AT392748B - Teilbarer magnetfeldkonzentrator - Google Patents
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D26/00—Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
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Description
AT 392 748 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetfeldkonzentrator für einen Induktor zum Magnetumformen, wobei der Magnetfeldkonzentrator aus wenigstens zwei Teilen besteht, die Teilungsflächen zwischen den Teilen parallel zur Längserstreckung des Magnetfeldkonzentrators sind und in den zur elektrischen Kraftfeldübergäbe bestimmten Flächen Aussparungen angeordnet sind. 5 Durch Magnetumformen ist es möglich, Hohlkörper und Profile miteinander zu verbinden. Dies geschieht üblicherweise dadurch, daß zwei Hohlteile ineinander gesteckt werden und durch die starke Einwirkung von Magnetkräften diese Teile verformt werden.
Diese Verfahren sind nicht nur zum Verbinden verschiedener Teile, sondern auch zur Ausbildung sonst schwer herstellbarer Gebilde eingesetzt 10 Beim Verbinden von Hohlteilen werden üblicherweise die Bereiche der miteinander zu verbindenen Teile ineinandergesteckt und in eine konzentrisch im Magnetfeldkonzentrator befindliche Ausspanung gesteckt. Danach werden die Magnetkräfte durch die Induktionsspulen aktiviert und die Verformung findet im Bereich der Überlappung, die sich in der Aussperrung befindet, statt
Solche Verbindungen sind an Rohren in der Längsachse formschlüssig, jedoch ist eine Sicherung gegen 15 Verdrehen in der Längsachse nur durch Kraftschluß gegeben. Somit können in Längsrichtung der verbundenen Teile nur geringe Momente übertragen werden.
Erfindungsgemäß wird dadurch Abhilfe geschaffen, daß entweder die Fläche um die jeweilige Ausnehmung oder die Längsachse der Ausnehmung in einer Ebene liegt die mit der Längsachse des Magnetfeldkonzentrators einen Winkel bildet 20 Durch diese Anordnung der Ausnehmungen wird erzielt daß durch Stromfluß bzw. durch magnetische Induktion in den zu verbindenden Teilen eine ungleichmäßige Verformung des Umfanges über die zu verbindenden Querschnitte erfolgt Dadurch entsteht ein zusätzlicher Formschluß zwischen den ineinandergesteckten, zu verbindenden Teilen. Somit ergibt sich auch eine zusätzliche Sicherheit gegen Verdrehen.
Eine besonders günstige Ausgestaltung kann dadurch erfolgen, daß wenigstens eine dieser Ausnehmungen 25 außerhalb der Längsachse angeordnet ist
Dadurch können Teile, deren Längsachsen in beliebiger Winkelstellung zueinander sind, verbunden werden. Je nach dem Winkel muß lediglich ein passender Magnetfeldkonzentrator mit dazupassenden Ausnehmungen verwendet werden. Somit ist für solche Verbindungen keine Winkelbeschränkung gegeben.
Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist, daß durch das Teilen und Zerlegen des Magnetfeldkonzentrators auch 30 geschlossene Rahmen od. dgl. hergestellt werden können. Durch die Zerlegbarkeit müssen die Teile nicht in den
Magnetfeldkonzentrator eingeschoben werden bzw. nach dem Fügevorgang aus diesem herausgezogen werden, sondern der Magnetfeldkonzentrator wird um die Teüe herum angebaut
Weitere erfindungsgemäße Ausführungen können so beschaffen sein, daß der Magnetfeldkonzentrator wenigstens zwei Ausnehmungen aufweist 35 Durch diese Bauweisen ist ein besonders einfaches Montieren des Magnetfeldkonzentrators möglich. So können für die verschiedenen Bauformen der Verbindungen die einzelnen Magnetfeldkonzentratoren angebracht werden und danach mittels Magnetumfarmens die einzelnen Verbindungen hergestellt werden.
