AT393574B - Aus metall bestehender rahmenartiger klemmkoerper - Google Patents
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- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
Description
AT 393 574 B
Die Erfindung betrifft einen aus Metall bestehenden rahmenartigen Klemmköiper zur elektrisch leitenden Aufnahme von einsteckbaren, insbesondere drahtförmigen, Leiterenden, wobei der Klemmkörper mit einem aus Isolierwerkstoff bestehenden, ihn mindestens teilweise umfassenden Gehäuse als elektrische Anschlußklemme dient und in seinem Innenraum mit einem die Leiterenden schonenden lose eingesteckten länglichen Schutzelement versehen ist, wobei der mittlere Bereich des Schutzelementes in Form eines mehrere mindestens teilweise senkrecht zur Leiter-Einsteckrichtung verlaufende Kopfwände aufweisenden Kopfstückes aasgebildet ist, welches in Richtung zum Boden des Klemmkörpers geschlossen, zu der die Schrauböffnungen tragenden oberen Wand jedoch offen ansgebildet ist, wobei die Kopfwände selbst die Anschläge für die einsteckbaren Leiterenden bilden.
Besonders dann, wenn elektrische Leiter fein- oder mehrdrähtig ausgebildet sind, ist es notwendig, sie vor Beschädigung durch die Klemmschraube zu schützen. Sonst zerfasert das Leiterende und die Güte des Kontaktüberganges wird herabgesetzt. Gleichzeitig ist es notwendig zu verhindern, daß die Leiterenden unkontrolliert zu weit in den Klemmkörper hereingesteckt werden.
Es ist bereits ein Klemmkörper für Anschlußklemmen bekannt, bei dem das die Leiterenden schonende Schutzelement in Form einer doppelten Blattfeder ausgefiihrt ist, die in der Mitte eine Einbuchtung, an den axialen Enden umgebördelte, im wesentlichen axial verlaufende Kopfteile anfweist Das Schutzelement liegt aber im wesentlichen außerhalb des Innenraumes des Klemmkörpers. Es muß mit besonderen Durchgangsöffnungen für die Klemmschraube versehen werden. Dadurch ergeben sich Montageschwierigkeiten. Die Bearbeitung der Einzelteile muß genau aufeinander äbgestimmt werden. Die Kopfwände verlaufen axial oder nur leicht äbge-schrägL Die mittlere Einbuchtung liegt bleibend außerhalb des Innenraumes. Als Leiteranschlag dient nicht das Schutzelement, sondern ein Wandsteg (DE-AS 12 62 400).
Ferner hat die Anmeldern bereits vorgeschlagen, das Schutzelement vollständig in den Innenraum des Klemmkörpers einzuführen. Allerdings ist auch hier der Anschlag für die Leiterenden ein Gehäuselappen, wodurch der Montageraum für die axiale Einführung des Schutzelements stark beschränkt ist Man ist gezwungen, das Schutzelement niedrig und mit stark schräg verlaufenden Kopfwänden und das Kopfstück in Richtung zu dem Gehäuseanschlag offen auszubilden. Dies ergibt Schwierigkeiten und zusätzliche Arbeitsschritte besonders bei der automatischen Montage mit Maschinen. Auch muß ein relativ breiter und dem Steg des Kopfteils angepaßter Lappen zur Halterung ausgestoßen werden, so daß das Kopfstück in den gebildeten Spalt einzuschieben ist. Dies erhöht die Genauigkeit und die Kosten der Bearbeitung bzw. fordert zusätzliche Arbeitsschritte. Die Schenkel des Schutzelementes liegen stets schräg vor den Schrauböffnungen, wodurch die Schraubspitzen schlechter anpreßbar sind. Zwar sind hier Sicken in den Seitenwänden des Klemmkörpers vorhanden, aber lediglich außerhalb des mittleren Bereiches und dienen lediglich zur Querschnittsverengung für die Leiterenden (DE-OS 36 26 239.0).
