AT393072B - In ein bett umwandelbares sitzmoebel - Google Patents

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AT393072B AT256188A AT256188A AT393072B AT 393072 B AT393072 B AT 393072B AT 256188 A AT256188 A AT 256188A AT 256188 A AT256188 A AT 256188A AT 393072 B AT393072 B AT 393072B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/132Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

AT 393 072 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein in ein Bett umwandelbares Sitzmöbel, bei dem zur Bildung einer Liegefläche zwei über Rollen oder Gleiter am Boden abgestützte Wagen aus dem Möbelgestell ausziehbar sind, wobei die Rollen oder Gleiter an seitlichen, plattenartigen Wagenträgem befestigt sind.
Man ist bei Umwandlungsmöbeln immer bemüht, ein solches Möbel so auszubilden, daß in der Sitzstellung die Möglichkeit der Verwandlung in ein Bett nicht erkennbar ist. Dies ist jedoch bei den bisher bekannten Möbeln nur unvollständig gelungen, weil die erforderlichen Abstützungen der Wagen, auch wenn sie abgedeckt waren, zumeist erahnt werden konnten. Weil diese Abstützungen einen verhältnismäßig großen Raum beanspruchen, mußte bei den bekannten Möbeln wenigstens ein größerer Bereich bis zum Boden herabgezogen werden, was auch die Reinigung in der Sitzstellung wesentlich erschwerte, sodaß sich Staub unterhalb des Möbels ansammeln konnte.
Wie sich insbesondere aus der AT-PS 248.640 ergibt, ist es bei Möbeln mit einem schubladenartigen Einsatz bekannt, die Tiefe dieses schubladenartigen Einsatzes nach vome zu verkleinern, wobei die Rollen dann zwangsläufig im Abstand vom vorderen Ende dieses Einsatzes angeordnet sind. Die vordere Fläche des Einsatzes bildet bei den bekannten Möbeln eine schräge Ebene und diese Ebene ist von vome sichtbar, sodaß der angestrebte Effekt, dem Betrachter den Eindruck eines bodenfreien Möbels zu bieten, nur unvollkommen erreicht wird.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Möbel der eingangs genannten Art zu schaffen, das in der Sitzstellung von einem nicht umwandelbaren Möbel nicht zu unterscheiden ist und bei dem in der Sitzstellung eine Reinigung unterhalb des Möbels leicht möglich ist. Erreicht wird dies dadurch, daß die Rollen oder Gleiter in an sich bekannter Weise im Abstand vom vorderen Ende der Wagen angeordnet sind und daß die Unterseiten jedes Wagenlrägers zwischen dem vorderen Ende und den Befestigungsstellen der Rollen oder Gleiter nach innen zu gekrümmt sind. Dadurch, daß die Rollen oder Gleiter nicht am vorderen Ende der Wagen angeordnet sind und die Wagenträger am vorderen Ende nur eine geringe Höhe aufweisen, wird ein freier Zugang zum Boden geschaffen und trotzdem sind die Rollen oder Gleiter von einem normalen Standpunkt des Betrachters aus nicht sichtbar.
Im Normalfall ist die Abstützung im Abstand vom Ende des in der Liegestellung vorderen Wagens völlig ausreichend. Um jedoch selbst dann ein Kippen des Wagens zu vermeiden, wenn sich jemand auf die Vorderkante dieses Wagens setzt, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in an sich bekannter Weise am vorderen Ende des in der Liegestellung vorderen Wagens ein abklappbarer Stützfuß angeordnet sein.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Möbel in einer Ansicht schräg von vome, Fig. 2 eine Seitenansicht der beiden teilweise ausgezogenen Wagen und Fig. 3 die beiden Wagen eingefahren im Möbelgestell im Schnitt.
Gemäß Fig. 1 ist ein mit einem Sitzpolster (1), einem Rückenpolster (2) und Armlehnen (3) ausgestattetes Möbel nur auf den beiden Verlängerungen (4) der Armlehnen (3) nach unten am Boden abgestützt Dadurch ist nicht erkennbar, daß es sich bei diesem Möbel um ein Umwandlungsmöbel handelt Der Boden unterhalb des Möbels kann leicht gereinigt werden.
Wie jedoch im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 »sichtlich ist, weist das Möbel zwei Wagen (5 und 6) auf, wobei am Wagen (5) der in den Fig. 2 und 3 nicht dargestellte Sitzpolster aufliegt. In bekannter Weise können beide Wagen (5 und 6) ausgezogen werden, worauf ein Teil des geteilten Sitzpolsters (1) auf den Wagen (6) gelegt wird. Über einen in Fig. 3 angedeuteten Beschlag (7) kann überdies ein hinter dem Rückenpolster (2) befindlicher Zusatzpolster in die Liegestellung gebracht werden.
Die vorderen Enden der Wagen (5 und 6) sind über Rollen (10 bzw. 11) am Boden abgestützt. Die Rollen (10 und 11) sind an plattenförmigen Wagenträgem (12 bzw. 13) befestigt. Wie aus den Fig. 2 und 3, insbesondere Fig. 2, »sichtlich ist, sind die Rollen (10 und 11) jeweils in einem größeren Abstand von den vorderen Enden der Wagen (5 und 6) angeordnet. Die Wagenträger (12, 13) sind weiters so ausgeschnitten, daß die Höhe (h) am vorderen Ende der Wagen (5 bzw. 6) weit geringer ist als die Höhe (H) im Bereich der Rollen (10 bzw. 11).
Durch die vergleichsweise geringe Höhe (h) »gibt sich d» angestrebte Effekt d» Bodenfreiheit, weil das Abdeckbrett (14) nicht bis zum Boden reichen muß.
In Fig. 2 (nicht jedoch in Fig. 3) ist ein Stützfuß (15) eingezeichnet, der in der Sitzstellung des Möbels hochgeklappt hinter dem Abdeckbrett (14) liegt und in d» Liegestellung bei Bedarf nach unten in die gezeichnete Stellung geschwenkt werden kann.
Die hinteren Abstützungen der Wagen (5 und 6) erfolgen beim gezeichneten Ausführungsbeispiel in bekannter Weise über Gleitzapfen (16 bzw. 17), die auf Führungen (18 bzw. 19) des Möbelgestelles (1) aufliegen. -2-

Claims (2)

  1. AT 393 072 B 5 PATENTANSPRÜCHE 1. In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel, bei dem zur Bildung einer Liegefläche zwei über Rollen oder Gleiter am Boden abgestützte Wagen aus dem Möbelgestell ausziehbar sind, wobei die Rollen oder Gleiter an seitlichen, plattenartigen Wagenträgem befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (10,11) oder Gleiter in an sich bekannter Weise im Abstand vom vorderen Ende der Wagen (5, 6) angeordnet sind und daß die Unterseiten jedes Wagenträgeis (12,13) zwischen dem vorderen Ende und dien Befestigungsstellen der Rollen 15 (10,11) oder Gleiter nach innen zu gekrümmt sind.
  2. 2. In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise am vorderen Ende des in der Liegestellung vorderen Wagens (d) ein abklappbarer Stützfuß (15) angeordnet ist 20 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 25 -3-
AT256188A 1988-10-17 1988-10-17 In ein bett umwandelbares sitzmoebel AT393072B (de)

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ATA256188A ATA256188A (de) 1991-01-15
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DE3841396A1 (de) 1990-04-19
DE3841396C2 (de) 2000-05-18
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