Ein besonders günstiges Verfahren zum Benützen eines solchen Magnetfeldkonzentrates kann darin bestehen, daß mehrere Hohlprofile auf eine Montageplatte aufgesetzt werden, um die zu verbindenden Teile 40 Magnetfeldkonzentratoren angebracht werden und danach die einzelnen Verbindungen hergestellt werden.
Mit diesem Verfahren ist es möglich, zuast die gesamte Konstruktion zusammenzustellen und dann an den verschiedenen Verbindungsstellen die für diese geeigneten Magnetfeldkonzentratoren anzuordnen. Daraufhin wird der jeweilige Magnetfeldkonzentrator in den Induktor eingeschoben und die Verbindung durchgeführt
Dieses Verfahren ist sowohl bei geschlossenen Rahmen mit verschiedenen Verbindungsknoten günstig, als 45 auch für Reihen und Serienfertigungen geeignet
Die Erfindung wird anhand nachstehender Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Magnetfeldkonzentrator mit Feldspule im Schnitt entlang seiner Teilungsebene. 50 Fig. 2 eine Draufsicht auf diesen Magnetfeldkonzentrator.
Fig. 3 eine andere Bauweise eines erfindungsgemäßen Magnetfeldkonzentrators längs einer Teilungsebene.
Fig. 4 eine Draufsicht auf diesen.
Fig. 5 eine andere Ausführung eines erfindungsgemäßen Magnetfeldkonzentrators.
Fig. 6 eine Draufsicht auf diesen und 55 Fig. 7 eine Anordnung für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4.
Der Magnetfeldkonzentrator (1) bzw. (10), (20) ist in der Spule (2) eingebaut. In der Öffnung (3) oder (23) bzw. den Öffnungen (13) und (14) sind die Werkstücke (7) und (8) bzw. (70), (71) und der Knoten (72) eingebracht. Zwischen den Teilflächen des der beiden Konzentratorhälften (1), (1') bzw. (10), (10’) sind Isolatoren (4) angeordnet, die die Flächen (5), (5') bzw. (50), (50') berühren. 60 In Fig. 5 ist ein beispielsweise geschlossener Rahmen dargestellt. Dieser besteht aus den Hohlprofilen (110), (111) und (112) und sind diese durch die Knoten (114), (115) und (116) miteinander verbunden. An den einzelnen zu verbindenden Stellen sind die Magnetfeldkonzentratoren (101) und (102) angebaut. Um diese -2-
Claims (4)
- AT 392 748 B Konzentratoren werden jeweils Spulen (120) angebracht PATENTANSPRÜCHE 1. Magnetfeldkonzentrator für einen Induktor zum Magnetumformen, wobei der Magnetfeldkonzentrator aus wenigstens zwei Teilen besteht, die Teilungsflächen zwischen den Teilen parallel zur Längserstreckung des Magnetfeldkonzentrators sind und in den zur elektrischen Kraftfeldübergabe bestimmten Rächen Aussparungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Fläche um die jeweilige Ausnehmung (3) oder die Längsachse der Ausnehmung (13, 14) oder (23) in einer Ebene liegt, die mit der Längsachse des Magnetfeldkonzentrators (1 bzw. 10,20) einen Winkel bildet. (Fig. 1,3,6,7)
- 2. Magnetfeldkonzentrator, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine dieser Ausnehmungen (13,14) außerhalb der Längsachse angeordnet ist. (Fig. 3)
- 3. Magnetfeldkonzentrator, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens zwei Ausnehmungen (13,14) aufweist.
- 4. Verfahren zum Betrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hohlprofile (110, 111, 114,115, 116) auf eine Montageplatte aufgesetzt werden, um die zu verbindenden Teile Magnetfeldkonzentratoren angebracht werden und danach die einzelnen Verbindungen hergestellt werden. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -3-
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Family Applications (1)
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1989
- 1989-05-09 AT AT109989A patent/AT392748B/de not_active IP Right Cessation
- 1989-11-02 EP EP19890890290 patent/EP0396848A3/de not_active Ceased
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