Zwar ist es bereits bekannt (DE-OS 31 36 661), ein längliches, aus Metallblech ausgestanztes Drahtschutzelement lose in die Einstecköffnung des Klemmkörpers einzuführen, wobei das Drahtschutzelement ein Kopfstück mit zugehörigen Kopfwänden in der Mitte aufweist und dieses Schutzelement an einer Öffnung des Klemmkörpers selbst unter Einsatz eines Werkzeugs festzulegen. Hierbei wird das Kopfstück soweit verformt, daß es in eine Ausnehmung eingreift. Allerdings ist das bekannte Kopfstück V-förmig ausgebildet, so daß nur die V-Spitze in der als Durchbruch ausgebildeten Ausnehmung festlegbar ist. Dies erfordert jedoch, daß etwa in der Mitte des bekannten Schutzelementes eine besondere genaue Bearbeitung erfolgen muß. Zusätzlich müssen beidseitig von solchem Durchbruch Ausschnitte angebracht werden, um die Breite des streifenförmigen Drahtschutzelementes entsprechend zu verkleinern. Ferner kann die zusätzliche Ausbildung von Schultern am bekannten Klemmkörper erforderlich werden. Neben dieser zusätzlichen Bearbeitung wird das bekannte Drahtschutzelement lediglich in einem als Fläche sehr kleinen Bereich, gebildet durch die V-Spitze des Schutzelementes, gehalten. Dies erschwert die Montage, insbesondere die maschinelle Montage.
Auch ist es bekannt, eine Drahtschutzfeder im Bereich der oberen Deckwand des Klemmkörpers zu befestigen, wobei allerdings nur etwa die eine Hälfte von ihr in den Innenraum des Klemmkörpers ragt. Eine etwa ähnliche Ausführung des federnden Schutzelementes ist aus der DE-OS 33 39 365 bekannt. Beide Ausbildungen sind insoweit verbesserungsbedürftig, als die Abmessungen des Klemmkörpers und des Schutzelementes maßlich genau aufeinander abzustimmen sind, was die Montage zeitlich verzögert oder besondere Werkzeuge verlangt; eine maschinelle schnelle Montage in der Serienfertigung wird schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Klemmköiper eingangs genannter Art die Montage des Schutzelementes für drahtförmige Leiterenden einfach» und schneller durchzuführen und gleichzeitig einfach und kostensparend einen Anschlag für die eingesteckten Leiterenden zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kopfwände zwei Teilstücke aufweisen, die in mindestens eine Öffnung der auch die Schrauböffnungen enthaltenden Wand des Klemmkörpers einführbar und in Form von gewölbten, deformierbaren Vorsprüngen ausgebildet sowie an Haltewänden des Klemmkörpers festgelegt sind.
Bei dies» Ausbildung wird also auf eine V-Form eines Kopfstückes grundsätzlich verzichtet und eine gewölbte bzw. runde verdickte Form gewählt Dadurch gewinnt man zwei volle Kopfwände, d. h. zwei vorspringende, als Anschlag für die Leiterenden dienende im wesentlichen senkrechte Wände. Man hat am Kopfstück mehr Verfoimungsmaterial zur Verfügung. Die Streifenbreite des Schutzelementes bleibt unverändert Das Schutzele- -2-
AT 393 574 B ment benötigt bis auf die Deformierung keinen zusätzlichen Bearbeitungsschritt Am Boden des Klemmkörpers braucht kein Durchbruch vorgesehen zu werden. Das Kopfstück und zugehörigen Kopfwände des Schutzelementes sind an zwei Haltewänden des Klemmkörpers sicher festgelegt Die Montage, insbesondere die maschinelle Montage, wird einfach und billig, auch die Form und der Werkstoff des Schutzelementes selbst
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des Schutzelementes; Fig. 2 einen Klemmköiper im Schnitt mit eingeführtem Schutzelement Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch mit axial festgelegtem Schutzelement; Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 1; Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 2; Fig. 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Schutzelementes; Fig. 7,8,9 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht bzw. Stiman-sicht einer weiteren Ausführungsform des Schutzelementes mit zugehörigen Haltewänden im Klemmkörper, Fig. 10 bzw. 11 bzw. 12 eine Seitenansicht Draufsicht bzw. Stimansicht einer weiteren Ausführungsform des Schutzelementes mit zugehörigen und abgewandelten Haltewänden im Klemmkörper, Fig. 13,14 bzw. 15 eine Seitenansicht Draufsicht bzw. Stimansicht eines Schutzelementes im Klemmkörper, mit zugehörigen abgewandelten als Anschlag dienenden Haltewänden an dem Klemmkörper.
