Saugventileng und dem Druckgasmotor a2 bei b2 eingeschaltet sein, in welchem Falle die Wärmeentziehung vor Ansaugen der Gase durch den Druckerzeuger a,, erfolgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-: r. Einrichtung mit einem arbeitenden thermischen Druckgaserzeuger mit Innenverbrennung und einer Druckgaskraftmaschine, bei der die Ausströmungsstellen der Druckgaskraftmaschine mit den Einströmungsstellen des mit einem zwischen dem kalten und dein warmen Arbeitsraum - angeordneten Wärmespeicher ausgerüsteten thermischen Druckgaserzeugers derart in Verbindung stehen, <laß die Druckgaskraftmaschine mit dem thermischen Druckgaserzeuger einen von der Außenluft abgeschlossenen Kreislauf bilden, an den einerseits die die für die Verbrennung erforderlichen Frischgase einführenden Speisepumpen und andererseits die den eingeführten Frischgasen entsprechende Mengen Verbrennungsgase ausscheidenden Vorrichtungen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der kalten Seite des Wärmespeichers und der Druckgaskraftmaschine ein Kühler eingeschaltet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler zwischen die kalte Seite des Wärmespeichers und den kalten Arbeitsraum des Druckgaserzeugers eingeschaltet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler zwischen den in die kalte Seite des Wärmespeichers mündenden Saugventilen und der Druckgaskraftmaschine eingeschaltet ist.
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DE (1) DE448710C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147640B (de) * 1957-02-08 1963-04-25 Telefunken Patent Verfahren zur Herstellung von gedruckten Schaltungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1147640B (de) * 1957-02-08 1963-04-25 Telefunken Patent Verfahren zur Herstellung von gedruckten Schaltungen

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