Der aus massivem Metall oder einem gewickelten Blech bestehende und elektrisch leitende Klemmköiper (1) weist eine linke bzw. rechte Seitenwand (6) und eine obere Wand (7) auf (Fig. 2), die Schrauböffnungen (8) für (nicht dargestellte) Schrauben und eine mittlere, dem Kopfstück (11) des Schutzelementes (10) zugekehrte Öffnung (16) besitzt Das Kopfstück (11) ist vorteilhaft kreis- bzw. teilkreisförmig und mit dem Schutzelement einstückig ausgebildet. Sein Wandabstand (a) ist vorteilhaft so bemessen, daß hinreichend Material vorhanden ist, wenn durch axialen Druck, vgl. Pfeile in Fig. 3, die Kopfwände (14), (15) bzw. (14d), (15d) der in Fig. 6 gezeigten vorteilhaften Variante mit Kopfstück (lld) bis auf einen kleinen Spalt zusammengedrückt werden, so daß Teilstücke der Kopfwände, die vorteilhaft als Vorsprünge (12), (13) bzw. (12d), (13d), insbesondere abgerundete Vorsprünge, ausgebildet sind, vertikal nach oben als auch in Richtung der Achse der mittleren Öffnung (16) fließen bzw. deformiert werden. Das Ende dieses Arbeitsschrittes ist in Fig. 3 gezeigt Die Deformation hat einen Formkörper zur Folge, der bei zusammengedrücktem Kopf eine Höhe der Kopfwände (14), (15) bzw. (14d), (15d) erzeugt, die gleich oder etwas größer als der lichte Abstand der benachbarten Wände (18), (17) des Klemmkörpers ist Nach diesem Arbeitsschritt ist das Schutzelement, das vorteilhaft, vgl. Fig. 2, in die nicht beschränkte Einführöffnung des Klemmkörpers leicht einzuführen ist, vgl. Pfeile (Al), (A2), dann nach diesem Arbeitsschritt an den im Eckbereich der mittleren Öffnung (16) vorhandenen Haltewänden (19) des Klemmkörpers sich» ab» auch einfach festgelegt
Die Materialerstreckung üb» ca. 270° gemäß Fig. 6 für die Kopfwände (14d), (15d) stellt eine besonders große Reserve für die vertikale Materialerstreckung dieser Wände und ihre zuverlässige axiale Festlegung dar. Fern» ist erkennbar, daß die Kopfwände (14), (15) usw. alle den mittleren Anschlag für die einzusteckenden (bei (Al) bzw. (A2)), aber nicht dargestellten mehr- oder feindrähtigen Leiterenden bilden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung gemäß Fig. 10 - Fig. 12 gestattet von Anfang an den Wandabstand (a) zwischen Kopfwänden (14b), (15b) kleiner, die Wandhöhe also größer zu halten. Dabei wird das Schutzelement (10) der Form nach einfach und billig. Auch kann man am Kopfstück (11b), (11c) an Material sparen. Der zugehörige Arbeitsschritt d» axialen Festlegung ist abgewandelt, aber nach wie vor sehr einfach: Eine Haltewand wird zwischen den Kopfwänden (14b), (15b) nur dadurch gebildet, daß mindestens eine Seitenwand (6), vorzugsweise aber zwei Seitenwände (6) des Klemmkörpers im mittleren Bereich des letzteren einem radialen Druck unterworfen sind und Haltewände (19b) gebildet werden, d»en vorspringende Teile zwischen die Kopfwände (14b), (15b) hereingreifen (Fig. 11). Dies »folgt vorzugsweise als Körnung, also durch z. B. eine automatisch arbeitende Maschine, die mit dem Kömwerkzeug (stumpfen Werkzeug) versehen ist Wie ausgefülut, stehen dagegen an sich bekannte Sicken in keinem derartigen Zusammenhang mit <tem Schutzelement für die Leiterdrahtenden.
Die Ausbildung der Haltewände (19c) gemäß Fig. 13 - 15 ist überall dort vorteilhaft, wo z. B. der Zugang zum mittleren Bereich »Schwert ist, die Arbeitsschritte zur Körnung nacheinander ausgeführt werden sollen od» aus ähnlichen Gründen. Auch hi» bilden die Kopfwände (14c), (15c) etc. einen genau definierten mittleren Anschlag und v»hindem ein zu weites Einfuhren der Leiterenden. Die zugehörigen vorspringenden Teilstücke (12c), (13c) bzw. (12b), (13b) sind jeweils benachbart zu den Haltewänden (19c) bzw. (19b) erkennbar.
Im Einzelfall ist die Abwandlung gemäß Variante Fig. 7 · Fig. 9 vorteilhaft, bei der der Abstand zwisch»i den Kopf wänden (14a), (15a) kleiner bzw. diese Bauteile als Anschlag für Leiterenden von Anfang an höher bemessen sind und das Schutzelement (10) wiederum im B»eich des Kopfstückes (11a) axial festgelegt wird. Hi»zu dienen mitttere Haltewände (19a) im Bereich d» mittleren Öffnung (16) für das Schutzelement (10). Die Haltewände (19a) werden nicht durch einen Kömvorgang, sondern im Falle relativ dünn» Seitenwände (6) des Klemmkörpers (1) durch ein Stanz- oder Schnittwerkzeug derart hergestellt, daß die Haltewände die Form von Lappen, vgl. Fig. 9, bilden, die seitlich einwärts in den Innenraum des Klemmkörpers ragen, wobei die vorspringenden Haltewände geringfügig zwischen die Kopfwände (14a), (15a) eingreifen. Dies reicht jedoch zur Bildung ein» festen axialen Sich»ung des Schutzelementes auch dann aus, wenn nicht, wie Fig. 8 zeigt, zwei, sondern nur eine Haltewand (19a) hergestellt wird.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abwandlungen, je nach Einzelzweck und sonstige Vorgaben d» -3-
Claims (7)
- AT 393 574 B Anschlußklemme, einer Lüsterklemme oder einer Reihenklemme möglich: Im Einzelfall kann das Schutzelement (10) zwei- oder mehrteilig ausgebildet sein. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7-13 kann, braucht aber das Schutzelement nicht aus bleibend deformierbarem Werkstoff, also aus weichem Metall, zu bestehen, sondern es kann auch als Blattfeder aus elastischem Werkstoff hergestellt sein. Das Schutzelement erfüllt erfindungsgemäß einmal die Funktion der Mittenbegrenzung, d. h. des Anschlags für die Leiterenden, dient aber gleichzeitig als sogenannte Drahtschutzfeder und verhütet die Beschädigung von fein- und mehrdrähtigen Leitern durch die über Schrauböffnung (8) zugeführten, ggfs, mehrmals zu lösend«! und die wieder festzuziehenden Schraub«!. PATENTANSPRÜCHE 1. Aus Metall bestehender rahmenartiger Klemmkörper zur elektrisch leitenden Aufnahme von einsteckbaren, insbesond«e drahtförmigen, Leiterenden, wobei der Klemmkörper mit einem aus Isolierw«kstoff bestehenden, ihn mindestens teilweise umfassenden Gehäuse als elektrische Anschlußklemme dient und in seinem Innenraum mit einem die Leiterenden schonenden, lose eingesteckten, länglichen Schutzelement versehen ist, wobei der mittlere Bereich des Schutzelementes in Form eines mehrere mindestens teilweise senkrecht zur Leiter-Einsteckrichtung verlaufende Kopf wände auf weisenden Kopfstückes ausgebildet ist, welches in Richtung zum Boden des Klemmkörp«s geschlossen, zu der die Schrauböfftiungen tragenden oberen Wand jedoch offen ausgebildet ist, wobei die Kopfwände selbst die Anschläge für die einsteckbaren Leiteienden bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfwände (14,14d; 15,15d) zwei Teilstücke (12,13; 12d, 13d) aufweisen, die in mindestens eine Öffnung (16) der auch die Schrauböffnungen (8) enthaltenden Wand (7) des Klemmkörpers einführbar und in Form von gewölbten, deformierbaren Vorsprüngen (12,13) ausgebildet sowie an Haltewänden (19) des Klemmkörpers festgelegt sind.
- 2. Aus Metall bestehend« rahmenartiger Klemmkörper zur elektrisch leitenden Aufnahme von einsteckbaren, insbesondere drahtförmigen, Leiterenden, wobei der Klemmkörper mit einem aus Isolierw«kstoff bestehenden, ihn mindestens teilweise umfassenden Gehäuses als elektrische Anschlußklemme dient und in seinem Innenraum mit einem die Leiterenden schonenden, lose eingesteckten, länglichen Schutzelement versehen ist, wobei der mittlere Bereich des Schutzelementes in Form eines mehrere mindestens teilweise senkrecht zur Leiter-Einsteckrichtung verlaufende Kopfwände aufweisenden Kopfstückes ausgebildet ist, welches in Richtung zum Boden des Klemmkörpers geschlossen, zu der die Schrauböffnungen tragenden oberen Wand jedoch offen ausgebildet ist, wobei die Kopfwände selbst die Anschläge für die einsteckbaren Leiteienden bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kopfwände (14b, 14c; 15b, 15c) und/oder ihre als Anschlag dienenden beiden Teilstücke (12b, 12c; 13b, 13c) an den aus je einer Seitenwand (6) des Klemmkörpers radial nach einwärts gedrückten Haltewänden (19b, 19a, 19c) axial festgelegt sind.
- 3. Klemmkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß d« jeweilige radial nach einwärts gedrückte Bereich von zwei Haltewänden (19b) des Klemmkörpers (1) zwischen den einen vorbestimmten Abstand zueinand« aufweisenden zwei Kopfwänden (14b, 15b) des Schutzelementes (10) angeordnet ist (Fig. 12).
- 4. Klemmkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radial nach einwärts gedrückten zwei Haltewände (19c) in der Längsrichtung des Klemmkörpers (1) gesehen, jeweils außerhalb des durch die Kopfwände (14c, 15c) eingegrenzten Teilbereiches angeordnet sind (Fig. 15,14).
- 5. Klemmkörper nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewände (19a, 19b, 19c) des Klemmkörpers (1) durch Körnung geformte Bauteile sind (Fig. 11,14).
- 6. Klemmkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vorbestimmt beabstandeten zwei Kopfwänden (14a, 15a) des Schutzelementes (10) die jeweiligen Haltewände (19a) als aus der Seitenwand (6) des Klemmkörpers (1) herausgestanzte Bauteile ausgebildet sind (Fig. 8).
- 7. Klemmkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zusammengedrücktem Kopf die Höhe der Kopfwände (14, 15) quer zur Einsteckrichtung (Al, A2) gleich oder größer als der Abstand der gegenüberliegenden Wandflächen (17,18) im Einsteckraum des Klemmkörpers (1) ist (Fig. 3). Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -4-
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1988
- 1988-03-29 AT AT83688A patent/AT393574B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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ATA83688A (de) | 1991-04-15 |
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